Diskussion:Rotbuchenwald

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Kai.pedia in Abschnitt Waldgesellschaften
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Hier, gefundene Fragmente...

Davon sind nur noch 405 ha als Buchen-Urwald zu bezeichnen. Diese sind auf 19 Bestände verteilt. Schon ab einer Fläche von rund 30 ha scheint die Buche aber sämtliche Phasen der Mosaik-Zyklus-Hypothese durchlaufen zu können. In Südosteuropa finden sich größere urwaldähnliche Bestände. Der wohl letzte große Buchenurwald findet sich mit 300.000 ha im Iran - am östlichen Rand des Buchenareals.

Ich würde den Artikel demnächst mal nach Rotbuchenwald oder besser noch Rotbuchenwälder verscheiben, da dies die fachliche (geobotanische) Bezeichnung des Verbandes ist. Any comments? --B. Brummfuß 20:18, 28. Aug 2005 (CEST)

Fragment aus Rotbuche

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Sie werden meist begleitet von einer artenreichen Geophyten-Flora mit zahlreichen Frühjahrsblühern. Zu ihnen zählen Schneeglöckchen, Haselwurz, Seidelbast, Buschwindröschen, Frühlings-Platterbse und Wohlriechendes Veilchen. Mitte Mai, wenn durch das Buchenlaub der Lichteinfall eingeschränkt ist, sind die Blüte und die Befruchtung der Krautschicht abgeschlossen.


In Buchenwäldern lassen sich außerdem zahlreiche Pilz-Arten finden. Dazu gehört der Sommersteinpilz, der allerdings auch mit anderen Laubbäumen eine Partnerschaft eingeht. Der viel seltenere Sommerröhrling bildet jedoch nur dann Fruchtkörper aus, wenn er mit Rot-Buchen vergesellschaftet ist. Im Rotbuchenwald häufig zu finden ist außerdem der Grüne Knollenblätterpilz sowie die Herbsttrompete, die in vielen Regionen als Gewürzpilz verwendet wird. Im Laubstreu der Rotbuche wächst außerdem der Parasolpilz.

Rotbuchen dienen Arten wie der Buchenblatt-Gallmücke, der Buchenwolllaus, der Buchenwollschildlaus, dem Zunderschwamm, dem Brandkrustenpilz, dem Buchenstreckfuß und dem Buchen-Schleimrübling als Wirtspflanze.

Vereinzelt kommt auch die Buchenkrebslaus an jungen Buchenbeständen vor, die bei Massenbefall zu einer erheblichen Schädigung bis hin zum Absterben der Jungpflanzen führen kann. Zumindest jedoch bedeutet der Befall eine erhebliche Wertminderung. Die durch die Buchenkrebslaus verursachte Schadstelle an der Rinde der Pflanze ähnelt der Wucherung durch den Pilz Nectria ditissima, dem sogenannten „Buchenkrebs“.

--Brutus Brummfuß 18:44, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Kalktrockenhangbuchenwälder

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Der Artikel ist ziemlich gut, nur eine Anmerkung zu den Trockenhangkalkbuchenwäldern: meines Wissens sind "Orchideen-" und "Seggenbuchenwald" ein und dasselbe, daher synonym zu verwenden. Falls dem so ist, sollte das möglichst bald im Artikel geändert werden. -- Blablapapa 13:23, 11. Aug 2006 (CEST)


FFH-Richtlinie

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Der Hinweis auf den Schutz nach der FFH-Richtlinie steht nur bei den Hainsimsen-Buchenwäldern. Geschützt sind aber auch die Waldmeister-Buchenwälder und die Orchideen-Buchenwälder (= Seggen-Buchenwälder). Sollte noch ergänzt werden. -- 87.179.99.95 21:50, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ergänzte Waldgesellschaften

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Die neu angeführten Waldgesellschaften (Bärlauch- Bingelkraut-Buchenwald etc.) sind zum großen Teil ziemlich obskur und werden von den meisten Autoren nicht akzeptiert bzw. mit anderen Gesellschaften synonymisiert. Teilweise sind es Fazies innerhalb breiterer Gesellschaften (was beim Mercurialo-Fagetum schon im Text anklingt). Ich kenn die angegebene Quelle (Merz) nicht. Es scheint mir aber ziemlich fraglich, das alles nach einer Quelle auszurichten. Wenn schon, dann bitte nach einer zentralen und akzeptierten (meinethalben Oberdorfers Süddeutsche Pflanzengesellschaften). Wem dass zu traditionell ist, der möge bitte die Fachdiskussion nachvollziehen und sich nicht an einer eher fraglichen Quelle festhalten. -- Meloe 11:30, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe an diesem Artikel nicht mitgeschrieben und auch zur Zeit keine Literatur vorliegen. Aber eine Quelle, die sich schon dem Titel nach auf regionale Waldgesellschaften beschränkt, halte ich auch nicht für optimal. --Of 11:38, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Überarbeitung

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Der Artikel konnte in der bisherigen Form nicht stehen bleiben. Die Gliederung der Buchenwälder in der vorher dargestellten Form stellt in der Forschung eine exotische Ausnahmemeinung dar. Die angeführte Quelle (Mertz) ist das Buch eines (guten) Naturfotografen mit sicherlich guter Geländeerfahrung, aber definitiv keines Fachmanns. Viele der angeführten Gesellschaftsnamen werden seit Jahrzehnten nicht mehr verwendet. Die Ausgliederung einer Mercurialis- und Allium Fazies, als Assoziationen/Subassoziationen/was-auch-immer im Galio-Fagetum (statt richtigerweise im Hordelymo-Fagetum) ist grob irreführend. Auch im übrigen Text waren etliche sachliche Fehler eingebaut. Die jetzige Gliederung entspricht in den Grundzügen allen wesentlichen Synopsen und Darstellungen (Ellenberg, Oberdorfer, Pott, Härdle, Dierschke, floraweb usw. usw.) Wer was anderes haben will, muss mehr vorzuweisen haben als einen Feldführer eines Innsbrucker Naturfotografen.

Die Sache ist so nicht abgeschlossen. Ergänzt werden müssten: Ökologische Artengruppen und darauf aufbauende, vikariierende Subassoziationen innerhalb (fast) aller Assoziationen, v.a. Bodenfeuchte-Ausprägungen, ggf. auch Luftfeuchte usw. Höhenstufen. ggf. könnten Lokale Ausprägungen (v.a. Nord-Süd-Gefälle) rein. Artenlisten sind zu kurz. Quellen zur Syntaxonomie könnten sicherlich mehr rein. Die angeführte Lit. ürde aber zum Beleg der dargestellten Gliederung schon ausreichen. Ökologie ist beinahe überhaupt noch nicht berücksichtigt. Schaffe ich jetzt nicht alles auf einmal. Vielleicht finden sich ja Mitstreiter.-- Meloe 01:44, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

F. sylvatica oder silvatica?

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Wenn man vom lateinischen Wort "Silva" ("Wald") ausgeht, sollte auch der botanische Name "silvatica" geschrieben werden. Schaut man in ältere Werke der Botanik, wird der Name auch so geschrieben: Strasburger: Lehrbuch der Botanik, 1967, S. 144; Wünsch: Die Pflanzen Deutschlands, 1897, S. 141; Schmeil Fitschen: Flora von Deutschland, 1936, S. 189; Cosmann Deutsche Schulflora, 1901, S. 185; Wann im Laufe der Biologiegeschichte die Schreibweise "sylvatica" aufgekommen ist, entzieht sich meiner Kenntnis, aber soviel ich weiß gilt die Regel, dass der Name in der vom Erstbeschreiber gewählten Schreibweise zu schreiben ist. Wer was Anderes weiß, bitte belegen. Ich habe versehentlich unangemeldet den Artikel bearbeitet und diesen Abschnitt eingefügt. Ich bitte einen aktiven Sichter um Sichtung.--EHaseler 10:54, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Unter Diskussion:Rotbuche wurde die Diskussion zu Ende geführt. Meine Änderungen waren wohl voreilig.--EHaseler 15:00, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Typografie der pflanzensoziologischen Bezeichnungen

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Manche der Begriffe in dem Text sind kursiv, manche hingegen steil gesetzt. NmM sollte das einheitlich sein. Alles steil? --Ottomanisch 18:14, 20. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Waldgesellschaften

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Hallo! trotz Excellenz-Status sollten IMHO die Artikel/Abschnitte Rotbuche#Verbreitung_und_Standort, Waldgesellschaften_Mitteleuropas#Buchenmischwälder, Fagetalia und Buchenwälder#Gliederung_der_Rotbuchenwälder besser aufeinander abgestimmt werden. So wie das jetzt in Rotbuche steht und sehr Norddeutschlandlastig ist, finde ich es nicht wirklich treffend.

Insgesamt sollte man IMHO den Wiki-Grundsatz, einen wichtigen Begriff als Lemma/Verweis einzubauen und ggf. bei dem Lemma vorerst nur eine Weiterleitung auf eine Abschnitt in einem allgemeinerem Artikel anzugeben auch hier umsetzen: gutes Beispiel in Waldgesellschaften_Mitteleuropas wäre der Verweis auf Wald-Hainsimsen-Buchenwald=redirect auf Wald-Hainsimsen-Buchenwald#Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagenion); ausbaufähig finde ich Beispiele wie der Verweis auf Waldgersten-Buchenwald im gleichen Artikel (statt Waldgersten-Buchenwald=redirect auf Buchenwälder#Waldgersten-Buchenwald (Hordelymo-Fagetum)) - zumal es diesen redirect ja gibt...

setze die gleiche Diskussion/Frage in alle drei angesprochenen Artikel - schlage aber vor nur in Diskussion:Rotbuche zu antworten - also da wo dieser Link nicht anklickbar ist :-). DANKE --kai.pedia (Dis.) 20:37, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten