Diskussion:Rechtsextremismus in Österreich

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von DeepBlueDanube in Abschnitt Kameradschaftsbund
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Dieser Artikel ist eine Auslagerung aus dem Artikel Rechtsextremismus. Die Artikelversion aus der der Artikel ausgelagert wurde, sowie die komplette Versionsgeschichte befindet sich hier. --Hao Xi 14:45, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Kameradschaftsbund

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-Seid ihr sicher, daß der Kameradschaftsbund hier aufgezählt werden sollte??? lg 62.47.17.221 17:00, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Eindeutig NEIN! Der ÖKB ist parteiunabhängig und verfolgt keinesfalls rechtsextreme Ziele. Ich habe ihn daher aus der Aufzählung im Beitrag entfernt. --M@nfred (Diskussion) 08:08, 8. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Selbst behauptete Überparteilichkeit und Rechtsextremismus sind kein Widerspruch.--DeepBlueDanube (Diskussion) 18:40, 8. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Überarbeitung

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In dem Artikel fehlt so ziemlich alles, was man zur rechten Szene in Österreich schreiben könnte. Hier mal ein paar grobe Punkte, wer kann und will, darf sich gerne am Ausbau beteiligen:

  • Themenkomplexe Deutschnationalismus und österreichischer Rechtspopulismus behandeln und Schnittmengen aufzeigen
  • Rechtsgerichtete Attentate: Angefangen bei Franz Fuchs bis hin zum Brandanschlag auf Roma im Burgenland 1995
  • Dazu auch Ereignisse in KZ-Gedenkstätten
  • Ulrichsbergtreffen ansprechen
  • Naheverhältnis von FPÖ-Politikern zum Nationalsozialismus, etwa bei Martin Graf und John Gudenus deutlicher herausstellen, das beschränkt sich nicht nur auf rhetorische Fehlgriffe
  • Lokale rechtsextreme Szenen, etwa in OÖ anführen

Ich werd mal sehen, was ich selbst davon in den Artikel bringen kann, aber ich freu mich natürlich über Mithilfe :) Alt Wünsch dir was! 12:51, 4. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Meine Kapazitäten sind im Moment leider ziemlich beschränkt. Der Lemmaname sollte ja eigentlich auch Rechtsextremismus in Österreich vor 1945 bedeuten, anscheinend wird hier aber nur jener Rechtsextremismus angeführt, der gegen das Verbotsgesetz verstößt. Frag mich grad auch, was davon eine Doppelung zum Verbotsgesetz-Artikel ist und auch noch woanders aufscheint.
Daher sollte man hier entscheiden, wohin der Artikel geht: Neufassung mit den von TAM vorgeschlagenen Punkten (die aber nur den "Geschichte"-Abschnitt füllen würden, Ulrichsbergtreffen ausgenommen), oder Überarbeitung anhand des momentanen Artikelthemas. Ersteres wäre zu bevorzugen, wäre aber auch mehr Arbeit. ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:22, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten
P.S.: Die heutige Diskussion in "Im Zentrum" ist eine klassische Themenverfehlung, sofern die nicht in den nächsten 40 Minuten die Kurve kriegen.

Ich blick' nicht ganz durch. Leider kenn' ich mich mit der rechtsextremen Szene in Österreich nicht so gut aus. Deswegen würde ich den Vorschlag von Benutzer:Toter Alter Mann begrüßen, den Artikel um die oben angeführten Punkte zu ergänzen. Wenn du dort wenigstens zu jedem Punkt schon mal eine online verfügbare Quelle finden könntest, dann würde ich mich auch daran beteiligen. Zu den Einwänden von Benutzer:Braveheart zum Lemmanamen: Der Artikel sollte eigentlich die Situation vor 1945 beleuchten? So war das eigentlich nicht geplant. Ich hatte mir eigentlich gedacht, er wird so ein bisschen wie der Artikel Rechtsextremismus in Deutschland, wo ein wenig was zur Situation vor 1945 gesagt wird, der Hauptteil allerdings auf Rechtsextremismus nach 1945 liegt. So wird der Begriff Rechtsextremismus (zumindest in Deutschland) doch auch verwendet. Historische Sachen werden eher unter dem Label Nationalsozialismus oder Faschismus. Sieht das in Österreich grundsätzlich anders aus?? Dann sollte dazu auf jeden Fall etwas in den Artikel. Ansonsten sehe ich kaum Doppelungen zum Artikel Verbotsgesetz 1947. Lediglich die dortigen Abschnitte Entnazifizierung und Aktualität, könnten hier ebenfalls Erwähnung finden. So erst einmal kurz meine Lageeinschätzung. Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 11:32, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

P.S. Was für eine Diskussion lief den gestern "Im Zentrum"?

Die Sendung hatte den Titel "Wie rechts ist Österreich?" - ging aber ziemlich am Thema vorbei. Der Artikel sollte nicht nur, sondern auch die Situation vor 1945 beleuchten, da sich der Rechtsextremismus in Österreich heute noch immer stark an den Ideologien (Deutschnationalismus ist solch ein Beispiel) orientiert - sonst versteht man den Kontext nicht wirklich. Geht es dir hier eigentlich um "Rechtsextremismus in Österreich heute"? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:56, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Die rechtsextreme Szene blieb ja lange Zeit vor allem auf deutschnationale und Burschenschaftler beschränkt, bis sie Ende der 80er Jahre in neuem Gewand wieder hoffähig gemacht wurde. Von daher finde ich die Vorgeschichte hier schon sehr wichtig, auch weil in Österreich der Übergang ja viel kontinuierlicher war als in den beiden Deutschländern. Was zusätzlich noch interessant sein könnte, ist die Rolle des Rechtsextremismus im öffentlichen Diskurs: Wie beeinflusst er ihn, wie wird er selbst wahrgenommen, wie wirken sich Forderungen der FPÖ beispielsweise auf die Politik von ÖVP und SPÖ aus? Auch die Sanktionen anlässlich der schwarz-blauen Koalition unter Schüssel sind ein wichtiges Kapitel.

Die Literatur vom DÖW gibts leider nicht online, die ist auch größtenteils vergriffen, glaub ich. Ansonsten ist auf Google Books vor allem Literatur zu Deutschland vertreten, ein paar interessante Sachen gibts trotzdem:

Wichtig wäre es erstmal, ein solides Grundgerüst für den Artikel zu basteln, auf dem kann man dann später aufbauen.-- Alt Wünsch dir was! 15:43, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Wie bereits mehrfach in der Diskussion angeklungen wäre es gut, den Artikel zu Rechtsextremismus wesentlich umfassender zu gestalten. Mittlerweile sind aktuellere Ereignisse zwar bereits eingearbeitet, es fehlt aber nach wie vor die Vorgeschichte und die historischen Wurzeln (Kollaboration und Unterstützung des NS-Regimes, Zwischenkriegszeit, Antisemitismus in Österreich vor 1918). Ich möchte in diesem Zusammenhang auf folgende Themen und Stichworte verweisen:

- Autoritarismus und Abslolutismus in Österreich vor 1918 (Metternich, Vormärz, Neoabsolutismus)

- Antisemitismus und Deutschnationalismus in Österreich vor 1918 (Karl Lueger, Georg von Schönerer, Alldeutsche Vereinigung, Deutschnationale Bewegung, Lanz von Liebenfels, Neutempler-Orden, Rechtsextreme Esotherik, Welteislehre, Adolf Hitlers Zeit in Wien, Völkische Bewegung, Deutsche Revolution 1848 und ihr Einfluss auf die Deutschnationale Bewegung)

- Strömungen des Österreichischen Rechtsextremismus in der Zwischenkriegszeit (Kleriko-Faschismus, Nationalsozialismus, Heimwehren, Frontkämpfer, Deutschnationalismus, Einfluss der Industrie: Alpine Montan u.a., Deutscher Turnerbund, Deutschnationale Burschenschaften, Ernst Rüdiger Starhemberg, Walter Pfrimer, Emil Fey, Anton Rintelen, Othmar Spann)

- Austrofaschismus / kleriko-faschistischer Ständestaat 1933-1938 (Ausschaltung des Parlaments, Februaraufstand, Juliputsch, Engelbert Dollfuß, Kurt Schuschnigg)

- Österreich zur Zeit des Nationalsozialismus (Volksabstimmung, Anschluss, Novemberpogrom in Österreich, Hoher Anteil an österreichischen Funktionsträgern in NSDAP und SS, prominente österreichische Nationalsozialisten und Kriegsverbrecher: Adolf Hitler, Arthur Seyß-Inquart, Odilo Globocnik, Ernst Kaltenbrunner, August Eigruber, Heinrich Gross, Anton Burger, Karl Rahm, Siegfried Seidl, Amon Göth, Herbert Andorfer, Wolfgang Abel, Hugo Jury, Franz Hofer, Tobias Portschy, Friedrich Rainer, Alexander Löhr, uvm.)

- Rechtsextremismus und Nationalsozialismus nach Kriegsende (Tätigkeiten und Vertreter des "Werwolf" in Österreich, VdU)

- Aktivitäten des Antikommunistischen Gladio-Netzwerks in Österreich (Gewerkschaft Bau-Holz, Franz Olah)

- "Braune Flecken" und Antisemitismus in der SPÖ (Bund Sozialdemokratischer Akademiker in der Nachkriegszeit, Heinrich Gross, Kärtner SPÖ, Vertreter der SPÖ mit natioanlsozialistischen Wurzeln oder Vergangenheit: Leopold Wagner, Otto Rösch, Oskar Weihs, Josef Moser, Affäre Kreisky-Wiesenthal, usw.)

- Erbe des Austrofaschismus in der ÖVP (Julius Raab, Leopold Figl, weitere Vertreter des alten Regimes)