Diskussion:SG 38

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Die genaue Beschreibung eines einzelnen Flugzeuges entspricht meiner Meinung nach nicht den Anforderungen eines Lexikonartikels, da es sich bei der D-7738 nicht um ein Flugzeug mit einer historisch bedeutenden Geschichte handelt. Stattdessen sollte man den Artikel um eine Auflistung (z.B. in Tabellenform) der wichtigsten Daten und Werte (wie Geschwindigkeit) ergänzen, obwohl sich dies zugegebenerweise als schwierig erweisen kann, da es sich bei den heute noch Flugfähigen Exemplaren zumeist um Nachbauten oder Restaurationen von Brüchen handelt. Außerdem sollte man die Sitzverkleidung, das "Boot" hinzufügen, die in einigen Exemplaren dieser Bauart zu finden war. Desweiteren sollte der Artikel um einige Sätze über die traditionelle Startweise, den Gummiseilstart, ergänzt werden. Dies ist insbesondere wichtig, da diese Startart immer noch praktiziert wird (z.B. auf der Wasserkuppe/Rhön) Ein entsprechendes Foto einer SG im Gummiseilstart kann ich b.B. einstellen Trotzdem, guter Artikel! --Oliver Tölkes 22:14, 6. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Ich habe letztes Wochende 3 Gummiseilstarts auf der Wasserkuppe mit dem SG 38 gemacht und werde demnächst den Artikel um Gummiseilstart erweitern. Fabian v.B. 12.7.06


Flugzeit Gummiseilstart

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Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass auch am Südhang der Wasserkuppe längere Flugzeiten als 50s möfglicvh wären. Die tatsächlichen Flugzeiten resultieren aus den Leistungsdaten des dort eingesetzten Fluggerätes. Jedoch sind auch mit dem SG38 Flüge von über einer Minute möglich. Bei Einsatz von noch "besseren" Flugzeugen (z.B. Hol's der Teufel) wären noch größere Flugzeiten möglich. --Oliver Tölkes Bewerte meine Arbeit! 20:24, 23. Sep 2006 (CEST)

Einsatz in der DDR

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Der SG 38 wurde meines Wissens in Schmiedeberg und Gotha gebaut, jedoch nicht in Lommatzsch! Es gab auch eine geschlossene Ausführung mit „Boot“ (SG 38A). Es gab etwa 420 Stück, geflogen von 1950-64 (Quelle: Fliegerrevue). Сайкобилли-Хилл 10:33, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Geändert Сайкобилли-Хилл 20:35, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Zuladung und Fluggewicht

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  1. Leergewicht: 125 kg
  2. Höchstzulässige Zuladung: 90 kg
  3. Höchstzulässige Fluggewicht: 210 kg

Es scheint hier stimmt etwas nicht, die Summe von Leergewicht und höchstzulässiger Zuladung (215 kg) ist größer als das höchstzulässige Fluggewicht (210 kg). --Flo422 22:53, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Es stimmt tatsächlich nicht Der SG 38 war für eine Zuladung von 65 Kg (Pilot bekleidet, mit Sturzhelm, ohne Fallschirm) ausgelegt. Damit war dieses Flugzeug zum konstruktiven Schwerpunkt (zwischen 1.tem und 2.tem Drittel der Tragflügeltiefe) austariert. Bei Steuerknüppel neutral(oder losgelassen) flog der SG dann mit konstruktiv vorgesehenen Geschwindigkeit von etwa 50 Kmh. (Wir konnten dies nie genau feststellen, denn bei uns (DDR) wurde der SG ohne Instrumente u. nur nach Gefühl ("Popometer")geflogen. Da fliegenlernen schon ab vierzehn Jahre möglich war, aber vierzehnjährige selten schon 65 Kg auf die Waage brachten, hatten die Konstrukteure vier Aufhängungen am Bug für 5Kg-Trimmgewichte angelegt. Damit konnten mit Ausrüstung, siehe oben, mindest 45 Kg wiegende Flugschüler fliegen.

Bei noch leichteren Piloten geriet der SG in überzogenen Flugzustand, was bei nichterkennen durch den Flugschüler zu Strömungsabriß und nachfolgendem Abkippen führen konnte. 
Da der SG fast 100 mtr Höhe verbrauchte, bis er sich selbst wieder abfing, war dies nicht ungefährlich.

Für schwerere Piloten konnten am hinterem Täger des Spannturms un damit hinter dem Flugschwerpunkt zwei Trimmgewichte eingehangen werden, wodurch die "Zuladung " wieder auf 65 Kg korrigiert werden konnte. Somit konnten maximal 85 Kg wiegende -also auch mal Fluglehrer - fliegen. Wurde oder mußte (zB. bei der Schulung zur "B"-Prüfung) mit Boot geflogen werden, mußte dessen Gewicht, etwa 10 Kg, natürlich eigerechnet werden. Theoretisch durften deshalb maximal 70 Kg wiegene mit "Boot" fliegen.

Zum "Boot": dies war eine einfache , aus 0,8 mm-Sperrholz geformte zweiteilige Verkleidung  vom Bug bis zum hinterem Träger des Spannturms reichend, welche die freie Sicht nach unten nehmen sollte, um sich an die anderen Sichtverhältnisse von später zu fliegen dürfenden Kabinenflugzeugen (wie zB. Grunau IIb) zu gewöhnen. Einen aerodynamischen Effekt hatte dieses "Boot" bei einer Normalfluggeschwindigkeit von ca´ 50Kmh sicherlich nicht.

Mit der Erfahrung von etwa dreißig "Flach- und weiteren etwa vierzig Hochstarts (Hoch- bis 300 mtr auch manchmal ohne "Boot") Klaus Wettig

Abschnitt „Gummiseilstart“

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Ich frage mich, was der Abschnitt in diesem Artikel zu suchen hat. Nahezu jedes Segelflugzeug wurde bis Ende des Zweiten Weltkriegs und teilweise noch in der Zeit danach mit dieser Methode gestartet, sie ist also nicht explizit nur auf den SG 38 anwendbar. Zudem gibts den Abschnitt auch im Artikel Segelflug, wo er bedeutend besser hineinpasst. Ich würde ihn deshalb hier gerne herausnehmen. Gibt es andere Meinungen? --Бг (Diskussion) 22:25, 5. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

D-6638

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Ergänzung: Seit 2018 fliegt auch wieder ein SG-38 vom VEB Waggonbau Gotha, der in ehrenamtlicher Arbeit von vielen Helfern (Karl(+), Sophia und Steffen seien stellvetretend genannt) auf dem Flugplatz Bad Berka (EDOB) restauriert wurde. Und besonderen Dank an das LBA, das vergeblich versuchte, dieses Projekt zu verhindern... (nicht signierter Beitrag von 79.252.143.148 (Diskussion) 21:12, 6. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Abkürzung „SG“ für Schneider Grunau, nicht für Schulgleiter

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Zu der Aussage hab ich eben im Flugsport, Jg. XXXII, Nr. 15, vom 17. Juli 1940 eine interessante Anzeige vom Flugzeugbau Schneider, Grunau, Riesengebirge (ESG) gefunden, in der wörtlich steht: "Ich liefere die Standardmuster Uebungs-Segelflugzeug „Grunau Baby II B“, jetzt mit Sturzflugbremsen, Gleitflugzeug „Schulgleiter 38 (SG 38)“. --Бг (Diskussion) 19:24, 23. Jun. 2022 (CEST)Beantworten