Diskussion:Rubberbridge
Abschnitt Konventionen
[Quelltext bearbeiten]Ist der Abschnitt "Konventionen" so korrekt? Man kann doch im Rubberbridge wie im Kontraktbridge die Konvention seiner Wahl spielen.
- Der Abschnitt (genauso wie "Eröffnung") hat nichts speziell mit Rubberbridge zu tun und kann eigentlich entfernt werden. Der Text der beiden Abschnitte ist eigenartig unzusammenhängend und mehr als lückenhaft, irgendwie scheint der Autor nicht übermäßig viel Ahnung von Bridge gehabt zu haben. KoeppiK 11:57, 26. Mai 2007 (CEST)
- Meiner Meinung nach ist ein separates Stichwort "Rubberbridge" sinnlos, dieses Thema sollte unter dem Haupttitel "Bridge - Kartenspiel" abgehandelt werden. Rubberbridge ist nämlich nichts anderes als der Vorläufer von Turnierbridge & wird heutzutage auch noch gespielt. Was das Spiel & die Abrechnung angeht, gibt es keinen wesentlichen Unterschied zwischen den 2 Varianten. Das entscheidende ist, daß man beim Rubberbridge nicht voraussagen kann, wieviel Hände oder Verteilungen (minimum 2, maximum unbestimmt) gespielt werden müssen, bis das Spiel fertig ist. In diesem Modus könnte man kein Turnier abwickeln, weil an einem Tisch würde man u.U. 2 Hände, aber am anderen 10 spielen. Um diese Differenz zu eliminieren hat man das Turnierbridge erfunden. --Selbstverständlissimo 12:16, 10. Mär. 2008 (CET)
- Das ist so nicht ganz richtig. Rubberbridge ist die Bridgevariante, die man üblicherweise zu viert an einem Tisch zum Privatvergnügen spielt. Das Kontrakt-Bridge ("Bridge (Kartenspiel)") wird in Tunieren gespielt. Allein aus diesem Unterschied sollten die beiden Artikel getrennt sein. --Sevenclev 09:57, 11. Mär. 2008 (CET)
- Zuerst mal: Bridge spielt man immer zu 4 an einem Tisch. Rubberbridge ist ein Vorgänger vom heutigen Turnierbridge, das sich bis heute gehalten hat. Viele Clubs bieten im Programm regelmäßig Rubberbridge an. Wenn es richtig ist Rubberbridge unter einem separaten Stichwort zu beschreiben, dann könnte man genauso "Auktions-Bridge", "Kontrakt-Bridge", "Plafond-Bridge" etc. auch einbringen. Darüber hinaus, die Änderungen zwischen Rubber- und Turnierbridge waren notwendig, weil 1)das Rubberbridge als Austragungsform für große Turniere nicht geeignet ist und das ist wichtiger 2) das sogenannte Kartenglück spielt bei Rubberbridge eine große Rolle, was bei Turnierbridge weitgehend ausgeschaltet ist. --Selbstverständlissimo 23:32, 11. Mär. 2008 (CET)
- Dass beim Turnierbridge das Glück weitgehend ausgeschaltet ist, stimmt nicht generell. Beim Teamturnier stimmt das, weil das Komplementärpaar mti den Händen spielt, die die Gegner am eigenen Tisch hatten. Beim Paarturnier aber nicht. Wenn das Gegnerpüaar als einziges im Saal einen erfüllbharen Schlemm oder Manche erreicht oder als einziges das tödliche Ausspiel gegen einen Saalkontrakt erreicht, hat man einnen Nuller, für den man genau gar nichts kann.--★Mariofan13★ 12:15, 9. Jun. 2013 (CEST)
Part score in unfinished rubber
[Quelltext bearbeiten]Es waren einmal 50, aber irgendwann (wann, weiß ich nicht) wurde das beim Rubber-Bridge auf 100 erhöht, hier das Zitat aus den Regeln der American Contract Bridge League
Law 80 – Incomplete Rubber
When, for any reason, a rubber is not finished, the score is computed as follows:
If only one game has been completed, the winners of that game are credited with 300 points; if only one side has a partscore or partscores in a game not completed, that side is credited with 100 points; the trick points and premium points of each side are then added, and the side with the greater number of points wins the difference between the two totals.
Hier sind noch ein paar Quellen, dass es dafür 100 Punkte gibt
- http://www.pagat.com/boston/bridge.html#scoring
- http://www.bridgeworld.com/default.asp?d=intro_to_bridge&f=bbeg2.html
Liebe Grüße aus Wien
Roland (Roland Scheicher 18:00, 9. Feb. 2009 (CET))
- Dann wirds ja wohl stimmen, und wenn ich mal wieder Rubberbridge spiele, werde ich auf jeden Fall vorher mit meinen Mitspielern absprechen, wie wir das rechnen. Logischer wäre mir die 50 erschienen. --Brigitte-mauch 11:33, 10. Feb. 2009 (CET)
- Liebe Brigitte
- Warum 100 und nicht 50? Als Mathematiker würde ich das wie folgt begründen:
- 1) Angenommen mein Partner und ich sind in Gefahr, unsere Gegner noch nicht. D.h. es steht 1:0 nach Partien. Mit Wahrscheinlichkeit 1/2 gewinnen wir die nächste Partie und damit einen Quick Rubber zu 700 Punkten; mit Wahrscheinlichkeit 1/2 verlieren wir die nächste Partie, und der Rubber steht gleich. D.h. unsere Gewinnerwartung beträgt (1/2) * 700 + (1/2) * 0 = 350 Punkte, rundet man dieses Resultat zugunsten der Unterlegenen ab, so erhält man 300 Punkte als Wert für eine Partie in einem unvollendeteten Rubber.
- 2) Auf dieselbe Art und Weise können wir nun den Wert eines Part score bestimmen: Wenn wir – sehr, sehr grob vereinfacht – annehmen, dass eine Partie stets durch zwei Teilkontrakte erfüllt wird, so gilt folgendes: Mein Partner und ich haben ein Part score erzielt. Mit Wahrscheinlichkeit 1/2 gewinnen wir den nächsten Teilkontrakt und damit die Partie, deren Wert (s.o.) 300 Punkte beträgt; mit Wahrscheinlichkeit 1/2 gewinnen unsere Gegner den nächsten Teilkontrakt, und die Partie steht gleich. D.h. unsere Gewinnerwartung beträgt (1/2) * 300 + (1/2) * 0 = 150 Punkte, rundet man dieses Resultat zugunsten der Unterlegenen ab, so erhält man 100 Punkte als Wert für ein Part score in einer unvollendeteten Partie. Das Abrunden von 150 auf 100 ist hier vor allem auch noch zusätzlich dadurch begründet, dass ja unsere Gegner mit einem vollen Spiel uns zuvor kommen könnten.
- Wie auch immer, 100 Punkte scheinen – zumindest vom rein mathematischen Standpunkt betrachtet – wesentlich angemessener als die früheren 50 Punkte.
- Und falls es Streitigkeiten geben sollte, so schlage ich vor den Rubber fertigzuspielen.
- Liebe Grüße, Roland (Roland Scheicher 13:57, 10. Feb. 2009 (CET))
- Es geht halt nichts über Turniere. Da wird sich ja so schnell nichts ändern, und wenn, kriege ichs mit ;) --Brigitte-mauch 14:33, 10. Feb. 2009 (CET)
Warum nicht Turnier-Bridge-Regeln bei privaten Spielen?
[Quelltext bearbeiten]Wir spielen seit Jahrzehnten Bridge und haben außer in Zeiten des anfänglichen Bridge-Kurses niemals Rubber-Bridge gespielt. Der Grund ist das doch sehr vom Verteilzufall abhängige Ergebnis beim Rubber-Bridge und natürlich auch der unberechenbare Zeitrahmen. Gibt es einen Grund, Rubber-Bridge zu spielen?--Astra66 (Diskussion) 16:01, 27. Jul. 2013 (CEST)
Defekte Weblinks
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- http://www.bridgeworld.com/default.asp?d=intro_to_bridge&f=bbeg2.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://web2.acbl.org/laws/rlaws/lawofcontractbridgecombined_2004.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org