Diskussion:Revolutionäre Gewerkschafts-Opposition

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 89.204.138.202
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Die Hintergründe der RGO-Gründung sind hier nicht allseitig dargelegt. Die Gründung der RGO erfolgte zunächst als Reaktion massenhafter Ausschlüsse von Kommunisten aus den bestehenden Gewerkschaften. Die RGO sollte zunächst lediglich diesen ausgeschlossenen Gewerkschafter eine neue Organisation bieten. Die anschließende Ausdehnung der RGO-Rolle im Rahmen der Sozialfaschismustheorie ist im großen und ganzen richtig dargestellt.

Unterschreiben wird hier gern gesehen. Hast du auch Quellenmaterial für diese Gründungsthese? --lg, senf 15:45, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Auch ohne Quellenangabe - die m. E. auch bei dem anonymen Hinweis weiter oben nicht notwendig ist - gebietet es die Logik, dass zwischen "systematischer Fraktionsarbeit" und Registrierung der ausgeschlossenen Mitglieder erst einmal der Ausschluss erfolgen muss. Dass die massenhaften Ausschlüsse auf "systematische KPD-Fraktionsarbeit" zurückzuführen sind, war (und ist) die These der Sozialdemokraten. Die RGO-Seite dagegen behauptet, dass die Ausschlüsse auf einen Politikwechsel der SPD zurückzuführen sind. Auffällig ist, dass solche Ausschlüsse ja nicht nur die Gewerkschaften betreffen, sondern auch den Arbeitersport, die Freidenker etc. All diese Organisationen, die zuvor die gesamte Bandbreite der Arbeiterbewegung einbezogen, wurden auf "SPD-Linie" gebracht - so behaupten es jedenfalls die jeweiligen (KPD-nahen) Oppositionen. Wikipedia sollte nicht nur die SPD-Positionen nachbeten, sondern auch die anderen Positionen bei der Argumentation berücksichtigen. Wml 14:09, 27. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Eine Darstellung der Geschichte der von der KPD/ML initiierten RGO (gegründet 1978, bestand wohl bis ca. 1985) findet sich unter http://www.mao-projekt.de/BRD/DGB/GRM/RGO_RGO-Nachrichten.shtml#Abschnitt2 --89.204.138.202 23:36, 28. Mär. 2012 (CEST)Beantworten