Diskussion:Report-Film

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 47.70.200.42 in Abschnitt Erotik auf der Schulbank (1968)
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Diese Filme (schöne Geschenke für fünfzigste und sechzigste Geburtstage) sind, soweit sie heute auf DVD im Handel sind, auf "FSK ab 16" heruntergeschnitten.

So fehlen auf der heute im Handel erhältlichen DVD "Schulmädchen-Report, 1. Teil" des Films von 1970 gegenüber der damaligen Version ("FSK ab 18") acht Minuten, wie man auch unter http://www.kabeleins.de/film_dvd/dvd/dvds_a_z/s/03235/ nachlesen kann.

Wer weiß, wo man (als Geburtstaggeschenk für einen sechzigsten Geburtstag) noch die alte (ungeschnittene) Version bekommt (z.B. im Ausland oder so)?

Schau mal bei medienversand.at rein. Die vertreiben die ungeschnittene Version.

--> z. T. in Videotheken auf Anfrage, da werden die "unter der Ladentheke" verkauft.

Lemma

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Wieso steht dieser Artikel eigentlich unter einem Plural-Lemma (Report-Filme) statt unter dem in der WP üblichen Singularlemma (Report-Film)? -- Rosenzweig δ 18:18, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Jetzt verschoben. -- Rosenzweig δ 22:37, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Aufklärungsfilme von Oswalt Kolle

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Sind die 60er Jahre Aufklärungsfilme von Herrn Kolle nicht auch schon dem Genre Report-Film zuzuordnen? Im Prinzip waren das doch sogar die ersten Report-Filme. Nur durch diese Filme waren spätere "Meisterwereke" wie der Schulmädchen Report überhaupt erst möglich. Kolles Filme haben auch schon sehr viele Report-Film Elemente: Es sind zumeist Episodenfilme und die gezeigten Szenen werden zur "Entschärfung" (Zensurgefahr) von einem Off-Kommentar (meist von O. Kolle selbst gesprochen) begleitet. Außerdem zeigen die ersten beiden Filme von Oswalt Kolle Interviews mit mehr oder weniger seriösen niederländischen Sexualwissenschaftlern. Und auch Kolles Filme dienten nicht nur der Aufklärung, auch hier ist der "blanke Busen" in so mancher Szene extra lang zu sehen, sodass auch voyeurisische Elemente bedient werden. (nicht signierter Beitrag von 47.67.142.131 (Diskussion) 18:56, 24. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Ich halte es nicht für sinnvoll Kolle-, bzw. Aufklärungsfilme mit den Reportfilmen zu vermengen, auch wenn ein Verwandtschaftsverhältnis ohne weiteres gegeben ist. Zwar wirken auch Kolles Filme heute naiv und sicher gibt es in der Gestaltung voyeuristische Elemente, doch ist ihnen ein aufklärerisches Motiv dennoch eindeutig attestierbar. Die Filme sind um eine sexualwissenschaftliche Grundierung zumindest bemüht, auch zielen sie pädagogisch eher darauf ab, Verklemmtheiten zu lockern, und plädieren für ein mündiges, tolerantes Sexualleben. Die Reportfilme sind unterdessen klare Fiktionen, die auf teils ziemlich zynische/spekulative Weise die sexuelle Liberalisierung ausschlachten ohne ein wirklich erkennbares pädagogisches Projekt zu verfolgen. Auch dient das strukturelle Dokumentar-Element in den Reportfilmen weniger der Identifizierung sexueller Problemlagen der Zeit, sondern dem Voyeurismus, was wohl andere Menschen im Schlafzimmer für Gewohnheiten pflegen ("Haben Sie schon mal masturbiert?", "Sex vor der Ehe - ja oder nein?" etc.). Der ReportFilm ist damit eher in der Nähe der Burleske zu verorten. Fernerhin eignet den Reportfilmen eine gewisse Lustfeindlichkeit im Umgang mit Sexualität: Sex wird bestraft, führt ins Elend, ist peinlich/infantil anzusehen oder er kommt durch Pannen an ein vorzeitiges Ende. Das befördert weniger den Abbau von prüden Verklemmungen, sondern bedient diese über den Umweg der Schadenfreude. Ein Hinweis auf die Kolle-Filme als genereller Wegbereiter der Liberalisierung im Kino ist aber wohl nicht verkehrt. (nicht signierter Beitrag von 78.52.145.107 (Diskussion) 15:22, 26. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Erotik auf der Schulbank (1968)

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Der Film "Erotik auf der Schulbank" von 1968 sollte meiner Meinung nach in die Liste hinzugefügt werden. Er kann als einer der ersten Filme dieses Genres angesehen werden und bedient die wichtigsten Elemente der Report-Filme. (nicht signierter Beitrag von 47.70.200.42 (Diskussion) 20:20, 31. Okt. 2015 (CET))Beantworten