Diskussion:Roman Neustädter

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Sportor in Abschnitt Nationalmannschaft
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möglicher Verbandswechsel nach Russland?

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...steht auf kicker.de. Komplette Spekulation, mehr (noch?) nicht. --Roger (Diskussion) 21:16, 7. Jan. 2016 (CET) hier Sowas ist keine Grundlage für irgendetwas. --Roger (Diskussion) 21:18, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Schalke 04 berichtet, was das Ei nicht gelegter macht. Seis drum. --Roger (Diskussion) 15:29, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Staatsangehörigkeit, doppelte?

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Nach seinem Verbandswechsel steht wohl fest, dass er russischer Staatsbürger ist. Hat er die Deutsche tatsächlich "abgegeben"? Der angegebene Nachweis bleibt im Konjunktiv, fussball.news ist jetzt auch nicht unbedingt die valideste Quelle. Da muss noch nachgeliefert werden. --Roger (Diskussion) 11:41, 24. Mai 2016 (CEST) Was ich bisher gefunden habe, bezieht sich alles auf die dpa, die die Frage offenlässt. --Roger (Diskussion) 11:45, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die TASS hats. --Roger (Diskussion) 11:57, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Berihert:, @RoBri:, @SamWinchester000:, @HSV1887: Hier möchte ich doch einige Zweifel an der Passage zum Wechsel der Staatsangehörigkeit anmelden. In der Quelle (TASS – wobei wir nun einmal dahin gestellt sein lassen, ob dies eine seriöse Quelle ist) heißt es ausdrücklich: A source familar with the situation told TASS that for the sake of getting Russian citizenship Neustädter agreed to abdicate his German citizenship. Dies ist erstens keine reputable Quelle (eine nicht genannte Person, deren Angabe aber offenkundig nicht von TASS überprüft wurde), vor allem aber handelt es sich zweitens hier lediglich um eine Einverständniserklärung, nicht aber um ein bestätigtes Faktum.
Weder das bundesdeutsche, noch das Staatsangehörigkeitsrecht der Russischen Föderation postulieren eine exklusive Staatsangehörigkeit. Erinnert sei auf der einen Seite an Cacau, der ganz legal sowohl einen deutschen, als auch einen brasilianischen Pass besitzt, auf der anderen Seite an die beiden „russifizierten“ Olympiasieger von Sotschi Wiktor Ahn und Vic Wild, der eine hat seine südkoreanische, der andere seine US-amerikanische Staatsbürgerschaft behalten. Auch Anna Netrebko, Andrei Kontschalowski und Wladimir Woinowitsch besitzen jeweils eine weitere Staatsangehörigkeit: die österreichische, US-amerikanische bzw. deutsche. In gleicher Weise nennen Gérard Depardieu und Boris Spasski sowohl einen französischen, als auch einen russischen Pass ihr eigen.
Ich gehe also jede Wette ein, dass es sich mit Neustädter genauso verhält. Jedenfalls ist kein rationaler Grund erkennbar, warum er auf seinen deutschen Pass verzichten sollte. So lange es für einen derartigen Verzicht keine Bestätigung von ihm selbst, seinem Verein oder einer amtlichen Stelle gibt, sollten wir also die Angelegenheit als offen betrachten.
Und selbst im Falle, dass er wirklich auf die deutsche Staatsbürgerschaft verzichtet hat, scheint es mir doch problematisch zu sein, ihm dann nur das Etikett „russischer Fußballspieler“ zu geben. Seine Eltern sind Russlanddeutsche, er ist in Deutschland sozialisiert, hat obendrein für die deutsche Nationalmannschaft gespielt. Da erscheint es doch durchaus gerechtfertigt zu sein, zu der hier – ohne Begründung und Diskussion übrigens – verworfenen Formulierung „deutsch-russischer Fußballspieler“ zurückzukehren. Noch besser wäre meiner Meinung: „deutscher Fußballspieler russlanddeutscher Abstammung, der nach der Verleihung der Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation für die russische Nationalmannschaft spielt". Das mag überladen klingen, aber es umfasst die Lebenssituation Neustädters präzise im besten enzyklopädischen Sinne. X-Darg (Diskussion) 12:27, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Passt aus meiner Sicht, wenn der Relativsatz ein eigener Hauptsatz wird. :-) --Roger (Diskussion) 12:31, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist sicher besser so mit doppelter. Ob es eine seriöse Quelle ist, wusste ich nicht, ich hatte ja bloß die Bearbeitungen des Hauptautors ein wenig umformuliert. Die Umstände sollten, finde ich, dann doch eher im entsprechend Abschnitt präzise dargestellt werden. Russlanddeutscher ist, wie der verlinkte Artikel zeigt, bei einem Kirgisen genau genommen ohnehin falsch. Es müsste in dem Fall also noch ein weiterer Zusatz der kirgisischen Abstammung in die Einleitung, ich denke, das ist besser ohne. Außerdem fehlt die Erwähnung seiner Mutter im Artikel, die meiner Erinnerung nach noch eine weitere Herkunft/Staatsbürgerschaft mitbrachte. War das nicht sogar die russische? --SamWinchester000 (Diskussion) 20:22, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde dieses Gezerre immer widerlich, wer einen Sportler für sich beanspruchen darf. Ein bisschen multikulturelle Offenheit täte Wikipedia ganz gut! Als deutscher Staatsbürger mit ein paar russischen Vorfahren, der Russland bei aller Kritik an den politischen Verhältnissen positiv gegenübersteht, mache ich folgenden Kompromissvorschlag:
"... ist ein 'russlanddeutscher' Fußballspieler, der im Mai 2016 'wieder' die russische Staatsbürgerschaft anstelle der deutschen annahm (siehe Geburt und Kindheit). Er hatte zuvor bereits zwei [Freundschafts- oder] Testspiele für die deutsche Nationalmannschaft bestritten, und ist seit der EM 2016, bei der er 1 1/2 Spiele bestritt, im Aufgebot der russischen Nationalmannschaft vertreten. Er steht seit Juli 2012 beim FC Schalke 04 unter Vertrag."
Die Anführungszeichen sollen deutlich machen, dass es sich um umgangssprachliche Vereinfachungen handelt. "Russlanddeutsche" ist ein gängiger Begriff, und man muss auch berücksichtigen, dass diese Menschen meist nur die russische Sprache angenommen haben und dort leben, wo auch Russen leben, imgrunde also Russen mit deutscher Abstammung waren, bevor sie nach Deutschland zurückkehrten. Er ist halt in der Ukraine geboren und in Kasachstan aufgewachsen, wie viele echte Russen eben auch. Noch was: (1) Seit einer Reform nach einer CDU-Kampagne sieht der deutsche Staat vor, dass seine Bürger keine andere Staatsbürgerschaft haben sollten, junge Menschen können sogar ihre deutsche Staatsbürgerschaft verlieren, wenn sie eine andere besitzen und sich nicht rechtzeitig darum kümmern. (2) Früher konnte man seine Nationalmannschaft gar nicht wechseln, wenn man bereits für ein Land gespielt hatte, dann wurde letzteres auf die A-Nationalmannschaft und auf "Pflichtspiele" eingeschränkt. Vielleicht kann man ja irgendwann seine Nationalmannschaft wechseln wie sein Hemd. --92.216.212.78 16:24, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
er hat sich offenbar in Russland einbürgern lassen und vorher keine Beibehaltungsgenehmigung in D eingeholt (was er im Interview auch laienhaft aber doch deutlich nachvollziehbar sagt). Daher ist gem. https://www.gesetze-im-internet.de/rustag/__25.html seine deutsche StAng futsch - er ist folglich mit dem Moment der Einbürgerung in RUS kein deutscher StAng mehr. --gdo 17:40, 4. Jun. 2016 (CEST) nachtrag: "abgeben" brauchte er nur noch seinen deutschen Pass - die Staatsangehörigkeit selbst ist auch ohne weitere Aktivitäten automatisch fortgefallen. --gdo 17:41, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, offenbar hat er die deutsche Staatsangehörigkeit tatsächlich verloren – so unlogisch und unsinnig dies auch erscheinen mag, offenkundig hat er da etwas bei den Behörden falsch gemacht. Doch unabhängig davon bedeutet dies ja nicht, dass seine deutsche Sozialisation nun im Leadsatz des Teasers einfach fortfallen sollte: Er hat in Deutschland die Schule besucht, spricht vermutlich besser Deutsch als Russisch, seine Eltern sind Russlanddeutsche, er hat obendrein für die deutsche Nationalmannschaft und bislang ausschließlich in deutschen Ligen Fußball gespielt. Da erscheint es doch durchaus gerechtfertigt zu sein, zu der hier – ohne Begründung und Diskussion übrigens – verworfenen Formulierung „deutsch-russischer Fußballspieler“ zurückzukehren. X-Darg (Diskussion) 12:52, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
wieso hat er da irgendetwas "falsch gemacht"? Solche Aussagen sind durch nichts belegt - eine Beibehaltungsgenehmigung bekommt man nicht hinterhergeworfen, bloß weil man sie beantragt hat. Und so ein Verfahren dauert ggf. recht lang. Er wird also, was im Interview auch so rauskommt, offensichtlich eine Abwägung getroffen und sich dann durchaus bewusst für diese Variante entschieden haben.
Zur Sozialisation etc.: es macht m.E. keinen Sinn, die Begriff deutsch-russisch so nebeneinander zustellen, wenn sie hier etwas völlig unterschiedliches meinen. Denn das "Deutsche" bezieht sich dann auf Sozialisation und das "Russische" eben nicht (sondern nur auf formale StAng). Bei anderen Artikeln sieht die Kompromisslösung dann idR so aus, dass es ein "russischer Fußballspieler, der in Deutschland aufgewachsen ist und lebt" (o.ä.) beschrieben wird. --gdo 13:01, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Russisch ist zwar nicht das beste, aber da steht ziemlich deutlich, dass er die Erlaubnis für die Zweistaatlichkeit beantragt hatte, es aber zu lange dauerte (vor der EM nicht mehr geklappt hätte) und er sich nach langer Bedenkzeit und Rücksprache mit seinem Vater entschieden hatte, die Erlaubnis nicht mehr abzuwarten. Wie ich weiß, müssen die Behörden das nationale Interesse berücksichtigen, ein Schelm, wer Böses dabei denkt ;-) --92.216.212.78 16:38, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Russlanddeutscher ist falsch. Sein Vater war halb-halb und seine Mutter komplett russisch, sowas nennt man dann nicht Russlanddeutscher sondern Deutschrusse. Auch müsste der Artikel dementsprechend angepasst werden ... --Be11 (Diskussion) 00:39, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eigentlich war sein Vater Kirgise mit deutschen Eltern, Kirgisistandeutscher, um genau zu sein, der wiederum in Russland und Kasachstan spielte. Der Sohn verbrachte, wie man seiner Website entnehmen kann, auch den Anfang seiner Kindheit bei den kirgisistandeutschen Großeltern in Kirgisistan. Nur werden die Gruppen innerhalb der Sowjetunion halt verallgemeinernd als Russlanddeutsche bezeichnet, wie der verlinkte Artikel erklärt. Dass seine Mutter wirklich Russin war und sein Vater (aufgrund seines nahe an Kirgisistan liegenden Arbeitsortes) Kasache war, steht bereits im Artikel. --SamWinchester000 (Diskussion) 20:45, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@SamWinchester000: Das stimmt nicht ganz, sein Vater Peter Neustädter hatte eine ukrainische Mutter! --Be11 (Diskussion) 14:21, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Bitte um Verbesserung

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Da man als IP keine Bearbeitung mehr machen kann, hier die Bitte auf Änderung: Der Nebensatz auch weil die Akteure des FC Bayern München und Borussia Dortmund aufgrund des Champions-League-Finales ausfielen ist unenzyklopädisch und eine Mutmaßung und sollte gestrichen werden. Als zweiten Punkt angemerkt: Die Kategorie Sowjetbürger fehlt.--92.231.124.72 12:21, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der Zusammenhang ergibt sich aus der angegebenen Quelle. --Roger (Diskussion) 21:54, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da steht nur, dass Löw keine Spieler aus München und Dortmund berufen hatte. Die Mutmaßung, dass Neustädter aufgestellt wurde, weil Akteure ausfielen, ist durch die Quelle nicht gedeckt.--92.231.124.72 10:44, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Neulinge und Kurzzeit-Rückkehrer der Amerika-Reise hatten ihre Einsätze eindeutig diesem Umstand zu verdanken. Das wurde damals auch tagelang genauso breit ausgewalzt, dass dies die große Chance der Neulinge sei und die Reise wegen einiger solcher Gewinner doch nicht völlig überflüssig sei. Als größter Profiteur galt damals, wenn sich einer noch daran erinnert, Max Kruse mit seinem Quereinstieg, der bis dahin keine Rolle beim DFB (auch nicht den U-Mannschaften) gespielt hatte. --SamWinchester000 (Diskussion) 20:54, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nationalität

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Da hier seit Tagen versucht wird, durch verschiedene Nutzer die Nationalität "deutsch-russisch" durchzusetzen, hier noch einmal zur Klarstellung: Neustädter hat seine deutsche Staatsangehörigkeit abgegeben. Die Nationalität bezieht sich alleine auf die Staatsangehörigkeit, oder ist Cem Özdemir etwa auch ein deutsch-türkischer Politiker? In der Wikipedia wird die Nationalität in der Einleitung fast ausschließlich durch die Staatsangehörigkeit begründet. "Ist ein deutsch-russischer Fußballspieler" suggeriert, dass er sowohl die deutsche, als auch die russische Staatsbürgerschaft besitzt. Dies steht zudem in Konflikt mit dem Grundgesetz, denn laut Artikel 116 (1) ist nur derjenige Deutscher, der auch die dt. Staatsangehörigkeit besitzt. Hier wird u.a. der ehemalige Besitz der deutschen als Grund für die Nationalität "deutsch-russisch" genannt, was völlig absurd ist. Insofern müsste es auch bei seinem Vater Peter Neustädter "deutsch-kasachisch" heißen.

Jetzt wird sogar eine ominöse, veraltete, nicht einmal erreichbare Seite als Beleg dafür angegeben, dass "deutsch-russisch" das einzig wahre ist. (-PA -- MBq Disk 16:40, 28. Aug. 2017 (CEST))Beantworten
Nein, Deutsch-russisch war und ist der status quo, und "jemand" versucht seit tagen dies zu löschen. Norschweden (Diskussion) 17:35, 27. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Seit Annahme der russischen Staatsbürgerschaft war "russisch" der Status quo, bis du kamst und es alles deinen Ansichten entsprechend ändern musstest
Jetzt wurde der Artikel für 2 Wochen gesperrt... Es ist einfach langsam lächerlich wie hier jeder versucht seine Ansicht durchzusetzen. Aus gutem Grund raten gute Pädagogen strengstens von Wikipedia ab. (nicht signierter Beitrag von 77.176.201.30 (Diskussion) 28. August 2017, 02:43)
Auch wenn Nationalitätsfragen erfahrungsgemäß heiss diskutiert werden: bitte um etwas guten Willen. Am besten kommt man mit hier einer guten Quellenangabe weiter. Ansonsten wäre der Status quo ante m.E. der vom 16.6.. Gruss, -- MBq Disk 16:47, 28. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Benutzer Norschweden zeigt, dass er nur Trollen will. Siehe dazu auf seiner Disk. Eine Begründung, warum zB bei Depardieu nicht russisch, sondern russisch-französisch steht, ignoriert er und beharrt stattdessen auf seinem Beispiel. Ich bitte daher den Artikel auf den Stand vom 16.06. zurückzusetzen und auf Benutzer Norschweden einzureden. (nicht signierter Beitrag von 89.12.25.237 (Diskussion) 16:53, 28. Aug. 2017 (CEST))Beantworten
@MBq: Quelle dafür, dass er nun ausschließlich russischer Staatsbürger ist, stand schon seit Monaten drin. (nicht signierter Beitrag von 89.12.25.237 (Diskussion) 16:59, 28. Aug. 2017 (CEST))Beantworten
Norschweden macht munter weiter, zudem ist Russlanddeutsch grob falsch, da Roman Neustädter nur zu 1/4 deutsch ist (Peter Neustädter hatte einen Russlanddeutschen Vater). Roman Neustädter wurde nicht einmal in Deutschland geboren, besaß lediglich zeitweilig die deutsche Staatsbürgerschaft. Zudem warum sollen wir denn von der üblichen Praxis abweichen, dass sich die Nationalität in der Anleitung rein auf die Staatsangehörigkeit bezieht. --Be11 (Diskussion) 18:50, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Nationalmannschaft

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Warum konnte Neustädter für die russische Nationalmannschaft auflaufen nachdem er die Staatsbürgerschaft Russlands angenommen hatte. Er bestritt ja bereits zwei A-Länderspiele für Deutschland. Gibt es da bei der FIFA eine Ausnahmeregelung oder ähnliches? Im Artikel steht dazu nichts.--Sportor (Diskussion) 14:06, 14. Okt. 2021 (CEST)Beantworten