Diskussion:Rufnummer

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von 80.108.227.128 in Abschnitt VÖEST
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Festnetznummern

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Angenommen jemand würde euch eine Telefonnummer zeigen, wie würdet ihr anhand dieser Nummer herausbekommen ob es sich um eine normale Festnetznummer handelt- oder um eine Sonderrufnummer. Ist das alles wahllos geregelt mit hunderten Sonderfällen die man einzeln betrachten muss oder kann man einen Algo finden, der meinetwegen sagt, eine Festnetznummer beginnt immer mit 0 ..... usw. so dass man am Ende sicher sein kann eine Aussage treffen zu können ob es eine ist oder nicht.

(nicht signierter Beitrag von 77.177.97.0 (Diskussion) 07:38, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Zur Rufnummernportabilität: Diverse "Billig"-Anbieter weigern sich, bestehende Rufnummern in ihr Netz zu portieren, Simyo schickte mir auf Anfrage folgende Begründung:

"Bei den von Ihnen angesprochenen Telekommunikationsgesetz wurde festgelegt, dass ein Anbieter seinen Kunden gewährleisten muss, die Rufnummer zu einem anderen Anbieter portieren zu können. Dort wurde nicht festgelegt, dass ein Anbieter Interessenten die Möglichkeit geben muss, eine Fremdrufnummer in das eigene Netz zu portieren."

Meiner Meinung nach gibt das § 46 (1) TKG so nicht her, ich bin aber auch kein Jurist. Viell. kennt sich jemand aus und ergänzt den Absatz entsprechend!?

(nicht signierter Beitrag von FlorianThomann (Diskussion | Beiträge) 17:52, 13. Mai 2007 (CEST))Beantworten

Ich hab ein Beispiel für einen Anlagenanschluss mit einer einstelligen Nummer. http://www.gelbe-seiten-svd.de/Anzeigen/01/11/0405/018/34931346V.gif Somit stimmt der Teil mit den 3 bis ? Stellen nicht.

--132.199.230.239 20:09, 11. Mär 2005 (CET)

Doch, dass passt schon. Die Regulierungsbehörde vergibt eine solche Rufnummer nur, wenn dahinter genügend Telefone und Leitungen liegen. Es gibt dabei auch die Auflage, wie viele Durchwahlziffern die Anlage haben darf und muss. Ein normaler Privatuser bekommt so eine einstellige KOPF-Nummer nicht. Die Telefonnummer besteht aus Kopfnummer + Durchwahl. Eine Ausnahme ist die Abfragestelle, die tatsächlich auch hier einstellig ist. --Heidas (¿?) 20:49, 11. Mär 2005 (CET)

Zusammenfassung von Telefonnummer und Faxnummer unter Lemma Rufnummer

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Nachdem der Artikel Faxnummer zur Löschung vorgeschlagen wurde, wurde vorgeschlagen, ihn mit Telefonnummer im Lemma Rufnummer zu vereinigen. Dies habe ich durchgeführt, die History dieses Artikels ist die des bisherigen Telefonnummernartikels. Die History von Faxnummer ist noch vorhanden. -- Perrak (Diskussion) 23:02, 24. Mär 2005 (CET)

Vergabe der Rufnummern

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Ich habe hier einige Fragen, deren Antworten vielleicht jemand vom Fach in den (ansonst guten) Artikel einarbeiten kann:

>> Wie werden eigentlich Rufnummern vergeben?

>> Geschieht dies "rein zufällig" oder steckt ein System dahinter?
Früher wurde mal in meinem Freundeskreis gemunkelt, daß in meinem Vorwahlbereich mit 5stelligen Rufnummern z. B. die Anschlüsse in Region A mit 5 beginnen, und die mit Region B mit einer 7, was sich aber als falsch erwies.

Ab 1998 (Privatisierung) muss ein Netzprovider bei der Bundesnetzagentur (früher RegTP) einen Rufnummernbereich kaufen und kann diesen nutzen. Daher: Erstvergabe ist erkennbar - in meinem Ort wurden beispielsweise die 881 882 883 und 884, sowie 901 und 902 als erstes gekauft und somit steht das Telefonbuch quasi voll mit diesen Anfangsziffern!

Mobilfunk ist es quasi auch an der Vorwahl erkennbar, wem die Nummer zum Zeitpunkt der Zuteilung gehörte! 017x 016x und 015xx, auch wenn es im Artikel wieder rausgenommen wurde! (nicht signierter Beitrag von 217.92.169.189 (Diskussion) 16:47, 8. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

In früheren Zeiten war das tatsächlich so. Der Ort hatte wohl mehrere Endvermittlungsstellen, die jede einen bestimmten geographischen Bereich versorgt hat. Heutzutage hat man digitale Vermittlungsstellen, so dass die erste Ziffer keine Rolle mehr spielt. Innerhalb eines Ortes kann man also jetzt beim Umzug vom 5er-Gebiet ins 7er-Gebiet seine Rufnummer mitnehmen. --Asdert 22:49, 25. Nov 2005 (CET)
Hi!
Da ich mir nicht ganz sicher bin, schreibe ich es nicht in den Artikel, aber ich habe da bei der Telekom nachgefragt. Es ist wohl so, dass, wenn bei den fünfstelligen Zahlen alle vergeben sind, eine sechste Stelle eingefügt wird.
Also wenn du z.B. hast: 0911/9291915, wird für den nächsten Nürnberger, der diese Nummer haben will, erst mal von 0 bis 9 eingefügt, der hätte also dann die nummer: 92919150. Das gilt aber nur bei gleicher Vorwahl, um Doppelvergebungen zu vermeiden. Alles Klar?
Und ja, es stimmt schon, dass die Rufnummer etwas mit dem Stadtteil zu tun hat, in dem du wohnst (denke ich zumindest...) Bei uns sind immer die ersten zwei (oder drei, das weiss ich jetzt grade nicht) Stellen gleich. Die anderen Stellen werden wie o.g. vergeben.
Gruß--Dark Spirit 16:34, 25. Nov 2005 (CET)
Mit dem Verlängern ist es nicht so wie Du es beschreibst. Wenn es eine Nummer (9291915) gibt, kann es keine anderen Nummern geben, die genauso beginnen und mit zusätzlichen Ziffern verlängert werden. Da die Rufnummern durch die Vermittlungssysteme von links nach rechts ausgewertet werden, würden die angehängten zusätzlichen Ziffern ignoriert und alle Anrufe kommen bei der 9291915 an. Eine bereits vergebene Rufnummer blockiert alle weiteren möglichen längeren Rufnummern mit gleicher Ziffernfolge. --Uweschwoebel 10:44, 26. Nov 2005 (CET)

>> Wie wurde das ganze in der Prä-Computerära gehandhabt?

(Es geht um das System in der BRD)

(nicht signierter Beitrag von 84.166.188.224 (Diskussion) 21:50, 17. Jul. 2005 (CEST))Beantworten

Die Rufnummernvergabe innerhalb eines Ortsnetzes? Die letzte Hierachiestufe der Vermittlungsstellen konnte meines Wissens vier Ziffern verarbeiten. Rufnummern begannen mit den Ziffern 2 bis 8, weil 0, 1 und 9 Sonderfunktionen hatten. Also konnte man theoretisch die Nummern 2000-8999 vergeben, wobei manche Blöcke für Nebenstellenanlagen von Firmen reserviert waren. In manchen Ortsnetzen gab es nur dreistellige Rufnummern, wobei eine bestimmte Anfangsziffer (z.B. 8) nicht verwendet wurde (also nur 200-799). Bei Rufnummernknappheit konnte man dann neue vierstellige Rufnummern vergeben, die mit 8 begannen (8000-8999), und die bisherigen dreistelligen beibehalten (gibt es heute noch). Anderorts wurden die dreistelligen Nummern durch Voranstellen einer Ziffer zu vierstelligen gemacht, so dass man mehrere Tausend Nummern zur Verfügung hatte. In größeren Orten gab es mehrere Endvermittlungsstellen, die jede einen bestimmen Nummernraum versorgten. Bei Rufnummernknappheit konnte eine neue Vermittlungsstelle eingefügt werden. Dadurch wurde entweder eine neue Anfangsziffer eingeführt, oder die Nummern wurden eine Ziffer länger (s.o.) --Asdert 22:49, 25. Nov 2005 (CET)

max. Länge einer Rufnummer

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Gibt eine Empfehlung für die max. mögliche Länge einer internationalen Rufnummer ? --Shmia 13:31, 10. Nov 2005 (CET)

Ja, die ITU sagt, dass es maximal 15 Ziffern sein sollen, wobei der Ländercode schon dazugezählt wird. Beispiel: die Berliner Nummer +49 30 12345678 hat 12 Ziffern. --Asdert 14:30, 10 November 2005 (CET)
Hab ich jetzt eingebaut. --Asdert 14:51, 10. Nov 2005 (CET)
Danke für die Info. Dann plane ich ab nun mit 20 Ziffern. 15 Ziffern für die Rufnummer+3 Ziffern Verkehrsauscheidung + 2 Ziffern Reserve. --Shmia 14:57, 10 November 2005 (CET)
Wo genau "sagt" das die ITU? Kennt einer die Nummer der entsprechenden Norm??? --plauz 23:16, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Gefunden: ITU-T E.164 (02/2005) Absatz 9. --plauz 13:15, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

bundeseinheitliche rufnummern

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weiss jemand was zu bundeseinheitlichen rufnummern? wie z.b. 19222 für rettungswagen?--85.180.128.57 23:35, 6. Apr 2006 (CEST)

Die 19222 ist eine Rufnummer für den Rettungsdienst/Krankentransport. Sie wird nur bei
Rettungsleitstellen aufgeschaltet.
Die 19219 darf nur vom DRK genutzt werden.
Daneben gibt es auch noch eine Menge anderer, sogenannter INDI Rufnummern, die nur von
bestimmten "Bedarfsträgern" genutzt werden dürfen.
Diese Nummern sind jedoch nicht bundeseinheitlich geschaltet. Die Organisation darf sie nutzen,
muss aber nicht.
20.05.07/dkoedo

Telefonvorwahl (Deutschland) müsste alles enthalten, was du sucht. :-) --plauz 00:02, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

nochmal Länge der Nummer

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im Artikel steht dass es max 12 Stellen hat. Meine Nummer (ca 5 Jahre alt) besteht aus +49 711 und dann eine 8-Stellige Nummer. Das widerspricht dem Text. Denn ich habe keine Anlage sondern einen ganz normalen ISDN-Anschluss von T-Com mit 10 Nummern --80.129.56.220 17:47, 3. Sep 2006 (CEST)

Im Artikel steht es falsch. In Deutschland werden 10-, 11- und 12-stellige Rufnummern vergeben. Plus die beiden Ziffern der Ländervorwahl (49) gibt 12, 13 bzw. 14 Stellen. In welchen Ortsnetzen welche Stelligkeit verwendet werden muss, ist durch die BNetzA "verfügt". Ob nun Telefonanlage oder nicht, spielt m.W. keine Rolle. Ich werde den Artikel, wenn ich mal mehr Zeit habe, entsprechend verbessern. --Uweschwoebel 20:40, 3. Sep 2006 (CEST)
Seriously? Eine kleine Gemeinde mit fünfstelliger Vorwahl - sagen wir: +49 8766 Gammelsdorf, 1500 Einwohner - muß mindestens sechsstellige Telefonnummern herausgeben, um auf zwölf zu kommen?--2001:A61:260C:C01:B415:8AC8:DA9A:C9FC 16:05, 2. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Sehr schwammig: Es soll Anbieter geben, die im Gegenteil verlangen, zu widersprechen, wenn seine Daten nicht freigegeben sein sollen, da sonst die Inverssuche frei ist – und den Widerspruch auf seine Kosten äußern zu müssen: entweder schriftlich, oder über eine vergleichsweise hoch gebührenpflichtige TED-(0137)-Nummer, mit einem gesonderten Anruf für jede einzelne seiner für die Inverssuche zu sperrenden bis zu zehn MSN. Zuvor völlig verschachtelt formuliert, habe ich diese Bedeutung gelesen, in beiden Versionen fehlt aber, wer denn dieser Anbieter sein soll. --Flammingo als 11:47, 5. Mai 2007 (CEST)

Wegwerf-Rufnummern

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Ich war mal so frei den Abschnitt auf der Seite zu ergänzen. Hier zwei Beispieldienste: www.numbr.com, www.wegwerf-nummer.de. Ich hab die Links nicht hinzugefügt weil ich nicht wusste ob das in Ordnung ist.

(nicht signierter Beitrag von 84.157.251.42 (Diskussion) 03:47, 29. Dez. 2007 (CET))Beantworten

Schweiz

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Sollte man nicht noch erwähnen wie die Telefonnummern in der Schewiz geschrieben werden?

Bsp.:

  • ohne Vorwahl: xxx yy zz
  • mit Vorwahl: www xxx yy zz oder auch www/xxx yy zz
  • mit Landesvorwahl: +41 ww xxx yy zz

Könnte man das gebrauchen? --LukeSZ 19:08, 28. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Mit Quellenangabe wäre das schon interessant. Ist das irgendwie genormt? --plauz 13:18, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Neugliederung des Artikels

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Ich finde den Artikel in der jetzigen Form[1] völlig konfus. Er vermischt meines Erachtens zwei Themen:

  1. Ortsnetzrufnummern (bzw. Teilnehmerrufnummern), also Festnetznummern innerhalb eines geografisch begrenzten Vorwahlbereichs.
  2. Rufnummern ganz allgemein, einschließlich internationaler Rufnummern, Mehrwertdienste, Mobilfunk usw.

Ich würde das gerne sauber trennen. Vielleicht reicht eine bessere Gliederung des Artikels, vielleicht müsste man auch den Artikel aufteilen.

Der eine Artikel würde das ganze Thema Ortsnetz und zugehörige Rufnummern auch historisch aufrollen, einschließlich "Fräulein vom Amt" und Selbstwähldienst. So ähnlich hält es die englische Wikipedia mit en:Telephone number. Vielleicht könnte man das auch geographisch eingrenzen als "Ortsnetz (Deutschland)" oder "Geschichte des Telefonsystems in Deutschland". Schwerpunkt wäre der eher historische Zusammenhang von örtlicher POTS-Vermittlungstechnik und Nummernvergabe: Was ist eine Ortsnetzrufnummer, wer vergibt sie, woher kommen sie?

Der andere Artikel beschäftigt sich nur mit dem heutigen Aufbau von Telefonnummern. Die englische Wikipedia hat dazu den Artikel en:Telephone_numbering_plan. Dazu würden auch Schreibweisen und Zuordnung von Vorwahlen zu bestimmten Diensten oder Technologien gehören. Siehe etwa: DIN 5008, E.123, E.164, ENUM, Bundesnetzagentur, 0180, 032, VoIP, 0700, Verkehrsausscheidungsziffer, Durchwahl, Mobilfunk, Vishing, Rufnummerngasse, Roaming, ... Aus einer Telefonnummer kann man ja eine Menge herauslesen. Ja, man muss es sogar, wenn man nicht plötzlich 20 Euro/Minute für eine Ansage vom Band zahlen will. Schwerpunkt wäre also das heutige durchdigitalisierte globalisierte Telefonsystem: Was ist eine Telefonnummer, aus welchen Elementen besteht sie, was bedeuten diese, wer vergibt die Nummern, welche Fallen gibt es, wie schreibt man sie?

Reicht es vielleicht, Geschichte des Telefonnetzes und/oder Nummerierung (Telekommunikation) aufzubohren? Ich suche ein Kombination aus E.164 und Nummernraum für das öffentliche Telefonnetz im Stil einer Enzyklopädie. Nennt sich das Nummerierungsplan?

Falls sich da jemand auskennt, immer her mit der Expertise! Für einen Laien ist es wirklich mühsam, sich in das Telefonnummernsystem einzulesen. Eigentlich sollte der Artikel "Rufnummer" genau das erleichtern, tut's aber noch nicht. --plauz 17:29, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ja der Artikel liegt wirklich im Argen. Eine klare Auf- und Einteilung wäre sehr hilfreich. Man sollte allerdings nicht gleich die Geschichte des Telefonnetzes hier aufrollen, eher schon die Geschichte der Nummernvergabe, falls nötig. Ja das nennt sich Nummerierungsplan für den man national und international unterscheiden muss. Übrigens gibt es noch einen Gegenpart zur internationalen E.164 das ist ein von Telcordia Technologies herausgegebene ANSI-Raum spezifische internationaler Nummerierungsplan, i.e. North American Numbering Plan, der in einer T1 Recommendations festgelegt ist. Dem gehören ~24 Länder an, die dort über andere Länderkennzahlen (auch) erreichbar sind. Ich kann zwar mit Rat zur Seite stehen, habe aber keine Zeit den Artikel zu verfassen. Gruß --Andys 09:37, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Andys, danke für die Unterstützung! Bei der Neugliederung des Artikels Rufnummer würde ich gerne so vorgehen:
  1. der Fachbegriff Teilnehmerrufnummer wird in einem eigenen Abschnitt am Anfang zusammengefasst. Ich überblicke noch nicht, wie der Begriff eigentlich definiert wird. Einerseits geht's um Anschlüsse(?) innerhalb eines Ortsnetzes, andererseits scheint es auch ein Gegenbegriff zu Anlagenanschluss, Sammelanschluss oder Sonderrufnummer zu sein. Wenn das eines Tages geklärt ist, könnte der Abschnitt in einen geeigneten Fachartikel Teilnehmerrufnummer verschoben werden, der vor allem im Kontext von Ortsnetz, Vermittlungsstelle, Telefonanschluss, Teilnehmeranschlussleitung verlinkt und gelesen wird.
  2. Trennung von internationalen und nationalen Nummernplänen. Nordamerikanischer Nummerierungsplan gehört natürlich mit hinein. Danke für den Hinweis! Genauso solche Stichworte möchte ich hier im Artikel finden.
  3. Geschichte der Nummernvergabe gefällt mir als thematische Abgrenzung gegenüber der Vermittlungstechnik. Hier in Rufnummer ginge es dann wirklich nur um den Aufbau der Rufnummern. Für die zugrundeliegenden technischen Zwänge würde dann auf die einzelnen Fachartikel verlinkt.
  4. Gestaltungsregeln für Telefonnummern, internationale und nationale (im deutschsprachigen Raum).
  5. Vielfalt der Dienste, die durch das Wählen einer Telefonnummer erreicht werden können. Mein größtes "Problem" mit Telefonnumern heutzutage ist die Kostenabschätzung. Ich vermisse einen Enzyklopädieartikel, der Überblick verschafft. Dass ein Anruf bei einem Satellitentelefon über 10 Euro/Minute kostet, steht noch im Kleingedruckten der AGB meines TK-Anbieters. Aber wer weiß schon dass eine 0900er-Nummer 30 Euro pro Anruf kosten kann? Wenn ich eine Spam-SMS auf mein Handy kriege, die mich um Rückruf bittet, würde ich schon gerne abschätzen können, auf was ich mich da einlasse. Der Artikel Rufnummer wäre m.E. für diese Frage der richtige Einstieg. "Ich habe hier eine unbekannte Rufnummer, was bedeutet sie eigentlich?"
  6. Sichtbarkeit und Übermittlung der eigenen Rufnummer.
  7. Als Stichworte müsste der Artikeltext auch Begriffe wie Wählplan en:Dial plan nennen.
Als Schwerpunkt des Artikel sehe ich das Verstehen von Telefonnummern. Wen erreiche ich, wenn ich eine bestimmte Nummer wähle? Welche Nummer muss ich wählen, um jemand zu erreichen? Dieser Artikel gibt den Überblick und verlinkt für weitere Infos auf die zahlreichen spezielleren Artikel. --plauz 12:39, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Deine Vorgehensweise ist ok! Ich denke man sollte nur an einzelnen Stellen noch Änderungen vornehmen.
zu 1: Die Verwirrung ist durchaus verständlich und weitverbreitet hat sie doch viel mit der Geschichte der Rufnummer zu tun. Früher (in alten analogen Zeiten) waren technisch bedingt Rufnummer und Anlagenanschluss verbunden, d.h. der Anlagenanschluss bestimmte eindeutig die Teilnehmerrufnummer. Mit der Digitalisierung und erstmals vollständig unabhängig wurden Rufnummer und Anlagenanschluss erst mit Einführung des ISDN. Heute sind Rufnummern nur noch eine Nummer unter der der Teilnehmer erreichbar ist und sagt auch für geographische Rufnummern nicht mehr aus wo der Teilnehmer angeschlossen ist, noch ob er überhaupt einen Anschluss besitzt (z.B. Tarif Genion bei O2). Da dieser Vorgang so grundlegend war, und erst neue Klassen von Rufnummern möglich machte (z.B. Sonderrufnummern etc.), wird er auch als DER Paradigmenwechsel bei der Rufnummernvergabe bezeichnet. Der Sammelanschluss ist ein Leistungsmerkmal von ISDN Anschlüssen und hat hier nur insofern etwas mit Rufnummern zu tun, da damit mehrere Anschlüsse über eine Rufnummer zu erreichen sind. Die Anschlüsse werden dann mit dem sogenannten Hunting ausgewählt, eine direkte Folge des Paradigmenwechsels.
zu 2: geographische Rufnummern folgen auch in den nationalen Nummerierungsplänen dem E.164 Standard, eigentlich alle Rufnummern, die international angerufen werden, nur für national verwendete Nummern (so z.B Sonderrufnummern, nationale Carrier-auswahl, etc.) besteht eine Abweichung von E.164 mit Rufnummer bist zu 28 Ziffern sind möglich)
zu 3: siehe 1.
zu 4: "Gestaltungsregeln" sollte man mit "Notation" oder "Schreibweise" ersetzten.
zu 5: Der Artikel sollte keinen vordergründigen Ratgeberservice bieten, zumal die Unterscheidungsmöglichkeiten länderspezischisch sind und sich schnell ändern können. Auch ist die Ermittlung der Kosten immer mehr nur bedingt möglich und sogar dienstanbieterabhängig (z.B. Flatrate det T-COM für geo. Rufnummern gelten nur für die T-COM eigenen Anschlüsse auf der gerufenen Seite)
zu 6: Das sind Vermittlungstechnische Leistungsmerkmale und sollten hier nur bedingt behandelt werden, da bereits ausführlich hier beschrieben
zu 7: dialplans, digitmaps sind teilnehmer- oder gruppenspezfische Rufpläne (z.B. IP-Centrex, BCG, etc. )und haben mit der Rufnummer eigentlich nichts zu tun, sondern bestimmen nur "eingeschränkte" oder "exklusive" Rufmöglichkeiten.
--Andys 10:37, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Andys, danke für's Feedback. Die Baustelle ist doch größer als erwartet. :-) Außerdem ändert sich beim Schreiben mein Verständnis des Themas...
zu 1: Danke für die Info. Das ist ja noch komplizierter als gedacht. :-) Meines Erachtens muss das hier rein, weil das geographische "Festnetz"-Schema den Bezugspunkt für die meisten Nummernpläne bildet. Da wir noch mitten im Paradigmenwechsel stecken müsste der Artikel das alte System einigermaßen übersichtlich darstellen, damit die aktuellen Entwicklungen verständlicher werden...
zu 2: danke für den Hinweis! Dann muss ich die E.164 doch mal richtig lesen. :-) Das wäre auch ein gutes Abgrenzungskriterien für "Sonder"rufnummern.
zu 4: erledigt.
zu 5: guter Einwand. Die Versuchung ist groß, in einen Ratgeber abzurutschen. Ich vertraue auf die Wikipedia-Koautoren, dass sie das nicht durchgehen lassen. :-)
zu 6: ich habe einige Abschnitte des alten Artikels unter "Datenschutz" zusammengefasst. Sie müssen noch kräftig gekürzt werden, aber inhaltlich passen sie mE schon. Mir geht's um Rufnummern als Daten. CLIP wäre also nicht als vermittlungstechnisches Merkmal relevant, sondern als automatisch Übertragung von persönlichen Daten an den Angerufenen.
zu 7. dann habe ich was durcheinander gebracht. Mir geht's um die Frage: "Wie wähle ich eine Rufnummer?" Das hängt ab vom eigenen Anschluss und Aufenthaltsort. Im einfachsten Fall kann man beim Ortsgespräch ja alle Vorwahlen weglassen. Dann gibt's das leidige Thema der Verkehrsauscheidungsziffern, die in manchen Ländern mit der Telefonnummer notiert werden (etwa die Null in D) in anderen nicht (USA) usw. Beim Mobilfunk muss ich das Land berücksichtigen, in dem ich mich gerade aufhalte. Mich interessiert also der Unterschied zwischen geschriebener und gewählter Nummer.
--plauz 12:32, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Plauz,
zu 1: der Paradigmenwechsel ist in allen heutigen digitalisierten Netzen bereits vollzogen, gerade auch für das Festnetz. Teilnehmerufnummern werden heute Anschlüssen wahlfrei oder "auf Anforderung" zugewiesen. Die geographische Rufnummer hat wirklich nur noch den Zweck einer Kosteninformation. Daher sollte ein Abschnitt rein: "Geschichte der Rufnummer" oder so von den Anfängen der Rufnummer beim ersten Paradigmenwechsel vom "Fräulein vom Amt" zur ersten Wählnummer, bis zu den heutigen Verhältnissen. Wenn du einverstanden bist kann ich das mal aufsetzen?
Gruß --Andys 13:39, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Andys, leg' los! Das klingt nach einem Text, den ich gerne lesen würde. :-) Ich würde sogar gerne zwei Texte lesen. ;) Einmal oben im Abschnitt "Festnetz" einige grundlegende Definitionen zum Aufbau geographischer Rufnummern aus Vorwahl+Teilnehmer+Durchwahl, wie sie Otto Normaltelefonierer heute im Alltag vorfindet und braucht. Dann unten im Abschnitt "Historisches" die von dir skizzierte Entwicklung. Vermittlungstechnische Hintergründe nur so wenig wie möglich. Ich weiß nicht wirklich, wie ich das Pferd aufzäumen würde, überlasse dir also gerne den Vortritt. :-))
Geographische Rufnummern haben heute neben der Kosteninformation mE auch noch Komfortgründe: wenn ich in meinem Großraumbüro in Berlin-Mitte sitze, brauche ich für den Nachbarschreibtisch nur die Durchwahl, für meine Freundin in Berlin-Kreuzberg nur die Teilnehmerrufnummer (heißt das Ding wirklich so?) und nur für meine Tante in Hamburg die komplette Nummer mit Vorwahl zu wählen. (Dabei wäre der logische nächste Schritt einfach alles über FQTN zu machen; in meinem Handy und in meinem VoIP-Client speichere ich sowieso schon alle Nummern im internationalen Format ab. Und wann wählt man überhaupt noch eine Nummer von Hand? Meistens sind sie sowieso im Telefon gespeichert...) --plauz 14:26, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
P.S.: Ich hatte gerade etwas Zeit und musste mich gleich selbst an "Festnetz" probieren. Ist das Ergebnis in deinem Sinne? --plauz 13:40, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten
OK, die Neugliederung ist fertig. Jetzt müsste der Artikel einen guten Überblick zum Thema Rufnummer bieten. --plauz 15:32, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Den Abschnitt musste ich doch noch etwas "glatt-schleifen" bzw. ausweiten;) aber die Gliederung ist schon ok! Gruß --Andys 18:12, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hmm, so ganz zufrieden bin ich noch nicht, aber jetzt lass' ich dich mal eine Runde machen. Sieht aus, als hättest du gerade deinen Schreibschub. ;-) Ich wusste jedenfalls noch nicht, dass es schon 1881 ein Telefonbuch gab. Und die Bedeutung des Paradigmenwechsels fange ich erst langsam an zu erahnen... Bin gespannt, wie's weitergeht! --plauz 20:38, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Länge von Rufnummern (die Dritte)

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Nachdem eine IP gerade wieder den Absatz über Rufnummernlänge eingesetzt hat, wollte ich mal fragen, ob sich jemand mit diesem Thema etwas besser auskennt.

Die E.164 ist eindeutig, aber stimmt das wirklich mit Nummern im nationalen Verkehr? Ich vermute, da bringt die IP etwas durcheinander. Die Sonderrufnummern sehen zwar sehr lange aus, aber hinter mancher 0180x- oder 0121x-Nummer versteckt sich eine (virtuelle) Telefonanlage mit mehrstelliger Durchwahl. Die eigentliche Sonderrufnummer ist kürzer als 15 Zeichen. Hat jemand Informationen zur Länge von Nummern MIT Durchwahlen? Hat jemand Quellen zur Situation in Deutschland? --plauz

(falsch signierter Beitrag von Plauz (Diskussion | Beiträge) 13:18, 24. Mär. 2008 (CET))Beantworten

Der Absatz mit der max.Länge gehört schon da rein. Bis 1992 waren es in der E.164 Spec nur 12 Ziffern, aber das ist hier unwesentlich. 15 gilt heute im internationalen Telefonverkehr, nicht für den nationalen. Auch muss man im nationalen Verkehr unterscheiden zwischen der gewählten Nummer und der nationalen Rufnummer (called-number). Im nationalen Verkehr können Carrier-codes beim wählen mit vorhanden sein, als Bestandteil der called-number). Deswegen sind national mehr als 15 Ziffern notwendig. Bei Sonderrufnummer dienen die Rufnummer nicht nur der Teilnehmerwahl, sondern auch zur Übermittlung von zusätzlicher Information für den Angerufenen (z.B. Televoting). --Andys 21:45, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Äh, ich steig da nicht durch. Was sind "called number" und "carrier code"?
Ich habe mal gegoogelt. Bei der Netzagentur gibt's was zu Struktur und Ausgestaltung des Nummernbereichs für Ortsnetzrufnummern. Zur "Stelligkeit" sagen sie (bei Festnetznummern), dass längerstellige Nummern zwar zulässig sind, aber wenn's die Netzbetreiber nicht unterstützen, hat man Pech gehabt. E.164 ist der Maßstab, alles andere geht auf eigenes Risiko. :-)
Für Sondernummern wie 0180 oder 0900 ist die Zahl der Stellen vorgegeben. Ich habe aber auch ein Beispiel mit 16 Stellen. :-) Meine GMX-Faxnummer hat das Format +49 1212 025XXXX. Als Alternativzugang kann man die Nummer auch über 0180 wählen: +49 180 5 400225-XXXX. Macht 16 Stellen - mit der Durchwahl. --plauz 23:03, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
"...hat man Pech gehabt": Ja, aber es muss nicht auf 15 Ziffern beschränkt sein. Die called-number ist gewählte Nummer, mit (oder ohne) zusätzlichen Auswahlziffern (Carrier-Vorwahl für City-, national-, Auslands-Carrier) so wie sie im Signalisierungsprotokoll übertragen wird. Nur sie wird in E.164 betrachtet. Deswegen zählt auch die Verkehrsausscheidungsziffern nicht dazu, da sie im Protokoll als nature-of-address parameter encodiert wird ("0" und "00" werden abgeschnitten). Sorry ich kenne die Bundesnetzagentur-seiten nicht so genau, ich weiss nur wie die Software funktioniert und wie die ITU, ETSI etc. Standards aussagen :) Gruß --Andys 09:08, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Einfach gesagt: „A“ ruft „B“ an. Wenn „A“ dafür, warum auch immer, zu viele Ziffern benutzt, hat jede technische Einrichtung zwischendrin „das Recht“, sich diesem Wunsch zu verweigern. Und man mag streiten, ob „wenn es trotzdem klappt“ ein Fehler wäre oder nicht: der Computer hat sowieso immer Recht! Und wer es nicht glaubt, mag sich von Google ausradieren lassen. Darf aber vielleicht darauf hoffen, daß sein Metaverse-Avatar noch über Jahrzehnte Geld ausgibt. Natürlich Bit-Coins, ordentlich vom längst unzugänglichen Konto bezahlt.

Schreibweise von Rufnummern

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Kann man überhaupt von einem STANDARD sprechen? Weil er sich in Deutschland (durch Unwissenheit?) eingebürgert hat? Die sich hier verbreitende Schreibweise mit der (0) Null in Klammern ist wenig sinnvoll und für's Ausland eher verwirrend. Meines Erachtens sollte man so etwas auf Wikipedia nicht erwähnen oder taucht es in der DIN 5008 auf? Mich würde interessieren seit wann sich diese Schreibweise verbreitet.

Ergänzung: Alle genormten Schreibweisen haben eins gemainsam: Man kann die Rufnummer einfach von vorne bis hinten durchwählen! (Ohne die Länderspezifischen Details wie Verkehrsausscheidungsziffer... zu wissen).

Das geht mit +49 (0)30 12345-67 nicht, da die 0 nicht mitgewählt werden darf. (Aus dem Ausland kommend und Microsoft Schreibweise kennend würde jemand an +49 (0)30 12345-67 scheitern...). Oder schon mal probiert eine Nummer so im Handy zu speichern :-)?

(nicht signierter Beitrag von 84.148.113.146 (Diskussion) 22:20, 16. Jun. 2008 (CEST))Beantworten

Was bei der Schreibweiese auch irgendwie gar nicht vorkommt: Der Schrägstrich. Ist der nicht auch üblich bzw. unter der Bevölkerung weit verbreitet? ALso z.B.: 0221 / 123456 --ZaDema 14:01, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich stimme Dir zu!!! das mit den Ortsvorwahlen mit klammern oder 0 in Klammern ist totaler Schwachsinn! +49 XXXX xxxxxxx ist die korrekte Schreibweise, auch der Hinweis mit "dunnen" leerstellen in der Eigentlichen Telefonnummer (Telefonnummer ohne Country Code und Ortsvorwahl) ist nicht ok!
(nicht signierter Beitrag von 79.219.117.185 (Diskussion) 01:27, 24. Nov. 2008 (CET))Beantworten
Für nationalen Briefverkehr gilt DIN5008 für internationalen E.123. Daraus folgt:
Telefonnummern werden nicht gegliedert. Zwischen der Ortsvorwahl und der Rufnummer setzt man ein Leerzeichen: 040 123456, international +49 40 123456
Eine Durchwahl kann mit einem Strich abtrennt werden: 040 122-110
Zur besseren Lesbarkeit können Teile der Rufnummer formatiert hervorgehoben werden: 040 122-110
Internationalen Vorwahlen kann man nach DIN 5008 wie folgt schreiben: +49 621 122-0
--Andys 10:26, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nee, das sehe ich anders. :-) Ich will hier nicht spekulieren, was die "beste" oder "richtige" Art ist, Nummern aufzuschreiben. Das hier ist ein enzyklopädischer Übersichtsartikel zu Rufnummern im Allgemeinen, mit Schwerpunkt auf dem deutschsprachigen Raum.
Die DIN 5008 ist weder "richtig" noch allgemein verbindlich, sondern einfach nur eine Empfehlung. Außerdem wurde die DIN 5008 vor einiger Zeit heftig überarbeitet. Die jetzigen Empfehlungen haben meines Wissens nur wenig Verbreitung gefunden...
In der Praxis sind ganz andere Schreibweisen verbreitet. Ein enyzklopädischer Übersichtsartikel sollte m.E. alle üblichen Konventionen darstellen und benennen. Für detaillierte Ausführungen zur DIN 5008 würde ich an geeignetere Stelle verweisen, nämlich DIN 5008. :-)
Leider hat eine IP am 24.11.2008 all diese Inhalte rausgelöscht.[2] Jetzt isses wieder drin.[3] Wer's anders haben will, soll sich bitte erst an der Diskussion hier beteiligen. ;-)
Damit sich die Kritik nicht wieder am Begriff "Standard" entzündet [4], habe ich ihn durch "Konvention" ersetzt.[5] --plauz 17:07, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Kann ich dir nicht ganz zustimmen. Es stimmt es geht hier nicht um richtig oder falsch, sondern um a) festgelegte Schreibweisen und b) um m.E. verbreitete Schreibweisen. DIN 5008 und andere internationale Standards sind zwar Empfehlungen werden aber in amtlichen und Firmenstandards als verbindlich vorgeschrieben. Sie können sogar so verbindlich (im Amtsverkehr) sein, dass eine Nichterreichbarkeit aufgrund einer nichtverbindlichen Schreibweise einer Rufnummer ein rechtliches Nachspiel haben kann, dann nämlich wenn die nichtverbindliche Schreibweise einer Rufnummer, unter Berücksichtigung einer allgemeinen Bekanntheit natürlich, nicht anwählbar ist. Es geht also hier in erster Linie um die Darstellung der allgemein verbindlichen Schreibweisen und erst in zweiter Linie um weitere allemein üblichen! --Andys 11:16, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Vielleicht liegen wir gar nicht so weit auseinander. Ich stimme zu, dass die DIN 5008 im deutschsprachigen Raum wichtig ist und an prominenter Stelle genannt werden muss. Aber ich bezweifle sehr, dass die DIN 5008 allgemein verbindlich ist. Vielleicht halten sich Ämter dran, aber bei Firmen würde es mich sehr wundern.
Ausgangspunkt meines Interesses für Rufnummern war nämlich eine Diskussion mit Designern und Typographen über Formatierungsstandards für eine Firma. Als ich mit der DIN 5008 anfing, wurde ich nur ausgelacht. Sie galt als unleserlich (wegen der fehlenden Gruppenbildung). Die Leute wollen Klammern, Schrägstriche, Leerzeichen, Punkte und sonst noch was in die Nummern einbauen. Und diese vermaledeite eingeklammerte Null ist erstaunlich beliebt.
Die Bedeutung der DIN 5008 erschließt sich eigentlich nur im Vergleich mit den anderen Konventionen. Du wirst wohl zustimmen, dass die E.123 wichtig ist, weil sich einfach alles und jedes darauf bezieht. Die neue DIN 5008 scheint sich ja auch daran zu orientieren. Die alte DIN 5008 halte ich für wichtig, weil kaum jemanden bewusst ist, dass es eine neue DIN gibt, und wie sehr sie sich von der alten unterscheidet. Microsofts Format kennt jeder, der Outlook oder ähnliche Software verwendet. Das ist die gleiche Zielgruppe wie DIN 5008, nur ist die tatsächliche Nutzung des Formats viel ausgeprägter. Die neue DIN gehört natürlich auch dazu.
Dein Argument mit dem rechtlichen Nachspiel finde ich interessant. Aber ist so etwas wirklich schon vorgekommen? Eigentlich könnte das nur bei der eingeklammerten Verkehrsausscheidungsziffer Null Probleme geben. Vielleicht ist sie eher als Negativbeispiel wichtig? --plauz 23:10, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
P.S: So besser? --plauz 23:54, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ja die (0) habe ich auch schon gesehen, vor allem im Amtsverkehr scheinen die Leute ganz narrisch darauf zu sein ;) Allerdings können wir "Konventionen" so nicht stehen lassen, Konventionen sind nicht formal festgeschriebene Regeln, was aber gerade nicht stimmt da es dazu tatsächlich Standards (formal beschriebene Regeln) gibt auf die wir uns hier beziehen, verbindliche oder unverbindliche ist eigentlich egal. Abweichungen von Standards sollten als solche genannt werden: "vom Standard abweichende gebräuchliche Schreibweisen".
nein ich kenne keinen Fall, da ich nicht in diesem Bereich tätig bin, aber folgendes Fallbeispiel wäre für mich durchaus denkbar: Herr X ist arbeitslos und hinterlässt bei der BA seine Telefonnummer unter der er erreichbar ist, falls die BA für ihn eine Stelle hat. Leider hat er auf dem Formular eine Wortwahlnummer hinterlassen (er hat die meiste Zeit in USA gelebt). Die Sachbearbeiterin der BA hat die Angaben nur überflogen und die Nummer nicht überprüft, schlecht für ihn denn ihm wird das Arbeitslosengeld gekürzt, da er nicht erreichbar war, als eine offene Stelle für ihn verfügbar war. Was war passiert: Weder sie Sachbearbeiterin, noch ihr Chef noch ihr CehfChef konnte die Wortwahlnummer interpretieren und dachten an einen schlechten Scherz, sie konnte die Nummer weder anwählen noch in den Computer eingeben, seine Nummer war : <Vorwahl> KISS ME BABE :) --Andys 12:11, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Jetzt sind's durchgängig "Standards". Die (0) als verbreiteter Nichtstandard aufzuführen passt dann auch.
Oder (Vorwahl) RUF MICH AN ;-) --plauz 12:32, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Zu der besagten "(0)" ist noch zu sagen: Es gibt Länder (Ungarn) die haben eine nationale Verkehrsausscheidungsziffer die zweistellig ist "06" !! In dem Fall macht die (0), respektive (06) sehr wohl Sinn, denn wer weis sonst, dass die international geschriebene Telefonnummer +36 1 1234567 national 06 1 1234567 (1 ist Budapest) zu wählen ist. Bei der Schreibweise +36 (06)1 1234567 kann man das sehr wohl ersehen! Auch ist die in Italien unterschiedliche "mit-Wahl" der Verkehrsausscheidungsziffer (dermal nur "0") zu beachten. Die international geschriebene Nummer kann so +39 011 1234567 oder so +39 123 1234567 sein, national ist dann 011 1234567 bzw. 0123 1234567 zu wählen. WP (nicht signierter Beitrag von 212.183.80.158 (Diskussion) 23:54, 11. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Definition von Rufnummer !

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"Eine Rufnummer oder Telefonnummer ist eine eindeutige Ziffernfolge zur Identifizierung des Gesprächpartners bei einem Telefongespräch." können wir so nicht stehen lassen! Die Identifikation des Gesprächpartners ist dabei nicht gegeben, der Anruf kann weitergeleitet werden oder die Rufnummer ist eine ACD-nummer oder eine Mehrwertnummer. Ebenso muss es kein Gesprächpartner sein, sondern z.B. nur eine Ansage. Vorschlag: "Eine Rufnummer oder Telefonnummer ist eine Ziffernfolge zur Anwahl eines Zielteilnehmers bei einem Telefongespräch. --Andys 12:30, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

(1) Guter Einwand mit der Weiterleitung. So ganz trifft's die "Anwahl" aber auch nicht. Die Nummer, die auf einer Visitenkarte oder Webseite steht, unterscheidet sich in der Regel von der Zifferfolge, die ich tatsächlich in mein jeweiliges Endgerät eingebe. Dieser Unterschied ist m.E. auch das eigentliche Thema dieses Artikels.
(2) Mit Rufnummer meine ich eine Art "Etikett", ein Daten-"Objekt", das man einer Person oder anderen anrufbaren Entität zuordnet. Deswegen ist mir auch der Abschnitt Schreibweise (s.o.) so wichtig. Dieses Objekt kann unterschiedlich dargestellt werden. So ist etwa die bescheuerte Schreibweise +49 (0) 30 ... aus technischer Sicht völlig sinnfrei, weil so direkt nicht wählbar, aber sie ist eine verbreitete und von vielen Menchen richtig verstandene Art Rufnummern zu schreiben.
(3) Ich stimme zu, dass "Identifizierung des Gesprächspartner" auch nicht ganz stimmt. Wir bräuchten etwas anderes. Vielleicht Kennzeichnung? Mir ist außerdem das Wort eindeutig wichtig, weil jede Rufnummer auf genau ein Ziel verweist (zumindest innerhalb des verwendeten Namenraums). Oder anders formuliert, jede Rufnummer wird nur einmal vergeben. Es ist ja gerade Sinn und Zweck der ganzen Nummernpläne, dass es zu keinen Adresskollisionen (um's mal softwaretechnisch zu bennenen) kommt. Die Nummer +49 30 12345678 kennzeichnet genau ein "Ding", unabhängig davon, ob diesem "Ding" noch weitere Rufnummern zugeordnet sind. Aber wenn ich eine korrekte Nummer von dem "Ding" habe, gibt es einen 100% deterministischen Prozess, mit dem ich aus der aufgeschriebenen Nummer eine zu wählende Ziffernfolge ableiten muss und mit dem die Telekommunikationsanbieter eine Verbindung zu dem durch die Nummer gekennzeichneten "Ding" herstellen. Was hinter diesem Ding passiert, kann ich nicht vorhersagen. Im einfachsten Fall ist's wohl ein Telefon, das klingelt und von einem Mensche beantwortet wird. Ob ein Anruf bei Nummer +49 30 123456789 dann wegen Weiterleitung und Parallelruf in Sidney, Buxtehude und einer Segelyacht klingelt, kann ich als Anrufer nicht vorhersagen. Ach ja, und noch etwas ist 100% determiniert, und gerade bei Mehrwertdiensten wichtig: die Gesprächskosten für den Anrufer.
(4) Wir bräuchten noch ein gutes Wort für "Ding". Sowohl bei Gesprächspartner als auch bei Zielteilnehmer denke ich zuerst an Menschen. Aber wie du zu Recht sagst, kann ja auch etwas anderes durch die Nummer gekennzeichnet werden. Es kann ja auch ein Modem, ein Ansagedienst, ein Faxgerät oder eine SMS-Empfänger dahinterstecken. Ich kenne mich mit der fernmeldetechnischen Fachsprache nicht aus. Werden alle diese Möglichkeiten durch "Zielteilnehmer" erfasst? Wenn ja, dann ist es ein zwar für Laien ungewöhnlicher, sprachlich aber korrekter Begriff. --plauz 16:25, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Leider entsprechen deine Argumente einem zugegebenermaßen intuitiven Verständnis, kann man aber so nicht stehen lassen:
zu (1) Es muss heißen: ""Eine Rufnummer ... ist eine Ziffernfolge", welche genau dabei Verwendung findet, die auf der Visitenkarte oder die ich eintippe ist unerheblich, die Rufnummer ist davon abstrahiert und kann durch beide Schreibweisen instanziert werden ((um's mal softwaretechnisch zu benennen;)
zu (2) Kann ich dir zumindest, so wie du es schreibst, teilweise zustimmen! Es stimmt allerdings nicht, dass eine Rufnummer eine Art "Etikett" oder Daten-"Objekt" ist, sie ist vielmehr durch ihre Funktion definiert (wie im Satz beschrieben), ihre vielfältigen Darstellungsmöglichkeiten und auch ihre Einsatzmöglichkeiten (z.B. beim Eintippen) gehören sicherlich ebenso in den Artikel, bieten aber keine hinreichende Erklärung ihrer primären Funktion.
(3) Bei der heutigen Verwendung der Rufnummer ist überhaupt nichts mehr eindeutig, schon gar nicht verweist eine Rufnummer auf genau ein Ziel oder muss deterministisch sein, Adresskollisionen sind sogar durchaus erwünscht! Das Billing ist in heutigen digitalisierten Vermittlungsstellen (die eigentlich schon bereits legacy sind) auch nicht an der Rufnummer festgemacht, sondern besitzen eigene Identitäten, die durchaus manchmal identisch mit der Rufnummern sein kann. Ebenso dient eine Rufnummer nicht als Kennzeichnung, ganz einfach weil ihre primäre Funktion nicht die eines Kennzeichen ist (wie z.B beim Auto) um jemanden zu identifizieren, sondern die einer abstrakten Adressierung. Eine Rufnummer muss über haupt niemanden zugeordnet sein noch muss sie irgendeinen Anschluss identifizieren. Dass sie es heute dennoch in den meisten Fällen "dennoch" tut, entspricht einer ihrer Verwendungsmöglichkeiten, ist aber der Funktion nicht inhärent.
(4) Ein Teilnehmer ist der in der Vermittlungstechnik verwendete Begriff und muss auch umgangssprachlich kein Mensch sein, sondern ist einfach der Teilnehmer (Mensch oder Maschine), der den Anruf entgegennimmt, und damit "angewählt" wurde, unabhängig ob der rufende Teilnehmer diesen auch mit der Rufnummer identifiziert. "Ziel-" bezeichnet hier die Rufrichtung, die für die Funktion einer "Ruf"-nummer tatsächlich inhärent ist. --Andys 22:08, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ah, es wird klarer. :-) Ich betrachte das ganze eher aus Perspektive des Endandwenders, nicht des Technikers. Wenn ich eine Rufnummer sehe, interessieren mich Fragen wie: "Was bedeutet diese Nummmer?"; "Welche Ziffernfolge muss ich wählen, um den Zielteilnehmer zu erreichen?" (ich habe viel Zeit im Ausland verbracht, da wird man irre, weil die Wählregeln in jedem Land anders sind); "Was wird mich das Gespräch kosten?"
(4) lässt sich mit meinem "intuitiven Verständnis" vereinbaren ;-) Mit Zielteilnehmer könnte ich leben.
(1) verstehe ich noch nicht so ganz. Wie würdest du das nennen, was "+49 30 1234567" und "0049 (30) 123 45 67" gemeinsam haben?
(2) einverstanden, dass die primäre Fuktion "Anrufen" ist. Aber ist eine Rufummer, die man nicht direkt wählen kann, eine Rufummer? Zum Beispiel: ist 1234567 eine Rufnummer, auch wenn der Kontext (Berliner Festnetznummer) irgendwie anders in nichtnumerischer Form bekannt ist, und ich 01010301234567 wählen muss, um sie zu erreichen?
(3)verstehe ich nicht :-(
a) Wieso verweist die Nummer nicht auf genau ein Ziel? Das ist doch Sinn und Zweck der Übung! Ich kann noch verstehen, dass sie "nicht vergeben" ist. Aber wie sollte es aussehen, wenn die Nummer auf mehr als ein Ziel verweist? Ich meine jetzt nicht, was hinter dem Ziel noch an Tricksereien kommt, sondern das erklärte Ziel an sich (um's mal intuitiv auszudrücken ;)
b) mir ist auch eher wurscht, wie das Billing technisch umgesetzt wird. Aber ich gehe davon aus, dass es nur Regeln umsetzt, die ich in Preislisten nachschlagen kann. Wenn ich vom deutschen Festnetzanschluss 01805… anrufe, wird's mich 14ct kosten, wenn ich vom Handy aus anrufe, muss ich die Preisliste meines Handyanbieters konsultieren. Der Punkt ist: die Regeln sind transparent und können auch von Hand nachvollzogen werden.
c) "abstrakte Adressierung" geht in eine gute Richtung. Ich verstehe mittlerweile, dass Kennzeichnung oder Identifizierung nicht stimmen. Vielleicht wäre Adresse ein guter Begriff.
Also etwa so: Eine Rufnummer oder Telefonnummer ist eine Ziffernfolge, die im Telefonnetz als Adresse für Zielteilnehmer verwendet wird.
Es holpert noch. Aber passt es inhaltlich einigermaßen? --plauz 23:55, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
zu (1) gemeinsam haben beide Darstellungen die abstrakte Adressierungsinformation einer Rufnummer (um es technisch korrekt, aber nicht allgemeinverständlich, zu beschreiben. Einmal in ein Telefon eingetippt, in der einen oder anderen Form (00 oder +) wird diese Information z.B (hier zur Übertragung zwischen Netzknoten) in eine binäre Darstellungsform übertragen, bei der die Verkehrsausscheidungsinformation (00 oder +) in eine indikation (national, international oder subscriber, im vorliegenden Fall "international") kodiert vorliegt. Auch diese Darstellung ist natürlich noch die "Rufnummer".
zu (2) im engeren Sinne ja, wie im zweiten Satz der Einleitung sehr treffend von dir beschrieben! Im allgemeinen ist eine Rufnummer natürlich mehr, deswegen der erste Staz der Einleitung.
zu (3a) die Rufnummer selbst verweist auf kein Ziel im eigentlichen Sinn eines Anschlusses, sondern aufgrund ihrer Funktion wird ein Ziel ausgewählt bzw. angewählt, das ist ein grosser Unterschied. Die Rufnummer ist eben nur eine abstrakte Adresse. Z.B. Leistungsmerkmal Sammelanschluss bei ISDN, oder einer hotline-Rufnummer eines call-centers (Mehrwertrufnummer) bestimmen ein abstraktes "Ziel" aber eben nicht das Ziel zu dem der Anrufer durchgestellt wird.
zu (3b) die Regeln sollten transparent sein, sind es aber nicht in allen Fällen, so kann ich nicht immer wissen, wieviel mich ein Telefongespräch kostet. Zb. die Telefonflatrat der T-COM, sie bietet einen moatlichen Festbetrag für Anrufe in das T-COM eigene Festnetz an. Geographische Telefonnummern können aber auch bei anderen Netzbetreibern (z.B: Arcor, Versatel etc) registriert sein, solche Anrufe dorthin würden mich also etwas extra kosten, obwohl ich das der Rufnummer, egal in welcher Darstellungsform, nicht ansehen kann. Tasächlich hat das Billing in heutigen Technologien eine von der Rufnummer getrennte Funktion. Das war früher tatsächlich anders.
zu (3c) "abstrakte Adresse" oder "Adresee" wäre sogar der technische korrekte Begriff, ist aber nicht OMA-tauglich, zumindest kann niemand unbedarfter sich darunter etwas vorstellen. Die Kunst war hier eine Beschreibung zu finden, die allgemein verständlich, innhaltlich korrekt und hinreichend vollständig ist. Der Satz "Eine Rufnummer oder Telefonnummer ist eine Ziffernfolge zur Anwahl eines Zielteilnehmers bei einem Telefongespräch" erfüllt diesen Zweck, technisch ist er nicht ausreichend, aber hinreichend vollständig. Gruß --Andys 10:37, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
zu (3a) OK, für mich wäre das Call-Center schon das Ziel, egal wer das Gespräch tasächlich in Buxtehude oder Bangalore beantwortet.
zu (3b) Gutes Beispiel! Man könnte auf die TK-Firmen richtig wütend werden. Abzockerei... Aber als Haarspalterei könnte man sagen: es gibt einen Festnetztarif (etwa zu Arcor, Versatel), aber ein Teil der Festnetzgespräche wird schon durch die Flatrate abgegolten. Insofern ist wenigstens die Obergrenze der Gesprächskosten kalkulierbar. Aber leider hast du recht: wenn ich die Nummer wähle, weiß ich nicht ohne weiteres, ob's extra kostet oder nicht. :-(
zu (3c) Gutes Argument. Ich würde folgendes vorschlagen: die jetzige Definition beibehalten, aber die genaue technische Definition ergänzen. Dann wären Omas und Geeks happy. :-) --plauz 23:40, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
zu (3c) Wenns reinpasst, nur zu, ich werd's dann ggf geradeziehen --Andys 11:29, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
danke für's einbauen! --plauz 20:12, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Alphanumerische Nummern

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Bisher stand im Artikel:

…solange auch nur in einem Teil der Welt noch Telefone mit ausschließlicher dekadischer
Nummernwahl Verwendung finden, werden dekadische Rufnummern auch in Zukunft für jeden
erreichbaren Anschluss weltweit notwendig bleiben.

Das stimmt in dieser Formulierung nicht. Wenn einige wirtschaftlich weniger "wichtige" Staaten einer solchen Entwicklung (so sie denn jemals kommt) nicht folgen würden, gäbe es im internationalen Telefonverkehr schnell den Zugzwang eine in welcher Form auch immer geartete Auflösung bei Rufen ins Ausland zu implementieren, also beispielsweise ein alphanumerisches Zeichen in zwei Ziffern aufzulösen, was dann sogar mit Wählscheibentelefonen noch praktikabel wäre. Das könnte entweder in den betreffenden Ländern oder von der terminierenden Telefongesellschaft geschehen. Beispielsweise zeigt sich im PC-Bereich (z.B. Betriebssysteme, Datenbanken, Webtechnologien etc.), wie schnell die Nutzer alter Technik übergangen werden, sobald sie nur noch ein kleinerer Teil der Kunden nutzt. Bei der Analog-Digital-Umstellung gehen die Medienstrategen von ca. 60 Prozent Marktdurchdringung aus, ab der die Analogtechnik ohne größere Proteste abgeschaltet werden kann. Sicher wird das bei Telekommunikation nicht reichen, aber wie gesagt, das ließe sich ja mit Ersatzlösungen umgehen. Da wir aber nichts dergleichen vorhersagen können, sollte dieser Satz ersatzlos raus. Denn jegliche Umformulierung wäre vermutlich mehr oder weniger Glaskugelei. --H7 00:03, 4. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Unverständlich-Baustein: Geschichte der Rufnummernvergabe; Rufnummernvergabe

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Der Abschnitt kann so definitiv nicht stehenbleiben => Qualitätskontrolle? Der Abschnitt wirft mehr Fragen auf, als daß er beantwortet. Was ist denn bitte »dekadisch«? Wenn die Vergabe der Reihe nach/sequenziell (1, 2, 3, …) erfolgte, dann sollte das so dort stehen. Weiter: Was ist bitte eine »dekadische Anordnung«? In einem Netzwerk gibt's u. a. eine Bus- oder Sterntopologie, aber keine »dekadische«. Hier wird mit Begriffen herumgeworfen, die Wissen voraussetzen, ohne auf jenes Wissen zu verweisen. So ist es bestenfalls dekad-ent.

Weiter im Text: »Die dekadische Nummernvergabe beschränkte sich zunächst noch auf Ortsebene«, dann wird was von 1923 gelabert, ohne näher darauf einzugehen, was da stattfand. Davon abgesehen ist das eher ein vermittlungstechnisches Detail und keins der Nummern_vergabe_.

Eigentlich finde ich, der Abschnitt sollte die Vergabe von Rufnummern im aktuellen und im historischen Kontext beleuchten, geht aber ganz gewaltig am Thema vorbei. Auch, daß mit ISDN ein Paradigmenwechsel vollzogen worden sei, mag ja stimmen, aber irgendjemand vergibt noch immer bei einem Neunaschluß eine Rufnummer aufgrund irgendwelcher Vorschriften — damals wie heute. Als Otto Normal hast Du im Festnetz Pech, eine blöde Nummer zu kriegen, als größeres Unternehmen kriegst Du einfacher eine »schöne« Nummer, die leicht zu merken ist und auf Visitenkarten gut aussieht. Wer entscheidet darüber? Teilt die BNetzA den Telcos bestimmte Nummernblöcke zu, die wiederum bestimmte Voraussetzungen erfüllen (13stellig), über die diese dann frei verfügen können? Welche Rolle spielt dabei Fakelaki? *Das* ist meines Erachtens Rufnummernvergabe, und nicht, was hinter den Kulissen auf Vermittlungsebene passiert. (Polemik ist nicht persönlich gemeint.) --Sumpfchiller (Diskussion) 22:53, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Schließe mich Sumpfchiller an.
Wenn mit dekadisch gemeint ist, dass nur Ziffern in der Rufnummer vorkommen (Wer kennt andere Telefonnummern?), dann ist das reichlich kompliziert ausgedrückt.
Habe die Abschnittsüberschrift ergänzt durch Voranstellung von "Unverständlich-Baustein:", damit man diesen Abschnitt leichter findet. -- 93.193.66.70 23:37, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hier ist das sicher gemeint. Warum die Autoren so auf dem Zehnersystem rumreiten, erschließt sich mir nicht vollständig. Allerdings erzwingt das Vorhandensein von klassichen PSTN-Netzen, dass alles, was in ein PSTN-Netz hineinwählen soll, Telefonnummern (Ziffernfolgen, da Präfixe (Vorwahlen) und Suffixe (Durchwahlen, d.h. Nebenstellen) und andere bedeutungstragende Teile) können muss. Wie das die Allgemeinverständlichkeit beeinträchtigt, erschließt sich mir aber nicht. Das Zehnersystem kann man jetzt ja nachschauen. --Blauer elephant (Diskussion) 10:03, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Durchwahl

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im artikel heißt es: Im Festnetz werden Rufnummern unterteilt in ... Durchwahlrufnummer, bestehend aus Durchwahl und Nebenstellennummer, wenn der Teilnehmer an einer Telefonanlage angeschlossen ist. das müsste heißen: ... Durchwahlrufnummer bestehend aus Kopfnummer und Nebenstellennummer, wenn der Teilnehmer an einer Telefonanlage angeschlossen ist. (nicht signierter Beitrag von 000michi (Diskussion | Beiträge) 22:24, 24. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Klingt logisch und nachvollziehbar. Wenn es so ist, kannst du es gerne korrigieren, v.a. weil Durchwahl und Nebenstellennummer ja offensichtlich synonym (d.h. hier doppelt) sind. --H7 (Diskussion) 11:59, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Bis heute (8.2.2017) wurde der Begriff „Durchwahl“ im o.g. Satz nicht überarbeitet - leider ist er so, wie er immer noch dasteht, im genannten Zusammenhang verkehrt. Ich schreibe das, um - leider mit einer gewissen Unsicherheit, was die Begriffe angeht. Ich ersetze aber das Wort „Durchwahl“ mal durch „Basisnummer“, finde bei Rechercheversuchen im Netz leider auch diese Alternativbezeichnungen: „Basisrufnummer“, „Rumpfnummer“ und „Kopfnummer“. Fachlich kompetente(re) Überprüfung meiner Änderung und ggfs weiter verbessernde Korrektur ist (mir) natürlich willkommen! --Mathias Erhart (Diskussion) 11:37, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Kennzeichnung von Rufnummern

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Was ist von der üblichen Voranstellung von Tel. oder T zu halten? Darf man nicht davon ausgehen, dass zumindest bei Kontaktangaben oder aus dem Kontext heraus eine Telefonnummer auch ohne diese Angabe als solche erkannt wird? Anders ist das eher bei einer Faxnummer. Gibt es dazu relevante Vorschriften? Wenn ja, wo kann ich die finden? Frank Spade (Diskussion) 10:01, 6. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Ich gebe dir recht, die Abkürzungen sind sicherlich verständlich. Ich denke nicht, dass es dazu Vorschriften gibt, weiß es allerdings nicht genau. In der öffentlichen Verwaltung (in Deutschland) gibt es bestimmte Richtlinien für Transparenz und Barrierefreiheit. Ich könnte mir vorstellen, dass da auch die Darstellung von Adressdaten behandelt wird. Wer mehr weiß, darf das gerne mit Beleg in den Artikel einbauen. Die Abkürzung "Tel." dürfte derart selbstverständlich sein, dass ich das ohne Beleg einfach mal so hinzufügen werde. --H7 (Diskussion) 10:20, 6. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Es ging mir nicht um die Abkürzungen, sondern darum ob darauf nicht ganz verzichtet werden kann, wenn aus dem Kontext sich ergibt, dass es sich nur um eine Telefonnummer handeln kann. Frank Spade (Diskussion) 15:11, 6. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ob der Kontext immer zweifelsfrei darstellt, ob es nun eine Telefon- oder Faxnummer oder anderes ist? Auf einem Briefkopf oder in einer Signatur unterhalb einer Nachricht wäre es nicht eindeutig. --Glg (Diskussion) 14:07, 18. Nov. 2015 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 20:50, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Durchwahlen und RFC 3966

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Ich kann nicht erkennen, dass RFC 3966 keine Abtrennung von Durchwahlen vorsieht. Es steht dort zunächst ja ganz allgemein: "Phone numbers MAY contain visual separators" (Hervorhebung original). Und nach der Beispiel-URI "tel:+1-201-555-0123" heißt es, dass die Bindestriche die Nummer "menschenlesbarer" machen und Ländervorwahl (country), Ortsnetzkennzahl (area code) und Teilnehmerrufnummer (subscriber number) voneinander trennen. Demzufolge ist der Teil nach dem zweiten Bindestrich die Teilnehmerrufnummer, einschließlich des dritten Bindestrichs. -- 149.203.254.227 16:32, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Technische Länge von Rufnummern

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Ich hab einen Abschnitt hinzugefügt, dass bei GSM & Co die eigentliche Teilnehmernummer auf 21 Zeichen beschränkt ist (das "+" und 20 Ziffern). Man muss aber sehen, dass das Kernnetz beliebig lange Nummern transportieren kann, es hängt nur von den Anlagen ab, ob sie die Ext1-Blöcke auswerten. Eine erste Definition dazu kommt aus dem "Subadressing" und merkwürdigerweise fand sich der beste Hinweis dazu bei der IETF als RFC 4715. Damit liegt das technische Limit bei 61 Ziffern (das "+" und 20 Ziffern Teilnehmer und 40 Ziffern Subadresse), auch wenn es in der Praxis kürzer ist.

Da der zugehörige Begriff "MSISDN" heißt, war für mich die Frage, ob die 20 Ziffern für die Teilnehmerkennung schon aus dem ISDN herrührt. Ich kann dazu aber im Standard nichts finden, hier von 1993. Mehrere PBX Nebenstellenanlage in den 1990ern haben in ihren Handbüchern jedoch Hinweise auf 20 Ziffern - gesehen bei Siemens, Panasonic, Auerswald. Im internen Telefonbuch dieser Anlagen, besonders der Kurzwahlspeicher, ist das Bild jedoch sehr uneinheitlich. Interne Nummern werden mit maximal 20 Ziffern identifiziert, externe Zielnummern haben meist 24 Ziffern, es gibt aber auch 32 oder 16 Zeichen für Einträge laut Handbüchern. [6] [7] [8].

Da die Abschaltung von ISDN Anschlüssen für Ende 2020/22 vorgesehen ist, ist es im Grunde nur von historischem Interesse, ob die Umsetzung in den PBX aus dem Protokoll herrührt, oder ob die 3GPP Standards entlang der typischen ISDN Implementationen definiert wurden. GuidoD 07:16, 21. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Dienste bzw. Instant-Messaging-Dienste

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"Bestimmte Instant-Messaging-Dienste wie z. B. SMS oder WhatsApp nutzen ebenfalls Rufnummern zur Adressierung eines Empfängers." - Für die klassische SMS wird AFAIK tatsächlich von "Nummer" zu "Nummer" per Mobilfunknetz gesendet. Bei WhatsApp ist es technisch doch völlig anders gelöst (via Internet/WWW). Der Client ist nicht an die Telefonnummer im Sinne von Festnetz/SIM gekoppelt, nur bei WhatsApp per Telefonnummer identifiziert. Will sagen, sollte man diese zwei Beispiele in der Einleitung so vermengen?

"Drama Numbers"

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Sorry, ich hatte nicht bemerkt, dass die in zwei Abschnitten aufgeteilt stehen. Ich finde das auch ein bisschen unübersichtlich. Drama Numbers gibt es also international. Also ist das im übergeordneten Abschnitt richtig aufgehoben. Brauchen wir denn dann wirklich noch mal einen Extra-Abschnitt für Deutschland? Die Besonderheit mit der BNetzA ist ja nicht so ausufernd, als dass man das unbedingt aufteilen müsste. Das könnte man doch bestimmt mit dem allgemeinen Abschnitt zusammenfassen. Das erhöht m.E. die Übersichtlichkeit und vermeidet Missverständnisse wie meins von gestern. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 08:07, 8. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Hallo H7, Hallo Filzstift. Wäre auch dafür, die ganzen Drama- bzw. fictitious telephone numbers im Rufnummer#Sonderrufnummern zusammenzufassen. Nach dem Artikel en:Fictitious telephone number existieren die Nummer ja (fast?) weltweit. Vielleicht dazu noch ein paar Einzelnachweise wie [9] und [10]] (der Einzelnachweis von teltarif wäre dann wg. dem von der Bundesnetzagentur entbehrlich) und gut ists - oder? Viele Grüße --AquariaNR (Diskussion) 12:27, 9. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Warum nicht: Eigenen Artikel zum Thema anlegen oder den Artikel 555 (Telefonnummer) internationalisieren und verschieben? Dann könnte man dort alles, was fiktive Nummern betrifft, abhandeln (der Abschnitt hierzu in Telefonnummer (Schweiz) könnte auch dorthin kommen). --Filzstift (Diskussion) 12:52, 9. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Mir hätte es auch gereicht, die beiden Abschnitte wenigstens innerhalb dieses Artikels zusammenzufassen, aber wer einen eigenen Artikel dazu möchte... auch OK. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 13:26, 9. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Hallo. Da sich in Bezug auf einen eigenen Artikel nichts getan hat und der jetzige Zustand eher unübersichtlich ist, werde ich in den nächsten Tagen das Thema wieder in einen gemeinsamen, eigenenständigen Abschnitt zusammenfassen - falls keine erneuten Einwände kommen... Viele Grüße --AquariaNR (Diskussion) 12:53, 12. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

In Österreich ist 15 > 16!

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„Die Spezifikation E.164 begrenzt die Länge von Rufnummern im internationalen Verkehr auf höchstens 15 Ziffern“ – was, vor Jahrzehnten, „Österreich“ nicht daran gehindert hat, längere Rufnummern zu etablieren. Mit der Folge, daß die Software der (damals relativ neuen) digitalen Vermittlungsstellen geändert wurde. Weltweit.

Wieso das (da „nötig“ wurde)? Nötig? Genötigt? Egal: weil dies zuvor, in der angeblich analogen Technik (man zeige mir eine analoge Rufnummer, ach was, wenigstens eine, die eine echte rationale Zahl für die Darstellung benötigt!) nicht oder nur recht selten zu Problemen geführt hat. Während eine Zifferneingabe nach der maximal erlaubten Länge die Software dazu veranlaßt hat, den (versuchten) Verbindungsaufbau sofort abzubrechen. (nicht signierter Beitrag von 84.166.41.221 (Diskussion) 17:48, 29. Jul. 2023 (CEST))Beantworten

VÖEST

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Was soll uns der Absatz über die Nummer der Vöest sagen? Warum "muss" die Nummer 12 stellig sein? Dazu wird hier nichts erklärt. (nicht signierter Beitrag von 80.108.227.128 (Diskussion) 19:34, 20. Aug. 2024 (CEST))Beantworten