Diskussion:Rundbogen (Streichinstrument)

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Lektor w in Abschnitt Paganini
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Experimentalbogen

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Im Artikel wird beispielsweise das Akkordspiel Paganinis erwähnt, dies gab es 200 Jahre vorher und ist ohne Rundbogen möglich. Der Rundbogen hat meines Wissens nach nie das Experimentierstadium überschritten, ernsthafte Musiker, wie Eduard Melkus hielten ihn bereits 1980 für eine Spielerei. Der Artikel kann zu einem kleinen Exkurs zu einem netten Versuch zusammengestrichen werden, hier aber wird derzeit der Rundbogen dargestellt als wäre er das Ei des Kolumbus und durch erwähnen von Komponisten und Werken werden falsche Bezüge in die Welt gesetzt. Der Barockbogen ist im übrigen auch konvex, es ist aber nicht richtig daraus zu schließen, dass mit dem Tourte-Modell sich Akkorde schlechter ausführen ließen. -- Frinck 17:26, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Zum Stand: Die Kritik ist überwiegend nicht mehr aktuell. Der Artikel wurde damals intensiv bearbeitet. Unmittelbar vor dem obigen Beitrag sah er so aus. Danach folgten Kürzungen, Ergänzungen und Korrekturen. Kürzlich habe ich selbst den Artikel umfangreich bearbeitet und ausgebaut. Der Artikel sieht jedenfalls heute ganz anders aus als damals, nämlich so. Der moderne Rundbogen wurde und wird zwar nur von wenigen Musikern verwendet, das ist aber kein Grund, den Artikel „zusammenzustreichen“.
Die obige Bewertung „nie das Experimentierstadium überschritten“ ist vielleicht etwas zu scharf formuliert, denn einige Musiker haben ja ausgiebig und langfristig mit einem Rundbogen musiziert. Ansonsten halte ich sie für richtig. Ich habe selbst in die Einleitung geschrieben: „einen modernen, experimentellen Bogen“. --Lektor w (Diskussion) 14:30, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Büchner

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Man könnte auch ruhig noch ein paar Worte über Otto Büchner hinzufügen, von dem es mehrere Einspielungen mit Rundbogen gibt, und der qualitativ um Längen besser spielt als Gähler. ––84.177.15.5 17:14, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Otto Büchner habe ich jetzt ergänzt. --Lektor w (Diskussion) 22:50, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Revert

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Zum Revert von heute: was sind "obertönige Untersuchungen"? Und so lange wir deutsch schreiben, liegt Arnstadt in Deutschland und nicht in Germany. Darüber hinaus bitte auch Quellen angeben. Danke! --pjt56 (Diskussion) 10:24, 24. Dez. 2012 (CET)Beantworten

OK Deutschland, klar. Als Quelle kann die Thüringer Allgemeine (Einzelnachweis) gelten: http://arnstadt.tlz.de/web/lokal/detail/-/specific/Preis-fuer-ein-Design-Stueck-und-Absage-an-Kontroverse-1772123788 (nicht signierter Beitrag von Pierre201012 (Diskussion | Beiträge) 11:09, 24. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Geht doch ;-) Grüße nach Thüringen, --pjt56 (Diskussion) 11:26, 24. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ikonographie

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Ikonographische Belege für den Rundbogen findet man auch in der Renaissance, als Beispiel: Rafael "Marienkrönung",1502. Dieses Bildnis zeigt eindeutig zwei Engel mit Rundbogen und Violi di Bracci (einzahl: Viola da Braccio) und stellt auch einen Beleg für die Benutzung solcher Bögen in der Renaissance-Zeit dar. (nicht signierter Beitrag von 94.223.146.231 (Diskussion) 13:13, 12. Feb. 2014 (CET))Beantworten

"Gebogene Bögen" der Renaissance oder des Frühbarock, die man aus weicheren heimischen Hölzern wie Weide oder Eibe fertigte, haben absolut nicht mit dem hier beschriebenen Rundbogen zu tun. --Frinck (Diskussion) 16:14, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Klaus der Geiger spielt auf dem Foto im Artikel keinen modernen Rundbogen, wie er im Artikel beschrieben wird. Es ist im Sinne der Erfindung irreführend jeden konkav geformten Bogen als Rundbogen zu bezeichnen. Solche Bögen waren bis zur Mitte des 17. Jhdt. gebräuchlich und wurden nach und nach durch Verwendung von tropischen Hölzern konvex, was mehr Spannung ermöglichten.--Frinck (Diskussion) 04:07, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich halte den Hinweis im ersten Beitrag für berechtigt. Man muß anerkennen, daß es nicht nur den modernen Rundbogen mit entspannbaren Bogenhaaren gibt, sondern auch andere Rundbögen: historisch vor allem im Mittelalter und in der Renaissance sowie heute noch bei traditionellen Streichinstrumenten in bestimmten Regionen.
Entsprechend dem Artikel-Thema Rundbogen (Streichinstrument) halte ich es für sinnvoll, beides in diesem Artikel darzustellen, natürlich deutlich voneinander abgesetzt. Das habe ich jetzt umgesetzt, sowohl in der Einleitung als auch durch die Aufteilung der Thematik in zwei Hauptabschnitte. Klaus der Geiger steht jetzt im zweiten Teil „Rundbögen mit straffer Bespannung“. Dort wird jetzt auch das im ersten Beitrag gennante Gemälde von Raffael erwähnt.
Damit sind aus meiner Sicht sowohl der erste Beitrag als auch die beiden Rückmeldungen von Frinck berücksichtigt worden. --Lektor w (Diskussion) 14:53, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
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Ob dem BACH.Bogen im Rahmen dieses Artikels die Berichterstattung zukommt, die man ihm verschafft hat, mögen andere entscheiden. Ein Beleg jenseits der Thüringer Allgemeinen wäre ganz hübsch. Als Weblinks taugen die drei bisherigen allerdings nicht. WP:WEB verlangt, dass sich Weblinks auf das Lemma beziehen und nicht auf einen Teilaspekt. --Gf1961 (Diskussion) 07:57, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe von den damaligen drei Weblinks zwei als Einzelnachweise verwendet.
Der Weblink bach-bogen.de sollte beibehalten werden, weil Michael Bach dort auch allgemein über den Rundbogen informiert (wenn er auch hauptsächlich seine eigene Arbeit vorstellt). Zusätzlich habe ich einen Weblink zu Teil 1 seiner Video-Serie Einführung Rundbogen für Streichinstrumente eingebunden; von dort aus kann man die weiteren Teile erreichen. So ein Video ist viel anschaulicher als Text und Fotografien allein. Außerdem erläutert Michael Bach, was man in dem Video sieht und hört.
Michael Bach und sein BACH.Bogen sind in dem Artikel m. E. nicht zu stark repräsentiert. Keiner hat so viel wie Michael Bach an der Weiterentwicklung des modernen Rundbogens gearbeitet, den es vor ihm nur für die Violine gab. Neben dem Entwerfen verschiedener Modelle für alle Streichinstrumente hat er zum Beispiel zeitgenössische Kompositionen für den Rundbogen angeregt (steht im Artikel). --Lektor w (Diskussion) 15:09, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Paganini

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Eine Aussage zu Paganini wurde oben im ersten Beitrag kritisiert. Die Behauptung steht immer noch im Artikel und lautet aktuell so: „Der Geiger und Rundbogenspieler Philippe Borer machte auf einige bis dato nicht beachtete Kompositionen für Violine von Niccolò Paganini aufmerksam, die auf vier Saiten gleichzeitig zu spielen sind [Unterstreichung hier hinzugefügt]. Diese Werke sind mit dem modernen Rundbogen aufführbar, wenn auch die grifftechnischen Herausforderungen für die linke Hand extrem sind.“

Ich habe die Texte von Philippe Borer hierzu nicht gelesen. Ich habe aber auch den Eindruck, daß hier etwas nicht stimmt. Die beiden Sätze klingen insgesamt so, als habe Paganini Werke komponiert, die zu seiner Zeit gar nicht spielbar waren und erst dank des modernen Rundbogens spielbar wurden. Das ist nicht plausibel. Ich stimme der Kritik von Frinck zu. --Lektor w (Diskussion) 14:38, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wegen der Unlogik der Formulierung habe ich die Passage jetzt umformuliert.
Zu bemängeln ist an dem Absatz weiterhin zweierlei: Es wird nicht gesagt, welche Werke von Paganini das sein sollen, und ein Beleg fehlt. --Lektor w (Diskussion) 04:32, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Genauere Angaben und Beleg, beides wurde jetzt ergänzt. Im Artikel Albert Schweitzer war eine Referenz zu derselben Aussage vorhanden, die ich übernommen habe. Ich habe den Absatz anhand dieser Quelle ausgebaut. --Lektor w (Diskussion) 17:20, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten