Diskussion:Reichsbahnbunker Friedrichstraße

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Robert John in Abschnitt Mysterien der Zeitrechnung
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Bau und Planung

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Wie können die Nationalsozialisten einen Bunker bauen?

Bau und Planung liefen unter der Regie der Generalbauinspektion, da die Deutsche Reichsbahn selbst nicht rechtzeitig mit eigenen Planungen begann. Die Bahn hatte per Luftschutzgesetz und entsprechenden Verordnungen die Auflage Reisende an allen ihren Bahnhöfen vor möglichen Luftangriffen zu schützen. Karl Bonatz vom GBI entwickelte dazu einen Typenbunker der in Berlin in der Reinhardstraße und am heutigen Ostbahnhof errichtet wurde. Der ursprüngliche Standort sollte unmittelbar am Fern- und S-Bahnhof Friedrichstraße liegen. Aus welchen Gründen die dafür avisierten Grundstücke nicht freigemacht werden konnten ist bis heute nicht geklärt.

Quellen: Denkmalliste der Senantsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/denkmalliste/index.shtml Meine Diplomarbeit Hochbunker – Stadtzeichen http://www.arcgraph.de/arcgraph/hbindex.html Dietmar Arnold, Reiner Janick: "Sirenen und gepackte Koffer", Ch.Links Verlag, 2003, ISBN: 3-86153-308-1

M. Richter

Bauauflagen

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"1996 kam es aufgrund einer weiteren Razzia, nach der den Betreibern nicht realisierbare Bauauflagen auferlegt wurden, kurz vor der Abschlussparty zu einer frühzeitigen Schließung des Clubs." - Was sollen denn die nicht realisierbaren Bauauflagen gewesen sein? Bitte Beispiele angeben und erklären, warum das nicht realisierbar sei (oder am besten einfach nur sagen, was die Bauauflagen waren).--195.14.221.147 21:58, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Bei einem Gespräch mit Bunker-Mitarbeitern habe ich Mitte der 90er Jahre erfahren, dass sich die "nicht realisierbaren" Bauauflagen auf die Deckenhöhe bezogen, die für einen gastronomischen Betrieb angeblich um wenige Zentimeter zu niedrig lag. Soweit ich mich erinnere, hatte dies seinen Grund im Brandschutz: Im Fall eines Feuers hätte im Bunker der entstehende Rauch nicht nach oben abziehen können. Eine für die Betreiber bezahlbare bauliche Lösung des Problems gab es nicht, da sich Betondecken nicht einfach um ein paar Zentimeter nach oben verschieben lassen und auch Durchbrüche in den darüber liegenden Raum nur mit großem Aufwand zu realisieren sind. Dass eine Erfüllung dieser Auflage technisch dennoch möglich gewesen wäre, zeigte sich beim Umbau im Auftrag des neuen Besitzers Boros: dabei wurden in einigen Räumen die Decken komplett entfernt, sodass sich jeweils zwei übereinander liegende Räume zu einem hohen Raum verbinden.--Stefan Hartmann 13:25, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wilhelmshavener Bunkerbuch

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Sorry, aber was hat das Wilhelmshavener Bunkerbuch in der Literaturliste zu suchen? Zweifelsohne ein interressantes Buch, das sich aber ausschließlich mit den Luftschutzbunkern in der Jadestadt beschäftigt. Techno-Clubs sind da weniger das Thema! --Schlicktau 21:20, 02. Aug. 2008 (CET)Beantworten

Ich hab's rausgenommen. --Times 02:10, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Lemma

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Ich halte das Lemma "Bunker (Berlin)" für diesen speziellen Bunker für etwas unglücklich gewählt. Bunker gibt es in Berlin noch genügend (bsp. Bunkeranlage an der Stresemannstraße/Anhalter Bahnhof oder im Volkspark Humboldthain. Besser wäre vielleicht eine Umbenennung in "Reichsbahnbunker (Berlin-Mitte)" o.ä.. Weitere Meinungen? --Times 15:02, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Dieser Bunker war vor allem auch als Technoclub mit dem Namen "Bunker" bekannt, daher würde ich die Bezeichnung "Bunker" auch beibehalten und eher den Klammerzusatz präzisieren. z.B. Bunker (Albrechtstraße). ---Nicor 16:55, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Zumindest sollte auf die Liste der Berliner Bunker hingewiesen werden, wo dieser Artikel auch aufgeführt ist, oder eine Seite zur Begriffsklärung eingerichtet werden --XchrissyX 15:57, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Betrifft: Bunker-Edit

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Hallo Kollek, da bist Du leider nicht richtig informiert (bzw scheinst Du nicht richtig zu erinnern (?)). Über meinen Ausbau des Bunkers zur Hartware hat damals ua das Stadtmagazin Prinz einen ziemlich ausführlichen Artikel geschrieben. Apnoist 23:30, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Habe mir schon gedacht, dass Du dahinter stehst, Wolle. Bei aller Sympathie und Respekt vor Deiner Leistung - den Artikel in PRINZ habe ich ja selber als Redaktonsleiter initiiert - als Resident im Bunker hattest Du zwar großen Anteil an der Entwicklung zu Hartware. Dennoch wirkt der Artikel jetzt so, als sei Werner Vollert als Bunkerbetreiber nur nachträglich und peripher mit der neuen Nutzung des Bunkers beschäftigt gewesen. Das ist natürlich Quatsch: Das neue Nutzungskonzept wurde von Werner Vollert entwickelt und Du hast die Plattform dann für XDP ziemlich früh als Veranstalter genutzt. So kann man es von mir aus auch einarbeiten. Die derzeitige Version ist falsch gewichtet.. Aber Du hast ja zu der Zeit auch im Tresor aufgelegt, warst also an vielen Veranstaltungsorten.--Kollek 11:15, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
so und nicht anders ist es gewesen. Werner Vollert hatte weder konzeptionell, noch kommunikativ, noch künstlerisch etwas mit dem Bunker als "härtesten Club der Welt" zu tun. Herr Vollerts Anteil beschränkte sich darin als Vermieter und Gastronom tätig gewesen zu sein. Außerdem hat er die Baracke im Hof als Bar und die 4. Etage als Veranstaltungsort betrieben. Der gesamte Ausbau des Erdgeschoss und die erste Etage (Hartware), das musikalisch künstlerische, als auch das Kommunikationskonzept lagen allein in meiner Verantwortung. Zu der Frage, wieso Vollert den Club alleine weiterbetrieben hat, möchte ich mich hier lieber nicht äußern. Apnoist 16:57, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Werner Vollert war ab 1992 als Hauptmieter der Betreiber des Bunker und damit sowohl konzeptionell als auch finanziell für die Ausrichtung als Techno-Club verantwortlich, was Deine Leistung nicht schmälern soll. Aber Du bist nicht der Begründer des Bunker, sondern nur Begründer einer bestimmten Veranstaltungsreihe. Das ist - auch, wenn Du das offensichtlich nicht kapieren willst - schon allein aus gesellschaftsrechtlichen Gründen ein Riesenunterschied. Das wäre so, als wenn sich "Holiday On Ice" zum Begründer des Tempodrom erklärt oder Günter Jauch zum Begründer von RTL. Es ist mehr als fragwürdig, was Du hier machst. Willst Du Dir hier selber ein Denkmal setzen? Dann tu das auf Deinem eigenen Eintrag, wo Du Dich schon als Bunker-Begründer abfeierst und das auch noch mit einem Zitat belegst, einer Zeittafel aus der Bunker-Geschichte, die klar das Gegenteil besagt, dass nämlich Werner Vollert im April 1992 den Bunker mietete und schon diverse Party veranstaltete, bevor Du mit Hart House kamst, ehe Ringo seine Marusha-Party machte, gefolgt von vielen anderen Veranstaltungen und Veranstaltern, die zum Teil im Rave-Umfeld angesiedelt waren, zum Teil Gabber, zum Teil aber auch nur Kleinkunst wie etwa Dr. Seltsams Club Existenzialiste. Und viele Sachen hat Vollert einfach selber veranstaltet. Wie krank ist das eigentlich? Ich setze jetzt den Eintrag wieder zurück und hoffe nicht, dass jetzt ein höherer Admin aus reiner Faulheit das Ding zum Edit-War erklärt. Belegen lässt sich meine Richtigstellung nämlich auch, genau mit Deinem Zitat. --Kollek 19:31, 8. Aug. 2009 (CEST)[# ↑ http://lrd.yahooapis.com/_ylc=X3oDMTVnczkxNzE5BF9TAzIwMjMxNTI3MDIEYXBwaWQDc1k3Wlo2clYzNEhSZm5ZdGVmcmkzRUx4VG5makpERG5QOWVKV1NGSkJHcTJ1V1dFa0xVdm5IYnNBeUNyVkd5Y2REVElUX2tlBHBvcwMxBHNlcnZpY2UDWVNlYXJjaFdlYgRzbGsDdGl0bGUEc3JjcHZpZANnZ0FGWDBTTzVxOFpHbG82WmpXZHNTVEVXODV4VUVrX3VnMEFCdnp5/SIG=12enbl7c8/**http%3A//www.insideout-berlin.de/deutsch/pressroom/Shorts/bunker-shorts.pdf]Beantworten
Vollert hatte den Bunker zu Ausstellungsszwecken angemietet. Um den laufenden Unterhalt zu finanzieren, hat er im 4. Stockwerk gelegentliche Housepartys organisieren lassen. Meinem Mitte Sommer 92 vorgebrachten Anliegen, in der zweiten Etage einen regelmäßigen Hardcoretechnoclub zu installieren, stand er anfänglich sogar extrem negativ entgegen. Er war ein Künstler und verstand von Techno überhaupt nichts. Harter Techno schien damals allen "out" und niemand glaubt, dass sowas funktionieren würde. Selbst ich konnte meinen Freund und XDP-Resident-DJ Tanith vor der Eröffnung nicht dazu bewegen konnte, sich dort als DJ zu beteiligen. Aber ich wollte es und wusste zudem aus unzähligen Zuschriften und Gesprächen mit meiner Fangemeinschaft, dass es dafür auch ein Publikum gibt. Das gesamte Konzept für die Hartware entstammt meinem Kopf und wurde auch ausschliesslich durch mich realisiert. Damit hatte Vollert nichts, aber auch überhaupt nichts zu tun. Er hatte weder was mit der Ausstattung, noch mit dem Künstlerbooking, noch mit Ton, Licht oder Werbung, Pressearbeit und Kommunikation zu tun. Er war der Gastrononom und vielleicht noch eine Art Hausmeister bei diesen Veranstaltungen. Nicht mehr und nicht weniger. Um Dich selbst daran zu erinnern, habe ich den von Dir damals verfassten PRINZ-Artikel aus dem Archiv geholt und für Dich und alle anderen Interessenten eingescannt: http://www.tekknozid.de/bunker01.jpg . Als der Sommer´92 sich neigte, standen umfangreiche Umbauten an. Zudem war der Club illegal. Deshalb erarbeitete ICH ein Konzept, was die kurzfristigen, aber auch langfristigen Umbaumaßnahmen umfasste und schlug es Vollert vor. Wir einigten uns dafür auf die Gründung einer gemeinsamen Betreiberfirma und arbeiteten einen entsprechenden Gesellschaftlervertrag aus. Danach begann ich mit der Organisation und der Durchführung aller Umbauarbeiten. Dabei kam der Housefloor ins Ergeschoss, wurde eine beheizbare Lüftungsanlage installiert, gemalert, gesichert, dekoriert (und so weiter... auch das Zweifloor-Konzept für "Hart & House" war von mir). Warum Vollert unseren Vertrag nicht unterschrieben hat und mir eine Woche vor der Eröffnungsparty des Clubs einen völlig neuen und unannehmbaren Gesellschaftervertrag vorlegte, dass kannst Du Deinen Chef ja mal selbst fragen. Vielleicht erinnert er sich noch dunkel daran? (ansonsten könnte ich nachhelfen. Ich habe sowohl den ursprünglichen Gesellschaftervertrag, als auch meine Gesprächsnotizen von damals noch im Archiv). Aber auch egal. Das ist 20 Jahre her und die Zeit eigentlich nicht wert. Mir war aber eben grad danach, diesen Unsinn hier doch noch einmal richtig zu stellen. Schönen Tag noch. Apnoist 14:11, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ex-Kreuz-Club

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Ich finde die Formulierung "... dessen Konzept dem des Bunkers sehr nahe kam" sehr unpräzise. Soweit ich mich erinnere, waren die Veranstaltungen im Ex-Kreuz-Club klar auf ein Publikum aus der S&M- sowie Fetisch-Szene zugeschnitten, während im Bunker vorrangig verschiedene Spielarten des Techno zelebriert wurden. Neugierigen Ravern ohne entsprechendes Outfit wurde der Eintritt in den Ex-Kreuz-Club in der Regel verwehrt. Ich kann das allerdings nicht hinreichend belegen und möchte die Änderung deshalb nicht selbst vornehmen. Vielleicht hat ja jemand genauere Infos oder einen passenden Link?--Stefan Hartmann 13:34, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

dieses Wiki wird offenbar von heutigen Freunden bzw. Angestellten von Herrn Vollert überwacht. Diese beziehen sich auf eine der wenigen Quellen dazu. Die stimmt zwar nicht (sie ist falsch), passt jedoch zu dem, wie Herr Vollert die Sache gerne sehen möchte. Das ist ärgerlich. Ich aber bin müde auf sowas.Apnoist 12:42, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
und natürlich hast Du Recht mit Deinen Erinnerungen.Apnoist
Habe die Stelle jetzt mal korrigiert und eine Quelle von Leuten beigesteuert, die sich in der SM- und Fetisch-Szene auskennen und explizit mit ihrer Geschichte in Berlin befassen.--Kernpanik (Diskussion) 20:56, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Als zweite Quelle noch einen Artikel der BZ drangehängt. Jetzt sollte es eigentlich hinreichend belegt sein. Wenn ich mich nicht irre, gab es auch mal einen Bericht über den Rot- bzw. Ex-Kreuz-Club in der TV-Sendung Wa(h)re Liebe. Ich konnte dazu aber leider nichts mehr finden …--Kernpanik (Diskussion) 21:04, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Denkmalschutz

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Wie ist es denn möglich, auf ein denkmalgeschütztes Gebäude einfach ein Penthouse draufzusetzen? Zumal sich das offensichtlich überhaupt nicht in die vorhandene Bausubstanz einfügt. Weiß da jemand genaueres?Ernestito (Diskussion) 21:42, 9. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Dazu müsste man viel mehr Einzelheiten wissen, als im Artikel stehen (und als man dem Gebäude ansehen kann). Die Unterschutzstellung macht ein Gebäude nicht „unberührbar“. Hier scheint es sich um zwei Arten von Veränderungen zu handeln:
- Veränderungen, die einer sinnvollen und ökönomisch tragfähigen Nutzung dienen – und damit logischerweise auch der langfristigen Erhaltung des Denkmals
- Veränderungen, die rückgängig gemacht werden können, wenn eines Tages ein anderes, besseres Nutzungskonzept gefunden werden sollte
Toll finde ich das Penthouse auch nicht, aber das ist immer noch besser, als wenn das Bauwerk ungenutzt verfällt und alle 10 Jahre auf Kosten des Steuerzahlers aufwändig repariert werden muss (oder Mangels Geld baufällig wird und abgerissen werden muss). --80.142.165.24 13:53, 21. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Verkäufer?

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Wer verkaufte den Reichsbahnbunker: Reichsbahn, Deutsche Bahn, Treuhand? Nach Gebot, Auktion, Nutzungswettbewerb?--Wikiseidank (Diskussion) 22:17, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Mysterien der Zeitrechnung

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„Nach der Wende kaufte der Bund das Gebäude und es stand erst einmal einige Jahre leer. [...] Im April 1992 wurde der Bunker von dem Künstler und Mieter Werner Vollert zu einem Techno-Club ausgebaut“

Oktober 1990 bis April 1992 - also 19 Monate - sind „einige Jahre“? --Robert John (Diskussion) 10:19, 28. Apr. 2020 (CEST)Beantworten