Diskussion:Revolverkanone

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von MittlererWeg in Abschnitt Revolverkanone
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6 mal soviele Geschosse

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"Eine Revolverkanone kann bei 6 Läufen 6 mal soviele Geschosse abgeben..." Wie was? --62.216.198.245 07:02, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Leider hast Du das Zitat an der entscheidenden Stelle abgebrochen: "... bevor sie überhitzt." Es geht hier nicht um die Schussgeschwindigkeit, sondern um die Erwärmung.
Der Satz ist zwar arg kurz, aber an sich einigermaßen richtig, da sich die Wärmeenergie auf 6 Läufe verteilt. Hierbei wird aber noch die Abkühlung und weitere Effekte vernachlässigt.
Gruß --Baumfreund-FFM 06:52, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Gatling oder Revolverkanone

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Der Artikel ist schlichtweg falsch! Eine Galting-Kanone ist keine Revolverkanone. Revolverkanonen haben nur ein Rohr und nicht deren mehrere wie die Galting. Es sind zwei völlig verschiedene Prinzipien. Ich habe eine neuen Artikel zur Revolverkanone geschrieben und werde ihn demnächst hier reinstellen und den vorhanden überschreiben. Der Inhalt kann nicht übernommen werden, da er wie gesagt falsch ist! -MeanJim 22:02, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Neuer Artikel basiert auf dem englischen Artikel http://en.wikipedia.org/wiki/Revolver_cannon. --MeanJim 23:05, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Sehr schön. Applaus. Auf die Idee, daß die Amerikaner den deutschen Oberbegriff "Revolverkanone", wie er seit der Jahrhundertwende zum 20.Jh. für "Gatlings" verwendet wurde, einfach als Begriff für die speziellen Trommelrevolverkanonen von Mauser ins englische übersetzt haben, bist Du noch nie gekommen?
Aber sicher kannst Du mir sagen, wie man vor 1945 "Gatlings" in Deutschland bezeichnet hat? - Danke, reicht schon. --Newsdrama 03:04, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

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Gatlings sind Revolverkanonen. Jetzt wären also wieder die Artikel Gatling und Revolverkanone zusammenzuführen. --Newsdrama 03:04, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Sind denn alle Revolverkanonen (wirklich alle) Gatlinks?--Kriddl Disk... 10:47, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Natürlich nicht. Im neuen Artikel wird das sicher entsprechend enthalten sein.--Thuringius 12:08, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Warum dann zusammenfüphren? Die Gatling war zweifellos in der Geschichte der Waffentechnik eine bedeutende eigenständige Waffe (was einen eigenen Artikel rechtfertigt), da Revolverkanone ein Mehr ist wäre das wohl kaum bei Gatling einbaubar.--Kriddl Disk... 16:39, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Nun, ich bin nicht sicher, was genau Newsdrama plant. Ich hoffe natürlich, dass es toll wird.--Thuringius 21:36, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Begriffsdrama

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Analog zum Revolver gibt es die Unterscheidung in (Lauf)Bündelrevolver und Trommelrevolver. Das es die Bündelrevolver nicht mehr gibt wird im allgemeinen Revolver=Trommelrevolver angenommen. Bei den Maschinenwaffen ist das aber nicht so einfach; es gibt zur Zeit zwei Prinzipien, mit Laufbündel und mit Trommel. Aber anscheinend gibt es da keine anerkannte Begriffsterminologie.--Avron 09:25, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Offenbar war die strikte Trennung von Revolver- und Gatlingkanonen bei uns (wobei "uns" "ich" einschließt) etwas übereilt. Es gibt Literatur, die Gatlings den Revolverwaffen zuordnet. Die Vorgehensweise von Newsdrama bei der Klärung dieser Sache war aber, nunja, aus bestimmten Gründen minder effektiv. Meines Wissens unterscheidet auch die en:wikipedia strikt strikt zwischen Revolverkanonen und Gatlings, was aber dann ebenso falsch wäre.--Thuringius 09:40, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade mal etwas geblätter. Es gibt mehrere Systeme nach Gatling.
  • "His early model,...,was actually a combination of the fundamental system of the Ager coupled with an improvement if the multi-barrel system of the Riply." (patentiert 1862)
Die Ager war einläufig mit einem Einfülltrichter für die Munition (coffee-mill-gun). Bei der Ripley handelt es sich um eine mehrläufige Waffe, bei der hinten jeweils eine volle Trommel mit Papierpatronen (Perkussionszündung) angesetzt wurde. D.h. man mußte jeweils nach 10 Schuß (lt. Zeichnung) die Trommel wechseln.
  • "However, these early Gatlings operated on a principle analogous to the common revolver. There was a gap between the chambers holding the cartridges and the barrels themselves." (Version mit Papier- und später mit Metallhülsen)
  • "He devloped ... electric motor built into the rear of the gun casing"
  • "A final development incorporated some actual gas operation"
Das heißt, das Gatling-Prinzip stammt von einer Waffe ab, bei der die Trommel noch als Magazin diente. Gleichzeitig gab es (jedenfalls zu Anfang) die Trennung von Lauf und Patronenlager - wie bei modernen Revolvern. Erst danach ging man zum Laufbündel über. (Da kann man auch über Vorschritt und Rückschritt diskutieren).
Bei allen, also einläufigen und mehrläufigen, Waffen gibt es eine radiale Drehung des Patronenlagers.
Bei den Gatlings gab es auch schon früh einen externen motorgetriebenen Antrieb bzw. Gasdrucklader.
Bis dahin unterscheiden sich die beiden Typen also in der Zahl der Läufe, und das die bei der Gatling getrennt sein können vom Patronenlager.
Es gibt aber noch einen weiteren Unterschied. Die Gatling dreht sich durchgängig. Die Patronen werden da ja meist/immer über eine Zwangskurve in der Bewegung reingeschoben. Bei der einläufigen Waffe stoppt die Trommel jedesmal, weil die PAtrone in einer bestimmten Position eingeführt werden muß.
Wie weit sollte das bei einer Benennung berücksichtigt werden?
War jetzt vielleicht nicht ganz strukturiert, aber gibt vielleicht noch den einen oder anderen Ansatz. --Wiki-Chris 11:06, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Sorry, mir ist Deine Schlussfolgerung nicht klar. Vielleicht ist somit auch die folgende Info redundant: Dieses Ding [[1]] (siehe diesen [[2]] englischen Artikel) wird zumindest in der deutschen Marineliteratur - sowohl aktuelle wie zeitgenössische - als Revolverkanone bezeichnet.

Sollte das in der Disk schon klar gewesen, bitte ich um Entschuldigung für die Platzverschwendung. --Marinebanker 22:21, 18. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Am Ende läuft es eigentlich auf eine Definitionssache raus.
Nehmen wir die Definition ganz eng, entspricht einzig das Ripley-MG einem Revolver, und zwar einem Bündelrevolver. Man hat mehrere Läufe und die Patronenlager dienen gleichzeitig als Magazin.
Die Definition eines Revolvers sagt nie aus, dass er einläufig sein muß, sondern dass er über mehrere Patronenlager verfügen muß. Auch die Trennung von Lauf und Patronenlager ist nicht zwingend, sonst wären Bündelrevolver keine Revolver. Bleibt die Funktion als Magazin. Dann wären sowohl Gatlingkanonen als auch moderne einläufige MKs keine Revolverwaffen.
Das wird aber kaum gewünscht sein, denn dann müßte man in der Literatur immer von einer "über eine Trommel verfügenden Maschinenkanone" oder ähnlichem sprechen.
Auch der weitere Unterschied, ob die Bewegung getaktet oder durchlaufend ist, ist von der Definitionsseite her nicht entscheidend.
Meiner Meinung nach ergibt sich daraus: Es handelt sich jeweils um Revolverkanonen, die aber unterschiedlicher Bauart sind (so wie es egal ist ob ein Kfz Vorder- oder Hinterradantrieb hat). Eine entsprechende Unterscheidung nach a) Läufen und b) (im Text genannt) der Trommelbewegung (Taktung) trifft hier die Aussage über die unterschieden. --Wiki-Chris 14:17, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich befürchte, ich kann Dir immer noch nicht ganz folgen. Natürlich geht es hier allein um eine Definitionsfrage? Ich glaube auch nicht, dass die Definition von "Revolver" Rückschlüsse auf die Definition von "Revolverkanone" zulässt.
Tatsache ist aber, dass die o. g. Hotchkiss-Kanonen - die über ein Rohrbündel verfügten und über ein Magazin geladen wurden - in der deutschsprachigen Literatur als Revolverkanonen bezeichnet werden. Womit die in diesem Artikel gegebene Definition falsch oder zu eng ist. Eine Gatling wäre demnach auch eine Revolverkanone. --Marinebanker 10:54, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ok dann nochmal ganz kurz: Meiner Meinung nach sind Gatlings auch Revolverkanonen.
Der Artikel hat definitv Schwächen. Alleine schon die Überschrift "Revolverkanonen mit Trommel"...ohne Trommel wären es ja keine Revolverkanonen. Die Gatling nicht als Revolverkanone zu bezeichnen finde ich ebenfalls falsch. --Wiki-Chris 12:28, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ok, danke.
Ich werde allerdings nichts ändern, da ich (abgesehen von dem von mir hier weietr oben geschriebenen) auf diesem Gebiet nicht wirklich auskenne.


Der Artikel hat Schwächen in der Formulierung, zugegeben.

Allerdings denk ich das es falsch ist eine Revolverkanone und eine nach dem Gatlingprinzip funktionierende Maschinenkanone gleichzusetzen. Eine Gatling hat mehrere Läufe und jeder dreht sich um eine gemeinsame Roationsachse, wobei weiterhin jeder Lauf einen eigenen Verschluss hat. Bei einer Revolverkanone ist nur ein Lauf vorhanden und auch nur ein Verschluss. Lediglich eine sich drehende Patronenkammer, analog der des klassischen Revolvers, ist die Besonderheit. So gesehen hat eine Revolverkanone mehr Gemeinsamkeiten mit einer klassischen Maschinenkanone, welche auch nur einen Lauf und einen Verschluss hat.

Die beiden Waffensysteme, Revolverkanone und Gatling, in ihrem Aufbau bzw. Funktion gleichzusetzen ist aufgrund mangelnder Gemeinsamkeiten demzufolge schlichtweg nicht gegeben.

Verwirrend sind hierbei in der Tat die englischen Bezeichnungen und die deutsche Übersetzung; vor allem wenn man die historischen Veränderungen in der Bedeutung der Begriffe einbezieht. Aber technisch gesehen ist die Trennung eindeutig und notwendig. --MeanJim 22:18, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Nochmal: Nein. Die Hotchkiss 37 mm von ca. 1900 1880 wird (zumindest) in der Marineliteratur als Revolverkanone bezeichnet. Diese Waffe war Ende 19. Jh auf franz. und deutschen Schiffen verbreitet. Sie hat fünf gebündelte Läufe und funktioniert wie eine Gatling. Wahrscheinlich muss man einfach eine zeitliche Unetrscheidung machen, was man unter einer Revolverkanone versteht. -- Marinebanker 11:30, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ergänzung: Ich spreche von dieser [[3]] Waffe und ihrem großen Bruder: [[4]]. Diese wurden seinerzeit auf Deutsch als Revolevrkanone bezeichnet (hier [[5]] und [[6]]). Auch in zeitgenössischer Literatur wird der Begriff "Revolverkanone" noch in dieser Bedeutung gebraucht. -- Marinebanker 18:46, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Marinebanker hat Recht. Der Begriff "Revolverkanone" wurde seinerzeit für die mehrläufigen Gatling- und Hotchkiss-Kanonen im Kaliber 37 bis 40 mm verwendet. Es ist auch logisch da "Revolver" vom lateinischen "revolvere=umdrehen" kommt. "Bündelkanone" ist ein irreführenderer Neologismus, da es auch Waffen wie die Montigny-Mitrailleuse gab, die aus gebündelten Läufen bestanden aber nie als "Revolverkanonen" bezeichnet wurden da sich die Läufe nicht um eine Achse drehten. Das Drehen ist das maßgebliche, nicht die Anwesenheit einer Trommel. --Bdaian (23:09, 2. Feb. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Wer hat's erfunden?

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Die SchWAK erlangte lange vor der MG 213 Serienreife, das SchKAS ist noch etwas älter, bloß nach strenger Definition keine Kanone.--Thuringius 01:12, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Die Siegfried-Klasse besaß in den 1890ern bereits Revolverkanonen. Wie kann Mauser die dann erst in den 1940ern entwickelt haben? Hadhuey 16:59, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Revolverkanone

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Habe den Artikel etwas präzisiert, Die SchKAS und die SchWAK sind keine Revolverkanonen, habe den Link rausgenommen. Beides sind konventionelle Gasdrucklader mit Kippblockverschluss, die Patronenzufuhr erfolgt über einen Gurt, die Trommel platziert die Patrone vor dem Patronenlager. Gezündet wird diese im Patronenlager im Lauf. Bei Revolverkanonen wird die Patrone in der Trommel gezündet. --Hmaag (Diskussion) 16:18, 28. Mai 2012 (CEST)

Hallo Hmaag. Alles klar bei dir?. Deine Änderungen sind korrekt. Ist bis jetzt niemandem aufgefallen. Lieben GrussLothar--MittlererWeg (Diskussion) 16:53, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten