Diskussion:Rhealys

Frankreich - Luxemburg

Es fehlt eine zeitliche Vorgabe (ab wann fährt der Zug?).

Tatsächlich stammt der Text von der genannten Quelle. Autor des Beitrags ist Rhealys selber (= Inhaber der Urheberrrechte). Wir als Rhealys stellen den entsprechenden Text unter den Bedingungen von wikipedia den Nutzern zur Verfügung.

Begrifflichkeit

Die Züge müssen in Mannheim wenden (ihre Fahrtrichtung ändern), da die dortige Riedbahnbrücke über den Neckar versehentlich auf ein Gleis zurückgebaut wurde.

Ich stelle die Frage, wie eine Brücke versehentlich zurückgebaut werden kann - das passiert ja nicht so von heute auf morgen, oder?--155.56.68.221 13:13, 19. Sep 2006 (CEST)

Antwort: In den 90er Jahren wurde die Riedbahnstrecke Mannheim Hbf - Mannheim Waldhof, da für den Personenverkehr damals nicht mehr benötigt, von DB Netz AG teilweise auf ein Gleis zurückgebaut, was v.a. auch die Riedbahnbrücke über den Neckar betrifft. An den zukünftigen ICE/TGV-Verkehr Paris-Mannheim-Frankfurt hat man dabei offenbar nicht gedacht, so daß durchaus von einem gravierenden "Versehen" gesprochen werden kann. Flodur44 18:13, 22. Sep 2006 (CEST)

Wende in Mannheim??

Mir ist in Mannheim keine Riedbahn-Brücke bekannt, die eingleisig ist. Die ganze Strecke MA-Waldhof - MA Hbf wurde doch wegen der NBS Mannheim - Stuttgart auf zwei Gleise erweitert und ist es heute noch. Wenn man im Hbf wenden müsste, dann offenbar nur, weil die Riedbahn in die gleiche Richtung (Norden) hinaus führt, wie man von Paris hinein kommt. Ich würde ohnehin bezweifeln, dass die Züge in Mannheim wenden, sieht man sich mal den Fahrplan der ICEs Paris - Frankfurt an:

ICE 9554 Frankfurt(Main)Hbf 8:29 - Mannheim Hbf 9:17 9:19 - Kaiserslautern Hbf 10:03 10:05 - Saarbrücken Hbf 10:46 10:48 - Forbach(F) 10:56 11:01 - Paris Est 12:41; Verkehrstage: fährt 10. Jun bis 8. Dez 2007 Sa, So (Anm.: Mo-Fr fährt der Zug als ICE 9558 zwei Stunden früher)

ICE 9559 Paris Est 18:54 - Forbach(F) 20:37 20:39 - Saarbrücken Hbf 20:47 20:50 - Kaiserslautern Hbf 21:29 21:31 - Mannheim Hbf 22:12 22:14 - Frankfurt(Main)Hbf 22:58; Verkehrstage: fährt 10. Jun bis 8. Dez 2007 (Quelle: www.bahn.de, Abfahrtstafel Saarbrücken Hbf)

In zwei Minuten kann man beim besten Willen keine Wende machen. Daher ist es ziemlich wahrscheinlich, dass die Züge Mannheim nicht über den für die Riedbahn üblichen Weg über MA-Neckerstadt verlassen, sondern ohne Wende über MA-Käfertal fahren, um dann in MA-Waldhof wieder auf die Riedbahn zu kommen. --Sese Ingolstadt 22:42, 7. Nov. 2006 (CET)

Antwort: In der Testphase 2007 wenden die Pariser ICE in Mannheim noch nicht, sondern fahren mit um 7/11 min verlängerter Fahrzeit (gegenüber direkten Riedbahn-ICE) von Mannheim in gleicher Ri. nach Frankfurt weiter. Der Personalwechsel erfolgt in dieser Zeit in Saarbrücken bzw. Forbach.

Mit regulärer Betriebsaufnahme am 9.12.2007 wenden die Züge planmäßig in Mannheim mit jeweils 4 min Aufenthalt; hier findet dann auch der Personalwechsel statt. Die Fahrzeit nach Frankfurt beträgt dann auch 36/38 min wie bei den "regulären" ICE auf dieser Strecke. Flodur44 17:45, 8. Nov. 2006 (CET)

Ein Fahrtrichtungswechsel im Mannheim ist nicht (mehr) notwendig, Züge fahren über die östliche Riedbahn und die dort zwischen Mannheim-Neuostheim und Mannheim-Feudenheim existierende Riedbahnbrücke von bzw. nach Frankfurt. 1966mhl1 17:55, 7. April 2012

Neutralität und Qualität

Hallo, liebe Mitstreiter!

Ich bin gerade über diesen Artikel gestolpert und habe beim Lesen ziemliche Bauchschmerzen bekommen. Während dem Artikel keine Quellenangaben zu Grunde liegen, wird das recht populäre, negative Bild der Deutschen Bahn gezeichnet, die sich kaputtspart und ohne nichts auf die Reihe bringt. Das Fehler dieser Quellenangabe macht es auch schwierig, eine sachliche Einschätzung vorzunehmen.

Konkret machen bereiten mir folgende Aussagen Kopfzerbrechen:

• „Die Geschäftsaufnahme von Rhealys wird vorerst noch von der DB verhindert, da sie zuvor verlangt, auch an der vergleichbaren internationalen Gesellschaft Thalys beteiligt zu werden (...)“ konnte ich im Internet nach flüchtiger Suche nicht nachprüfen. Der Artikel zum Thalys führt die DB dagegen als beteiligte Gesellschaft. Wie passt das zusammen?

• Der Absatz „Nordstrecke: Frankfurt–Paris“ scheint mir recht undifferenziert. Eine sachliche Darstellung des Ist-Zustandes (erfolgte Linienverbesserungen?) und des Soll-Zustandes (abschnittsweise Tempo 200?) wäre hilfreich. Gab/Gibt es Pläne für einen weitergehenden Ausbau? An einer fehlenden kontinuierlichen Zugbeeinflussung und Bahnübergängen würde es sicher nicht scheitern, wenn die erforderlichen Tunnel gebaut wären.

• Wie steht es mit dem Brückenrückbau wegen „Verkennung des zukünftigen Bedarfs“? Kann jemand für diese augenscheinliche POV-Aussage einen Beleg geben?

Bitte belegt eure Aussagen mit Quellen, sodass dieser Baustein bald wieder rausfliegen kann.

Viele Grüße
Peter --Bigbug21 00:31, 17. Dez. 2006 (CET)

• Antwort: Thalys International gehört zu 70% der SNCF und zu 30% der SNCB (siehe http://www.thalys.com/de/de/uber-thalys/unternehmen/rechtlicher-status). Die DB AG ist hieran also nicht beteiligt und tritt nur als Betreiber mit auf (und hat offenbar nicht viel zu melden). Ausgebaut für 200 km/h wurde ein kurzer Streckenabschnitt zwischen St. Ingbert und Homburg sowie die Umfahrung Schifferstadt. Wegen fehlender LZB (darf nicht mehr installiert werden) können die Züge aber nur 160 km/h fahren. ETCS kommt hier wohl nicht vor 2010 oder sogar erst später. Tunnellösungen durch die Pfalz sind aussichtslos zu teuer. Der nur noch eingleisige Betriebszustand der Verbindung über die Riedbahnbrücke ist durch Augenschein und sogar bei Google Earth zu erkennen. Die Informationen stammen u.a. mündlich von der DB AG im September 2006; diese Quellenangabe ist aber nicht zur Veröffentlichung geeignet. --Flodur44 13:35, 17. Dez. 2006 (CET)

Grüß dich! Vielen herzlichen Dank für die Informationen. Ich habe die fraglichen Passagen jetzt auskommentiert, umformuliert bzw. gelöscht. Wenn jetzt wieder etwas reinkommt, wären Belege sehr hilfreich. --Bigbug21 12:37, 25. Dez. 2006 (CET)

Abgrenzung zu Alleo

Hallo, existiert das Unternehmen Rhealys wirklich noch? Nach der Jungfernfahrt auf der LGV Est Européen wurde ja in Paris der Gründungsvertrag für Alleo unterzeichnet. Ist das nur eine Umfiermierung oder eine ganz neue Firma?

Gruß --ChrisStuggi

Ich glaube Alleo ist quasi Rhealys unter anderem Namen und einer Einigung zw. DB und SNCF... dementsprechend müsste man den gesamten Artikel umwerfen--86.76.213.62 11:33, 11. Jun. 2007 (CEST)

In den Veröffentlichungen nach der Inbetriebnahme der LGV EE war immer die Rede davon, dass SNCF und DBAG bei Alleo kooperieren. Aber wer betreibt dann die Züge nach Luxemburg? Die Schweiz-Verbindungen werden ja wohl von Lyria vermarktet. --ChrisStuggi

Rhealys S.A. bezeichnet die Projektgesellschaft von SNCF, DB, SBB und CFL. Alleo bezieht sich hingegen nur auf die Kooperation zwischen SNCF und DB. Die Züge nach Luxemburg werden von der SNCF betrieben. --Greg Sandfield 13/08/2007

Überarbeitung

Ich habe zwar den Artikel sachlich aktualisiert, bin jedoch stark im Zweifel, ob Rhealys überhaupt noch aktiv existiert oder nur noch eine leere Hülle ist. Es wäre gut, wenn jemand der es weiß hier den neuesten Stand eintragen oder den Artikel zur Löschung vorschlagen könnte. Flodur44 10:48, 8. Aug. 2008 (CEST)

Jetzt gibt es den Überarbeiten-Baustein schon vier Jahre lang. Also Rhealys existiert noch [1], ob jedoch noch aktiv gearbeitet wird, darf angezweifelt werden („ab 2007...“ – das war vor fünf Jahren, da hat also niemand mehr was gemacht). Konkret wüsste ich aber nicht, was man da noch bearbeiten sollte, außer vielleicht den Artikel mehr oder weniger in die Vergangenheitsform zu setzen. Gelöscht werden muss da aber nichts, der Baustein kann meines Erachtens weg. Gruß, --Fabian³¹⁸ (Diskussion) 16:12, 13. Sep. 2012 (CEST)