Diskussion:Renate Drucker

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Marcus Cyron in Abschnitt Erwähnung von Walter Stach
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Zu Deinen Änderungen

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Lieber Marcus, ein paar Anmerkungen zu Deinen in der Änderungen:

  • "ob sie Historikerin war, da kann man sicher anderer Meinung sein": mit meiner Änderung von "deutsche Historikerin aus [sic!] dem Gebiet der Historischen Hilfswissenschaften" zu "deutsche Archivarin und Professorin für Historischen Hilfswissenschaften" wollte ich ihr den Rang als Historikerin nicht absprechen, aber da sie hauptamtlich Leiterin des Universitätsarchivs und nur spät und formal nachrangig auch außerordentliche Professorin war, zudem keine einschlägigen Publikationen zu den historischen Hilfswissenschaften vorgelegt hat, halte ich die Änderung für angemessen. Daß ihre Bedeutung in der Lehre auf diesem Gebiet größer ist, kann ich mir im übringen gut vorstellen und wird in den Gratulationsveröffentlichungen und Nachrufen auch gegelegentlich angedeutet, aber solide belegen könnte ich es nicht.
  • "weniger Zwischenüberschriften": die von Dir entfernten waren zugegebenermaßen etwas redundant phrasiert (das sind sie in Deiner Zusammenfügung noch immer), aber eine Trennung der Tätigkeiten als Archivarin und als Dozentin/Professorin für hist. HW scheint mir inhaltlich nicht unangemessen, und bei den von Dir zusammengefügten Abschnitten "Gesellschaftspolitisches Engagement" und "Ehrungen" (jetzt "Würdigungen") scheint mir die Trennung zwingend, wenn man nicht gezielt den unzutreffenden Eindruck erwecken will, daß sie die Ehrungen, um die es sich handelt (die "Würdigungen" sind stattdessen unter "Literatur" aufgeführt), speziell oder vorrangig nur für ihr gesellschaftspolitisches Engagement erhalten habe.
  • "unselbstständige Schriften wieder raus": im Prinzip ja, aber warum gerade hier?

Da ich weiß, daß man mit Dir manchmal auch gut Kirschen essen kann, erlaube ich mir die zweite Zwischenüberschrift wieder einzufügen.

Im übrigen herzliche Grüße aus Münster nach Köln, --Grattecul (Diskussion) 21:57, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaube, du nimmst meine Änderungen viel zu persönlich, das geht alles nicht gegen dich oder deine Änderungen. Ich habe ja fast alles ohne jede Diskussion akzeptiert - weil es halt auch eine Verbesserung war :). Ein paar Kleinigkeiten finde ich anders halt besser. Ich denke, da können wir uns auch treffen. Die Bemerkung zur Historikerin war ein schlichter Diskussionsbeitrag. Das mit der Bibliografie ist schlicht Usus. Man musste sich beschränken, da Wikipedia eben keine Bibliografie ist, sondern im Allgemeinen nur Auswahlbibliografien bieten kann. Deshalb hat man sich sinnvollerweise dazu entschlossen, eben im Normalfall nur Monografien und Ähnliches aufzuführen. Wenn man das anders macht, sollte es begründet sein. Hinzu kommt, daß die Bibliografie nicht wirklich gut war, fast jeder Eintrag war unterschiedlich formatiert, keine Stringenz. Und Minibeiträge, die nur eine Seite (oder gar weniger) umfassen sind sicher nicht gerade Glanzstücke der Karriere, die man aufführen muss. Ansonsten bin ich ein Gegner davon, die Auszeichnungen zu separieren. Die sind doch Bestandteil des Lebens.
Im übrigen ist mit mir fast immer gut Kirschen zu essen. Ich bin nur Jemand der eher eine norddeutsche, wohl spröde wirkende Form der Kommunikation bevorzugt. Und ich lebe auch seit mehr als 6 Jahren schon nicht mehr in Köln, sondern wieder am Rande Berlins ;). Aber dennoch Grüße zurück und danke für die Erweiterung, auch wenn ich in kleinen Teilen andere Formen bevorzuge :). Marcus Cyron Reden 22:09, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Erwähnung von Walter Stach

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Im Text ist derzeit davon die Rede, dass ihr akademischer Lehrer Walter Stach "wegen jüdischer Versippung" ebenfalls "in Misskredit" geraten sei. Ich würde diese Formulierung gerne streichen, denn mit ihr kommt Stach zu gut weg: Als Stach wegen seiner Ehe mit einer Jüdin in Schwierigkeiten geriet, hat er diese "ohne Verzug" (so Hermann Heimpel) aufgelöst. Mehr noch: er ließ sich notariell bestätigen, "daß eine Ehe überhaupt nicht bestanden hat [...] Es kann und darf Ihnen daher niemand vorhalten, Sie seien mit einer nichtarischen Frau verheiratet gewesen," teilte ihm sein Rechtsanwalt brieflich mit. Nach den Akten zit. v. Johannes Piepenbrink, Das Seminar für Mittlere Geschichte des Historischen Instituts 1933-1945, in: Ulrich von Hehl (Hg.), Sachsens Landesuniversität in Monarchie, Republik und Diktatur, Leipzig 2005, S. 363-383, hier S. 376. Bevor diese Figur also wie ein NS-Opfer dasteht, streiche ich den Nebensatz. --134.76.2.103 18:12, 12. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Das ändert aber nichts an der Aussage selbst. Der "Misskredit" war ja dennoch da. Dass sich Stach da alles andere als ehrenhaft verhalten haben mag, kann durchaus sein. Aber nur weil ein Rechtsanwalt etwas schreibt, was man ihm nicht vorhalten sollte, bedeutet nicht, dass man es ihm nicht vorgehalten habe. Dazu fehlt offenbar eine Aussage. --Marcus Cyron Stand with Ukraine! 18:25, 12. Dez. 2022 (CET)Beantworten