Diskussion:Rote Rosen

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Harald Sachse in Abschnitt Hannes Lüder, Bhutan, Buddhismus
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Telenovela oder Seifenoper?

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Mag "Telenovela" auch schicker klingt als "Seifenoper": bei "Rote Rosen" handelt es sich eindeutig um eine Seifenoper. Die Unterschiede sind gut erklärt im Wikipedia-Artikel "Telenovela" im Abschnitt "Der Unterschied zwischen Telenovelas und Seifenopern". --Mathias.Hoffmann (Diskussion) 16:06, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Nachdem ich jetzt - leider zu spät - den Artikel "Telenovela" noch mal nachgelesen habe, muss ich leider feststellen: er ist inzwischen so verändert worden, dass er meine Argumentation nicht mehr richtig stützt.

Eine Telenovela wird aber nach wie vor dadurch charakterisiert, dass sie ein klar definiertes Ende besitzt, was auf "Rote Rosen" sicherlich nicht zutrifft.

In "Rote Rosen" werden - wie es der Wikipedia-Artikel zur Seifenoper treffend beschreibt - "mehrere Handlungen (in der Regel drei bis fünf) parallel, bzw. immer wieder abwechselnd, gezeigt".

Also: Seifenoper! Mathias.Hoffmann (Diskussion) 08:17, 22. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Hannes Lüder, Bhutan, Buddhismus

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Die Figur des Hannes Lüder ist offensichtlich als eine Art Gegenfigur aufgebaut. Er strebt nicht nach Besitz, Geld usw., er versucht, aus dem kapitalistischen Konsumismus, dem offenbar alle anderen huldigen, auszusteigen; er ist jedoch kein "Linker", sondern bewegt sich auf der buddhistischen Schiene, ist mit dem König von Bhutan befreundet und huldigt dessen Glücksformel. Er will nur auf dem Tauschweg irgend etwas erwerben. Nun wird von einer Seifenoper niemand ernsthaft erwarten, dass die Realität getreu abgebildet wird, hier jedoch geht es um das Bestärken einer weit verbreiteten ideologie, wonach die Buddhisten in Bhutan eine ganz andere Lebensweise als die Westler haben, mit Glück als Wertmaßstab anstelle von Gewinnmaximierung. Leider ist diese Darstellung hochgradig verlogen. Wie es wirklich in Bhutan aussieht, zeigt zum Beispiel folgender Zeitungsartikel: What Happened to the Kingdom of Happiness? im Guardian vom 30.10.2024. Ob die Macher der Serie irgendwann merken, welchen Schwindel sie da verbreiten? Vielleicht ist Lüders neuerliche Bekehrung zu Konsum und Wohlstand (dank eines Schecks von Richy Müller) das erste Anzeichen für ein Umdenken. --Harald Sachse (Diskussion) 12:00, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten