Diskussion:Robert Lusser

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Chattus in Abschnitt (Zwangsarbeiter und Häftlinge der Konzentrationslager)
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Robert Lusser hat in seinem Leben nie promoviert. Ich weiß es sehr genau; ich bin für den Stammbaum der Familie zuständig

Danke! -- Stahlkocher 16:10, 13. Dez 2005 (CET)

Besseres Foto

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Hallo Stahlkocher,

die Familie ist im Besitz eines wesentlich besseren Fotos von Robert Lusser.

Wenn ich eine Mailadresse bekomme, sende ich gerne dieses Foto.

Gerne, stahlkocher (at) gmx.net

Und bitte mit freigabe zur Veröffentlichung gemäß GFDL. Rest per Mail! -- Stahlkocher 17:28, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Entwurf vs. Konstruktion

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Guten Morgen zusammen,

so kurz die Informationen zu Lusser auch sind, stecken sie voller Schnitzer. Mal hat Lusser entworfen, mal hat er konstruiert, mal hat er entwickelt...

1. Lusser war Entwurfsingenieur, er hat für Klemm die frühe(!) L 25 (nicht die D und E Versionen) entworfen, genauso wie die Klemm 31 und 32. Für die Bayerischen Flugzeugwerke hat er die Bf 108 als auch die Bf 109 entworfen.

2. All diese Entwürfe, gingen nach Absegnung der Geschäftsleitung an die Konstruktionsbüros, die Fabrikationstechnische Zeichnungen ablieferten. Damit hat Lusser genausowenig zu tun wie mit dem Begriff der Entwicklung. Ein Flugzeugwerk entwickelt...

3. Das Lusser im Krach von Klemm zur BFW gegangen ist vermisse ich genauso wie den Krach anschließend bei Heinkel. Alle die ihn kannten und von ihm berichteten, waren sich einig - angenehm war der Mensch nicht.

4. Genauso gibt es einen Unterschied zwischen Ingenieuren und Diplom-Ingenieuren. Ingenieur konnte sich jeder nennen der lange Jahre Praxisnah gearbeitet hat. Seit Napoleons Zeiten betitelte man diese Berufsgruppe auch als Zivil-Ingenieur. Oskar Ursinus (Entwurf und Konstruktion der Gotha G.I) Hans Herrmann (Entwurf und Konstruktion sämtlicher Udet-Flugzeugtypen) als auch Reinhold Platz (Entwurf Fokker Dr.I und Fokker D.VII) gehörten zu der Gruppe der "nicht-studierten" Zivil-Ingenieure.

Das ist alles kein Geheimwissen, man muß z.B. nur einmal tief genug z.B. in den Heinkel-Unterlagen im Deutschen Museum buddeln...

Gruß aus Bonn Marton Szigeti (Leiter Dokumentation aerokurier, FLUG REVUE, Klassiker der Luftfahrt)--212.117.81.114 11:05, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

(Zwangsarbeiter und Häftlinge der Konzentrationslager)

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Diese in Klammern gesetzte Einfügung in Lussers Aussage ist nicht Teil des Zitats, sondern ein interpretierender Zusatz des Autors der Quelle, der damit offenbar nahelegen will, dass Lusser die nationalsozialistische Arbeitssklaverei unterstützte. Dies gibt das Zitat aber für sich genommen nicht her. Immerhin ist darin ja allgemein von "Frauen" die Rede, womit zweifellos die zahlreichen deutschen Rüstungsarbeiterinnen mitgemeint sind, die keiner der in der Klammer genannten Gruppen angehörten. Lusser wollte m. E. einfach nur verdeutlichen, dass nicht viel Fachkompetenz für den Bau des Flugzeugs erforderlich war. Anhand des WP-Grundsatzes, nur gesichertes Faktenwissen, nicht jedoch Wertungen bzw. Interpretationen aufzunehmen, schlage ich vor, den eingeklammerten Zusatz zu streichen. --Chattus (Diskussion) 23:44, 26. Mai 2021 (CEST)Beantworten