Diskussion:Robert Fisk

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Casra in Abschnitt Zweifelhafte Arbeitsweise
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Keine deutschen Ausgaben?

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Weiß eigentlich jemand, warum seine Bücher bisher nicht ins Deutsche übersetzt wurden? --Meile 17:40, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Iran-Berichterstattung

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Einzufügen: Berichtet derzeit live über die Proteste im Iran anlässlich der umstrittenen Präsidentschaftswahl. --Anselm Schmidt 13:07, 17. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Nationalität

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Offenbar war Fisk zwar gebürtiger Brite, besaß aber die irische Staatsbürgerschaft (siehe hier). Bitte gegenlesen und im Artikel berücksichtigen. --Jamiri (Diskussion) 17:29, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Zweifelhafte Arbeitsweise

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Robert Fisk war zu Lebzeiten eine mit Preisen überhäufte britische Kriegsreporter-Legende. Nach seinem Tod mehreren sich die Stimmen -nicht nur der genannte Artikel in der Zeitschift "The Critic"-, dass Fisk nicht nur in Syrien sondern auch schon bei seiner Berichterstattung aus dem Balkankriegen der 1990er Jahre Orte und Begebenheiten erfunden hat. Selbst wenn man diese Kritik nicht teilt, ist festzustellen, dass der genannten Artikel eine aktuell laufende Diskussion über die Arbeitsweise von Robert Fisk entfacht hat. Schon deshalb darf man den Artikel von Oz Katerji hier nicht unterschlagen. --Hofmarschall (Diskussion) 11:07, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hallo, der Wikiartikel hat als Ziel die Rezeption von Fisk anhand relevanter Quellen zu seinem Gesamtwirken zusammenzufassen. Fisk hatte immer Fürsprecher und Gegner und Kritikpunkte zu seiner Arbeit sind, in allerdings seriöserer Form, nicht neu (AbuKhalil von der California State University ist z.B. ein scharfer Kritiker und warf Fisk einige falsche Meldungen vor, allerdings hat er Fachkenntnis und verwies in seiner Darstellung als Ursache auf von Fisk ungenügend beachtete Eigeninteressen seiner unstreitig vorhandenen und ihm bekannten Quellen). Mit wahllos im Internet verfügbaren Posts wäre der Wikiartikel ohne Relevanzüberlegungen mit (nach jeweiliger Präferenz) Lobeshymnen oder Kritik bis hin zu übler Nachrede überflutet - Fisk ist ein langjähriger und sehr bekannter Journalist. Gerade bei Personenartikeln braucht es eine besondere Vorsicht bezüglich negativer Urteile (auch wenn sich im Internet gerade solche gerne allgemein bei Gegnern verbreiten). Wenn es in einer reputablen Quelle geschrieben wäre, würden zudem wahrscheinlich auch Gegenstimmen in Magazinen veröffentlicht werden, mit denen Kontroversen nachgebildet werden können, wie im Artikel auch bisher geschehen. Laut meiner Suche ist Critic ein gerade erst Ende 2019 gegründetes (ein bisschen ist auffindbar, soll nen neues rechtes oder konservatives Magazin vom für die Brexit-Kampagne bekannten Unternehmer Jeremy Hosking sein) und mindestens nicht ersichtlich reputables Magazin. Die entmenschlichende Karikatur und das der Autor auch für den Erdogan Propagandsender TRT World und für die selbst für Boulevardzeitschriften-Verhältnisse massivst unseriöse Daily Mail übliche Qualitätsartikel schreibt, spricht für mich ebenfalls gegen eine Erwähnung, insbesondere da es wie erwähnt bei diesem Thema keinesfalls an renommierteren Quellen mangelt. --Casra (Diskussion) 03:31, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ihre diffuse Quellenkritik (seriöse, reputable, angesehene Publikationen, mit Fachwissen ausgestattete Kritiker versus Unterstützung des Brexit (aus ihrer Sicht unseriös), Erdogan-Anhänger) und auch die ad personam Kritik an dem Autor überzeugt mich nicht. Letztlich sind für mich zwei Kriterien für die Erwähnung des Critic-Artikels an dieser Stelle ausschlaggebend:
1. Ist der Artikel eine plausible und mit Fakten belegte Kritik der Arbeit von Fisk?
2. Hat der Artikel eine entsprechende Resonanz erfahren?
Der zweite Punkt war Grund, warum ich auf den Artikel gestoßen bin. Aber ich gebe zu, dass der Artikel erst im Dezember erschienen ist und es zu früh ist, seine Resonanz zu beurteilen. Deshalb nehme ich den Hinweis auf den Critic-Artikel aus dem Artikel über Fisk erst einmal raus, und setze ihn hier auf die Diskussionsseite. Ich bin immer der Meinung, dass jeder Mensch das Recht und die Möglichkeit haben sollte, sich selbst ein Bild zu machen. Deshalb sehe ich die Unterschlag einer Kritik an Fisk (wir reden hier nicht Breitbart news) kritisch. Bevormunden sie den Leser nicht und lassen ihn sich selbst ein Bild machen - was spricht dagegen? --Hofmarschall (Diskussion) 11:21, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

In einem 2020 in der Zeitschrift „The Critic“ unter dem Titel „Fabricator and fraudster“ erschienen Artikel wirft der Autor Fisk vor, besonders bei seiner Berichterstattung aus Syrien Begebenheiten und Orte frei erfunden zu haben.[1]

Eine Website ist nicht per se unseriös wegen der politischen Ausrichtung, ich hatte zusammengetragen was zur Gründung zu finden war, aber die Glaubwürdigkeit von Quelle (halt ein neues Magazin welches nicht durch Rechercheartikel oder allgemeines Renommee aufgefallen ist) und Autor ist zweifelhaft. Wir sprechen hier von fast 50 Jahren Korrespondententätigkeit mit zahlreichen kontroversen Themen und Haltungen in (auch in Propagandahinsicht) besonderen Pulverfässern, zudem hat Fisk mehrmals andere Journalisten scharf kritisiert. Da finden sich zahlreiche Gegnerstimmen (und besonders polemische Aussagen finden im Netz generell öfters mehr Verbreitung als Abwägungen). Was ist relevant davon und was nicht? Gerade bei einer so zahlreich ausgezeichneten wie kritisierten Person sind doch Abwägungen notwendig (ist ja nicht so als wenn es keine Fürsprecher gibt die ihn begleiteten). Ich stimme aber zu, dass die Thematik nicht grundsätzlich unberechtigt ist, denn Resonanz wie Kritik auch an Fisks Rechercheart von seinen Weggefährten gab es ja bereits und dafür finden sich sicherlich auch noch zumindest etabliertere, weniger polemische, Quellen. Ich schaue mir das gerne in ein paar Tagen an und ergänze den Artikel zu dem Thema. --Casra (Diskussion) 13:20, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
  1. Oz Katerji: Fabricator and fraudster. The fact that fabrications can so easily be found in Robert Fisk’s work destroys his legacy of award-winning reporting. In: The Critic. 1. Dezember 2020, abgerufen am 25. November 2020 (englisch).