Diskussion:Reschensee

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Goesseln in Abschnitt Energiewirtschaft
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Vorbild für die Dorfzerstörung durch Nicolai Ceaucesco in Siebenbürgen?

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Die gegen die südtiroler Kulturlandschaft gerichtete Maßnahme der italienischen Faschisten war offenbar ein Vorbild für die vom rumänischen Diktator Nicolai Ceaucesco unternommenen Zerstörung von Dörfern der siebenbürger Sachsen. -- 23:38, 31. Jul. 2007‎ 80.142.240.28

Naja, obs sinnvoll ist, ausgerechnet dies den greueltaten von Ceaucescu zu zurechnen? Das ganze war durchaus allgemein im geiste der damals vorherrschenden blinden fortschrittsgläubigkeit, ähnliches geschah vielerorts. Und noch schlimmeres wurde auch geplant, vieles davon am ende zum glück doch nicht realisiert. Auf die andere seite, wäre nichts derartiges geschehen, wären wir heute vermutlich etwa dort, wo zb. die Schweiz bis zur 1. hälfte des 19. jh. war - sie war das armenhaus Europas, bevor sie das wirtschaftswunder vollbrachte, zu dem den grundstein eigentlich etwa 50 jahre zuvor paradoxerweise Napoleon als agressor und okkupant gelegt hatte. -- 212.25.6.82 10:26, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

faschistisches regime bis 1952

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Der Faschismus reichte in Italien bis 1943. Nachher besetzten die Wehrmacht das Land. Nach dem Zweiten Weltkrieg sind aber viele faschistische Politiker zur Democrazia Cristiana übergewechselt, somit war der Faschismus durchaus noch lebendig und man hat weiterhin Südtirol zu italienisieren versucht. Aber man müsste den Text dazu ändern, es stimmt aber, dass Südtirol keine Vertreter bis 1952 in Rom hatte. -- 19:41, 29. Apr. 2008‎ 80.104.14.135


Geändert

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Ich habe die Texte jetzt erst einmal neutralisiert. Es war mir nicht möglich, wirklich neutrale Informationen im Netz zu finden. Daher habe ich alles was nicht neutral klang oder wofür keine Quelle angegeben war erst einaml neutralisiert. Jetzt muss neu recherchiert werden.

Dass St. Valentin am Reschensee liegt, stimmt nicht. Es liegt vielmehr am etwas tiefer gelegenen Haidersee! (nicht signierter Beitrag von 84.171.153.245 (Diskussion) 17:42, 31. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Neutralitätsprobleme

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Der Abschnitt "Tragödie vom Reschensee" ist nicht neutral geschrieben. Schon die Überschrift selbst zeigt die Voreingenommenheit des Autors. Weitere Beispiele sind:

Für die Stromerzeugung werden (...) Dörfer (...) ausgelöscht.
(...)welcher (...) tausendjährige Besiedelungsgeschichte (...) mit Gewalt vernichtet.
(...) ohne jegliche Information der Bevölkerung und ohne jegliche rechtliche oder ökologische Prüfung.

Grüße, --Schreibschaf 17:02, 6. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Verständnisproblem

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M E ist nicht verständlich, worauf sich die angegebenen Prozentzahlen der Verluste beziehen, auch die Sache mit der Erhöhung um 5 m (+17) ist mir nicht verständlich. Matthias217.233.37.73 23:42, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Alter des Turmes

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Wenn er romanisch sein soll, kann er nicht aus dem 14. Jahrhundert stammen. Die Romanik endete um 1200! Der Turm dürfte wohl eher aus dem 13. Jh. stammen.--Salet 17:56, 3. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Hat sich erledigt, siehe unter Kirchturm Alt-Graun -HubiB (Diskussion) 18:49, 16. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Verständnisproblem

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Bei welchem Wasser ragt der Kirchturm aus dem Wasser, müsste es nicht umgekehrt lauten? Grüße--Buchbibliothek (I know me out here) (Diskussion) 21:21, 17. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Wurde jetzt verständlicher formuliert.Grüße--Buchbibliothek (I know me out here) (Diskussion) 07:27, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Verstänisschwierigkeit: Dankmalschutz des Kirchturms ab wann?

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Im Abschnitt "Geschichte" 3.Absatz vorletzter Satz ("Im Sommer 1950 wurden außer dem denkmalgeschützten Kirchturm von Graun aus dem 14. Jh. alle Gebäude in Graun und den Weilern von Arlund, Piz, Gorf und Stockerhöfe (St. Valentin) abgetragen und überflutet, genauso wie im betroffenen Teil von Reschen.") wird erwähnt das der Turm schon 1950 unter Denkmalschutz stand. Im Abschitt "Kirchturm Alt-Graun" steht im ersten Satz auch, dass er wegen Denkmalschutz nicht gesprengt wurde aber im 4. Satz ("2004 wurde der Turm unter Denkmalschutz gestellt.") steht er wurde erst 2004 unter Denkmalschutz gestellt. Was die Quelle dort auch nennt, oder ist dies nur das Datumm der Veröffentlichung der Meldung "Unterschutzstellung BLR-LAB 1082 vom 05/04/2004".

Es war das damals zuständige Denkmalamt in Trient, s. Beleg im Lemma. --ManfredK (Diskussion) 23:42, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
1950 lag die Zuständigkeit für Denkmalschutzbindungen noch nicht bei der Autonomen Provinz Bozen bzw. beim Land Südtirol, sondern, wie Manfred richtig sagt, beim Denkmalamt in Trient. 2004 wurde dann von den Südtiroler Behörden eine erneute Denkmalschutzbindung für den Turm erlassen, was wohl irgendwelchen verwaltungstechnischen Erfordernissen entsprach, aber hier nicht weiter von Belang sein dürfte. Prinzipiell denkmalgeschützt war der Turm schon länger. Da es Verwirrung stiftet, habe ich das Datum 2004 mal gelöscht, ist ja auch nicht wirklich wichtig. --Mai-Sachme (Diskussion) 15:30, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Kastelruther Spatzen - Atlantis der Berge

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Handelt es sich tatsächlich um die geschichte dieses sees? Im lied wird von San Pietro gesungen, nicht von St. Katharina, auch ist hier im artikel keine dort liegene ortschaft namens San Pietro erwähnt. Auch wurden die dörfer offenbar nicht von den fluten zu fall gebracht, wie im lied, sondern wurden sie gesprengt.

Freilich ist mir, als ich einst das erste mal die bilder des aus dem wasser ragenden kirchturms gesehen habe, ein zusammenhang mit dem lied sofort eingefallen. Recherchen im Internet haben mir aber nichts ähnliches, was mit dem namen San Pietro in verbindung wäre, ergeben. Doch einen ähnlichen schicksal erfuhr zb. auch das dorf Marmorera in der Schweiz, wo jedoch auch die historische dorfkirche - deren name habe ich bislang nicht gefunden - vollständig geschleift wurde. Gibts evtl. noch andere solche orte in den Alpen? (ausserhalb von alpenraum in Mitteleuropa mit sicherheit)

Falls es sich doch bei der »Atlantis der Berge« um eine bewusste parabel an die geschichte um den Reschensee handeln sollte, dann wäre auch die im lied erwähnte mär vom glockner, der ab und zu an der glocke ziehe, nicht unbedeutend. Sie spielt ebenfalls in der im gleichen absatz des artikels erwähnten Netflix-Serie »Curon« eine bedeutsame rolle. Offenbar ranken sich um die geschichte also einige mystische gerüchte. Kann jemand konkretes darüber herausfinden, wäre sicher interessant ein paar zeilen im artikel daüber zu verlieren. -- 212.25.6.112 10:06, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Energiewirtschaft

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vielleicht gibt es von der Betreibergesellschaft eine allgemeinverständliche Beschreibung, wie der See, also das energieträchtige Wasser, bewirtschaftet wird. Ein etwas schmaler Hinweis steht in der Geschichte,

Sie boten der Montecatini eine Finanzierung von 30 Mio. SFR gegen Lieferung von 120 Gigawattstunden elektrischer Energie pro Niedrigwasserperiode (Winter, Frühjahr), beginnend ab November 1949 für zehn Jahre.

die zehn Jahre sind aber nun schon länger vorbei.

Ich vermute mal, dass der jeweils aktuelle Wasserstand im See weniger mit dem natürlichen Zulauf (Regen, Schneeschmelze), sondern mehr mit der energiewirtschaftlichen Entnahme zu tun hat. Also nicht:

der See ist so leer und der Kirchturm steht frei, weil es so wenig geregnet hat

sondern

der See ist so leer, weil so viel Strom verkauft werden konnte

Dass es dabei ein paar Weisheiten gibt (man kann nur das Wasser ablassen, das vorher zugelaufen ist und das verkaufte Wasser kann man nicht wieder zurückholen), das ist schlicht trivial. Also muss man beim Verkauf eben auch "haushalten".

Ein Zusammenspiel der Energiewirtschaft des Reschensees mit der Wasserwirtschaft, der landwirtschaftlichen Bewässerungswirtschaft im Vinschgau und dem Hochwasserschutz der Etsch ist vermutlich (?) gering.

--Goesseln (Diskussion) 14:21, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten