Diskussion:Rosskastanienminiermotte

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Joerg Graff in Abschnitt Bekämpfung mit Sexuallockstoffen
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Eier und Larvenanzahl

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In dem Artikel sind zwei widersprüchliche Angaben über die Eieranzahl, ich kann auch keine Quelle dazu finden. Hat jemand verlässliche Informationen?

ZITAT: "Lebensweise Die Weibchen legen etwa 20 weiße, abgeflachte Eier auf den Blattoberseiten des befallenen Baumes ab. Es wurden pro Kastanienblatt bis zu 300 Eier beobachtet. Nach etwa drei Wochen schlüpfen die Junglarven.

Schadwirkung Die Falter schlüpfen etwa Mitte April. Die Weibchen legen hunderte Eier an der Oberseite des Blattes ab. Daraus entwickeln sich etwa 30 Larven, die sich rund zwei Wochen später in die Blätter bohren..." (nicht signierter Beitrag von 77.186.165.32 (Diskussion) 22:21, 10. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

;-) Hi Soebe, hast du die Döner schon vertilgt? -> ... ich dachte das Tierchen befällt ausschließlich die weißblühende. Jedenfalls hab ich auch beobachtet, dass die rotblühenden neben weißblühenden nicht befallen sind. Ich bin mir aber nicht sicher, kann auch andere Gründe haben. Weißt du was darüber?Brummfuss 16:15, 18. Sep 2004 (CEST)

Moin Brummfuss, nein ich hab die Döner noch nicht verdrückt... meine Appetit reicht noch nicht für zwei auf einmal ;)
Zum Thema: Meine Infos habe ich aus dem Internet, allerdings erscheint die Aussage korrekt zu sein. Diese deckt sich mit Euren Beobachtungen. Allerdings die ist die Formulierung "sie befällt nur" nicht korrekt, da zu absolut. Mehr Infos findest Du hier. Demnach werden auch andere Rosskastanienblätter mit Eiern belegt, aber das Gros der Larven stirbt ab. Unter bestimmten Umständen werden laut der oben genannten Quelle auch Bergahrone befallen. soebe 16:28, 18. Sep 2004 (CEST)
nowikieren wollt ich auch gerade. Der Link scheint glaubwürdig. Brummfuss 16:32, 18. Sep 2004 (CEST)

Ohwei, gerade ergoogelt: Die Herkunft der Motte ist unbekannt. Sie wurde 1984 erstmals in Mazedonien am Ohridsee entdeckt (==> Name) und verbreitet sich seither schnell in Mitteleuropa. und das ganze hier. --Brummfuss 16:42, 18. Sep 2004 (CEST)

Mazedonien als Ursprungsland wird in dieser Quelle bezweifelt. Die Seite ist gut aufgebaut und enthält noch eine Menge Informationen, die in diesen Artikel mit einfliessen können. Aber das nun wirklich erst nach den Dönern ;) Bis später -- soebe 16:44, 18. Sep 2004 (CEST) Da ist er mir doch zuvor gekommen
yes. Ich zweifle auch immer stärker an mir selbst und deshalb mach ich jetzt auch schluss damit.-- Brummfuss 16:49, 18. Sep 2004 (CEST)
Ich werde nach der Stärkung mal die Quelle durchstöbern und dann einige Informationen im artikel einbauen. Biba soebe 16:52, 18. Sep 2004 (CEST)

erster nachweis für Cameraria ohridella in österreich für das jahr 1989; für england 2002. quelle: new trees - recent introduction to cultivation, john grimshaw & ross bayton, Royal botanic gardens, kew 2009, s. 117

In ihrem natürlichen Verbreitungsraum ist sie kein bemerkenswerter Schädling

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Wo ist den ihr natürlicher Verbreitungsraum? Und was ist an der jetzigen Wanderung durch Europa ungewöhnlich? Irgendwie ist sie den Bäumer jetzt auf die Spur gekommen. --Eingangskontrolle 22:51, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ausbreitungsgeschwindigkeit

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Zur Ausbreitungsgeschwindigkeit: [1] In Mitteleuropa/Deutschland: 1993 (Im Artikel sollte auch eine Jahreszahl stehen... die Angabe "vor 11 Jahren" stimmt spätestens nächstes Jahr nicht mehr. soebe 16:52, 18. Sep 2004 (CEST)

Baumrost?

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Frage... Ist das die Krankheit die im Volksmund als Rost bezeichnet wird, im Sinne von "Der Baum hat den Rost." ? --NightWatch 20:58, 27. Okt 2005 (CEST)

Lange Zeit später: Nein, der Rost ist eine Pilzkrankheit. --Of 20:04, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
„Blattbräune (die bei Kastanien häufig auftritt und von einem Pilz Guignardia aesculi verursacht wird) ist von Schäden der Miniermotte leicht zu unterscheiden, da das Minengangsystem der Motte unterschiedliche Braun-/Grautöne aufweist, während die Blattbräune das Blatt gleichmäßig "bräunt".“Quelle:Miniermotte/Regensburg
Bei meinem Nussbaum (ca 6m Abstand -wie im Dreieck- zu 2 Rosskastanienbäumen mit Rostflecken) hatte ich die gleichen Flecken auf den Blättern, der Stamm bekam am Fuß Risse welche sich schwarz färbten und anfingen zu faulen. Es blieb nach 3 Jahren nur noch das Fällen übrig, da er nicht mehr austrieb. Kann dies ebenfalls von der Miniermotte stammen?? Habe damals Bilder davon gemacht und könnte sie einstellen. Gruß Bernhard--StromBer 09:38, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Nein, die Kastanien-Miniermotte befällt keine Nussbäume. --Of 09:46, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Danke, aber was für eine Krankheit(?) könnte diese Bräune auslösen? --StromBer 11:30, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Schau mal unter Baum des Jahres, da stehen allerdings auch nicht viele Krankheitsmöglichkeiten. Die meisten Probleme macht immer noch der Frost. --Of 12:02, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Schau Dir mal dieses ähnliche Bild an. Gefunden unter Greenforum der Pilz Marssonina Juglandis soll daran schuld sein. Weiter: „Recht helle Blätter deuten auf Eisenchlorose (Gelbsucht) hin (vor allem auf kalkreiche Böden!), dann kannst du am besten Fetrilon-Chlorosemittel giessen oder Fetrilon-Combi ausbringen. Im Sommer kann man dann noch zusätzlich mit Bittersalz (Magnesiumsulfat) nochmal nachdüngen, das stärkt die Zellen.

Schon länger in Mitteleuropa

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Diese Motte muss aber schon vor 1994 in Mitteleuropa gewesen sein. Vorige Tage habe ich zufällig einen tschechischen Spielfilm von 1990 gesehen, in dem auch bereits deutlich ein befallenes Blatt zu erkennen war.--80.141.234.140 18:02, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

1984 in Mazedonien und 1994 in Österreich, das würde 1990 in Tschechien nicht ausschließen. Bedenklicher finde ich, dass es Tschechien erst ab 1993 gibt. ;-) --Of 22:05, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Sorry Of, aber dein letzter Satz ist unverständlich. Das Gebiet gibt es - wie ganz Europa ! - seit millionen von Jahren und der Miniermotte dürften sämtliche Staatsgrenzen ebenso wurscht sein, wie die Namen der Staaten, wo sie auftritt. Das Problem mit dem IP-Kommentar liegt eher in der Formulierung "tschechischer Spielfilm", weil hier unklar ist, ob der Film von Tschechen ("im Ausland") produziert wurde und/oder im heutigen Tschechien gedreht, das kann man aber nur prüfen, wenn der Titel genannt wird ... --PhChAK 16:20, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Nochmals: In ihrem natürlichen Verbreitungsraum...

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In ihrem natürlichen Verbreitungsraum ist sie kein bemerkenswerter Schädling ist kein sinnvoller Satz, wenn der Verbreitungsraum nirgendwo genannt wird. --AndreasPraefcke 00:45, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Diese Unklarheit wurde jetzt bereinigt. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 18:16, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten
das wage ich zu bezweifeln. woher stammt der von dir eingefügte unbelegt satz? der ursprung der art ist mmn. nicht sicher bestimmt, wird aber in südosteuropa vermutet. das kann man gerne so oder so ergänzen, dann aber bitte ordentlich belegt. lg, --kulacFragen? 19:24, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Die Rosskastanienminiermotte stammt, inzwischen kann man sagen fast sicher, aus dem südlichen Balkan. Dies ist durch zahlreiche Herbarbelege bis 1879 zurück belegt. Steht doch gut belegt in der Einleitung. Der Fall ist entschieden. Gruß -- Engeser (Diskussion) 09:05, 19. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Wirtspflanzen

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Ich fände es entspräche mehr einem Lexikon die Ausführungen über Herkunft, Verbreitung und Nutzung der Rosskastanie im Abschnitt ‘‘‘Wirtspflanzen‘‘‘ vielleicht in den eigenen Artikel zu Rosskastanien oder Gewöhnliche Rosskastanie zu packen, statt ihn hier im Artikel zur Rosskastanienminiermotte unterzubringen. Es würde reichen, hier die Rosskastanie als einen bzw. Hauptwirtsbaum der Miniermotte zu benennen und mit einer Verlinkung auf den Artikel zu Rosskastanien zu verweisen. Ich könnte die bestehenden Abschnitte in die jeweiligen Artikel überführen und einbauen, wollte mich aber nicht gleich so massiv an bestehenden Artikeln vergreifen und erst einmal nachfragen, ob meiner Überlegung und der Überführung/Umlagerung jemand zustimmt oder Einwände hat.--Fuchsialilia (Diskussion) 08:43, 27. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ganz so einfach ist das leider nicht. Ich stimme mit dir überein, dass das Kapitel Wirtspflanzen sehr ballaststoffreich ist und viele Informationen die zentralen Aussagen verwässern. Der Abschnitt zur Gattung enthält keine Infos zur Miniermotte, aber in den anderen Abschnitten stehen doch etliche davon. Die Überschriften mögen hier etwas darüber hinweg täuschen. Die Infos zur Verbreitung zur Rosskastanie, die aus den Herbarbelegen hergeleitet wird, ist sicherlich auch für den Rosskastanienartikel interessant, aber er sollte auch unbedingt hier erhalten bleiben. Ideal wäre in meinen Augen eine Überarbeitung hier und unabhängig davon eine Übernahme wichtiger Informationen in die Pflanzenartikel (soweit dort noch nicht vorhanden). --Of (Diskussion) 09:17, 27. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ok, also lass mich das mal Ausdünnen:

  • Insbesondere den Abschnitt zur Gattung des Baumes kann meiner Meinung nach komplett zu dem Baum-Artikel wandern (Dopplungen selbstverständlich vermeiden) und dann (wie überall in Wikipedia üblich) vom Motten-Artikel ein Link zum Baum-Artikel gesetzt werden.
  • Der Abschnitt über die Verbreitung der Rosskastanie sollte hier im Motten-Artikel verbleiben, allerdings eine neue Überschrift bekommen, da die jetzige sonst verwirrt.
  • Der Abschnitt über die Rosskastanie als Parkbaum sollte ebenfalls im Motten-Artikel verbleiben und ggf. eine neue Überschrift erhalten, der untere Absatz (wie die Kastanie nach Europa/Deutschland kam) hat im Motten-Artikel jedoch nichts zu suchen, sollte also zum Baum-Artikel verlagert werden. Dabei kann im Motten-Artikel ein kurzer Verweis darauf erwähnt werden und eine Verlinkung eingefügt werden.
  • Darüber hinaus sollte die Überschriftenhierarchie überarbeitet werden: H2: Wirtspflanzen, H3: Rosskastanie, H3: Andere Kastanienarten, H3: Ahorn-Arten --Fuchsialilia (Diskussion) 10:06, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Hört sich sehr vernünftig an. Der Gattungsabschnitt sollte soweit zusätzliche Infos vorliegen in den Gattungsartikel Rosskastanien wandern (vermutlich hast du das gemeint). Die relevanten Aussagen aus "Gewöhnliche Rosskastanie – natürliche Verbreitung" können in den vorhandenen Abschnitt "Geographische Verbreitung" mit eingebaut werden. Die Überschriften wären meines Erachtens "Gemeine Rosskastanie" (hier könnte auch die Schadwirkung mit rein), "Andere Rosskastanien" (mit gesammelten Aussagen aus Parkbaum und andere Wirtspflanzen), "Bergahorn" (denn nur von dem wird berichtet). --Of (Diskussion) 15:44, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Fertig! Habe alles, wie besprochen verschoben. Da hat sich viel gedoppelt. Hoffe es sind alle zufrieden ;-) siehe auch hier: Gewöhnliche Rosskastanie Geschichte und Verbreitung und Rosskastanien Beschreibung. --Fuchsialilia (Diskussion) 09:24, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Freßfeinde

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Laut Wikipedia-en gehört auch die Südliche Eichenschrecke zu den Freßfeinden. Fibe101 (Diskussion) 10:08, 27. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Das stimmt, aber dafür ist leider keine Quelle oder ein Einzelnachweis angegeben. Wenn du entsprechende Quellen findest, steht einem Hinzufügen von meiner Seite aus nichts im Wege. Dennoch solltest du schauen, ob dieser Fressfeind für Deutschland relevant ist d.h. ob diese Art auch in Deutschland vorkommt.--Fuchsialilia (Diskussion) 11:23, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Journal of applied Entomology ([2]) wäre eine gute Quelle. --Of (Diskussion) 08:54, 5. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Lebensweise

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Bezüglich der Überwinterung gibt es widersprüchliche Angaben: Unter dem Abschnitt Lebensweise steht "Die Puppen der letzten Generation überwintern im Blatt.", aber unter dem Abschnitt Laubsammlung steht "Schon nach 2–3 Tagen verkriechen sich die Larven aus den heruntergefallenen Blättern in den Boden, wo sie überwintern." Was stimmt denn nun? Das ist ein wichtiger Punkt bei der Bekämpfung. --Benutzer:Joerg Graff 17:25, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Bekämpfung mit Sexuallockstoffen

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Ich würde gerne an dieser Stelle meine persönliche Erfahrung mit Pheromonfallen einbringen, weiß aber nicht, ob dies ohne wissenschaftlichen Nachweis :-) hier akzeptiert wird: Meine Roßkastanie (ca. 200-250 Jahre alt, 18 m hoch) war massiv befallen, die Blätter vollständig schon ab Ende Juli braun verwelkt, obwohl ich regelmäßig alles Laub eingesammelt hatte. Im ersten Jahr nach Ausbringung von 3 Pheromonfallen hat sich der Befall auf ein Drittel (sic!) reduziert, im zweiten Jahr schon auf ein Zehntel des ursprünglichen Befalls. Im nunmehr 4. Jahr habe ich zwar immer noch geringfügigen Befall (vollständig wird das wohl nicht zu unterbinden sein), die Blätter werden aber ganz regulär gelb bevor sie welken und fallen erst im November nach den ersten Frösten. Zumindest diese Fallenart mit diesem Lockstoff ist zur Bekämpfung hervorragend geeignet! --Benutzer:Joerg Graff 17:25, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten