Diskussion:Sächsische Nordostbahn
Letzter Kommentar: vor 7 Tagen von JKowar
Zwischen dem Braunkohletagebau Piskowitz und Kamenz(? - Die streckenführung ist heute noch bis etwa Sandmühle sichtbar, der Waldweg unter Einheimischen als "Bahndamm" bekannt) gab es zur Zeit des Tagebaus(1947-1959) wohl eine Bahnline. Inwieweit ist da die Streckenführung identisch mit der Nordostbahn, bzw. wurden da vorhandene Planungen/Streckenteile genutzt? ... Spurweite, Bauzeit sowie andere nähere Daten zu dieser Bahnlinie sind mir leider nicht bekannt :(--Tostan (Diskussion) 10:01, 11. Jul. 2012 (CEST)
- »… der Waldweg unter Einheimischen als "Bahndamm" bekannt«
- Welcher Weg soll das sein? Der → OSM ? --JKowar (Diskussion) 17:38, 6. Nov. 2024 (CET)
- Das hat mit der Nordostbahn vermutlich nichts zu tun. Grundsätzlich: Mir ist diese Sache komplett neu. Mich würde Literatur dazu interessieren. --Rolf-Dresden (Diskussion) 18:17, 6. Nov. 2024 (CET)
- Werte der deutschen Heimat, Band 51, erwähnt den von 1947 bis 1959 betriebenen Braunkohle-Tagebau auf Piskowitzer Flur, aber sonst nichts. --Rolf-Dresden (Diskussion) 18:43, 6. Nov. 2024 (CET)
- Es gab vielleicht eine Anschlußbahn von diesen Gruben Richtung der Nordostbahn-Strecke, die am Flugplatz in Kamenz endete. Irgendwie musste die Kohle ja abtransportiert werden und der Lkw-Verkehr war damals nicht sehr leistungsfähig. Ähnliches lag ja in Wetro vor (Bahnstrecke Neschwitz–Wetro). --JKowar (Diskussion) 19:47, 6. Nov. 2024 (CET)
- Das ist wahrscheinlich. Nur, ich kenne keine Quellen. In den einschlägigen topografischen Karten ist auch keine Trasse erkennbar. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:50, 6. Nov. 2024 (CET)
- »In den einschlägigen topografischen Karten ist auch keine Trasse erkennbar.«
- Im Gelände zwischen Kamenz Flugplatz (das Gleis befand sich in der Flucht, wie heute die S94 verläuft) und dem Waldstück mit den Gruben ist auch nichts auszumachen.
- Wahrscheinlich, weil da wohl auch nichts war. Hier wird auf eine tausend Meter lange »Kettenbahn« eingegangen und grob der Betriebsablauf skizziert. --JKowar (Diskussion) 11:24, 7. Nov. 2024 (CET)
- Ja, und in der Quelle steht auch nichts von Anschlussbahn. Die Kettenbahn brauchte man, um die Kohle über eine schiefe Ebene aus dem Tagebau zu befördern. Offenbar hat man die Preßlinge gleich in der Umgebung verkauft. --Rolf-Dresden (Diskussion) 18:07, 7. Nov. 2024 (CET)
- Das ist wahrscheinlich. Nur, ich kenne keine Quellen. In den einschlägigen topografischen Karten ist auch keine Trasse erkennbar. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:50, 6. Nov. 2024 (CET)
- Es gab vielleicht eine Anschlußbahn von diesen Gruben Richtung der Nordostbahn-Strecke, die am Flugplatz in Kamenz endete. Irgendwie musste die Kohle ja abtransportiert werden und der Lkw-Verkehr war damals nicht sehr leistungsfähig. Ähnliches lag ja in Wetro vor (Bahnstrecke Neschwitz–Wetro). --JKowar (Diskussion) 19:47, 6. Nov. 2024 (CET)