Diskussion:Regierungsviertel (Berlin)

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Leit in Abschnitt Ursprüngliche Planung
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Abgrenzung nicht korrekt

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So ganz stimmt das nicht. Nördlich der Spree, fast in Laufweite des Kanzleramtes, liegen noch das BMWi, BMVBS und BMBF, in ein paar Jahren auch BMI und der BMBF-Neubau. Wo könnte man eine "offizielle" Abgrenzung finden? Ist das eigentlich irgendwo definiert? Oder ist alles Theoriefindung, wenn wir versuchen, das Berliner Regierungsviertel genauer einzugrenzen. --muns 01:06, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Eine genaue Abgrenzung wäre Theoriefindung. Es ist kein offiziell in irgendeiner Weise abgegrenzter Bereich (linksrheinischer Bereich). Ob es einen darstellbaren Sprachgebrauch gibt, bin ich mir nicht sicher. [1] [2] Es sollte aber im Artikel klargestellt werden, dass es einen in irgendeiner Weise abgegrenzten Bereich nicht gibt. Die Ministerien und Regierungsgebäude ballen sich in der Mitte Berlins. Aber dort gibt es viel mehr als nur Regierung. --Dlonra 15:10, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Löschen wäre m.E. aber auch der falsche Weg. Wir haben einen Artikel Regierungsviertel, der sich allgemein damit befasst, dass es einen solchen geografisch begrenzten Raum gibt, in dem sich Institutionen der Regierung ballen. Hier geht's dann konkret um Berlin. Das lässt sich ja eigentlich auch sinnvoll darstellen, wo die Ministerien und anderen Regierungsinstitutionen alle liegen und hätte auch einen Mehrwert (mal abgesehen davon, dass es ja auch mal eine Bannmeile gab. Eine Eingrenzung auf das Band des Bundes ist aber auch falsch -- das ist ja wirklich nur der Spreebogen, für den ein eigener architektonischer Gestaltungswettbewerb durchgeführt wurde. --muns 18:23, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Mach einen Artikel Amtssitze der Bundesministerien, der kann auch auf die Bonn — Berlin Problematik eingehen. Also die Umsetzung des Hauptstadtbeschluss beschreiben. Das muss aber mehr sein als Bundesministerium_(Deutschland)#Sitz_der_Bundesministerien. --Dlonra 21:32, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

DDR / Deutsches Reich

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Eigentlich sollte man erwarten, dass auch das Regierungsviertel der DDR und des Deutschen Reiches beschrieben und geografisch abgegrenzt werden. z.T. sind es ja die gleichen Orte, die man nutzt, zum Teil eben aber auch nicht. --muns 01:12, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Neufassung

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Um der Löschung zu entgehen, habe ich den Artikel quasi neu geschreiben und bequellt. Sicherlich kann man noch viel mehr schreiben, und eine Karte wäre auch toll. Für den Anfang dürfte aber ein solider Grundstein gelegt sein, denke ich. --muns 00:41, 23. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Bauherr?

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In welcher Verantwortlichkeit wurde das Regierungsviertel überhaupt gebaut? Bundesregierung, Parlament, Stadt Berlin, Land Berlin? Im Artikel steht nur, dass die Fläche vom Land Berlin ausgewiesen wurde. Beim "Band des Bundes" findet man aber den Hinweis, dass Helmut Kohl das Bürgerforum ablehnte. Ich frage dieses deshalb, weil beim Berliner Flughafen das Land Berlin und Brandenburg die Haupt-Bauherren, bzw die Hauptverantwortlichen sind, und es da eben nicht läuft. --Lastwebpage (Diskussion) 12:22, 3. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Ursprüngliche Planung

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Aus dem Artikel: Ursprünglich war es vorgesehen, Parlaments- und Regierungsbauten vorwiegend in Neubauten in zwei Gebieten im Spreebogen nördlich des Reichstages sowie auf der Spreeinsel zu konzentrieren. Stattdessen sei aus finanziellen Gründen mehrheitlich auf den vorhandenen Baubestand zurückgegriffen worden. Was ist damit gemeint? Für den Leser wird zumindest nicht deutlich, welche Institutionen ursprünglich einen Neubau erhalten sollten, letztlich aber vorhandene Gebäude beziehen mussten. Wenn ich die einzelnen Verfassungsorgane durchgehe, hat sich doch gar nicht viel geändert: das vorhandene Reichstagsgebäude sollte ohnehin immer schon den Bundestag (Plenarbereich) aufnehmen, für das Bundeskanzleramt wurde tatsächlich ein kompletter Neubau errichtet, der Amtssitz des Bundespräsidenten („per Definition“ ein vorhandenes repräsentatives Gebäude) war mit dem Schloss Bellevue bereits vorhanden und wurde durch einen Neubau für das Bundespräsidialamt ergänzt; für den Bundesrat im Preußischen Herrenhaus war wohl nie ein Neubau geplant. Jakob-Kaiser-Haus, Paul-Löbe-Haus und Marie-Elisabeth-Lüders-Haus für den Bundestag sind weitgehende Neubauten bis auf drei in das Jakob-Kaiser-Haus integrierte Bestandsbauten (Haus Sommer, VDI-Haus und Reichstagspräsidentenpalais). Sind es (nur) diese drei letztgenannten Häuser, die ursprünglich nicht für eine Unterbringung der Verfassungsorgane vorgesehen waren? Oder geht es um Neubauten für die Ministerien, die nicht umgesetzt wurden? Letztere befinden sich aber ohnehin nicht alle zwingend im Regierungsviertel, zumindest ist es unüblich, dass diese alle an einem Ort zusammengeballt sind – in Bonn gab es drei große Ministerienstandorte außerhalb des Regierungsviertels, siehe auch in den USA das außerhalb der Hauptstadt gelegene Pentagon im Bundesstaat Virginia. --Leit (Diskussion) 16:52, 5. Dez. 2017 (CET) Siehe auch Diskussion:Bundesviertel#Unterschiede zum Berliner Regierungsviertel.--Leit (Diskussion) 17:40, 5. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Danke für die Nachfrage. Es ist schon ein bisschen her, dass ich mich mit dem Artikel befasst und ein paar Formulierungen beigesteuert habe. Tatsächlich geht es hier vorwiegend um die Ministerien: Diese sollten ursprünglich vor allem in Neubauten untergebracht werden, diese Planung wurde später revidiert, weil das Geld nicht reichte, um komplett neu zu bauen (das müsste sich eigentlich aus den zitierten Quellen ergeben). M.W. sind die heutigen Standorte von BMWi und BMVI, für die man dann bestehende Altbauten neu hergerichtet hat, ein Ergebnis dieser veränderten Planung (beide Ressorts sind jetzt auf der Nordseite der Invalidenstraße angesiedelt, der ursprünglich ausgewiesene Entwicklungsbereich geht aber nicht ganz so weit). Dass die Realität heute schon wieder ein Stück anders aussieht als Mitte der 90er Jahre geplant, ist ganz unabhängig zu betrachten: So haben BMI und BMBF heute eigene Neubauten bezogen, d.h., sie sitzen nicht mehr an ihren urpsrünglichen Berliner Standorten (fun fact: beide ehemalige Standorte in Moabit (BMI) und in der Hannoverschen Straße (BMBF) werden heute von Abteilungen des BMWi belegt, das seinerseits ebenfalls stark gewachsen ist und verhältnismäßig auch mehr Personal in Berlin hat als anfänglich geplant). Den ganzen Abschnitt kann man bestimmt noch besser und ausführlicher formulieren, allein, auch dazu fehlte mir bislang die Zeit... --muns (Diskussion) 00:27, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dann würde ich auch auf die Änderung bei den Ministerien hinweisen, denn konstitutiver Bestandteil eines Regierungsviertels sind wie erwähnt nur die obersten legislativen und exekutiven Verfassungsorgane, für die sich an der Planung für das Berliner Regierungsviertel gar nicht so viel geändert hat (bis vielleicht auf das nicht realisierte Bürgerforum zwischen Reichstag und Kanzleramt). Ministerien sind ja ohnehin einem ständigen organisatorischen Wandel ausgesetzt, etwa durch neue Ressortzuschnitte und Aufgabenübertragungen an untergeordnete Bundesbehörden des eigenen Geschäftsbereichs, während Bundestag, Bundesrat, Präsidialamt und Kanzleramt eine Konstante darstellen. Nur wenn letztere in Teilen außerhalb ansässig wären, wäre der Charakter als Regierungsviertel beeinträchtigt. Der Begriff Regierungsviertel legt natürlich nahe, dass die Ministerien als Bestandteil des Verfassungsorgans Bundesregierung zwingend mitgemeint sind, präziser und passender ist aber ohnehin der Begriff „Parlaments- und Regierungsviertel“ – so hießen sowohl in Bonn als auch in Berlin die jeweiligen städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen. Abseits von dem von mir angesprochenen Thema wäre also eine Umbenennung des Artikels zu prüfen, auch wenn landläufig zumeist verkürzend vom Regierungsviertel gesprochen und geschrieben wird.--Leit (Diskussion) 12:29, 19. Dez. 2017 (CET)Beantworten