Diskussion:Reverse Polish LISP
Aufwärtskompatibilität?
[Quelltext bearbeiten]Im Text heißt es "Komplexere Programme sind daher nicht abwärts-, meist aber aufwärtskompatibel."
Ich besitze keinen entsprechenden Rechner, kann aber kaum glauben, daß diese Behauptung der Wahrheit entspricht. Das würde bedeuten, daß HP bei einer Neuentwicklung z.B. Befehle weggelassen hat, die in der Vorgängerversion noch vorhanden waren - ohne Abfangroutinen einzubauen für den Fall, daß der Rechner auf einen dieser "veralteten" Befehle stößt - während gleichzeitig ein Rechner aber meist in der Lage gewesen sein soll, auch Programme der nachfolgenden Versionen ordnungsgemäß zu verarbeiten?
Ich will nicht ausschließen, daß das zutrifft - aber ich glaube eher daran, daß der Autor dieser Zeit aufwärts- und abwärts-kompativel verwechselt hat. Vielleicht kann sich ja jemand, der das beurteilen kann, der Passage annehmen. --Snevern 16:32, 21. Aug. 2009 (CEST)
Ich glaube damit wollte man ausdrücken, dass der Befehlssatz mit jeder neueren Version erweitert wurde. Ein Beispiel ist SREPL welcher auf dem HP49G erstmals implementiert war aber auf einem HP48G(X) nicht. Alte Programme konnte man somit auf dem HP49 ausführen ohne Probleme umgekehrt ging das jedoch nicht. Da musste man sich SREPL selbst schreiben um das Programm lauffähig zu machen. --Max kuffs 12:43, 16. Sep. 2009 (CEST)
- Eben - ein ganz normaler Vorgang: ein Programm oder ein Gerät wird gegenüber der Vorgängerversion verbessert und von der Leistungsfähigkeit her erweitert. Wenn man dabei darauf achtet, daß auch Daten oder Programme der jeweiligen Vorgängerversion problemlos verarbeitet werden können (macht ja keineswegs jeder Hersteller!!), dann spricht man von Abwärtskompatibilität. Und genau so scheint es hier auch zu sein.
- Der sehr viel schwierigere Fall, ein Programm zu schreiben, das auch mit den Daten künftiger (also bei der Entwicklung noch nicht existierender!) Programmversionen klar kommt, oder ein Gerät zu entwickeln, das auch die Programme künftiger Geräteversionen verarbeiten kann, ist naturgemäß deutlich seltener (Aufwärtskompatibilität).
- Bis jemand das Gegenteil beweisen kann, schlage ich daher vor, den vermutlich einfach irrtümlich falsch formulierten Text zu korrigieren (erledigt). --Snevern 13:43, 16. Sep. 2009 (CEST)
Frage zu einem Programmbeispiel
[Quelltext bearbeiten]Wo erfolgt im ersten Beispiel das Hochzählen des Wertes ( plus 1)? Oder wird hier nur 100 mal die Zahl 1 ausgegeben?
Lisp?
[Quelltext bearbeiten]Und was hat RPL mit Lisp zu tun? Die Ähnlichkeit mit FORTH ist unabdingbar; man könnte gar argumentieren, das RPL ein FORTH system ist (ich denke es wäre wert zu erwähnen, warum RPL kein FORTH ist und was die Unterschiede sind) aber Lisp? Wo sind die Listen, die Symbole, Macros? Wie werden Funktionen definiert, wie als Argument zu anderen Funktionen übergeben? Oder was es am Ende nur ein Marketing-Gag dies ein Lisp zu nennen?