Diskussion:Robert Wienes
Alles selbst erarbeitet und formuliert. Alle Rechte bei mir, jetzt bei Wikipedia. Für Löschdrängler hier zur Information ein Stück aus dem Ankündigungstext des Verlages text + kritik: Das einzig überlieferte Werk des gänzlich verschollenen Autors Robert Wienes ist nach über 50 Jahren wieder veröffentlicht worden. Der wahrscheinlich Anfang der dreißiger Jahre geschriebene autobiographische Text war als Privatdruck in winziger Auflage erschienen und wurde 1935 von den Nazis aus dem Verkehr gezogen. Das Buch ist faksimiliert wiedergegeben; dies hat einen Grund in dem höchst eigenwilligen Schriftbild desTextes, den Wienes zwar linear forschreibt, in dem er aber immer wieder Buchstaben, Wörter, ja ganze Sätze und Zeilen im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf stellt. Der Text weist eine durchgehende, vollkommen eigenständige sprachliche Radikalität auf, vergleichbar den Schreibweisen von Joyce, Schwitters, Nebel oder vor allem Arno Schmidt. Kaum eine Zeile ohne Wortverdrehungen, Klangassoziationen, Anagramme, orthographische Hirnrissigkeit; bewußt eingesetzte Mittel, um einen eindeutig erotischen Inhalt einerseite zu verschleiern, andererseits aber schonungslos und ohne Umschweife klarzumachen. Gleichzeitig vermittelt „Alle Geschriebene bisher quark“ eine Art anarchisticher Religiosität, wie sie heute besonders ausgeprägt bei Achternbusch aufgezeigt werden kann. nachgetragen21:09, 20. Mär 2005 Benutzer:Goerdten
- Danke für den Neuanfang, der -soweit ich die Angelegenheit mitbekommen habe, deutlich besser ist als die gelöschte Version. Einen Kritikpunkt möchte ich trotzdem äußern: "ranggleich" - eine Enzyklopädie sollte keine Ränge vergeben, insbesondere nicht wenn es sich nicht lediglich um eine Wiedergabe eines weitverbreiteten und allgemein akzeptierten Urteils handelt. --Pjacobi 23:26, 20. Mär 2005 (CET)
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