Diskussion:Reformatorischer Bildersturm

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Godewind in Abschnitt Quellen ?
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Schreibwettbewerb-Review (Archivierung)

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Den Artikel zum Kulturvandalismus bekomme ich sicher nicht fertig bis Ende des Monats, diesen hier vielleicht. Die Literatur habe ich wenigstens schon mal. --Fb78 00:14, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Für Süddeutschland sollte man vielleicht noch die Kurpfalz (und ihre Umgebung) ergänzen, wo Friedrich der Fromme zum Wohle des Staatssäckels Kirchen und Klöster nicht nur in seinem Staatsgebiet ausräumen ließ - der hoheitlich angeordnete Bildersturm fehlt übrigens noch komplett im Artikel (obwohl ja Religion in den Gebieten außerhalb der Reichsstädte eine herrschaftliche Angelegenheit war). --jergen ? 13:14, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Siebenbürgen

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Man sollte auch noch Siebenbürgen erwähnen, wo die Sachsen ihre eigenen kunstvoll mit Fresken ausgestatteten Kirchenburgen übertüncht haben. Nur zwei bis drei Kirchen (zB im abgelegenen Malmkrog) haben noch vorreformatorische Fresken und bei einigen anderen konnte in den letzten Jahren, seit 1989, durch professionelle Restauratoren die teilweise im Verborgenen noch vorhandenen Fresken wiederhergestellt werden. --El bes 22:12, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Einzelnachweise bitte korrigieren

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Es wäre schön, wenn der Autor die Einzelnachweise korrigiert könnte gem. WP:Einzelnachweise#Ebenda, ebd., a.a.O.. Das gilt für die Fußnoten 52, 56 57, 58, 59. Für mich als außenstehender Leser nicht nachvollziehbar welches Werk mit ebd. gemeint ist. Gruß --Armin 16:46, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

„Theorie und Praxis des Katholizismus blieben widersprüchlich“

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Unter Folgen des Bildersturms, erster Absatz, steht als letzter Satz: "Theorie und Praxis des Katholizismus blieben widersprüchlich." Das ist eine Wertung, die in eine Enzyklopädie in dieser Verallgemeinerung nicht hineingehört. Alle Praxis mit aller Theorie im Widerspruch? Von wann bis wann, bis heute? Fast alles im Leben, vermutlich auch jede Theologie, ist bis zu einem gewissen Grade zwischen Theorie und Praxis widersprüchlich. Beispiele auch aus dem Protestantismus gibt es zu Hauf.

Die zu dem Satz angegebene Quelle "Wirth 2000" ist nicht direkt identifizierbar. Wenn damit die unter Literatur aufgeführte Stelle "Cécile Dupeux, Peter Jezler, Jean Wirth (Hrsg.): Bildersturm. Wahnsinn oder Gottes Wille? Fink, München 2000" gemeint ist, sollte das deutlicher gemacht werden. Wirth 2000 taucht oben (akutell unter 24) schon einmal als Einzelnachweis auf, selbiges Problem. Unter 28 wird richtiger zitiert "Wirth, in: Dupeux u.a. 2000".

Die Einzelnachweise wurden ja schon diskutiert und leider noch nicht verbessert. Ich persönlich bin eh kein Freund davon, in den Einzelnachweisen Kurzfassungen im Sinne von gekürzten Fußnoten zu schreiben und dann darunter ein Literaturverzeichnis mit den Langfassungen zu setzen. In einer geisteswissenschaftlichen Dissertation auf Papier mag das sinnvoll sein, bei Hyperlink-Quellen sicher nicht. Eine Quelle sollte nach Klick auf die hochgestellte Ziffer sofort eindeutig identifizierbar auftauchen. Die Diskussionen dazu sind in der Wikipedia alt und eine durchgreifend einheitliche Empfehlung gibt es meines Wissens nicht. Bleibt trotzdem diskussionswürdig.--Humgen123 12:26, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Zu den Kurzfußnoten: Ich persönlich finde diese gut, jedenfalls bei vielfacher Verwendung desselben Werkes. Wieso soll man sich der Ausführlichkeit zuliebe vielfach durch eine fünf- bis zehnmal so lange Fußnote quälen? Hauptsache ist doch: Der Beleg ist vorhanden. Nur einer von tausend Lesern, die bei einer Fußnote vorbeikommen, prüft oder nutzt die Angabe tatsächlich. Dieser eine soll dann ruhig nachsehen, welches genaue Werk gemeint ist. Dafür werden dann die 999 anderen Leser vom Textballast verschont. Lektor w (Diskussion) 08:08, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Zur Wertung in dem Satz: sehe ich genau so, damit wird quasi suggeriert es sei widersprüchlich, gar katholisch theologisch "richtig" was ja nachweislich in der Praxis (siehe Kraft Erbautes, Restauriertes und Bestehendes) diametral dem entgegen steht. Mein Vorschlag, lass den Satz weg den er verwirrt mehr als er belegt. (nicht signierter Beitrag von 95.208.102.166 (Diskussion) 21:59, 29. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten
Zustimmung. Ich habe den Satz jetzt mal rausgenommen. Werten kann man schon, aber es ist unklar, was der Satz bedeuten soll. Widerspruch zwischen Theorie und Praxis? Oder waren Theorie und Praxis jeweils in sich widersprüchlich? Ist damit vielleicht uneinheitlich gemeint? Das Wort „blieben“ suggeriert, daß die Widersprüchlichkeit aus dem vorigen Text hervorgeht, das ist aber auch nicht so richtig zu erkennen.
Die Referenz habe ich auch gleich gelöscht. Abgesehen von der obigen Kritik: „Wirth 2000“ ist zu pauschal, die Seitenangabe fehlt. Lektor w (Diskussion) 07:46, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Bilderverbot: das Heikelste wird nicht erwähnt !

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Seit dem Mittelalter wurde auch die Hl. Dreifaltigkeit mit Gottvater (als alter Mann mit Bart) dargestellt ! Eine besonders heikle Angelegenheit. Siehe dazu auch den Wikipedia-Artikel "Gnadenstuhl" !--Dionys67 (Diskussion) 18:49, 8. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Buch der Weisheit

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Wie kommt man in einem solchen Artikel am Kapitel 14 aus dem Buch der Weisheit vorbei? Beschränkte sich die theologische Diskussion wirklich nur auf das erste und zweite Gebot von Mose? --84.177.164.125 18:41, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Kann man auf Bilderstürmerei in der Gegenwart hinweisen?

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Die Vernichtung der Statuen von Bamian in Afghanistan oder die Aktivitäten des IS im Irak im Jahr 2015 stehen m.E. in einem hier zu nennenden Zusammenhang. (nicht signierter Beitrag von 87.168.49.39 (Diskussion) 12:40, 27. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Quellen ?

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Für den Norden des Reiches ist für 1523 ein Bildersturm in Lübeck vermerkt, den ich nicht kenne. In Lübeck hat sich ja gerade die mittelalterliche Kunst in Kirchen und Klöstern erhalten. Was war die Quelle für diese Tabelle? Und warum fehlt Bremen in der Tabelle, dort gab es einen, wenn auch erst später. „Die reformierte Kirchendiziplin setzte sich um 1580 bis 1586 durch; Bildwerke und Altäre in den Kirchen wurden entfernt“, siehe Geschichte der Stadt Bremen. Ich will ja nicht gleich Bausteine setzen, aber...--Kresspahl (Diskussion) 00:14, 28. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Die von Pezel veranlasste Demolierung oder Entfernung aller Bildwerke aus den städtischen Kirchen in Bremen habe ich ergänzt. Quelle ist die Infotafel zum Bild im Focke-Museum. --Godewind (Diskussion) 19:39, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Folgen

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Leider wird in dem Artikel nicht darauf eingegangen, welche Folgen der Bildersturm auf die Malerei hatte. Logisch wäre doch, dass die Maler sich mehr weltliche Auftraggeber suchten und ebenso die Bildinhalte mit der Zeit weltlicher (Landschaften, Marinebilder, Stillleben, Portaits, etc.) wurden.--IrrGarten verirrt? 16:45, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Zitat: "Die Vorliebe für das schöne, kunstvolle Bild pflegten die wohlhabenden und gebildeten Kunstfreunde – die Bilder stifteten und sammelten – sowie der höhere Klerus. So ließen etwa Geistliche Figuren der Heiligen mit Dornen oder Brennnesseln bedecken oder ins Wasser werfen, um sie zu bestrafen" - Der zweite Satz steht im Widerspruch zum ersten Satz! Wenn Geistliche ("der höhere Klerus") die Figuren liebten, würden sie diese wohl nicht "bestrafen"! (nicht signierter Beitrag von 94.135.201.153 (Diskussion) 14:14, 31. Jul 2016 (CEST))