Diskussion:Sammelstück
Verbot
[Quelltext bearbeiten]Das Verbot der Mischung von Trinkwasser und Wasser aus sonstigen Quellen ist meiner Meinung nach im Feuerwehr-Einsatzfall etc. nicht gegeben - außer ich bringe Menschen damit in direkten Kontakt (Dekontamination, provisorische Trinkwasserleitung). Die Frage ist jedoch inwiefern ein eventueller Rückfluss ins Hydrantennetz für die Bevölkerung gefährlich wäre? Hilfe könnte die Trinkwasserverordnung bzw. das Infektionsschutzgesetz geben?!
Tilo 16:59, 12. Aug 2006 (CEST)
Frage: Wie soll es gehen, dass ein "möglicher Unterdruck" an die zentrale Wasserversorgung durch einen B-Druckschlauch weitergegeben werden soll!?! Das Einzige, was passieren kann, wenn man an Stelle das Sammelstücks ein Reduzierstück A-B verwendet, ist, dass der Schlauch seine Form verliert und sich der Querschnitt verjüngt. Das ändert aber nichts daran, dass weiterhin Wasser in der Pumpe ankommt. Das soll nicht heißen, dass man auf das Sammelstück verzichten kann oder soll, aber der Verwendungszweck ist einzig das Zusammenführen von zwei Schlauchleitungen. Ich wollte diesen Punkt aber noch zur Diskussion stellen, bevor ich den Eintrag in der Wiki ändere.
MfG Kevin
Einspeisung am Löschwassertank
[Quelltext bearbeiten]Da z.Z.fast alle (genormten) Feuerwehrfahrzeuge einen Löschwassertank haben, besteht grundsätzlich die Möglichkeit auch über den Tank einzuspeisen.
Dies bedeutet aber nicht, daß es immer die beste taktische Möglichkeit sein muß. (S. "Wasserförderung über lange Wegstrecken" von H.deVries e.A.)
Hinweis Trinkwasser
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt ist insofern nicht korrekt, da das Löschwasser der Feuerwehr in Deutschland kein Trinkwasser ist. Dies ist in § 2 Abs. 1 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) geregelt. Somit kann sich im Löschwassertank eines Feuerwehrfahrzeugs auch kein Trinkwasser befinden. In den anderen EU-Staaten dürfte das ähnlich geregelt sein, da die Trinkwasserverordnung aufgrund der EG-Richtlinie 98/83/EG bereits Anfang der 2000er angepasst wurde.
Es ist zwar richtig, dass man Löschwasser aus dem Trinkwassernetz nicht mit Wasser aus offenen Wasserentnahmestellen im Tank mischen sollte, jedoch hat dies seinen Grund darin, dass Verunreinigungen wie Sand angesaugt und sich diese im Tank absetzen. Hier behilft man sich, indem man keinen Tankbetrieb durchführt, sondern beide Förderströme lediglich über das Sammelstück vereint und diese direkt über die Feuerlöschpumpe weiterleitet.
Zum Thema Trinkwasserschutz: Es ist korrekt, dass man Trink- und Löschwasser nicht vermischen darf (§ 17 abs. 6 TrinkwV). Dies geschieht aber nicht am Sammelstück, sondern bereits direkt am Standrohr (mittels 2 Rückschlagventilen oder eigens dafür entwickelte Rückflussverhinderern), da hier das Trinkwasser zum Löschwasser wird. Rob951 (Diskussion) 22:01, 21. Jan. 2019 (CET)
- Hallo Benutzer:Rob951, es sollte am Standrohr ein Rückschlagventil geben oder alternativ am Sammelstück. Persönlich möchte ich jedoch nicht wissen, wie länge die alten Standrohre und Sammelstücke noch verwendet werden, da die Beladungsnorm für Feuerwehrfahrzeuge erst dieses Jahr angepasst worden sind. Im Regelfall sind Fahrzeuge etwa 25 bis 30 Jahre im Dienst--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 08:59, 22. Jan. 2019 (CET)