Diskussion:Sage von der Ledernen Brücke
BKL?
[Quelltext bearbeiten]Sagen von einer ledernen Brücke gibt es andernorts auch. Ich schlage vor, den Text selbst bei Burg Spangenberg unterzubringen, und ansonsten hier die Namen der Burgen zu nennen, über die man sich so etwas ebenfalls erzählt. Einverstanden? -- Simplicius 12:30, 7. Mai 2006 (CEST)
- Einverstanden. Du übernimmst die BKL, sobald ich die Sage in den Burg-Artikel verlagert habe. OK? -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 18:06, 7. Mai 2006 (CEST)
- Jo. Muss dann ja auch mal die Sagen suchen. -- Simplicius 19:01, 7. Mai 2006 (CEST)
Notizen (Quellen)
[Quelltext bearbeiten]Also soviel habe ich jetzt gefunden, das verlangt mir Einfältigen einiges ab:
- im Pfälzer Wald soll eine lederne Brücke den Speyerbach zwischen Burg Erfenstein und Burg Spangenberg überspannt haben
- in der Eifel soll eine lederne Brücke über die Urft die Stolzenburg (Eifel) und die Burg Pielstein verbunden haben [1], [2]
- bei Arnsberg soll der Teufel eine lederne Brücke zwischen der Rüdenburg und Schloss Arnsberg gespannt haben
- in Friedland (Niederlausitz) soll ein wendischer Raubritter über eine lederne Brücke seine Burg verlassen haben, wenn er auf Raubzüge ging [3], [4]
- auf Schloss Elsterberg wurden altes und neues Schlossgebäude so verbunden [5], [6]
- in der Stadt Mengen vom Turm namens Wendelstein zum Herrenhaus [7]
- Literaturhinweis auf "Gutknecht-Mäder, Ueli: Eine lederne Brücke zwischen Oltigen und Wileroltigen. In: Seebutz, Jg. 45, 1995, S. 29-32. Abb. Unterirdischer Gang "Güggelisloch" der Burg von Oltigen." [8], [9]
Interessant ist auch, wie die ähnliche Geschichten regional immer wieder auftauchen. Den Raubritter, der sein Pferde mit Hufeisen verkehrt herum beschlagen liess, um die Feinde zu täuschen, kenne ich auch aus Hagen.
Aufwändig natürlich, dass noch manche Burgenartikel fehlen, die man dann eigentlich auch gleich anlegen müsste.
Aber wer ist denn hier eigentlich der Poet? -- Simplicius 19:36, 7. Mai 2006 (CEST)
- Fall der "Poet" auf mich anspielt: Für historische Artikel benötigt man nur wenig dichterische Freiheit, aber umso mehr profundes Wissen. Das habe ich allenfalls hinsichtlich pfälzischen Burgen... -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 20:08, 7. Mai 2006 (CEST)
- - Habe die Sage in OkBurg Erfenstein integriert, da passte sie besser, weil es in der Pfalz stets "Erfenstein und Spangenberg" - in dieser Reihenfolge - heißt. Der Weg für die Abwandelung des Lemmas zur BKL ist also frei. -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 20:08, 7. Mai 2006 (CEST)
- Im Laufe der nächsten Tage versuche ich mal, profunde Beispiele zu nennen. Ein paar habe ich jetzt schon einigermassen zusammen: sechs von sieben. Das bestätigt sicher die Richtigkeit des Anliegens.
- Bei solchen Sagen müsste man dann feststellen, welche die älteren Geschichten sind. Oftmals verbreiten sich solche Geschichten dann mit dem Einzug neuer Herren in einer Region, wie man in anderen einzelnen Fällen schon mal zeigen konnte. -- Simplicius 22:46, 8. Mai 2006 (CEST)
Donaudurchbruch bei Weltenburg
[Quelltext bearbeiten]Auf den Touristenbooten wird von einer römischen Lederbrücke über den Donaudurchbruch bei Kelheim gesprochen, kennt jemand Belege?--Blaua (Diskussion) 11:51, 26. Jun. 2014 (CEST)
Technisch nicht möglich?
[Quelltext bearbeiten]Wieso sollten lederne Brücken "technisch nicht möglich" sein? Der Durchhang einer Seilbahn bzw. Hängebrücke hängt von der Seilspannung ab. Den Begriff "ledern" muß man nicht allzu ernst nehmen: Es gab geeignetere Fasermaterialien zur Seilherstellung. Im Grunde ist die Idee genial: Dauerhaft vorhanden ist nur eine relativ dünne und deswegen kaum sichtbare Zugleine in unerreichbarer Höhe. Bei Bedarf wird damit das witterungssicher aufbewahrte Tragseil über die Senke hinweggezogen, befestigt und benutzt. Bei ca. 100 kg Nutzlast sollte eine Zugbelastbarkeit des Seils von einigen 10 kN ausreichen. Nur schade, daß es dafür keine Überlieferungen gibt... --78.53.149.130 05:00, 30. Mär. 2017 (CEST)