Diskussion:SAR-Klasse FC
erhöhte Drehzapfenbelastung
[Quelltext bearbeiten]Ist irgendwie bekannt, wo die her stammt? Verständlich ist sie nicht. Bei praktisch allen Gelenkdampflokomotiven müssen die Drehzapfen die Zugkraft übertragen, soweit ist das unstrittig. Die Überhänge sind für die Laufeigenschaften ungünstig, das ist auch klar. Allerdings sind sie nicht wesentlich größer als bei einem Reisezugwagen mit Drehgestellen. Nur hat das alles mit der Drehzapfenbelastung nicht viel zu tun. Der Brückenrahmen wird dadurch vor allem geführt, die Last leiten die seitlichen Gleitstücke in die Drehgestellrahmen ein. Die höhere Masse des durchgehenden Brückenrahmens sollte sich bei der Auslegung der Drehzapfen berücksichtigen lassen. Wirklich kritisiert wurden die im Vergleich zu einer vergleichbaen Garratt die schlechteren Laufeigenschaften, weil die im Vergleich deutlich leichteren Drehgestelle dieselben hin- und hergehenden Massen verkraften mussten. Das Problem tritt so bei allen Dampflokomotiven mit Triebdrehgestellen auf.
Noch was ist nicht sicher. Waren die inneren Laufachsen wirklich unabhängig vom jeweiligen Drehgestellrahmen? Eine einfache Seitenverschiebbarkeit reicht für den Apostroph in der Achsfolgebezeichnung nicht aus und viel Platz für ein Deichselgestell ist nicht. Adamsachsen wären denkbar, doch ziemlich unbritisch. Bei Garratts sind die inneren Laufachsen in der Regel ebenso angeordnet und die Ausführung dieser Laufachsen ist ohne Blick aus dem Kanal in der Regel nicht zu erkennen. –Falk2 (Diskussion) 20:26, 16. Jul. 2019 (CEST)