Diskussion:Ruf- und Signalmaschine

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Wolfi71067 in Abschnitt Drehzahlkonstanz der RSM
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Erstruf

[Quelltext bearbeiten]

"Der erste Freiton wurde zur Vermeidung einer bis zu 4 s dauernden Pause nach Wahlende sofort angeschaltet, danach waren Freiton und Rufspannung synchron. " M.W. gab es auch den Erstruf. Da Rufspannung und Freizeichen vom gleichen Relais im LW geschaltet wurden, waren sie immer synchron. --Heliozentrik 16:12, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Stimmt. Ich habe das wohl irgendwie falsch in Erinnerung gehabt. --Uweschwoebel 00:56, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Wählton

[Quelltext bearbeiten]

"Wählton vor September 1979" -- In der DDR bis zu deren Ende, aber wann genau wurde auf den Dauerton umgestellt? Meiner Erinnerung nach irgendwann 1990. -- Dl8dtl 15:24, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

das war früher, viel früher. Als ich 1989 die Vermittlungsstelle verließ, war das lange schon gemacht worden. Ich meine Ende der 70er/Anfang der 80er wurde umgestellt. --Wolfi71067 (Diskussion) 20:57, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten

440 Hz vs. 480 Hz vs. 425 Hz

[Quelltext bearbeiten]

Aus dem Beitrag wird von "440 Hz bzw. 480 Hz" gesprochen - später dann von einer "Umstellung auf Dauerton 425 Hz". Die zeitliche und/oder regionale Einordung der einzelnen Frequenzen fehlt hier. --80.187.111.18 02:02, 26. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich habe mal anhand von den vorhandenen Fotos mehrere RSM Bilder und die angebrachten Typenschilder untersucht und auf jeder RSM von 1923 bis 1970 habe ich als Frequenz nur den Wert von 450 Hz endecken können. Auch die gesamte Situation bezieht sich auf die in Deutschland entwickelten Systeme. --Jh-Furth (Diskussion) 03:09, 26. Dez. 2012 (CET)Beantworten

In der Anfangszeit der Wählertechnik wurde als Besetzton ein tiefer Summerton von 150 Hz verwendet, nach verschiedenen Versuchen wurde dann als Besetztton das noch heute bekannte Zeichen eingeführt. Der Grund von der Abkehr von den 150 Hz war die Tatsache das durch die Einführung von Weitverbindungen und Verstärkern der Frequenzgang beschnitten wurde. Das Sprachband wurde nur mehr ab 300 Hz übertragen. --Jh-Furth (Diskussion) 03:26, 26. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Dauerton 425 Hz - Mithören bei Ausfall der RSM

[Quelltext bearbeiten]

ich habe den Artikel etwas gekürzt, es wurde behauptet das durch die Umstellung auf den Dauerton als Wählton diese im I. GW eingespeist wurden. Der Wählton wurde soweit er vorhanden war schon immer im I. GW bwz. in einer davor liegenden Stromstossübertragung oder Umsteuerwähler eingespeist.

Durch die Umstellung auf den Dauerton must an der RSM Maschine nur der Kontakt der das Morse A Zeichen erzeugte kurzgeschlossen werden. Das beim Ausfall einer RSM alle Teilnehmer durch fehlende Überlagerung miteinander sprechen könnten ist schon weit hergesholt.

Der Ausgang der RSM Maschine war im vergleich zu der Teilnehmeranschaltung sehr niederohmig, was in diesem Fall ein Mithören verhinderte. Teilweise waren auch noch zwischen RSM und dem I. GW ein Übertrager geschaltet der ebenfalls dazu beigetragen hatte das Mithören oder auch Übersprechen auf einen sehr geringen Wert zu begrenzen.

Ein Mithören wäre bei einem Ausfall eines Übertragers im Gestell, eines Drahtbruches usw. möglich. Weil dann der niederohmige Teil fehlen würde. --Jh-Furth (Diskussion) 03:18, 26. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Lustige Prosa

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe soeben mit Vergnügen

„Daher wurde bei einem Ausfall sofort Hauptalarm (Rasselwecker, blaue Lampe) ausgelöst. Bis zum Abbau der elektromechanischen Vermittlungsstellen wurde kein elektronischer Ersatz für die RSM vorgesehen – so heulten die RSM bis zum Betriebsende der letzten, elektromechanischen Ortsvermittlungsstelle 55v mit ihrem unverwechselbaren Geräusch im Gestellrahmen vor sich hin“.

gelesen und will gerne diese nicht enzyklopädische prosaische Kostbarkeit stehenlassen. Ich bitte nur bei Gelegenheit, dem unwissenden Leser zu erläutern was denn ein Rasselwecker ist und was eine 55v ist und wer denn den Rasselwecker und die blaue Lampe wahrnimmt. Ich erinnere mich zwar noch an die Geräusche der Hubdrehwähler aus dem stets offenen Fenster der Vermittlungsanlage Dresden-Klotzsche, bin aber dennoch kein Insider, um mir vorzustellen, was denn bei Hauptalarm passierte und wer wo saß, um die blaue Lampe zu sehen...--Ulf 02:25, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

es gab den Hauptalarm und da leuchtete am Gestell und am Gestellrahmen die blaue Lampe, ebenso in der Signalwiederholung im Aufenthaltsraum. Der Rasselwecker war ziemlich laut, konnte aber abgestellt werden. 55v ist das Wählsystem 55 in vereinfachter und vereinheitlichter Form. Es war das Standardsystem im Westen. Es hatte Motorwähler mit Edelmetallkontakten (EMD). --Wolfi71067 (Diskussion) 21:05, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Drehzahlkonstanz der RSM

[Quelltext bearbeiten]

Bisher ist in keiner Quelle zu finden, wie die Drehzahl der RSM eingestellt oder geregelt wird. Gibt es da Stell- oder Regelelemente? Oder wird die Drehzahl ausschließlich durch die Bauart bedingt und hält sich von alleine in den festgelegten Grenzen? (nicht signierter Beitrag von 62.96.28.162 (Diskussion) 10:58, 6. Jan. 2022 (CET))Beantworten

Die Drehzahl einer RSM ergibt sich aus der Versorgungsspannung des Motors und der Belastung auf der Generatorseite. Eine Regelung ist nicht vorhanden. Wenn das Netz der Vermittlungsstelle zu Spitzenzeiten ausgelastet war, konnte es zu leichten Gleichlaufschwankungen kommen. --Nobsy (Diskussion) 15:00, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
der Nebenschlussmotor war bei Spannungsschwankungen relativ unempfindlich. Die Spannung schwankte ja im Betrieb kaum und selbst bei Batteriebetrieb lag die max bei 67V und minimal bei 54. Aber soweit durfte das normal nicht kommen, da liefen die Wähler nicht mehr sicher. --Wolfi71067 (Diskussion) 21:08, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten