Diskussion:Südstaatenküche
Diskussion:Südstaatenküche
[Quelltext bearbeiten]Ich weiß nicht, wie der Ausbau dieses Artikels geplant ist, aber die Herausforderung wird darin bestehen, keine Redundanz zu bestehenden Artikeln zu produzieren, denn "Südstaatenküche" ist ja keine singuläre Küche, sondern ein Oberbegriff für mehrere Regionalküchen, für die es bereits Artikel gibt. Diese Küchen könnten hier also nur ganz kurz angerissen werden mit Verweis auf die Hauptartikel. Diese Tatsache hatte mich mal davon abgehalten, diesen Artikel irgendwie weiter ausbauen zu wollen --Dinah 13:24, 5. Mär. 2008 (CET)
- übrigens fall noch jemand liest: meine bisherigen recherchen. es gibt natürlich wieder zwei Begriffe Südstaatenküche im weiteren Sinn und die im engeren Sinn. Im weiteren Sinne gehört dazu alles was im Südosten der USA klassisch gekocht wird: als Kreolisch und Cajun, die Fischküche der Carolinas und wenn man großzügig ist, sogar das tropisch angehauchte Florida. Und die SSK im engeren Sinn, also das was in Tennessee, Mississippi, Alabama und so auf den Tisch kommt: Cornbread, Barbecue, Fried Chicken, Grits, Schweinefleisch in jeder Variante und dazu immer Sweet Tea. Soul Food ist da eine relativ neue Modeschöpfung aus den 60ern/70ern, die das authentisch afro-amerikanische betonen wollte und sich weder von den Zutaten noch den Speisen großartig von der SSK im engeren Sinn unterscheidet - nur haben die dann absichtlich eher die arme-leute-variante gekocht und hochgehalten, also zum beispiel eher chitterlings und schweinehaxen als filets. Tex-Mex hat einen ähnlich unklaren Status wie nicht ganz klar ist, ob Texas nun zu den Südstaaten gehört oder nicht. Historisch eigentlich schon, nur hat Texas seine Identität nach 1865 relativ neu erfunden und sich damit vom Süden distanziert. Also Einflüsse sind sicherlich da, die Küchen beziehen sich auch aufeinander, nur wird Texas in jedem mir bekannten Text/Buch zum Thema Südstaatenküche am Ende als "und dann gibt's da ja auch noch..." behandelt. -- southpark 15:24, 26. Sep. 2008 (CEST)
- der Begriff Südstaatenküche (Southern Cuisine) ist IMHO in erster Linie ein Schlagwort, mit dem unterschiedliche Küchen bezeichnet werden, die halt im amerikanischen Süden liegen und womit sich halt auch Kochbücher ganz gut vermarkten lassen. Was dann dazu gezählt wird, hängt vom Standpunkt des Autors ab, das ist mein Eindruck. Hier zwei Weblinks, die vielleicht ganz hilfreich sind, ein Bericht und Infos von einer wissenschaftlichen Tagung zum Thema und eine Bibliografie: [1] und [2] --Dinah 23:12, 26. Sep. 2008 (CEST)
- Naja, ich denk ja schon das ist komplexer, die Southern Foodways Alliance, die das ganze Veranstaltet und auch diverse Cornbread-Nation-Bücher rausgibt, hat sich ja nicht nur aus Marketingzwecken in eben dem Zusammenhang zusammengeschlossen; gerade historisch waren die Südstaaten ja im Kernbereich kulturell relativ homogen und setzten sich fast überall aus Pflanzerschicht plus freie Weiss klein(st)bauern plus Sklaven zusammen, während Klima und Boden fast überall große Plantagenwirtschaft zum Export plus Schwein/Huhn/Mais zur Selbstversorgung begünstigte. An den Rändern (und insbesondere der Küste) bröckelt das dann von den Umweltbedingungen und in Lousiana auch sehr stark kulturell ab, und seit den 1960ern und der großen Migration in den Süden löst sich eh alles auf, aber auch beispielsweise die cornbread-nation-bücher der SFA, die den breitesten scope haben, und hier rumstehen sehen das zwar alles viiel differenzierter als die gängigen kochbücher, ich habe aber nicht wirklich den eindruck, dass sie das konzept ganz an sich ablehnen. -- southpark 13:52, 30. Sep. 2008 (CEST)
Müsli-Theoretiker-Geschwätz
[Quelltext bearbeiten]""Maismehl stammte aus industrieller Produktion, bei der viele der Nährstoffe verloren gingen,""
Was soll das? Was ist "industielle Produktion" bei Mehl? Bei großtechnisch hergestellten Mehlen geht nichts verloren, es wird der Keim absichtlich vorher entfernt, da das darin enthaltene Fett bedingt, daß das Mehl (bei Mais besonders) schon nach kurzer Zeit durch oxidativen Fettverderb ranzig wird. (Das halten viele Foodies als Kennzeichen für "Bio" :=) Das Öl aus den Keimen gibt es dann separat zu kaufen.
Catfish
[Quelltext bearbeiten]Ich nehme an, damit ist der Salzwasserfisch Seewolf gemeint. Bitte verdeutlichen! --77.188.47.227 19:39, 15. Okt. 2018 (CEST)
- Wieso? Ist doch auf Welsartige verlinkt. Könnte allenfalls auf Katzenwelse präzisiert werden. --Logo 19:57, 15. Okt. 2018 (CEST)
Da hat wohl jemand falsch übersetzt - Quelle??
[Quelltext bearbeiten]Der Satz "Während Schweine die Grundlage der Alltagsnahrung bildeten, begannen die Siedler nach dem regionalen Aussterben der Raubtiere auch andere Tiere zu ziehen." ist Nonsens, den "Raubtiere" werden in den seltensten Fällen verzehrt, ausgenommen vielleicht Bär. Es sind wohl statt "Raubtieren" eher "Wildtiere" gemeint?! (Die Quelle sprach wohl von "wilden Tieren" (also Bisons, Hirsche usw, wer verspeist schon einen Koyoten?! lol ... --109.42.241.157 18:42, 23. Jan. 2023 (CET)