Diskussion:Ruda Śląska

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Wietek in Abschnitt Ab wann "Schlesisch Ruda"
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Vertreibung

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Jemand, der polnischstämmig ist, wird natürlich immer einen wie zuvor geäußerten Standpunkt vertreten. Offensichtlich hat sich mein Vor-Schreiber in keiner Weise mit dem Schicksal von 2,8 Millionen Vertreibungsopfern auseinandergesetzt, die bei der Vertreibung in den Jahren 1945/46 in den deutschen und in keinem Falle polnischen Ostgebieten umgekommen sind. Es wird allgemein schwadroniert, man könne Opfer nicht gegeneinander aufrechnen. In solchen, weit verbreiteten Argumentationen aber wie der untenstehenden wird immer zuungunsten der Deutschen aufgerechnet. Ein deutsches Opfer soll eben einfach weniger wert sein, weil andere Deutsche zuvor Unrecht begangen haben. Das ist nichts anderes als die Kollektivschuldthese. Die Polen hinken den anderen Vertreiberstaaten in nichts nach. Im übrigen liegt das Streben nach möglichst weit gesteckten Grenzen, die weit über das historisch Gerechtfertigte hinausgehen, wohl in der polnischen Mentalität. Einen solchen Nationalismus zeigt nicht nur die heutige Regierung. Schon nach dem ersten Weltkrieg hat der italienische Außenminister über Polen gesagt, daß man den Eindruck hatte, halb Europa sei einst polnisch gewesen, wenn man die polnischen Forderungen betrachtet. Wer meint, z. B. Schlesien sei ein gemischt bewohntes Land gewesen, hat keine Ahnung. Zwar ist eine geringe slawische , nicht polnische (!), Minderheit vor ca. 1000 Jahren in der deutschen Mehrheit friedlich aufgegangen, aber der Rest war einfach rein deutsch, ob Ihnen das gefällt oder nicht. Nur in Oberschlesien gab es einige gemischte Bereiche, die aber durchaus nicht rein polnisch beeinflußt waren. 1921 wurde in Gesamt-Oberschlesien über die Zugehörigkeit zu Polen oder Deutschland abgestimmt. Dabei hat man sich mit eindeutiger Mehrheit für Deutschland entschieden. (Wenn hier geschrieben wird, daß in einem bestimmten Ort eine polnische Mehrheit vorlag, dann ist das wohl zu vernachlässigen, schließlich wird z. B. bei Bundestagswahlen auch für das ganze Land abgestimmt. Wenn in einer Stadt die CDU gewinnt, im gesamten Land aber die SPD, dann regiert auch die SPD und keiner spricht haüber einzelne Städte-Ergebnisse.) Dann hat VÖLKERRECHTSWIDRIG das polnische Militär die Grenzen überschritten und sich Ostoberschlesien mit den reichen Kohlengruben angeeignet. Es begann die Unterdrückung von Deutschen sowie Vertreibungen.

Ach ja, wer auch immer auf die blödsinnige Idee gekommen ist, eine Stadt, deren Name bereits polnischen Ursprungs ist, zum Hort reinen Deutschtums hochzustilisieren, sollte argumentativ doch etwas nachlegen.

Hm. Ich kann nur schwer nachvollziehen, dass, was von Jalta bis Potsdam beschlossen und immerhin durch 2+4 auch deutscherseits abgesegnet wurde, völkerrechtswidrig sein soll, umso mehr, da es ja bei den Abstimmungen zu einem recht eindeutigen pro-polnischen Votum gekommen ist. (Solche "Kleinigkeiten" wie die Tatsache, dass das Dritte Reich zuerst angefangen hat, sämtliche Völkerrechtsnormen zu negieren, vernachlässige ich mal, da sich hieraus kein Rechtsgrund für die Alliierten für eigene Rechtsverletzungen ergibt) Zum zweiten finde ich es unerträglich, ein Auschwitz-Nebenlager zu erwähnen und gleichzeitig von beispielloser Brutalität der Vertreibung zu schwadronieren. Letztlich sind zwischen dem deutschen und dem russischen Kernland fast alle Gebiete mehr oder weniger gemischt bewohnt gewesen, also ebensosehr bzw wenig deutsch wie polnisch (litauisch, weißrussisch, estnisch, ukrainisch usw..). Massive Germanisierungen in Preussen, im Kaiserreich und erst recht im Dritten Reich forderten selbstverständlich eine Schutzreaktion in Gestalt eines übersteigerten polnischen Nationalismus heraus. Das entschuldigt kein Verbrechen, relativiert aber die Hetze über die "bösen Polen". Und wer nun mit dem Angriff auf Poeln begonnen und damit diese beispiellose Gewaltspirale eröffnet hat, bedarf wohl auch keiner Diskussion. Diese moralische Schuld lässt sich durch nichts rechtfertigen, auch nicht durch im Nachhinein erfolgte einzelne Exzesse. Und zum Schluss muss ich noch darauf hinweisen, dass es bis 1919 keinen polnischen Staat gab, da dessen Gebiete bei den polnischen Teilungen von Preussen, Österreich und Russland dann ja wohl auch völkerrechtswidrig annektiert wurden. Insofern halte ich das Bestreben, einen möglichst großen, starken Staat aufzubauen angesichts der übermächtigen, gierigen Nachbarn für verständlich.

Mit tut es auch leid, aber diese letzte Aussage ist einfach völliger Quatsch. Die Vertreibung von 15 Millionen Deutschen (mit 2 Millionen Toten) aus dem deutschen Osten (Schlesien, Ostpreußen, Pommern), der übrigens schon seit Jahrhunderten von Deutschen bewohnt wurde, ist KEIN alleiniges Resultat des ersten oder zweiten Weltkriegs. U. a. polnische Nationalisten hatten es schon lange insbesondere auf Schlesien abgesehen, weil es eine autarke und sehr reiche deutsche Provinz war. Das läßt sich übrigens auch an zahlreichen historischen Dokumenten belegen. Das Ende des zweiten Weltkriegs hat Polen dann die Möglichkeit gegeben, sich hemmungslos an deutschem Land zu bedienen, genau wie es sich 1921 einfach am Westen der Sowjetunion/Ukraine bedient hat. Aus diesem Teil wurde dann einfach "Ostpolen" gemacht. Ein unvergleichlicher Völkermord an den Deutschen begann 1945 (ja, Vertreibung ist per definitionem auch Völkermord) und wer glaubt, dieser Völkermord wäre nur ein Resultat des zweiten Weltkriegs, der ist ein Musterbeispiel für den umerzogenen Deutschen, der unfähig geworden ist, Geschichte differenziert zu beurteilen. Wer meint, der Nationalsozialismus hätte keine Vorgeschichte und im 20. Jahrhundert hätten ausschließlich Deutsche grundlos Unrecht begangen, der will sich einfach den historischen Fakten nicht stellen. Es ist ja auch für jemanden, der sich für einen wirklich guten Menschen hält, weil er in deutscher Schuld herumrührt, nur schwer erträglich, daß z. B. polnische oder tschechische Zivilisten ohne Befehl Untaten begangen haben, die man nicht ertragen kann, wenn man sich die Mühe macht, sich darüber zu informieren. E sgibt keinerlei politische oder historische Rechtfertigung, einem LAnd, das einen Krieg verloren hat, ein Viertel bis ein Drittel seiner Landfläce zu stehlen und sein Volkzu vertreiben. Sonst müßte man das nämlich jetzt auch mit den Serben wegen ihrer Verbrechen in den 1990er Jahren, den US-Amerikanern wegen des verlorenen Vietnam-Kriegs, den Japanern wegen des zweiten Weltkriegs und vielen anderen machen. Jeder, der meinen Worten nicht glauben will, sollte sich mal bei dem international angesehenen und renommierten amerikanischen Völkerrechtler Alfred de Zayas informieren, der auch schon hohe Positionen bei der UN bekleidet hat.

Es tut mir leid, dass schreiben zu müssen, aber "völkerrechtswidrig annektierten und besetzten Schlesien" steht in etwa der gleichen Stufe wie "seit 5:45 Uhr wird ZURÜCK geschossen" (als ob die Polen Deutschland 1939 mit ihren Pferden angreifen wollten). In meinen Augen ist das ewig gestriger nazi-dummlaber-scheiss und ich hoffe dass der Artikel von "normalen" Wikipedianern auf eine nicht die Schuld des 1. und 2. Weltkrieges leugnende Version geändert wird und geschützt wird.

Schon passiert. --Magadan  ?! 22:58, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

-Warum steht bei RUDA Slonska noch " Versailler Diktatfrieden ??

Ich finde den Artikel auch stark prodeutsch. Da wird ein sehr starkes Vokabular verwendet, das hat mit Neutralitaet nichts mehr zu tun. Da spricht der Autor z.B. von 1959 deutschen schlesischen Ortschaften, sorry aber seit 1945 sind das keine deutschen schlesischen Ortschaften mehr.

kannst du den Satz den du meinst bitte zitieren? denn nach einem kurzen blick in den artikel konnte ich einen solche textpassage nicht entdecken ...Sicherlich Post 16:08, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

das sind alles Vandalenedits der letzten Tage, die längst behoben sind; also kein Grund zur Sorge ;) --PetrusSilesius 17:07, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

alles klar; nur weil der diskussionsbeitrag so neu war war ich verwundert ;) ...Sicherlich Post 17:18, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
zum einen: neue beiträge bitte immer unten anfügen. Zum anderen; geht es noch um den artikel? Im Artikel wird das KZ-Außenlager ebenso erwähnt wie die Vertreibung. Bei keinem der beiden steht irgendeine wertung. Auch steht weder beim Überfall/Angriff auf Polen noch beim KZ was von Völkerrecht wie es ebenso nicht bei der vertreibung besteht. Diese Themen haben eigene artikel wo die stelle ist in der die Problematik genauer beleuchtet werden kann und im übrigen auch wird. Dies in jedem Ort der in irgendeiner weise davon betroffen war erläutern zu wollen sprengt den rahmen eines artikels und ist wohl für den leser auch nur bedingt von interesse; wens interessiert kann ja wie gesagt dafür die Detailartikel nutzen ...Sicherlich Post 10:06, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Der Anfang ist doch wohl völliger Schwachsinn - völkerrechtswiedrig ?

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Nach den Konferenzen der Siegermächte Jalta etc. wurde schließlich beschlossen, dass Polen in der Einflußsphäre der Sowiets sein soll. Also sind die USA, Großbrittanien und Russland an der heutigen auslegung der polnischen Grenzen verantwortlich da hatten Deutschland und Polen nichts mitzubestimmen. Außerdem möchte ich diesen Nazi der den Anfang vandaliert hat - von wegen völkerrechtswiedrig annektiert - daran erinnern, dass Polen im Gegenzug an die Anhängung Schlesiens jegliche Ostgebiete einschließlich der Städte Wilnus und Lwiw verloren hat. Wer nicht daran glaubt der sollte sich mal informieren wer Breslau Oppeln Lwiw etc. gegründet hat - daher bitte ich jemanden der Befugnisse at,diese Texte umgehend zu korrigieren! Als deutscher möchte ich nicht, dass hier ein falsches Bild entsteht. Schließlich waren unsere Großväter für den Krieg mitverantwortlich. Wir sollten daraus Konsequenzen für die Zukunft ziehen und solchen Nazi-Schweinen keinen Einhalt gebieten.

der kommentar ist nicht ganz ausgereift - aber ich schließ mich den kernaussagen an - macht bitte was damit

Neutralität?

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Ein, wie ich finde, sehr fehlerhafter Text. Natürlich gibt es auch in Wikipedia Konfliktthemen, jedoch sollten sie objektiv betrachtet werden. Zudem ist die Ironie (Zitat: Wie sollte Polen mit Pferden angreifen?) ebenfalls fehl am Platze. Nun mal eine kurze Geschichtsstunde: Nach dem Abzug der Silingen, rückten slawische Siedler am dem 6. Jahrhundert in dieses Gebiet nach. Also soll mir niemand etwas von germanischen Kernland erzählen. Im 10. Jahrhundert stand Schlesien unter böhmischer Herrschaft, bis es 990 an die Piasten gelangte. Wenn jemand ein historisches Anrecht auf Schlesien hätte, dann wäre es ganz neutral gesehen: die Tschechische Republik. Machen wir einen kleinen Sprung: 1526 bzw. 1527 fiel Schlesien an die Habsburger, zusammen mit Böhmen. Erst 1763 nach Ende der drei Schlesischen Kriege gelang Schlesien an Preußen. Den Rest setze ich als bekannt voraus, Vertriebenenverbände und schlesische Omas werden ab diesem Zeitpunkt an viel über das preußische Schlesien erzählt haben.

ich weiß nicht recht was du jetzt kritisierst. bist du sicher, dass du dich auf den artikel Ruda Śląska beziehst? das von dir als Zitat bezeichnete Wie sollte Polen mit Pferden angreifen kann ich beispielsweise nicht im artikel finden ...Sicherlich Post 11:17, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Abschnitt Geschichte

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Der Abschnitt ist inhaltlich mit Fehlern und Verkürzungen behaftet. Auf dem Gebiet der heutigen Stadt Ruda Slaska existierten bis ins 20. Jh. mehrere unbedeutende Dörfer. Von wo der Autor die Information über die angebliche mittelalterliche Stadtrechte von Ruda bekommen hat, ist mir schleierhaft. Ca. 1295 wurde Ruda zuerst im Ujester Halt erwähnt. Im 14. und 15. Jh. gab es dort keine Stadt und damit auch keinen städtischen Handwerk. Stadtrechte haben im Jahre 1947(geplant 1940) zu erst die heutigen Stadtteile Nowy Bytom und Ruda und dann 1949 Wirek erhalten. Nebenbei, im Jahre 1889 wurde Ruda das erste Dorf in Deutschland mit Straßenbeleuchtung (Quelle dazu und grundsätzlich guter Eintrag zu Ruda Slaska in pl.wikipedia.org). Auch die Information über die Steinkohlegrube ist falsch. Im Jahre 1543 hat Hans von Gieraltowski, seit 1538 Besitzer von Ruda, dort Bergprivilegien erhalten. Die erste Kohlenzeche ("Brandenburg") entstand im Jahre 1770 als eine der ersten Kohlengruben Oberschlesiens. Sie wurde im Jahre 1790 von Wolfgang von Goethe besucht. Seit 1642 existierte in Ruda ein Eisenhammer. (nicht signierter Beitrag von 192.109.50.231 (Diskussion) 14:55, 10. Feb. 2015 (CET)) Bei dem Grubenunglück in der Grube Wujek-Slask im Stadtteil Kochlowice starben 20 Bergleute. Read more: http://rudaslaska.com.pl/p,s,200122.html#ixzz3RLh6wE70 Alles im allem sollte man diesen Eintrag neu fassen!Beantworten

Sei mutig, vergiß aber bitte nicht deine Quellen anzugeben :) ...Sicherlich Post 21:50, 10. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ab wann "Schlesisch Ruda"

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Wann wurde der Ortsname Schlesisch Ruda eingeführt? Oder ist das nur die deutsche Übersetzung des polnischen Namens?--Ulamm (Kontakt) 10:16, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

vermutlich eine Übersetzung. Hier http://www.territorial.de/obschles/kattkoen/gem1945.htm kommt jedenfalls zum 1.1.1945 nur Ruda vor. --Wietek (Diskussion) 10:52, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten