Diskussion:Rosa-Luxemburg-Platz

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Adelfrank in Abschnitt Denkmal auf dem Rosa-Luxemburg-Platz
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Frage

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  • Wie konnten die katastrophalen Wohnverhältnisse des Scheunenviertels durch Schaffung des heutigen RLP "mit einem Schlag" beseitigt werden ? Das Scheunenviertel umfasste doch nicht lediglich das Areal dieses Platzes. In dem Zusammenhang ist auch die Formulierung "ehemaliges Scheunenviertel" für die Beschreibung der Situation um 1910 etwas irreführend --Oenie 19:50, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

"Verwikilinkt"

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Sorry, das mit der Namensverlinkung isat definitiv falsch, es suggeriert nämlich, dass der verlinkte begriff als artikel dahinter steht. Deshalb geht es gar nicht, zu schreiben Wilhelm-Pieck-Straße sondern man muss es schon "umständlich" darstellen: Also eine "Straße, die nach Wilhelm Pieck benannt wurde" (Beispiel). Das werde ich zurücksetzen. 44pinguine 18:21, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Die von Dir kritisierte „Täusch-Verlinkung“ finde ich auch mies. In der Form Wilhelm-Pieck-Straße (also ohne „Bläuung“ der -Straße) geht das IMHO aber sehr gut und ist in tausenden Wikipedia-Artikel so zu finden. Wenn das die Wikipedia-Konventionen tatsächlich (inzwischen) nicht (mehr) akzeptieren, freue ich mich über einen konkreten Hinweis auf die entsprechende Seite! Eine ausführliche Erklärung der Namen ist natürlich auch in Ordnung – aber doch bitte nicht nur für Rosa Luxemburg (und Babelsberg), sondern auch für Bülow. (Links auf Wessel und Liebknecht im Artikeltext sind für mich in Ordnung, obwohl die Konventionen ja eigentlich eine Verlinkung der ersten Erwähnung im Artikel verlangen.) Alternativ könnte man die früheren Namen auch ganz aus der Einleitung nehmen und chronologisch in den Artikeltext einbauen. --79.209.39.53 20:20, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag: Bei Einbau in den Artikeltext sollte man vielleicht der Vollständigkeit halber auch den früheren Stationsnamen Schönhauser Tor und den früheren Straßennamen Hankestraße berücksichtigen. --79.209.37.14 21:01, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten

desorientiert?

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Nach meinem Edit von vorhin habe ich alle Karten angesehen, die ich finden konnte – weil ich zunächst dachte, in meiner Erinnerung sei was durcheinander geraten. Aber wohl eher nicht...

  1. Steht die Volksbühne wirklich auf dem Rosa-Luxemburg-Platz? Wird der Platz im Norden (genauer im Nordnordosten) von der Linienstraße begrenzt? Nach den eingesehenen Karten ist der Rosa-Luxemburg-Platz allein die unbebaute Fläche zwischen Rosa-Luxemburg-Straße, Weydingerstraße und dem Baublock, auf dem das Theater steht. (Übrigens scheint mir das auch zu den in der Infobox angegebenen Platz-Maßen zu passen.) (Und laut älterem Kartenmaterial galt das auch schon für den damaligen Bülowplatz.)
  2. Der Suhrkamp-Neubau (von dem man laut Tagesspiegel nicht weiß, ob seine offizielle Anschrift zur Linienstraße oder zur Torstraße gehört) steht definitiv nicht südlich, sondern nordwestlich des Rosa-Luxemburg-Platzes. Und je nachdem (s. o.) steht er auch überhaupt nicht am Platz – höchstens am Nordeingang der gleichnamigen U-Bahn-Station.
  3. Gleiches trifft auf das L40 (Berlin) zu, von dem auch behauptet wird, es stände am Platz. (Vielleicht könnte man den Suhrkamp-Neubau als Gegenüber des L40 vorerst dort einbauen.)

Ohne zweite Meinung bzw. Bestätigung möchte ich als Nichtberliner diese Art von Korrekturen aber nicht einfach ausführen. --79.209.37.14 21:15, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ja, die Sache mit der Halb-Verlinkung ist wohl doch in Ordnung, sorry, kann ich auch gern zurückändern. - Das problem mit der lagebeschreibung des platzes besteht m.E. darin, dass die fläche zwischen der Volksbühne und der Torstraße jahrzehntelang unbebaut und der blick zur straße damit frei war. Trotz des jetzigen neubaus an dieser stelle begrenzt dann die rückseite des bauwerks in der torstraße doch den platz. Was ich noch nicht kontrolliert habe, ob die "einschränkung" bei der flächenangabe berücksichtigt wurde. - Ja und zum verlag habe ich nur die situation nach einzug aktualisiert, eine richtungsänderung (nord/süd) ist mir nicht bewusst. Als adresse findet sich auf der homepage: Torstraße 44, 10119 Berlin, also nicht R-L-Platz. 44pinguine 21:28, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich stimme 79.209.37.14 zu. Der Platz wird begrenzt von der Rosa-Luxemburg-Straße, der Weydingerstraße und der Fahrbahn vor dem Eingang zur Volksbühne. Weder L40 noch Suhrkamp oder Karl-Liebknecht-Haus stehen auf dem oder am Platz, sondern lediglich in seiner näheren oder weiteren Umgebung. Dies ist aus den großformatigen Karten auf Histomap gut zu erkennen. --Bkm99 (Diskussion) 11:54, 6. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die Volksbühne gibt auf ihrer Website als Adresse nicht Rosa-Luxemburg-Platz sondern Linienstraße 227 an. --Bkm99 (Diskussion) 12:18, 6. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Laut Kaupert (siehe Weblink) hat der Platz nur eine Hausnummer, nämlich 1–1, womit die Platzfläche als Grundstück gemeint ist. Damit scheidet „Rosa-Luxemburg-Platz ..., 10178 Berlin“ als postalische Anschrift aus.--Gloser (Diskussion) 12:38, 6. Dez. 2019 (CET)Beantworten
  • Also, relativ simpel beantworten lässt sich die Frage, was mit den L40, Suhrkamp oder Babylon wäre:
    • Wie öfters vorkommend, ist die Platzfläche ringsherum von Straßen eingeschlossen, und alle Baulichkeiten außenrum haben die Grundstücke anliegend an den umgebenden Straßen.
    • Am R-L-Pl. kann man zur Verdeutlichung und für Ortsfremde zur einfacheren Orientierung sagen, aber korrekte Parzellenbezeichnungen und Postanschriften sind die jeweiligen Straßen.
  • Mit der VB ist das aber deutlich komplizierter.
    • Das lässt sich nur durch Einsichtnahme in den Katasterplan oder das Grundbuch endgültig klären.
    • Es gibt da jede Menge Überraschungen, und kann nichts ausgeschlossen werden.
    • Zur Kaiserzeit wurden die Bauflächen neu geordnet, Straßenverläufe verschwenkt, und es ist nicht trivial, wie sich Katasterangelegenheiten als rein formaler Verwaltungsakt und die grundbuchmäßige Parzellenzuordnung beim Bau der Volksbühne, zu DDR-Zeiten und nach der Wende verhalten haben mögen.
    • Die Flurstücke im Kataster haben absolut nichts damit zu tun, was obendrauf gebaut wird. Das ist ein häufiger Irrtum.
    • Der Bülowplatz ist baulich mit Ende der U-Bahn-Buddelei hergestellt worden, wurde 1907 gewidmet, und dementsprechend bis an die Linienstraße heranreichend. Erst ab 1913 wurde die VB auf den Bülowplatz gebaut, und zwar offenkundig auf dessen Parzelle 1.
    • Was mich nämlich stutzig macht, ist dass Kaupert seit langer Zeit eine Hausnummer 1 auflistet. Das spricht dringend dafür, dass die Vorderfront der VB auf dem R-L-Pl. errichtet wurde und der Baublock obendrauf steht.
    • Das beschadet überhaupt nicht, dass die Rückseite an der Linienstraße anliegt und von dort die Hausnummer 227 geerbt haben mag.
    • Die oben genannte „Fahrbahn“ vor der VB ist keine, zumindest nicht rechtlich, und hat genauso viel und genauso wenig zu sagen wie ein Fußweg irgendwo, oder ein Tulpenbeet.
  • Meine Peilung wäre, dass der R-L-Pl. bis heute die Innenfläche des von den Straßen eingeschlossenen Platzes ist, und der Baublock VB auf dem R-L-Pl. steht und dort die Parzelle 1 bedeckt. Seine Rückseite ist gleichzeitig Anlieger der Linienstraße.
  • Die Abmessungen der Platzfläche sind fraglicher Herkunft und meinen die freie Grünfläche, aber sind nicht die Katasterfläche. Diese ist vermutlich der Bülowplatz von 1907.
  • Wenn die VB nicht auf dem R-L-Pl. stehen würde, stellt sich die Frage, worauf denn dann, und das wäre dann eine Parzelle Linienstraße 227. Kann aber sogar halbe-halbe sein.
  • Der Kauperts-Vermerk Parzelle Nr. 1 ist nur möglich, wenn es eine bebaubare Parzelle zum Platz gibt, und mangels eines Zeitungskiosks oder sonstiger Gebäude kann das nur der Vordertrakt der VB sein.
  • Stadtpläne und örtliche Inaugenscheinnahme sind in diesen Angelegenheiten wertlos.

Gruß --Herr Lehrer, ich weiß was! (Diskussion) 22:30, 6. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Denkmal auf dem Rosa-Luxemburg-Platz

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Im September 2006 wurde auf dem Platz das Rosa-Luxemburg-Denkmal eingeweiht. - Ist das die amtliche Bezeichnung? Unter einem Denkmal stelle ich mir etwas anderes vor. Es ist im allgemeinen Sprachgebrauch laut Duden eine „zum Gedächtnis an eine Person oder ein Ereignis errichtete, größere plastische Darstellung; [ein] Monument.“ Denkmale als Werk des Gedenkens sind laut obiger Definition größere plastische Objekte der Kunstgeschichte und damit dreidimensionale, in der Regel künstlerisch gestaltete Objekte, ... - Keine Denkmale in diesem Sinne sind Werke des Gedenkens, die nicht „größere plastische Darstellung[en]“ sind. --Adelfrank (Diskussion) 19:21, 12. Jan. 2020 (CET)Beantworten