Diskussion:Rosemarie Will

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Rita2008 in Abschnitt Fehlende Angaben zum SED-Austritt
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Habe den Einschub "Ist eine wegen ihrer DDR-Vergangenheit umstrittene Richterin" gelöscht. Der Verfasser möchte dies bitte mit Fussnoten belegen. Die bloße persönliche Meinung von Jochen Zenthöfer, selbst ehemals AG-Leiter an der HU (vgl. Autor des angemerkten Artikel), ist unzureichend.

SED

[Quelltext bearbeiten]

Im Text stand: "Will war Mitglied der SED." Ich habe diesen Satz entfernt, da er keinen Beleg hatte. Solche Sätze, die potenziell einen Ruf zerstören können, sollten wir ohne Beleg NIE akzeptieren! 78.53.47.99 07:15, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Satz wieder eingesetzt und Beleg hinzugefügt. --Blutgretchen 08:25, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

FDJ-Funktionärin

[Quelltext bearbeiten]

ME sollte die Kategorie wirklich raus. Hauptamtliche Funktionärin des Apparates war sie wohl nicht. Und es gab in der DDR kaum jemand, der nicht irgendwann eine ehrenamtliche Funktion ausgeübt hat. --Mastermaus 08:23, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten


1989

[Quelltext bearbeiten]

Die folgenden Sätze der Artikels (Eingefügt im Dez. 2011 AMEXO) sind nicht korrekt, einseitig und zielen auf eine Herabetzung der Person: "Im Jahr des Mauerfalls 1989 vertrat sie die folgende Positionen: 'Die BRD-Politik der Obhutspflicht gegenüber DDR-Staatsbürgern ist eine völkerrechtswidrige Politik der Stärke. Dies kann nicht allein durch die DDR unterbunden werden'.[2] Sie empfahl, DDR-Bürgerrechtsgruppen 'zu kontrollieren oder gegebenenfalls auch zu verbieten'.[3] Das zweite Zitat (Fußnote 3) verweist auf einen Artikel im Fokus, dieser gibt aber keine Quelle an. Eine ähnliche Passage findet sich in einem Dokument "Zur gegenwärtigen Lage der DDR und den Konsequenzen für die Gestaltung der Politik der SED (8. Oktober 1989) (Michael Brie, Rosemarie Will u.a.: Sozialismus in der Diskussion 2: Texte zu Politik, Staat und Gesellschaft, Dietz Verlag Berlin 1990, S. 98). Das Wort "verbieten" steht dort allerdings nicht. Der Text wurde von Mitglieder der Forschungsprojekts "Moderner Sozialismus" geschrieben, war intern umstritten, Rosemarie Will gehörte aber nicht zu den Autoren. Ausführlicher in: "Das Forschungsprojekt 'Moderner Sozialismus' im SED-Reformdiskurs der 80er Jahre. Kurzdarstellung. S. 9f. Zugang über http://www.rosalux.de/publication/28682/der-sed-reformdiskurs-der-achtziger-jahre.html. Dort ist auch ein Verzeichnis aller wichtigen Arbeiten aus dieser Zeit sowie in Interview verfügbar. Wenn man die Person und die Position von Rosemarie Will zwischen 1988 und 1990 kritisch darstellen will, kann man nicht einen einzelnen Satz herausgreifen, vielmehr muss man die Gesamtheit der Texte herangezogen werden. Dazu gehören insbesondere ihre Arbeiten zum Thema Rechtsstaat. Vgl. Rosemarie Will: Rechtsstaatlichkeit als Moment demokratischer politischer Machtausübung, in: DZfPh 37 (1989) 9, S. 801-812. Ich habe die Passagen im Artikel geändert. --RLA-Berlin (Diskussion) 11:04, 19. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Fehlende Angaben zum SED-Austritt

[Quelltext bearbeiten]

Ich lese im Artikel zwar, dass Rosemarie Will mit 18 Jahren in die SED eingetreten ist und diese Angabe wird auch durch eine Quelle belegt ( Im Jahr des Prager Frühlings, in dem sich der Student Jan Palach aus Protest gegen die kommunistische Diktatur auf dem Wenzelsplatz verbrennt, tritt die damals noch unverheiratete Studentin Rosemarie Flick in die SED ein. Als 1976 Wolf Biermann ausgebürgert wird, steigt Flick zur FDJ-Sekretärin auf.). Leider finde ich nirgendwo die Angabe, wann und wieso Frau Will wieder aus der SED bzw. der Nachfolgepartei PDS ausgetreten ist. Das ist bei einer Person, die eine unglaubliche Karriere im Nachwende-Deutschland hingelegt hat, nicht unwichtig. Bereits 1996 war Frau Will Mitglied in der SPD-"Grundwerte"-Kommission. Ich finde, ein kurzer Abschnitt, wann und wieso Frau Will aus der DDR-Staatspartei ausgetreten ist, in der sie seit 1968 Mitglied war, ist hier wirklich vonnöten.--Eusc (Diskussion) 17:05, 24. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Als die SED-PDS Ende 1989 ihre Betriebsparteiorganisationen auflöste und sich auf kommunaler Ebene neu organisierte, gingen ihr ca. 90 % der Mitglieder verloren. Formelle Austritte hat es da zumeist gar nicht gegeben. Ich vermute mal, dass Frau Will auch auf diese Weise ihre Partei verließ. Eine Quelle dazu wird es schwerlich geben, es sei denn, sie äußert sich selbst dazu. --Mastermaus (Diskussion) 10:18, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Vermutungen helfen hier nicht weiter. Es gibt jede Menge Beispiele von SED-Mitgliedern, die nicht die SED verlassen haben, wie z.B. Sahra Wagenknecht (trat im Mai 1989 in die SED ein) oder Gregor Gysi (seit 1967 SED-Mitglied), um nur die bekanntesten zu nennen. Mit Vermutungen schreibt man keine glaubwürdige und vollständige Enzyklopädie. Es müssen dafür Quellen oder Belege her. Frau Will war über 20 Jahre SED-Mitglied und plötzlich taucht sie nach der Wende bei der SPD auf, als wenn nichts wäre. Sorry, aber hier besteht eine echte Lücke in der Biografie, die aufgefüllt werden sollte. Und wenn die Auffüllung daraus besteht, dass genau das eingetragen wird, nämlich dass über den Austritt, wann und weshalb, nichts bekannt ist und sie sich selber anscheinend dazu ausschweigt. Deshalb sollte der Artikel in dieser Hinsicht überarbeitet werden. Ich habe daher den Überarbeiten-Baustein wieder eingefügt.--Eusc (Diskussion) 17:35, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Parteiaustritt im Jan. 1990. --89.204.139.73 17:43, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Vielen Dank an 89.204.139.73 für den informativen Beleg. Danach war Frau Will also noch im Dezember 1989 Delegierte beim außerordentlichen SED-Parteitag, um dann im Januar 1990 nach gescheiterten Bemühungen um eine Selbstauflösung der SED den Parteiaustritt zu vollziehen. Das Frau Will noch im Dezember 1989 Parteitagsdelegierte der SED war, sagt schon etwas über ihr Verhältnis zur DDR-Staatspartei aus und sollte in den Artikel eingearbeitet werden. Dieser könnte m.M.n. sowieso hinsichtlich der Lesbarkeit eine Überarbeitung vertragen. Manches erscheint etwas übergangslos aneinandergeheftet zu sein. Erfordert jedoch Zeit. Daher den Überarbeiten-Baustein bitte nicht entfernen.--Eusc (Diskussion) 18:12, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Zu der fehlenden Information liegt jetzt eine Quelle vor. Ich habe diese eingearbeitet und den Baustein entfernt. Für eine eventuell noch notwendige stilistische Umformulierung bedarf es keines Bausteins. --Mastermaus (Diskussion) 10:42, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich bin mit einer Bearbeitung noch nicht fertig und ersuche höflich darum, den EW zu unterlassen!--Mastermaus (Diskussion) 10:50, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Jetzt fertig. Ich denke, dass es wegen Benutzerfreundlichkeit sonnvoller ist, wenn man unter Weblinks direkt auf die Kurzbiographie zugreifen kann, als über den Umweg über das Literaturverzeichnis. Falls jemand dies anders sieht, bitte begründen.--Mastermaus (Diskussion) 11:00, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Egal. Aber der Mann heißt Wielgohs, nicht Wielgoha. --89.204.138.55 11:05, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Geändert, Tschuldigung. Tippfehler sind die Pest! --Mastermaus (Diskussion) 17:56, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Es ist hier in den Artikeln allgemein üblich, das Buch Wer war wer in der DDR unter Literatur einzuordnen, da sollte man hier keine Ausnahme machen. --Rita2008 (Diskussion) 18:57, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Und wo, bitte, steht das? M.E. eine unsinnige Regelung. Wieso muss ich extra ein Buch kaufen oder ausleihen, wenn der Inhalt online abrufbar ist?--Mastermaus (Diskussion) 22:09, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Der Link ist ja mit angegeben. Im übrigen:WP:WEB#Abgrenzung zu anderen Typen von Belegen --Rita2008 (Diskussion) 17:51, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten