Diskussion:Ripsbindung
Definition
[Quelltext bearbeiten]Entweder hat sich an der Definition des Begriffes Ripsbindung von der Handweberei zur industriellen Textilproduktion grundlegend was geändert - oder dieser Artikel ist schlicht blödsinnig... Sollte die Definition jeweils eine andere sein, müsste man das in den Artikel aufnehmen! Unter einer Ripsbindung versteht man (in der Handweberei) eine Leinwandbindung, bei der entweder die Schußfäden so dicht aneinenderliegen, daß die Kette nicht mehr sichtbar ist (Schußrips), oder die Kettfäden so dicht zusammenliegen, daß sie den Schuß verdecken (Kettrips). Quelle:
- Annemarie Seiler-Baldinger Systematik der Textilen Techniken Wepf & Co, Basel 1991
Ein Gewebe mit doppeltem Schuß ist ein Halb-Panamagewebe, keine Ripsbindung. Vielleicht mag sich ja mal jemand dazu äußern, der sich mit der industriellen Seite der Textilherstellung auskennt... Ich fühle mich nur für historische Textiltechniken qualifiziert ;-)
Mit freundlichen Grüßen, Chris. --Lillyundfreya 15:06, 16. Nov. 2006 (CET)