Diskussion:Rhesusfaktor

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Ochrid in Abschnitt Diegofaktor
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Evolutionaerer Vorteil

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Welchen entwicklungstechnischen Vorteil hat der Mensch gehabt, als der Rhesusfaktor gebildet wurde? Danke, --Abdull 15:03, 4. Jan 2005 (CET)

Keinen, das war eine zufällige Mutation, die sich zufällig durchgesetzt hat. Genauso wie die Blutgruppen. 2.Feb. 2005, 217.233.109.82
Entscheidender als das blosse Auftreten ist die Häufigkeit. Bei den Verberbungsregeln stellt sich nach einer gewissen Zeit ein stabiles Equilibrium heraus, bei dominant-rezessiv von 25% für das rezessive Merkmal. Nur durch epidemische Einflüsse (in Europa die Pest) ergeben sich Verschiebungen im Sinne eines "entwicklungstechnischen Vorteils", der sich nach einer gewissen Zeit wieder egalisiert. Evolutionär günstig ist es, überhaupt mehrere Merkmale in einer Population zu haben, denn bei einer Epidemie mit einem Bakterium, dass einen Eiweissfaktor identisch mit einem identifizierenden Eiweiss des menschlichen Blutkörpers hat, so haben diese Untergruppen der Population schlechtere Überlebenschancen (Ein helfender Antikoerper gegen das Bakterium wuerde auch die Blutkoerper angreifen). Soviel zur Evolution *g* Guidod 11:30, 10. Mär 2005 (CET)


Ist es in der Tat nicht so, dass Frauen mit Rhesus Faktor Negativ nur ein Kind bekommen konnten? Deshalb müsste doch durchaus eine gerichtete Selektion stattgefunden haben.
Naja, rhesusnegative Frauen haben beim zweiten rhesuspositiven Kind möglicherweise das Problem der Rhesusunverträglichkeit, was in Zeiten, wo es dagegen noch kein Mittel gab, für Frau, Kind und damit mittelbar für weitere Kinder (die dann nicht geboren werden, weil die Frau erkrankt/verstorben ist) gefährlich war. Bei mehr als einem Kind haben rhesusnegative Frauen also einen evolutionstechnischen Nachteil, was die Weitergabe des betroffenen Gens angeht.
Hardy-Weinberg-Gleichgewicht -> Die Kenntnis des Erbganges und des Wertes einer idealen Population im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht gibt einen Hinweis, dass bestimmte Gene in einem Genpool einem Selektionsdruck oder Migrationseinflüssen ausgesetzt waren ... GuidoD 21:00, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Rhesus-Blutgruppe

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Besser REDIRECT auf Rhesus-Blutgruppe oder gleich neuen Beitrag?? C-Faktor, E-Faktor? -- Robodoc ± 14:21, 25. Okt 2005 (CEST)

Gute Frage - Rhesusfaktor ist halt die verbreitete Bezeichnung, und ich glaub nicht, dass die meisten Menschen das als Blutgruppe assoziieren (hoechstens gibt es Blutgruppenmerkmal oder so). Im Roche Lexikon hat man Rhesusfaktor für die D-Problematik und Rhesus-System für die Zusammenfassung, was ja aehnlich zum gebraeuchlichen Begriff AB0-System ist - und beides meidet ein Mehrzahlwort. Für Wikipedia mag aber nicht Faktor C/D/E zerreissen, schon weil wir ja Redirects haben, und man den Abschnitt zur D-Problematik gut herausstellen kann. GuidoD 22:05, 25. Okt 2005 (CEST)

Abschnitt Rhesus-Negativ-Verbreitung

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wurde von Artikel Rhesus-Negativ-Verbreitung hierher verschoben. Autoren laut Versionsgeschichte:

13:11, Jan 18., 2006 Kenwilliams K 
12:28, Jan 18., 2006 Geos (kurze Erläuterung Rhesusfaktor mit Verlinkung) 
12:21, Jan 18., 2006 212.202.113.214 
12:07, Jan 18., 2006 JEW 

--Taxman 議論 10:46, 19. Jan 2006 (CET)

Juni 01:35, 8. Mär 2006 (CET) Habe einen doppelten Part gelöscht (steht nochmals unter "Bedeutung bei der Schwangerschaft") - nur zur Information.

Liquid Sky (0neg Rhneg Kellneg)

Hy, kann mir jemand erklären warum zu meiner Blutgruppe plötzlich aus dem nichts Wildkatzen auftauchen? Wurden meine Vorfahren gebissen, oder haben Sie die Katzen gegessen? Im Alpenraum isst man eher selten Katzen. ^^

-- Abwesenheit von Toxoplasmose zeigen Menschen ohne RhD-Allel (homozygot negativ) die besten Reaktionszeiten - die starke Verbreitung von Wildkatzen im afrikanischen Raum kann dort die Verbreitung des RhD-Allel stark befördert haben, während im europäischen Raum die Hauskatze erst seit antiker Zeit in das Lebensumfeld der Menschen gelangte. --

Mehr Infos

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Wer mal auf das französische Pendant geht, fr:Groupe Rhésus, der findet noch eine Fülle weiterer Informationen, die mal bei Gelegenheit übersetzt werden könnten. GuidoD 19:37, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Morbus hämolyticus

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Hallo...

Ich bin zwar kein Mediziner, aber ich weiß, dass das was unter "Bedeutung in der Schwangerschaft" im Artikel auch als "Morbus hämolyticus neonatorum" bezeichnet wird - einen Verweis zu dieser Erkrankung gibt es schon, allerdings ist dieser noch nicht verlinkt; bin mir auch nicht sicher, ob die Beschreibung im Artikel 100%ig dieser Krankheit entspricht (könnte man ggf. noch einmal korrigieren, falls nötig). Außerdem würde ich im Artikel anfangs auch deutlicher hervorheben, dass das Rhesus-System eigentlich aus Allelen von drei (?) Genen besteht und der Rhesus-Faktor dann aufgrund von einem Allel ermittelt wird. Viele Grüße

Die nachstehenden drei Anmerkungen von [Guido] sind Reaktionen auf meine wohl nicht ganz klar zu definierenden Beitragsversuche zur Rolle von Flavonoiden bei Rh-Komplikationen. Diese habe ich gelöscht. Ganz am Schluss ist mein fundierter Beitrag zu finden. [Peter Schuler) 20.09.06 8:16

Da bin ich dran schuld. Wenn ich was von "Gefässwände stärken" lesen, und im gleichen Atemzug ne Hilfe bei hämolyticus neonatorum unterstellt wird, dann halte ich das solange für gefährlichen Unfug, bis mir eine PubMed Id das Gegenteil beweist. Schönen Gruß. GuidoD 14:13, 15. Sep 2006 (CEST)
Tja Peter, die alte Version deiner Antwort, ohne die Seitenhiebe, war sicherlich besser. Falls du mir einen Seitenhieb in Erwiderung erlaubst, meine Großmutter hat an der Kontrollstudie zur Anti-D-Phrophylaxe an der Charite in den 1950ern teilgenommen, wenn ich das überschlage, müsstest du entweder steinalt sein oder der besagte Gynäkologe war reichlich ahnungslos. Schönen Gruß, GuidoD 00:38, 18. Sep 2006 (CEST)
Die vorschnelle Entfernung basiert einfach darauf, dass ich es nicht als üblichen Diskussionsbeitrag wahrgenommen habe, sondern als spam, als Werbung für Flavonoide auf einer Seite, wo sie nicht hingehört - zügige Entfernung ist nunmal das beste Mittel, um weiterer Spam vorzubeugen (der Versuch darf sich nicht lohnen - durchschnittliche Überlebenszeit auf Wikipedia liegt bei 3 Minuten, ich hab 9 Minuten gebraucht). Nimm's nicht krumm. Die nachgeschobene Anekdote finde ich ganz interessant, obwohl ich den ursächlichen Zusammenhang zum Rhesusfaktor nicht sehe - man hat halt genommen, was da war, auch wenn eine direkte Wirkung nicht zu beweisen war (und wohl weiter nicht ist). Ähnliches gilt ja für so ziemlich sämtliche Vitamine, die Gabe hoher Dosierungen schadet zuindest (meist) nicht. Bezüglich der Anti-D-Prophylaxe weiss ich übrigens leider selber nicht, wann die für den klinischen Alltag allgemein zugelassen wurde, daraum fehlt diese Information auch noch im Artikel, in den 1970ern war sie zumindest gängig, aber über die 1960er kann ich nichts sicher behaupten. Cheerio, GuidoD 02:02, 19. Sep 2006 (CEST)

Hallo, da bin ich nochmals. Ich hab etwas gefunden. Das "Journal of Surgery, Gynecology and Obstretrics", August 1956 und Januar 1960 veröffentlichte die nachstehende Studie, deren deutscher Text im Januar 1960 zur Verfügung stand. Leider fehlen die Namen des Chirurgen und der Klinik, die vielleicht im engl. Original genannt werden. Der deutsche Text lautet: "Es scheint,dass infolge der Zartheit der mütterlichen Kapillaren Rh-positive Blutkörperchen des Fötussus in den Blutkreislauf der Mutter eindringen können, wo sie die Bildung von Antikörpern hervorrufen. Gibt es etwas, um die Kapillargefässe der Mutter zu stärken? Ja, in den vergangenen Jahren hat ein Chirurg viele Versuche mit einer Zitrus-Bioflavoniod-Verbindung, hergestellt aus Orangenfleisch und -Schalen - gemacht. Müttern, bei denen die Rh-Gefahr besteht, gab man diese Verbindung in Form von Pillen - die die Bezeichnung CVP tragen -kurz nach Eintritt der Schwangerschaft, und zwar täglich 400 bis 600 Milligramm. Diese Pillen musste sie bis zur Entbindung einnehmen. In einem Krankenhaus, in dem man sorgfältig Buch darüber führte, welche Müller die Pillen erhielten und welche nicht, stellte man fest, dass auf diese Weise 75 Prozent der Neugeborenen gerettet werden können, während mit Hilfe der vorzeitigen Entbindung und Austauschtransfusionen nur 30,9 Prozent am Leben erhalten werden können. Trotz dieser bemerkenswerten Ergebnisse - bei dem Versuch handelt es sich um 100 Mütter - erklärte der Chirurg, der diese Behandlung als erster anwendte, es wäre anmassend, zu sagen,sie sei ein Allheilmittel,denn eine weit grössere Zahl von Patientinnen müsste behandelt werden, ehe man etwas Endgültiges darüber sagen könne". - Gemäss Swissmedic, der Zulassungsstelle in der Schweiz, wurde CVP von der heute nicht mehr existierenden Importfirma Pharmacolor, Basel, 1970 zurückgezogen. Meine früheren Beiträge zum Thema hab ich gelöscht, Deine Antworten sind jedoch noch vorhanden und sollten vielleicht auch weg, weil sie nun zusammenhangslos sind. Gruss. [Peter Schuler] 19.09.06 14:55

Nachtrag zum obigen Beitrag: Im Internet (Google) stelle ich fest, dass CVP noch immer hergestellt wird. Suchbegriffe: Citrus Bioflavonoid, CVP. Gruss [Peter Schuler] 28.09.06 11;32

Hallo: Ich bin auf eine Antwort gespannt, denn meine ersten Ausführungen wurden soforf heftigst kritisiert und "in Bausch und Bogen" verworfen, ja als gefährlichen Unfug bezeichnet. Uebrigens hat auch meine Frau bei zwei Schwangerschaften CVP erhalten. Die Entbindungen erfolgten ohne Probleme. Das war in den 60ern. Heute injiziert man Antikörper, die im Labor gezüchtet werden. Austausch-Transfusionen gehören längst der Vergangenheit an. Die Wirkung (gewisser) Flavonoide auf die Kapillaren ist Tatsache (WIKIPEDIA: Flavonoide, Abschnitt "Positive Effekte auf die Gesundheit"). Das "Austauschsystem" Muter-Kind funktioniert auch über ein verletzliches Kapillarnetz. Die Verabreichung von CVP als Alternative zu einer Austausch-Transfusion war damals somit sinnvoll. Sie erfolgte aufgrund der in meinem früheren Beitrag erwähnten, sowie anderen US-Studien. Was die von Dir erwähnte Dosierung von Vitaminen betrifft: Die Vitamine A und D können überdosiert zu Problemen führen (WIKIPEDIA: Hypervitaminose, zweite Zeile). Mit "meist nicht" hast Du wohl das gemeint. Gruss [Peter Schuler] 1.11.06 08.50

Wirkungsweise IgG

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Hab mal ne Frage/Anmerkung: les gerade was über Rhesus-Faktor im Janeway (2004,6th Edition). Dort steht, das die roten Blutzellen des Fötus, die in Kontakt mit Anti-Rhesus IgG der Mutter kommen, NICHT zur Blutverklumpung führen (wie es z.B. der Fall bei Antikörper gegen das AB0-System wäre), sondern das die Zellen von phagocytischen Zellen der Leber zerstört werden. Was ist richtig? P.S.: Steht auf Seite 695/696 der englischen Ausgabe des Janeway, falls den jemand zufällig hat:-) MiHawk

IgG-Ak sind sog. "inkomplette" Ak, führen zum vorzeitigen Abbau/Hämolyse der besetzten Erys in der Milz des Feten, also keine Agglutination... IgM-Ak im ABO-System sind "komplette" Ak, sind "görßer", können den Abstand 2er Erys überbrücken, führen zur Agglutination. (steht u.A. im Herold, Innere Medizin) Schimmelbusch 20:50, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Bericht über eine seltene Konversion

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Wie ist die Quellenlage außerhalb des Welt-Artikels? Mir kommt das doch sehr unsicher vor und noch längst nicht wikipedia-fähig. Saxo 14:06, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Rhesusfaktor Genotypen

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In der Tabelle fehlen einige Genotypen. Was ist mit den Genotypen CcddEe, CCddee, CCddEe, ccddEe usw...? Ist die Frage ob jemand Rh oder rh ist nur von den Allelen dd, dD und DD abhängig? Darauf wurde auch im Artikel nicht eingegangen (zumindest nicht so das ein einfacher Student wie ich es verstehen könnte^^). --87.123.37.103 13:26, 18. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Weiterleitung von Anti-D-Prophylaxe

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Die Weiterleitung von dem Suchbegriff "Anti-D-Prophylaxe" zu diesem Artikel halte ich für sinnlos. Der Artikel "Rhesus-Inkompatibilität" trifft es besser, weil dort wenigstens erwähnt wird, WIE eine Anti-D-Prophylaxe funktioniert (IgG usw.)-- chaperon 16:22, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Rhesus Blutgruppe ist eigentlich Rh Blutgruppe

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Ich möchte kurz darauf hinweisen, dass das zweitwichtigste Blutgruppensystem des Menschen nicht Rhesus sondern Rh heisst. Initial wurden Antikörper gegen Rh Proteine fälschlicherweise mit Antikörpern gegen Blutzellen des Rhesusaffen gleichgesetzt. Dies wurde jedoch schon vor über 50 Jahren korrigiert. Die Antikörper gegen die Zellen des Rhesusaffen wurden anti-LW genannt (in Ehre an die Entdecker Drs. Landsteiner und Wiener); die in einem Fallbericht 1939 erstmals beschriebenen häufigen Antikörper gegen die Rh Proteine, zu Beginn auch anti-Rh genannt wurden in anti-D umbenannt. [1] Das D Antigen führt zur stärksten Immunisierung und ist gleich dem "Rhesus-Faktor". Insgesamt sind aktuell 50 Antigene im System beschrieben, nebst D auch die weiter sehr wichtigen C, c, E und e. Es wäre schön, wenn wir gemeinsam diesen Fehler im Verlauf korrigieren können. Ich wollte erst hier die Diskussion anregen, damit meine Korrekturen im Verlauf nicht einfach durch Sichter revertiert werden. Vielen Dank. --Firefly's luciferase 19:18, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten

  1. Avent ND, Reid ME: The Rh blood group system: a review. In: Blood. 95. Jahrgang, Nr. 2, 2000, S. 375–387.


Bezüglich der Namen habe ich nochmals etwas die Bücher gewälzt. Folgendes gilt wohl zu beachten:

  • Initial wurde der Faktor von Drs. Landsteiner und Wiener in der Originalpublikation selbst Rh factor (englisch) genannt mit der klaren Assoziation an die immunisierenden Zellen von den Rhesusaffen.
  • Wie oben schon dargestellt, hat das eigentliche klinisch relevante Antigensystem nichts mit diesen experimentell gewonnenen Antiseren zu tun, die eigentlich zum später benannten en:Landsteiner-Wiener antigen system gehören.
  • Es macht ganz klar Sinn, dass das klinische Blutgruppensystem nicht umbenannt wurde. Die Verwirrung, die durch die zahlreichen verschiedenen Nomenklaturen zu Beginn für das AB0-System entstanden war, führte zu Fehltransfusionen.
  • Bezüglich Rh und Rhesus. Es ist so, dass nicht nur die initiale Benennung sondern auch die aktuell offizielle Bezeichnung des Blutgruppensystems Rh ist (alles englischsprachig). "Rh positive/negative" ist im englischen übrigens auch die verwendete Bezeichnung. Im Gegensatz dazu hat sich zumindest im deutschsprachigen Raum der Begriff "Rhesus" klar erhalten.
Englisch Rh / Deutsch Rhesus scheint mir zumindest ein gleiches Phänomen zu sein wie Englisch ABO (mit Buchstabe Otto) und Deutsch AB0 (mit Zahl Null).
Wie sehr das nun klug ist, für ein System unterschiedliche Bezeichnungen in den verschiedenen Sprachen zu haben und die Frage, welche Bezeichnung die bessere wäre, ist natürlich für eine Enzyklopädie nicht relevant. Es geht einzig um die neutrale Abbildung des aktuellen Wissensstandes. In diesem Sinne scheint es auch mir nun wichtig, diese kulturellen Unterschiede zu pflegen und in der deutschsprachigen Wikipedia "Rhesus" zu belassen, im Gegensatz zur Englischen. Ein paar Detailhinweise (insbesondere zur Geschichte, die so noch nicht stimmt) werde ich wohl im Verlauf des 2010 mal ergänzen. --Firefly's luciferase 03:49, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Diegofaktor

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Ähnliche Effekte wie Rhesusfaktor bei Asiaten und Indianern. BLUTGRUPPEN: Erbe des Dschingis Khan Diegofaktor Diego-System, Roche Lexikon Medizin, S. 429 en:Diego antigen system --Ochrid Diskussionsseite 17:33, 7. Aug. 2015 (CEST)Beantworten