Diskussion:Robert Baden-Powell
Weblinks
[Quelltext bearbeiten]der Artikel enthält 17 Weblinks. BITTE BITTÉ räumt da mal auf, eigentlich sollen da nur Links rein, die weitere INfos zum Thema des betreffenden Artikels bieten und nicht sämtliche Pfadfinderorgansationen o.ä. Pm 18:55, 2. Apr 2004 (CEST)
- Erledigt, jetzt sind es nur noch 3. Herausgefallen sind solche, die sich nicht mit der Person beschäftigen. Zudem habe ich einige zusammengefasst, die Unterseiten von [1] waren. --Henning 19:03, 2. Apr 2004 (CEST)
- danke, Pm 19:05, 2. Apr 2004 (CEST)
Lord
[Quelltext bearbeiten]War BP nicht Lord anstatt wie behauptet Baron? Yetzt 23:36, 11. Sep 2004 (CEST)
Baden Powell wurde 1929 zum Lord geadelt.
- Baden-Powell wurde 1929 zum Baron geadelt (s. z.B. Jeal (1989), S. 585)! Lord ist nicht der Adelstitel, sondern nur die allgemeine Höflichkeitsbezeichnung eines Peers (Siehe auch die entsprechenden Einträge!) --CCVormann 20:39, 28. Okt 2004 (CEST)
erledigt vanGore 16:49, 30. Jun 2005 (CEST)
Zu einem Adelstitel - egal ob jetzt Baron oder "nur" Lord - gehört aber auch ein Sir! Somit ist der ganze Name: Sir Robert Stephenson Smyth Baden-Powell Lord of Gilwell. Persönlich bevorzuge ich Lord, da dies viel harmonischer klingt und genau so korrekt ist. --latriene 00:44, 10. Dez 2005 (CEST)
- Der Kommentar von latriene ist leider etwas irreführend. Es entsteht damit nämlich der Eindruck, daß jeder "Lord" auch gleichzeitig "Sir" wäre (was aber nicht der Fall ist). Robert Baden-Powell hatte freilich das Recht zu beidem. So war er "Sir" als GCMG, als GCVO und als KCB, daneben hatte er als Baronet Anspruch auf diese Anrede. Unabhängig davon war Robert Baden-Powell als "Baron Baden-Powell, of Gilwell in the County of Essex" auch Peer des Vereinigten Königreichs, wofür ihm die Anrede als "Lord" zustand. Wollte man also ganz korrekt sein, dann lautete sein voller Titel "Lieutenant-General The Right Honourable The Baron Baden-Powell, Sir Robert Stephenson Smyth Baden-Powell, Baronet, OM, GCMG, GCVO, KCB". Bei seinem Tod gingen seine Titel als Baron und Baronet auf seinen Sohn Arthur über. Die auf GCMG, GCVO und KCB stammenden Ritterwürden erloschen hingegen. ViennaUK 19:19, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Ist sein Name nicht: "Sir Robert Stephenson Smyth Baden-Powell Lord of Gilwell" ich glaube so zumindest steht es im Querweltein (nicht signierter Beitrag von Staat1981 (Diskussion | Beiträge) 05:40, 20. Dez. 2007)
- @ViennaUK Aber dann lautete sein voller Titel wenn schon: "Lieutenant-General The Baron Baden-Powell of Gilwell, Sir Robert Stephenson Smyth Baden-Powell, Baronet, OM, GCMG, GCVO, KCB" und warum eigentlich The Right Honourable das ist doch nur eine Anrede und zählt nicht zum Titel.
- Außerdem sollte man den ganzen Namen erwähnen --Togosolo (Diskussion) 14:14, 11. Aug. 2022 (CEST)
- Das Prädikat „Sir“ tritt übrigens hinter dem höherrangigen Namenszusatz „Baron Baden-Powell“ zurück. Die territoriale Widmung der Peerwürde (of Gilwell in the County of Essex) ist nicht Teil des Namenszusatzes. Siehe auch Wikipedia:Namenskonventionen/Britischer Adel--Herrgott (Diskussion) 17:23, 11. Aug. 2022 (CEST)
Pfadfindergesetze
[Quelltext bearbeiten]Man könnte in dem Artikel noch einen Link auf sein Pfadfindergesetz setzen. Pfadfindergesetz FEXX 22:33, 19. Nov 2004 (CET)
erledigt vanGore 16:49, 30. Jun 2005 (CEST)
Datum falsch
[Quelltext bearbeiten]1871 nach Indien versetzt? Mit 14 Jahren? das glaube ich nicht wirklich.
--Kami 15:32, 23. Jun 2005 (CEST)
- ja ist falsch, die die andern wikis schrieben alle 1876, mein Unterlagen auch. merci greetz vanGore 17:12, 23. Jun 2005 (CEST)
E.E. Reynolds schreibt: "Er schiffte sich am 30. Oktober 1876 in Portsmouth ein und landete am 6. Dezember in Bombay." (E. E. Reynolds: BiPi, 1. Aufl. 1954, J. P. Himmer KG, Augsburg, S.11) , während Harold Begbie schreibt "On the 11th September Baden-Powell joined the 13th Hussars in India, ..." (Harold Begbie: The Story Of Baden-Powell, Mai 1900, S.22.), was aber meines erachtens die erste Aussage nicht unbedingt falsch macht, da es ja sein könnte, daß er diesem Regiment am 11.9. zugewiesen wurde, aber erst später hinfuhr. - in jedem Fall aber 1876 --Florian Ries ca. 23:30, 19. Feb. 2007 (CET)
Biographie
[Quelltext bearbeiten]Vielleicht könnte man in den Artikel noch einen Verweis auf eine deutsche Biographie aufnehmen:
Walter Hansen: "Der Wolf, der nie schläft. Das abenteuerliche Leben des Lord Baden-Powell." Georgs-Verlag, Neuss-Holzheim, 3. Auflage 1997, ISBN 3-927349-17-8. -- Silvado 16:36, 30. Jun 2005 (CEST)
erledigt vanGore 16:49, 30. Jun 2005 (CEST)
Falsche Angaben
[Quelltext bearbeiten]Schaut euch mal auf dem folgenden link das bild mit dem gedenkstein genauer an, dann fällt euch auf, dass die angaben zum ersten zeltlager mit b.p. nicht stimmen!!!
http://de.wikipedia.org/wiki/Pfadfinder
ich bitte um änderung
cu ein scout
- was soll denn nicht stimmen? Ich komm nicht drauf. Gut Pfad & greetz vanGore 18:18, 8. Okt 2005 (CEST)
- manchmal hat man Tomaten auf den Augen;). merci & greetz vanGore 18:24, 8. Okt 2005 (CEST)
Auf Brownsea lagerte BP mit 20 Jungen, die er in Patrullen mit den Namen Raben, Stiere, Schnepfen und Wölfe einteilte.
So hab ich es gelernt und als Pfadfinderführer an meine Buben weitergegeben. Steht so z. B. in "unterwegs Handbuch für Späher und Guides" Allzeit-bereit-Verlag, Wien 1978
Gut Pfad! Markus Schicht
falsche Angaben?
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
-soweit ich weiß und auch nach en.wikipedia ging BP 1901 nicht in Pension, sondern wurde 1903 erstnoch einmal Generalinspekteur der Kavallerie. Zudem war BP laut en.wikipedia ein Kind von zehnen, wahlweise gerne aber auch als fünftes/sechstes von sieben/acht Kindern; Vergleicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Baden-Powell http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Baden-Powell%2C_1st_Baron_Baden-Powell http://www.pinetreeweb.com/reynolds1.htm
Wie können so viele verschiedene Angaben existieren und welche stimmt nun definitiv?
Schöne Grüße
zur Pension: das war 1910 und nicht 1901, da ist wohl ein Zahlendreher drin (siehe unten)
Ich habe auch schon unterschiedliche Angaben gelesen (die beiden WiKi Beiträge von oben sprechen beide von 7. von 10 Kindern - sie stützen sich auf das im Artikel unten erwähnte Scouts-Fact-Sheet aus dem Scout Information Centre im Gilwell Park), Reynolds (s.o.), den ich in der Kurzfassung auf deutsch habe sagt fünfter von sieben (E. E. Reynolds: BiPi, 1. Aufl. 1954, J. P. Himmer KG, Augsburg, S.6) (wie Du schon erwähnt hast), das wird auch von Harold Begbie in "Der Wolf, der nie schläft" unterstützt, der sogar Namen nennt (allerdings Warrington erst als zweiten - der erste war (oberster?) Richter in Indien, danach George, Frank, Baden F.S - Reynolds sagt Baden Fletcher - ihn selbst und natürlich Agnes, die anfangs ja die Pfadfinderinnen leitete)(Harold Begbie: The Story Of Baden-Powell, Mai 1900, S.9.). Ich würde dazu tendieren, da es die früheste Quelle ist, die ich kenne (April 1900). Ich denke allerdings, daß sich Reynolds möglicherweise auch darauf stützt und die Leute im Gilwell-Park vielleicht noch andere Quellen hatten. Eine andere Quelle, die ich noch gefunden habe spricht von "zwölftes von vierzehn Kindern", das dürfte aber nicht stimmen... ich frage trotzdem mal nach, woher die Quelle stammt (der Webmaster ist Engländer aus einer Pfadfinder-Familie). --Florian Ries 23:41, 19. Feb. 2007 (CET)
Ich habe noch eine Quelle ganz außer Acht gelassen: meine Ausgabe von Scouting for Boys. Darin schreibt William Hillcourt in seinem Lebensabriss von B.P. "His father died when Robert was about three years old, leaving his mother with seven children under fourteen years of age." (Baden-Powell: Scouting for Boys (World Brotherhood Edition), 1946, veröffentlicht von den Boy Scouts of America for and on behalf of the Boy Scouts International Bureau, S. 287/288). Warrington ist nach Begbie 10 Jahre älter als BiPi (Harold Begbie: The Story Of Baden-Powell, Mai 1900, S.13.), da er schon der zweitälteste ist, spricht einiges für sieben Kinder insgesamt, auch wenn Reynolds schreibt, Baden-Fletcher sei 7 Jahre jünger als BP und daher noch nicht gelebt haben dürfte. (das macht das Ganze aber wieder etwas verwirrend, da es dann für 8 spräche - Agnes ist eineinhalb Jahre jünger als BiPi und damit schon geboren). Ich gehe also jetzt also von sieben Kindern aus, bis ich etwas anderes rausbekomme. Gut Pfad, Florian --Florian Ries 00:23, 23. Feb. 2007 (CET)
Ashantikönig Prempeh
[Quelltext bearbeiten]Hallo, habe den "blutrünstigen Diktator der Ashanti" ´rausgelöscht. Die Herrscher der Aschanti waren ganz bestimmt keine Diktatoren - vielleicht herrschten sie unangefochtener als z.B. Kaiser Wilhelm II, s. Asantehene. Auch einen Bürgerkrieg hat es zur angegebenen Zeit nicht gegeben, sondern einen Angriffskrieg der Briten gegen die Aschanti - der letzten Macht, die sich in Westafrika noch ihren kolonialen Bestrebungen entgegensetzen konnte. Die Darstellung im Artikel Aschantireich dürfte es eher treffen:
"Kwakuh Prah der 3., genannt Prempeh (der Dicke), war der letzte unabhängige Asantehene. Seine Versuche, mit den Briten auf dem Verhandlungswege eine Protektoratslösung zu finden, die ihn im Amt ließe, schlugen fehl. Die Briten wollten verhindern, dass das Ashantireich dem französischen oder deutschen Nachbarkolonien angegliedert würde. Außerdem fürchteten sie, dass Prempeh sich mit Almamy Samory Touré und seinem bedrohlich nahen Reich zu einer Allianz gegen den europäischen Imperialismus zusammenschließen könnte.1896 eroberten die Briten das Ashantireich und verschleppten Prempeh nach Sierra Leone und später auf die Seychellen.
Erst 1924 durfte der Asantehene Prempeh in die Kolonie Gold Coast zurückkehren. Die Institutionen des Ashantikönigtums existieren auch im modernen Ghana.
Seltsam auch, dass Prempeh 1919 die Pfadpfinder in "Ghana" (gabs damals noch nicht, also Goldküste (Kolonie), gegründet haben soll: da war er noch in britischer Gefangenschaft ("Exil") tausende Kilometer entfernt. Dieser Jubelartikel stimmt, was den Aschantiteil angeht, hinten und vorne nicht.Ahanta 18:47, 3. Jan 2006 (CET) Ach, und wie hat denn der Baden Powel den blutrünstigen Diktator gefangengenommen, so ganz allein , oder wie?Ahanta 18:50, 3. Jan 2006 (CET)
Abschnitt Indien
[Quelltext bearbeiten]Was bedeutet in der drittletzten Zeile: "...Menschen und Pferden, den Hyänen, kamen ihm..."
Kadir-Pokal
[Quelltext bearbeiten]Dass Bi-Pi ein sehr guter Reiter war, stellte er in Indien eindrucksvoll unter Beweis. Im Jahr 1883 gewann er den begehrten Kadir-Pokal für die Wildschweinjagd zu Pferd mit einem kurzen Speer. (Quelle: Wie man Pfadfinder wird) (nicht signierter Beitrag von 83.181.40.74 (Diskussion) 19:54, 9. Mär. 2011 (CET))
Datierung erstes Pfadfinderlager Brownsea Island
[Quelltext bearbeiten]Bevor jemand vorschnell die Datierung des ersten Pfadfinderlager auf Brownsea Island abändert, sei gesagt, dass Robert Baden-Powell 5, andere Quellen sprechen von, 6 Tagen vor den 20 Jungen anreiste, um das Lager vorzubereiten. Somit ergibt sich eine Datierung vom 25. Juli bis 9. August 1907! --Manuel Heinemann 14:20, 2. Feb. 2007 (CET)
für diese Datierung (also Beginn am 25.7.1907) spricht auch E.E. Reynolds (E. E. Reynolds: BiPi, 1. Aufl. 1954, J. P. Himmer KG, Augsburg, S. 86), es ist die Übersetzung des "kleinen Lebensabriss" des Originals, das 1943 im Verlag der Oxford University Press, Geoffrey Cumberledge, London erschien. --Florian Ries 02:27, 20. Feb. 2007 (CET)
Pfadfinder
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht, BP wäre am 7.Mai 1901 offiziell den Dienst quittierte, aber sowohl das Facts-Sheet des Scout Information Centre (http://www.scoutbase.org.uk/library/hqdocs/facts/pdfs/fs295301.pdf Facts-Sheet des Scout Information Centre) als auch E.E. Reynolds (E. E. Reynolds: BiPi, 1. Aufl. 1954, J. P. Himmer KG, Augsburg, S.81) sprechen von 1910, als sich die Pfadfinderbewegung so stark ausgebreitet hatte, daß er sich für eines entscheiden musste. (macht auch mehr Sinn, da seine Aufgabe als Generalinspekteur erst 1907 endete). Ich habe es abgeändert.
Eine zentrale Koordinationsstelle gibt es schon 1908, denn Reynolds schreibt auch "... Mr. Pearson sprang wieder helfend ein. Er eröffnete in einem Raum ein Büro als Zentrale der Boy Scouts, wie man sie bald nannte. Der erste, der das Büro leitete, war Major Kenneth Mclaren, sein Nachfolger war Mr. J. A. Kyle. Die Bewegung wuchs mit erstaunlicher Geschwindigkeit an. Ende 1908 waren 60 000 Pfadfinder eingeschrieben. In Wirklichkeit waren noch mehr durch die Ausbildung gegangen, aber es brauchte einige Zeit, bis sie in Kontakt mit dem neuen Hauptbüro gebracht waren." (E. E. Reynolds: BiPi, 1. Aufl. 1954, J. P. Himmer KG, Augsburg, S.91) und in Verbindung mit der Rally am 4. Juli 1911 als Aussage von BiPi auf einem Memorandum: "Es werden von den 200 000 Pfadfindern, die es gibt, zwischen 30 000 und 40 000 bei der Parade sein. ..." (E. E. Reynolds: BiPi, 1. Aufl. 1954, J. P. Himmer KG, Augsburg, S.98)
Er schreibt über das erste Jamboree 1920: "... alle Teile des Empire waren vertreten. Aber es waren Delegationen aus 21 anderen Nationen erschienen." (E. E. Reynolds: BiPi, 1. Aufl. 1954, J. P. Himmer KG, Augsburg, S.115) Ich weiss nicht, wie viele Länder das Empire zu der Zeit hatte, aber 13 erscheint mir ebenso möglich wie 6 (ich habe anderswo eine Angabe von 27 Ländern gefunden) er schreibt auch nur von "6000 Feldmeister und Pfadfinder" (wie zuvor)
Ich fand den Satz "1929 waren es schon 50 000 Pfadfinder" etwas irreführend, weil ich es erst auf die Gesamt-Mitgliederzahl bezogen hatte. Ich habe die Formulierung daher etwas angepasst und die Länder noch dazugeschrieben.
Bei allen Punkten, die ich hier schon geäußert habe: Ich finde den Artikel insgesamt gut zu lesen und informativ. Danke fürs schreiben! --Florian Ries 02:27, 20. Feb. 2007 (CET)
Ist -war
[Quelltext bearbeiten]Müsste es nicht heissen: Er war der Gründer der Pfadfinderbewegung ? --84.141.104.230 12:19, 22. Feb. 2007 (CET) O.k., danke. --84.141.104.230 12:44, 22. Feb. 2007 (CET)
Kindheit
[Quelltext bearbeiten]Laut "Der Wolf, der nie Schläft" von Walter Hansen, wurde BiPi in seiner Kindheit von der Familie "Ste" genannt und nicht Steve
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- Polarlys löscht Image:Baden-powell1.jpg
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-- DuesenBot 19:48, 17. Feb. 2008 (CET)
Sexuelle Orientierung
[Quelltext bearbeiten]Michael Rosenthal von der Columbia University und Tim Jeal gehen in ihren Biographien über Baden-Powell davon aus, dass Baden-Powell seine Homosexualität unterdrückte. GLGermann 09:20, 21. Feb. 2008 (CET)
- Auszug aus der englischen Wikipedia: "At age fifty-five Baden-Powell married twenty-three-year-old Olave St Clair Soames. Olave "altered her appearance to suit him, flattening her breasts and shearing her hair." Shortly after the marriage Baden-Powell began to suffer from agonizing headaches: these left him abruptly two years after the birth of their third child when he began sleeping apart from his wife: "With every hint of sex removed from a relationship he could get on reasonably well with women." GLBTQ:Robert Baden-Powell GLGermann 09:23, 21. Feb. 2008 (CET)
Darf ich anmerken, dass die in deinem Zitat genannte Quelle das erheblich vorsichtiger ausdrückt als Jeal? Zudem ist auch die Formulierung bei Jeal (die du, sollte es dich wirklich interessieren, inzwischen auf Deutsch nachlesen kannst: ISBN 978-3-926308-11-5) deutlich vorsichtiger als deine Kurzfassung.
Fakt ist, dass sich Baden-Powell nur in sehr geringem Umfang zu sexuellen Themen geäußert hat. Dies kann am gesellschaftlichen Klima (Viktorianismus!), aber auch an anderem liegen. Endgültig zu klären ist es wohl nicht, da nahezu alle Personen, die Baden-Powell kannten, inzwischen verstorben sind: Der älteste heute noch lebende Enkel war drei Jahre alt, als sein Großvater nach Kenia ging.
Zusammenfassend: Es gibt eine Theorie, die von zwei Biographen vertreten wird; andere (mW deutlich in der Überzahl) vertreten sie nicht. Wenn dieser Punkt in den Artikel eingehen soll, muss das auch dargestellt werden. --jergen ? 11:58, 21. Feb. 2008 (CET)
Da es keinerlei Beweise zu dieser Theorie gibt, ist sie irrelevant. Der Mann war - wie auch seine Frau stets betonte - sehr glücklich verheiratet und hatte Kinder. Die Liebe zu seiner Frau ist speziell auch durch seine persönlichen Aussagen belegt. Eine Theorie wird nicht glaubwürdiger, nur weil sie widerholt wird. Fakten sind gefragt. -- Mediatus 17:55, 21. Feb. 2008 (CET)
- In meinen Augen ist das sehr wohl ein wichtiger Teil des geschichtswissenschaftlichen Diskurses über Baden-Powell. Auch wenn es dazu sicher nie mehr eine sichere Antwort geben wird. Baden-Powells ziemlich verkrampfte Haltung zu Sexualität liest man mit diesem Hintergrund doch anders. Bewerten soll es jeder selbst, aber zwei ernst zu nehmende Quellen (im Gegensatz zu Hansen) einfach wegzulassen, ist nicht NPOV. LARS 14:24, 22. Feb. 2008 (CET)
- Verkrampfte Haltung zur Sexualität? Ist das jetzt ein Zeichen von Schwulheit? Was weißt Du über Baden-Powells Sexualität? Quellen? Aussagen? Photos? - also nichts! Was ist das dann für ein merkwürdiger Diskurs über Baden-Powells Geschlechtsteil? Im Gegenteil zum Vorwurf der Verkrampftheit hat Baden-Powell damals sogar gefordert, Kinder sexuell aufzuklären. Er hielt es sogar für ein Verbrechen dies nicht zu tun - und war damit seiner Zeit voraus. Zudem sollte man an Menschen des 19. Jahrhunderts nicht unsere heutigen demaskierend-freizügigen Maßstäbe anlegen. Damals erzählte man vieles mit einer Blume und oft andeutungsweise erklärt. Damals hielt man in der Gesellschaft viel von dem Recht auf Privatsphäre - und das wurde in der Regel auch geachtet. Noch heute wird nicht jeder Engländer erbaut sein, wenn du als eine der ersten Fragen nach seinem Beruf fragst. Hast Du schon einmal englische Literatur dieser Zeit gelesen und etwas vom Geist des 19. Jahrhunderts aufgenommen? Hast Du schon einmal andere Erziehungsliteratur dieser Zeit gelesen? Ich habe hier deutsche ärztliche Ratgeber aus den 1920er Jahren u.a. zum Thema Geschlechtskrankheiten. Du wirst darin entsprechend keine naheliegenden Worte finden. Da war dann also damals die ganze Welt verkrampft? Was war dann Baden-Powells sexuelle Abartigkeit, die ihn über alle Zeitgenossen erhebt? Wo ließt man denn übrigens von Baden-Powells sexueller Verkrampftheit? Bitte konkrete Textstelle in seinen Werken - Fakten sind gefragt!-- Mediatus 22:30, 22. Feb. 2008 (CET)
- ich erlaube mir letztlich kein abschliessendes Urteil über die sexuelle Orientierung von Baden-Powell, da ich seine Biographie "zu wenig kenne" und ich sehr vorsichtig bin, bevor ich jemanden offiziell als schwul/lesbsich betrachte. Aber wenn zwei wichtige Autoren, die Biographien über Baden-Powell verfasst haben, dieses Thema aufgreifen, so läßt dies erstmal sehr aufhorchen. Daher ist dieses Thema nicht einfach auszublenden, sondern gehört im Artikel als Abschnitt erwähnt. Eine abschliessende Beurteilung über die sexuelle Orientierung dürfte wohl schwer zu treffen sein, aber allein die Tatsache, dass zwei Biographien dieses Thema behandeln, sollte im Artikel Eingang finden. GLGermann 11:12, 25. Feb. 2008 (CET)
- Lies Jeal. Was der über Baden-Powells Sexualität schreibt, passt hier nicht hin. Und für verkrampfte Sexualität reichen mir die Textstellen aus Scouting for Boys zu Onanie und die aus Rovering to Success zu Frauen völlig. Recht hast Du - trotz ausfälliger Aufregung - aber mit der Beobachtung, dass die Zeit insgesamt sexuell verkampft war. Ob er schwul war, masse ich mir nicht an zu beurteilen. Ausschließen kann man es aber IMHO auch nicht. Abgesehen davon, dass das auch keine boolesche Variable ist. LARS 17:43, 26. Feb. 2008 (CET)
idealisierend!
[Quelltext bearbeiten]Hier wird v.a. die idealiserte Sicht der Pfadfinderbewegung übernommen, die auf den oft geschönten Memoiren BiPis fusst.
einige Bsp. u.a. nach Jael der eher kritisch ist aber halt immerhin wissenschaftlich, nicht ideologisch an die Sache geht:
BiPi war nicht Spion, bestenfalls amateurhafter Sammler von militärischen Fakten. Zumindest ohne Auftrag seiner Majestät Geheimdienst.
BiPi fälscht (siehe auch Wikipedia, Matabeleaufstand) die Stärke und Bewaffnung der Feinde, macht ihn so überlegener. Cecil Rhodes (immerhin "Besitzer" des damaligen Rhodesiens) nennt bedeutend kleinere Zahlen.
BiPi und seine Mutter sind krankhaft ehrgeizig. Eigentlich heisst er ja Powell. Weil das ein Dutzendname ist, findet die Mutter eine obskure Verbindung ins Grossherzogtum (???) Baden. BiPi hatte gewisse Militärische Erfolge, ob die aber so aussergewöhnlich sind, wie er sie selber beschreibt, ist doch etwas zweifelhaft. Nach der Beinahe-Katastrophe im Burenkrieg war Mafeking definitiv der Wendepunkt und BiPi eignete sich für die britische Propaganda. Diese Sicht wurde durch die Pfadfinder natürlich 100% übernommen.
BiPi war so Rassist, wie das unter den damaligen britischen Offizieren üblich war.
Seine Promotion in Südafrika war auch Teil der Armeelogik. Unter dem General steht der Oberst etc. Also wurden die Untergebenen Offiziere entsprechend der Hierarchie eingestuft und weniger nach dem Dienstalter. Die Briten Rekrutierten ja Einheimische und ein unabhängiges Kommando brauchte entsprechende Ränge, auch wenn der Major vielleicht nur ein paar Dutzend Milizionäre unter sich hatte.
Ein Beleg für die Idealisierung ist auch, dass es keinerlei kritische Bemerkungen im Artikel hat. Obwohl man BiPi sichern icht auf die Sexualität reduzieren sollte, beim Artikel über Cecil Rhodes ist das zumindest angetönt.
-- HansruediNyffenegger (nicht signierter Beitrag von 85.2.135.36 (Diskussion | Beiträge) 23:34, 24. Jul 2009 (CEST))
- Zwei Anmerkungen:
- Was den Rassismus anbelangt, so hat Baden-Powell in seinem Leben eine Wandlung durchgemacht. Als junger Militär mag seine Haltung ähnlich wie die der damaligen britischen Offiziere gewesen sein. Mit Fortdauer seiner Militärlaufbahn erkannte er, dass man eine Kolonie nicht nur mit Gewalt befrieden kann ("die Faust im Samthandschuh"); offensichtlich war Baden-Powell bemüht, dass die Gegenseite bei den Verhandlungen ihr Gesicht wahren konnte. Als Gründer der Pfadfinder war ihm schließlich jeder Rassismus fremd.
- Dass Baden-Powell Homosexualität unterdrückt hätte, ist nicht belegbar. Die andere Theorie: Er scheint vom Puritanismus geprägt gewesen zu sein. Infolge der puritanischen Erziehung blieb lange eine Verklemmtheit, außerdem war der Militärdienst in abgeschiedenen Garnisonen bei wechselnden Schauplätzen einer amourösen Beziehung nicht unbedingt förderlich.213.143.127.131 15:30, 8. Jul. 2022 (CEST)
- @Norbert zeescouts: ist der „Rassist“ beim zitierten „Piers Brendon“ belegt, oder handelt es sich um eine persönliche Meinung? Falls letzteres, so muss der „Rassist“ wieder raus. Falls es einen guten Beleg gibt, dass B.P. ein (über das zeitübliche hinaus) Rassist war, dann kann es natürlich mit Beleg bleiben. --Kuhni74 (Diskussion) 11:31, 1. Sep. 2022 (CEST)
Kapitel Generalinspekteur der Kavallerie
[Quelltext bearbeiten]3.Absatz, 2.Zeile: Bitte den Namen seiner Zukünftigen auf Olave St.Clair-Soames richtigstellen - ich schnuppere in Wiki gerade erst hinein und kann das noch nicht, mit Pfadfindergruss und Danke reimmichl 212--77.118.85.185 00:51, 31. Jul. 2009 (CEST) Habe es erledigt, hollarehdulliöh! Gut Pfad --reimmichl-212 77.116.35.114 08:54, 1. Aug. 2009 (CEST) Hollarehdulliöh zurück - habe übersehen, dass Änderung erst gesichtet werde muss. Tut das wer, bitte? --Reimmichl-212 12:41, 1. Aug. 2009 (CEST)
B.P. und Kolonialismus
[Quelltext bearbeiten]Was im Artikel über B.P. fehlt, ist eine Auseinandersetzung mit B.P.s Rolle im Kolonialismus. So ist eine Auseinandersetzung mit der Rolle des britischen Militärs, in dem B.P. auch in Afrika diente, unabdingbar.
Die Darstellung B.P. in diesem Artikel ist stark idealisiert/heroisiert. Die Quellen beruhen zu einem Großteil auf Literatur von Tim Jeal was. m.E. kritisch zu hinterfragen ist. (Tim Jeal (born 1945) is a British novelist, and biographer of notable Victorian men. [!!!] (http://en.wikipedia.org/wiki/Tim_Jeal) Bei den meisten seiner Werke handelt es sich um fiktive Erzählungen, bekannt wurde er jedoch aufgrund seiner Biographien über B.P. und Morton Stanley.
Morton Stanley: Laut Wikipedia trug Jeal zur Rehabiltierung Stanleys bei, was nicht unkritisch ist, da dieser eine Blutspur durch die heutige DR Kongo zog, seine Mission zur Befreiung Emin Paschas im Viktorianischen England, so wie in Belgien von König Leopold aber als erfolgreich gefeiert wurde. "Tim Gardam in the Observer (2007-04-01) felt that Jeal had 'fulfilled a mission to rehabilitate one of the most complex heroes of Victorian Britain'. Kevin Rushby in the Guardian (2007-03-24), said he was 'aware of the dangers of revisionism' and doubted that Stanley was as innocent as Jeal argued, but pronounced Stanley 'a stunning and provocative work, an awesome piece of scholarship executed with page-turning brio.'"(ebd.)
Zwar wurde Stanley, wie nach ihm, Lord Kitchener im Victorianischen England als Held gefeiert. Nachdem aber die übrigen europäischen Expeditionsteilnehmer ihre Sicht der Dinge darstellten und Bartellots Vater die Tagebücher seines Sohnes veröffentlichte, breitete sich einn peinliches Schweigen über der Expedition Stanleys aus. Besonders die Kritik Fox Borunes an Stanley heroischer Version trug dazu bei. Dass es zur damaligen Selbstherrlichkeit gehörte, nur wenige Jahre später Lord Kitchener – der für den Tod von 10.000 -11.000 Mahdisten verantwortlich war – als ebensolchen Helden zu feiern und die Peinlichkeit Stanleys zu vergessen sollte im Viktorianischen England niemand mehr stören. Dieses Beispiel soll die unkritische Auseinandersetzung – u.a. Tim Jeals, der auch B.P.s Biographie schrieb – mit den Helden englischer Kolonialgeschichte darstellen.
Dass meine Quellen (Lindqvist, Sven (2002)"Durch das Herz der Finsternis" und http://www.indymedia.ie/article/89339 von Jerge als nicht zitierfähig eingestuft wurden, halte ich für falsch. Meine komplette Darstellung über B.P.s Teilnahme an der Gefangenschaft des Ashanti Königs und dessen anschließender Demütigung wurde erst mit dem Verweis verworfen, es habe sich nicht um den zweiten, sondern um den vierten Krieg "mit" dem Volk der Ashantis gehandelt, anstatt einfach nur diese Verbesserung vorzunehmen. Nachdem ich diese Darstellung verbesserte wurde wieder der komplette Absatz verworfen, mit den Hinweis Lindqvist betreibe Belletristik, was gegen die Wissenschaftlichkeit dieses Quelle spreche. Dass Lindqvists Darstellung europäischer Kolonialgeschichte jedoch keineswegs unwisschaftlich und belletrisitisch ist, beweisen die vielen zeitgenösischen Schriften die er für die Recher seines Buches heranzog (Das Buch selbst zu lesen ist kein Fehler). Würde man so argumentieren, dann müsste man auch Josephs Conrads Buch "Heart of Darkness als Quelle für europäische Kolonialgeschichte verwerfen. Dieser bedient sich, anders als Lindqvist, fiktiver Charaktere, schafft es aber dadurch, seine eigenen Erlebnisse im kolonialen Afrika zu verarbeiten und im viktorianischen England zu veröffentlichen.
Weiterhin halte ich es für falsch die Demütigungen des Ashanti Königs mit dem Verweis zu streichen, sie seien unlogisch. Auch halte ich den Hinweis, das Bild zeige die Demütigung nicht so, wie sie im Text dargestellt ist für falsch. Im Text stand, dass der König und seine Mutter auf allen Vieren kriechen mussten und der König auf Bisquitkisten die ihm als Thron dienen sollten gedehmütigt wurde. Das Bild selbst kann nur eine Momentaufnahme widergeben (sonst wäre es ja ein Video), das zeigt, wie der König seinen Kopf zwischen die Stiefel der auf Kisten sitzenden Kolonialherren stecken muss. Das Bild widerspricht somit keineswegs der Demütigung des Königs und ist m.E. als Quelle sehr gut geeignet.
Dass das von mir verlinkte Bild,(The Submission of King Prempeh: The final humiliation', The Graphic, 29th February 1896), bei indymedia zu finden ist, stellt die Tatsache der Demütigung nicht in Frage. Das Bild selbst wurde am 29. Feburar 1896 in der britische Zeitung "The Graphic" veröffentlicht und war zu dieser Zeit keineswegs anstößig, da es die Überlegenheit der "weißen Rasse" darstellte. Wenn es heute aber dazu dient, die Rolle des britischen Militärs im kolonialen Afrika – und somit auch B.P.s Rolle in dieser Institution und an dieser Expedition – kritisch darzustellen, kann man es nicht einfach mit dem Hinweis verwerfen, dass indymedia (wo das Bild veröffentlicht wurde) keine zitierfähige Quelle sei.
Dass B.P. den damaligen Herrschaftsdiskurs und die uneingeschränkte Loyalität gegenüber den damaligen Autoritäten, die für eine der größten Menschenrechtsverletzung der Geschichte verantwortlich waren, teilte wird u.a. im Pfadfinderversprechen deutlich. "Meine Pflicht gegenüber Gott und dem König (oder gegenüber Gott und meinem Land) zu tun"
Da ich selbst 13 Jahre DPSG-Pfadfinder war, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass diese Passage in einem deutschen Kontext zwar kritisch gesehen wurde und man sich oft nur auf Gott berief, die Einordnung in einen kolonialen Kontext aber nie statt fand. (Auch wurde oftmals die Farbe der hellbraunen Kluften (Hemden) kritisiert, gerechtfertigt wurden diese Art Uniform aber oft mit dem Verweis auf die Gleichheit, auch der Armen. Was ausgeblendet wurde, war stets die Verortung der Tradition der Uniform in einem militärischen Kontext – vgl. Oliver Cromwells New Model Army)
Zur Passage über Krieg mit/gegen das Volk der Ashanti, muss ich anfügen, dass man angesichts der militärischen Überlegenheit (die industrielle Fertigung von Feuerwaffen erlaubte es den Europäern ihre Gegner aus sicherer Distanz zu vernichten) und der Frage, was englisches Militär damals in Afrika zu suchen hatte (sie kamen nicht nur um Tierspuren zu lesen), durchaus von Krieg gegen die Völker Afrikas und somit auch gegen das Volk der Ashanti sprechen kann. Krieg mit dem Volk der Ashanti würde zwei gleichstarke Parteien und Kriegsführung zweier moderner Nationalstaaten, nach den Regeln des Kriegsrechts voraussetzen. Dank geschichtlicher Aufarbeitung europäischer Kolonialgeschichte kann man aber mit Sicherheit vom Krieg gegen das Volk der Ashantis sprechen. Der Einsatz von Dum Dum Geschossen in Kolonialkriegen ist nur ein Beispiel dafür, dass die Regeln des Kriegsrechts in den Kolonien nicht galten. Auch wenn diese Darstellung den Gründer und Säulenheiligen der Pfadfinder – der Selbst Teil dieses kolonialen Militärapparats war– beflecken mag, so ist es dennoch unsere Pflicht, nach besten Kräften nach der Wahrheit zu suchen, auch wenn wir unsere eigenes Weltbild und die heroische Darstellung B.Ps dabei revidieren müssen.
Ich bitte Jerge hiermit meine Anmerkungen über B.P.s Rolle im Kolonialismus nicht mehr komplett mit dem Verweis zu löschen, die Quellen seien nicht zitierfähig. Er/Sie wäre damit in der Pflicht zu beweisen dass B.P. dem damaligen Herrschaftsdiskurs nicht folgte und ein Gegner des Kolonialismus war. Auch müsste er/sie beweisen, dass B.P. nicht in den Kolonialismus involviert war (Dies hätte u.U. ein sofortiges Ausscheiden aus dem Militärdienst und die Publikation kritischer Schriften gegen den Kolonialismus zur Folge haben können – so wie sie auch von anderen damaligen Autoren publiziert wurden). Weiterhin wäre Jerge in der Pflicht die "wissenschaftliche" Darstellung Tim Jeals Bild von B.P. zumindest kritisch zu hinterfragen.
Ich habe diese Anmerkungen zum Kolonialismus nicht eingefügt um die Pfadfinderbewegung – der ich selbst lange Jahre angehörte – zu diskreditiern, sondern um die einseitige Darstellung eines Heldens anhand mehrerer Quellen ins rechte Licht zu rücken und den Wissensstand der Leser zu vergrößern.
"Überall auf der Welt, wo Wissen unterdrückt wird – Wissen, das wenn es bewußt würde, unser Weltbild erschüttern und uns selbst in Frage stellen würde – überall dort spielt sich das Herz der Finsternis ab."
Jerge empfehle ich, bevor er meine Ausführungen über die Beteiligung B.P.s am Kolonialismus und dessen kritischer Verortung im damaligen Herrschaftsapparat wieder komplett streicht, sich mit der Kolonialgeschichte europäischer Helden auseinander zu setzen und eventuell das Buch Sven Lindqvists, Durch das Herz der Finsternis, selbst zu lesen, anstatt es anhand von Rezensionen als belletristisch abzutun. --Kutla Hage 12:44, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Schreib erstmal meinen Benutzernamen richtig.
- Indymedia ist generell ungeeignet, da a) eindeutiger POV und b) von nahezu jedem bearbeitbar. Das ist nicht mit WP:BLG vereinbar.
- Dass Lindqvist belletristisch arbeitete, ist ohne größeres Problem anhand der auf der Verlagsseite genannten Kritiken nachweisbar - dort wird durchgehend von "Reisebericht" gesprochen [2], ausführlicher in der Rezension der NZZ (http://www.amazon.de/Durch-das-Herz-Finsternis-Afrika-Reisender/dp/3293202276 beim amazon.de]; weitere Hinweise zu dieser Einordnung auf Lindqvists eigener Website [3]. Sehr interessant en:Sven Lindqvist, wo dargestellt, dass gerade dieses Buch Linqvists umstrittenstes Werk ist. Weitergeblättert: Die "TijdSchrift voor Skandinavistiek" nennt es Reisebericht [4], eine belletristische Gattung. Usw. Vielleicht belegst besser du die possitive Rezension im wissenschaftlichen Raum? --jergen ? 13:13, 6. Sep. 2009 (CEST)
Erst mal bitte ich um Entschuldigung, dass ich deinen Namen falsch geschrieben habe. Als Antwort hätte ich mir jedoch eine inhaltiche Auseinandersetzung gewünscht, was ja leider nicht der Fall war. Statt dessen hast du versucht wissenschaftlich zu sein und dabei anscheinen vergessen, dass Quellen, will man wirklich wissenschaftlich arbeiten immer in einem gewissen Kontext zu einzuordnen sind. Dass aber ein Großteil der Quellen für den Artikel über B.P auf Tim Jeal beruht, einem Mann der es sich zur Aufgabe gemacht hat die "notablen" Kolonialhelden Englands zu biographieren schien für diesen Artikel keine Rolle zu spielen. Ein Beitrag zur Ausgewogenheit dieses Artikels durch meinen Beitrag wurde von dir jedoch mit dem Hinweis zensiert, dass meine Quellen nicht zitierfähig seien. Was Lindqvist angeht. Danke für den Link auf Sven Lindqvists Webseite. Leider war er auf schwedisch und ich kann leider kein Schwedisch. Hättest du entweder das Buch selbst gelesen, oder dir die deutschen Rezensionen aufmerksam durchgesehen, dann wärst du drauf gestoßen, dass Lindqvist sich sehr wohl ein ausgewogenenes Quellenstudium betrieben hat. ”Lindqvists literarische Leistung besteht darin, dass die Reiseerzählung dem Lektürebericht nie äusserlich bleibt. Er verfügt so schwerlos wie planvoll über eine Vielfalt von Registern: aphoristische Engführung und impressionistische Skizzen, lapidare Reportagen und ausholende Quellenstudien, bittere Kommentare und entrückte Traumsequenzen.” Hermann Wallmann, Süddeutsche Zeitung, München." http://www.svenlindqvist.net/text_only.asp?cat=2&lang=3&id=119 Ein Buch für ein nicht-wissenschaftliches Zielpublikum alleine mit dem Hinweis zu bewerben, dass es über eine ausgewogene Quellenstudie verfügt ist nicht sonderlich sinnvoll und daher wohl auch kaum in Rezensionen zu finden.
Was indymedia angeht, gebe ich dir insofern Recht, dass es sich um ein alternatives Nachrichtenportal handelt, was m.E. u.U. gegen die Verwendung von Texten sprechen kann, nicht aber gegen den Verweis auf dort gehostete Bilder, die 1896 in den englischen Printmedien erschienen.
Im übrigen bezweifle ich deine Neutralität bezüglich dieses Artikels, da du dich zu keinem Zeitpunkt inhaltlich mit meiner Argumentation auseinandergesetzt hast. Die Quellen haben im übrigen nichts damit zu tun, ob es sich um Krieg mit oder um Krieg gegen ein Volk handelt. --Kutla Hage 19:01, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Anstatt dich mit meiner Quellenkritik - nicht anderes schreibe ich hier - auseinanderzusetzen, was übrigens eine absolut wissenschaftliche Vorgehensweise ist, wechselst du zu Ad-Hominem-Argumenten über. Vielleicht solltes du dich mal mit der Wikiquette beschäftigen.
- Ich muss mich nicht inhaltlich mit deinem Beitrag auseinandersetzen, wenn ich die Quellen komplett ablehne, auf denen er beruht. Du könntest ja belegen, dass die Einordnung Baden-Powells als "kolonialen Kriegsverbrecher" und "Kriegstreiber" von anderen Autoren ebenfalls vorgenommen wird; sei aber sicher, dass ich Jeal et al. dagegen halten werde. Jeal ist nun mal die neueste und umfassendste Biografie, hat generell sehr gute Besprechungen erfahren (auch außerhalb der Pfadfinderbewegung) und muss deshalb als Stand der biografischen Forschung gelten. Wenn deine Position stimmt, wird es dir sicher leicht fallen, akademische Kritik an Jeals Werk zu zitieren, die belegt, dass dieser aus Baden-Powell einen Kolonialhelden macht; alles was Lindqvist schreibt, ist - ungeachtet der fehlenden Eignung - gut fünfzehn Jahre älter und damit jenseits des Forschungsstands.
- Ach so: Den Artikel habe ich wegen Edit-War gemeldet; es ist nicht gerade die feine Art, vor Abschluss eines Diskussionsversuchs die eigene Version durchzudrücken. --jergen ? 19:19, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Der revertierte Brief an seine Mutter und der koloniale Wurmfortsatz müßten doch auch noch anderswo auffindbar sein? --Reiner Stoppok 19:49, 6. Sep. 2009 (CEST) PS: Oder sind seine Briefe für die Forschung zu alt?
- Einen Teil davon hat Baden-Powell ja selbst dokumentiert, in The downfall of Prempeh. Laut der im Internet verfügbaren Version [5] waren er und die Soldaten über das Ausbleiben von Kampfhandlungen enttäuscht, weil die Auszeichnungen ausblieben. Alles andere (Anheizen der Feindseligkeiten, Unterwerfungsgesten) findet sich dort nicht. Die Grafik auf Indymedia stammt übrigens von Baden-Powell selbst; anders als von Benutzer:Kutla Hage behauptet zeigt sie aber nicht Prempeh auf dem improvisierten Thron, sondern den britischen Gouverneuer der Goldküste (als Vertreter von Queen Victoria) und zwei Offiziere, denen sich Prempeh, seine Mutter und einige andere Ashantis symbolisch unterwerfen mussten.
- Natürlich findet sich auch die negative Bewertung von Baden-Powells Aktivitäten nicht in dessen eigenem Bereicht; aber das wird wohl auch keiner erwartet haben. --jergen ? 20:05, 6. Sep. 2009 (CEST)
- PS: Falsch ist nach Baden-Powell auch, dass sich die Ashantis ihm selbst ergaben, nach Kap. X von The downfall war die Botschaft an Captain Donald Stewart gerichtet. Das reduziert meine Zweifel an der Zuverlässigkeit von Lindqvist nicht gerade. --jergen ? 20:11, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Wäre der Brief unter den private diaries and letters bei Lady Baden-Powell zu suchen oder wo sonst? --Reiner Stoppok 20:29, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Wahrscheinlich. Ein umfassendes Verzeichnis der Archivbestände sollte sich bei Jeal finden; den habe ich nicht zur Hand, weil er mir für den Bücherschrank zu teuer war. --jergen ? 08:46, 7. Sep. 2009 (CEST)
Das Zitat in dem sich Baden Powell an seine Mutter wendet ist von Michael Rosenthal (1986) "The Character Factory: Baden-Powell and the origins of the boy scout movement." Weitere Informationen sind bei Tim Jeal (1990) "The boy-man: the life of Lord Baden-Powell" zu finden.--Kutla Hage 10:34, 10. Sep. 2009 (CEST)
Onkel
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht das Neider behaupteten dass er seinen Posten in S.A. bekommen hätte weil sein Onkel Oberbefehlshaber war. Sein Onkel Henry Augustus Smyth war OB auf Malta. Dorthin wurde B.P. auch als sein Aide-de-camp versetzt, nicht nach S.A.. Malta kommt dann irgendwie später im Artikel... MfG --DAJ 16:24, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Sir Henry Smyth war seit 1887 Oberbefehlshaber in der Kapkolonie. 1890 ging er von dort aus nach Malta. --91.55.244.172 17:32, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Siehe en:Henry Augustus Smyth. Das mit den Neidern ist so eine typische Stelle, wo eine Quelle fehlt. Leider äußert sich en: nicht zur Beförderung zum Hauptmann; die Beförderung zum Major wird dort mit der Versetzung nach Malta verknüpft. Nach Kiernans Biografie war er schon seit 1883 Hauptmann. Bei Reynolds steht dazu nichts, Jeal habe ich wie oben erwähnt nicht zur direkten Verfügung. --jergen ? 20:29, 7. Sep. 2009 (CEST)
Baden
[Quelltext bearbeiten]Woher kommt der erste Namensteil? War Baden-Powell teilweise deutscher Abstammung, u.U. sogar adlig?--80.141.228.12 16:49, 8. Mär. 2010 (CET)
- Der Namensteil "Baden" wurde in Erinnerung an seinen frühzeitig verstorbenen Vater Baden Powell vor den eigenlichen Nachnamen "Powell" gefügt. "Baden" ist ein nicht allzu häufiger englischer Vorname, Herkunft uns Bedeutung sind unklar, die Websites mit Vornamenslisten widersprechen sich. Also keine deutsche Abstammung und kein Adliger von Geburt. --jergen ? 19:42, 8. Mär. 2010 (CET)
Bewunderer der Hitler-Jugend?
[Quelltext bearbeiten]Ein SpiegelOnline-(bzw. einestages-)Artikel (hier) erwähnt im letzten Absatz Baden Powell und bemerkt dabei, dass er ein "roßer Bewunderer der Hitler-Jugend gewesen sein und im November 1937 den Obergebietsführer der Hitler-Jugend, Karl Nabersberg, auch persönlich getroffen haben [soll]. Sogar ein Treffen mit Adolf Hitler soll Lord Baden-Powell nach Berichten des BBC nicht ausgeschlagen haben"
Weiß man dazu genaueres? --87.160.52.42 17:50, 8. Mär. 2010 (CET)
- Der Spiegel hat mal wieder schlecht recherchiert; die englische Presse spricht von Joachim von Ribbentrop und Hartmann Lauterbacher als Gesprächspartnern. Der Hitlerjugendführer Karl Nabersberg war aber auch in Sachen Pfadfinderbewegung aktiv, allerdings war er bereits 1934 in London und traf nicht mit Baden-Powell zusammen, sondern besuchte das Weltpfadfinderbüro. Nach Kriegsbeginn wurde Baden-Powell von der SS auf die Sonderfahndungsliste G.B. mit den Personen gestzt, die nach einer Besetzung der britischen Inseln verhaftet werden sollten.
- Nicht sonderlich nett ist allerdings, dass die Daily Mail dann Mitglieder des Deutschen Pfadfinderbunds als Hitlerjugend präsentiert [6]. --jergen ? 20:02, 8. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht wird das hier noch etwas klarer: http://www.scout.org/en/information_events/news/2010/the_scout_movement_victim_of_the_nazi_regime
- Da die Veröffentlichung der Daten des britischen Geheimdienstes auch am 8.3.2010 stattfand denke ich auch, dass der Spiegel hier in der Kürze der Zeit nicht besonders akkurat recherchiert hat. -- Ded 11:12, 13. Mär. 2010 (CET)
Baden-Powell war eher kein Bewunderer der Hitlerjugend, da er die wahren Ziele des NS-Regimes erkannt hatte. Ich habe gehört, dass Baden-Powell zum Jamboree 1933 in Gödöllö mit dem Schiff anreiste, seine Route führte ihn über den Rhein und die Donau. Nebenbei soll er dabei für den britischen Geheimdienst die Verhältnisse in Deutschland, Österreich und Ungarn ausgekundschaftet haben. Den Briten lag offenbar daran, etwas über die gesellschaftlichen Entwicklungen in diesen drei Ländern zu erfahren, die autoritäre Regierungen hatten. Hauptaugenmerk wurde dabei auf Deutschland gelegt. Österreich kannte Baden-Powell schon, denn er war beim Rover Moot 1931 in Baden und war dort von Regierungsvertretern mit einem Orden der Republik Österreich geehrt worden.213.143.127.131 15:40, 8. Jul. 2022 (CEST)
Werke
[Quelltext bearbeiten]ich würde noch eine Liste der Werke/Bücher, die Baden-Powell verfasst hat mit aufnehmen. Es heißt im Artikel er hätte elf Bücher verfasst, aber es werden grad mal zwei erwähnt. Und diese nicht mal im Originaltitel: -Aids to Scouting -Scouting for Boys --92.73.98.108 12:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
Belege
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist über weite Strecken unbelegt. Der Abschnitt zur Jugend kommt komplett ohne Belege aus, die erste Hälfte der Militärlaufbahn auch. Insgesamt hören sich diese Stellen stark verklärend und nicht neutral an. Ich würde diese Passagen löschen wenn es keine Belege gibt. -- 134.34.16.135 22:15, 30. Sep. 2011 (CEST)
Habe einige unbelegte und zu arg glorifizierende Stellen gelöscht. -- 134.34.16.135 17:28, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Wie dir möglicherweise aufgefallen ist, enthält der Artikel einen Abschnitt "Literatur", in dem vier biografische Werke aufgezählt werden. Auch diese gelten als Belege (siehe WP:Quellen#Literatur). Deshalb wäre es hilfreich, wenn du zunächst detailliert angeben würdest, welche Aussgen du anzweifelst, damit geklärt werden kann, ob sie aus der Literatur übernommen wurden. Pauschale Löschungen ganzer Abschnitte helfen hier nicht weiter. --jergen ? 18:52, 6. Okt. 2011 (CEST)
Zu positives Bild im deutschen Wiki?
[Quelltext bearbeiten]Es gibt da Unterschiede in der Darstellung von Baden-Powell vom deutschen zum englichen Wiki, in letzerem ist seine Darstellung nicht ganz so heroisch:
Vergleich: "Baden-Powell stellte sich gegen eine militärische Lösung, die ein Blutbad bedeutet hätte, und nahm den Anführer des Aufstandes, einen Medizinmann namens Uwini, gefangen, der glaubte, aufgrund der Einwirkung eines Gottes unsterblich zu sein und alle Weißen töten zu müssen. Hier erhielt Baden-Powell auch von den Matabele seinen Spitznamen: Impeesa (Der Wolf, der nie schläft; in anderer Übersetzung: Nachts herumstreichende Hyäne[2]). Da die Einheimischen an Uwinis Unsterblichkeit glaubten, setzten sie jedoch ihren Widerstand fort; erst als Baden-Powell Uwini töten ließ, endete der Widerstand. Diese Entscheidung war nach Baden-Powells eigener Aussage „eine der schwierigsten seines Lebens“."
http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Baden-Powell,_1st_Baron_Baden-Powell Baden-Powell was accused of illegally executing a prisoner of war in 1896, the Matabele chief Uwini, who had been promised his life would be spared if he surrendered. Uwini was shot by firing squad under Baden-Powell's instructions. Baden-Powell was cleared by the intervention of a military inquiry but the colonial civil authorities wanted a civil investigation and trial. Baden-Powell later claimed he was "released without a stain on my character." Baden-Powell was also accused of allowing native African warriors under his command to massacre enemy prisoners including women, children and non-combatants. (nicht signierter Beitrag von 212.77.173.27 (Diskussion) 13:07, 11. Dez. 2014 (CET))
- Du darfst den Artikel bearbeiten, vorausgesetzt, dass du Quellen angibst. Die gibt es in en: für den zitierten Abschnitt aber auch nicht.
- Ergänzend: Die Darstellung in en: weicht sehr deutlich von der Darstellung by Jeal ab. Ich betrachte sie deshalb als fragwürdig. Die Darstellung hier ist aber auch verkürzend. --jergen ? 13:42, 11. Dez. 2014 (CET)
Rovering to Success
[Quelltext bearbeiten]Bisher ist zu dem wichtigsten Werk von Baden-Powell nach "Scouting for Boys" nichts geschrieben worden. Das wundert mich. Es gehört zu den wenigen Werken, die Baden-Powell direkt an seine Pfadfinder gerichtet hat. Als Spätwerk hat er hier auch seine Erfahrungen, die er mit den Fragen Jugendlicher aus den Pfadfinderlagern hatte, mit einfließen lassen. Ich hatte vor kurzem einen Abschnit dazu eingefügt - schlecht bequellt, zugegeben. Leider wurde der komplette Abschnitt gelöscht, statt einfach andere Quellen herauszusuchen derer es viele gibt. Schade. Daher die Frage, lohnt es sich den Abschnitt mit neuen Quellen noch einmal einzufügen oder ist ein Schreiben über dieses Buch generell nicht erwünscht? --U2fanboi (Diskussion) 09:18, 19. Okt. 2015 (CEST)
Statue
[Quelltext bearbeiten]Im Zuge der Antirassismusbewegung 2020 wurde überlegt eine Statue von Baden Powell zu schützen oder zu entfernen. --Helium4 (Diskussion) 09:20, 27. Jun. 2020 (CEST)
- Das hat aber in erster Linie nix mit der Person von Baden-Powell zu tun. Tumbe Geister gibt es überall und tumbe Dinge geschehen immer wieder. Wer aus der Geschichte keine Lehren ziehen kann oder unfähig ist, Menschen in ihrer Zeit einzuordnen, sollte mal ganz still bleiben. Auch die Nazis schätzten den Pfadfindergründer, der eine weltweite Bewegung von friedlich verbundenen und gleichberechtigt agierenden Menschen geschaffen hat, nicht. Das als Anmerkung. --Mediatus 13:08, 28. Jun. 2020 (CEST)
- Da dort - außer einem sehr kurzen Blätterrauschen in den Medien - nicht passiert ist, halte ich die Vorgänge um das Denkmal für nicht relevant. --jergen ? 10:51, 29. Jun. 2020 (CEST)