Diskussion:Remstalquellen

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Silvicola in Abschnitt Auffälliges-2024-05-24
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Auffälliges-2024-05-24

[Quelltext bearbeiten]
1. „eine Abfülleistung von rund 100.000 Flaschen in der Stunde, was ungefähr 100 Millionen Flaschen pro Jahr entspricht“ – Ich rechne mal zurückhaltend mit 200 Arbeitstagen pro Jahr und einem 8-Stunden-Tag. Dann läge die Abfülleistung im Jahr bei 100.000 * 200 * 8 Flaschen = 1.600.000 Flaschen. Beide Zahlen passen also nicht recht zusammen.
2. „Die Quellen liegen nahe einer Landschaftsterasse im unteren Remstal, die im Rahmen des Remstalgrabenbruch im Laufe der letzten 100 Millionen Jahre entstand.“ – Beinstein ist rechtsremsisch, Endersbach linksremsisch. Also kann es sich wohl nicht um bloß eine Terrasse handeln. Ein Blick auf die geologische Karte
Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise), Layer → GeoLa GK50 → Tektonik
zeigt, dass zumindest bei Bad Neustädtlein keinerlei Störung streicht, das im übrigen auch weit vom Schuss viel tiefer im Remstal liegt.
3. „Dort gab es vor der Rems-Begradigung zwischen Waiblingen und Großheppach (1936 bis 1938) verschiedene natürliche und erbohrte Mineralwasseraustritte. Aufgrund der daraus entstandenen Absenkung des Grundwasserspiegels gibt es solche Mineralwasseraustritte heute nur noch im Remsbett bei Niedrigwasser.“ – Vermutlich gibt es die Austritte in der Rems immer, nur sichtbar werden sie eben nur bei Niedrigwasser, oder?
4. „Die Remsaue zwischen Trappeler und Großheppach gilt als eines der größten Mineralwasservorkommen Deutschlands.“ – Wie, wo, was ist denn Trappeler?

--Silvicola Disk 14:20, 24. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Hallo Silvicola,
habe mir schon gedacht, dass du einen wachsamen Blick über den Artikel wirfst. :)
1. Ich habe es mal mehr der Quelle angepasst. Sollte so verständlicher sein.
2. Zumindest die Beinsteiner und Weinstädter Quellen liegen zumeist sehr nahe an der Verwerfung. Das sieht man bei der Grafik in dem Nachweis auch gut. Aber ja, ein Teil der Quellen liegen rechtsremsisch (Mineralfreibad Cabrio).
3. Stimmt.
4. Endersbach nicht komplett linksremsisch. Der Ortsteil Trappeler ist rechtsremsisch. Ist auch in der lgrb Karte eingezeichnet. Neben dem Beutelstein.
--Laserlicht (Diskussion) 00:18, 25. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die prompte Reaktion und Aktion!
Trappeler und die Gemarkungsgrenze hätte ich ja gerne auf LUBW gesucht, aber der Server war da gerade offline. Auf LGRB hätte ich nicht erwartet, einen wohl recht kleinen Ort zu finden.
Bei „der“ Störung stört mich etwas der Singular. Nach LGRB gibt es im Bereich der Remstalbucht ja doch mehrere. Ich vermute, Du meinst die recht exakt nordwestwärts streichende, die im untersten Kätzenbachtal nahe einer Waiblinger Kirche an einer senkrecht dazu durchs Untertal laufenden endet.
--Silvicola Disk 02:46, 25. Mai 2024 (CEST)Beantworten