Diskussion:Satyagraha
Unterschied Strategie/GRundhaltung
[Quelltext bearbeiten]Gandhi legt wert darauf das Satyagraha keine Strategie ist, und war enttäuscht das Satyagraha (in dem er eine grundlegende Herzenshaltung sah) von vielen nur als Strategie gesehen wurde, die man dann einsetzen kann wenn sie pol. Opportun zu sein scheint. (nicht signierter Beitrag von 212.23.104.169 (Diskussion) 23:25, 10. Jan. 2011 (CET))
Unterschied Ziviler Ungehorsam - Non-Corporation
[Quelltext bearbeiten]Wenn Ziviler Ungehorsam heißt, dass man etwas, was als unmoralisch angesehen wird, verweigert und wenn Non-Corporation heißt, man arbeitet nicht mit einem unmoralischen System zusammen, ist dass dann nicht das selbe? Außerdem widersprechen sich die beiden Abschnitte inhaltlich, wenn der eine schreibt: "Ziviler Ungehorsam ist nach Gandhi ein Teilbereich von Satyagraha" und der andere dann schreibt: "Non-cooperation schließt zivilen Ungehorsam im strengen oben beschriebenen Sinne aus". Kann es sein, dass hier der passive Widerstand anstelle des zivilen Ungehorsams gemeint war?
Unter dem Wikiartikel zu Zivilem Widerstand findet man folgendes:
"Obwohl er den englischen Begriff civil disobedience zunächst von Thoreau übernimmt, um seinen Weg des Satyagraha vor allem den englischsprachigen Lesern zu erklären, distanziert er sich im weiteren jedoch von Thoreau und erklärt, ein breiteres Konzept zu verfolgen:
„Die Aussage, ich hätte meine Idee des Zivilen Ungehorsams aus den Schriften Thoreaus abgeleitet, ist falsch. Der Widerstand gegen die Obrigkeit in Südafrika war bereits weit fortgeschritten bevor ich den Aufsatz erhielt … Als ich den Titel von Thoreaus großartigem Aufsatz sah, begann ich seinen Ausdruck zu verwenden, um den englischen Lesern unseren Kampf zu erklären. Ich fand jedoch, dass selbst 'Ziviler Ungehorsam' nicht die ganze Bedeutung des Kampfes vermittelte. Deshalb übernahm ich den Ausdruck 'Ziviler Widerstand'.“[27]
Der zivile Ungehorsam ist für Gandhi eine Methode, die in einem größeren Zusammenhang ihre Wirkung entfaltet. Die Strategie des Satyagraha soll die Gefühle und das Gewissen des jeweiligen Adressaten ansprechen. Durch Ahimsa (Devanagari: अहिंसा, Vermeiden von Gewalt, Gewaltlosigkeit), begleitet von der Bereitschaft, Schmerz und Leiden auf sich zu nehmen (love force oder soul force) will Satyagraha den Gegner von der Falschheit seiner Handlung überzeugen: „Das Ziel des Satyagrahi ist den falsch Handelnden zu bekehren, nicht zu bezwingen.“ "
Und laut dem Artikel zum passiven Widerstand soll wiederum der Zivile Ungehorsam sich vom passiven Widerstand darin unterscheiden, dass er an Aktionen geknüpft ist, während der passive Widerstand gerade durch "Nichts-Tun" seine Haltung zum Ausdruck bringt.
Das ist also alles nicht so stichhaltig und bedarf einer Überarbeitung... (nicht signierter Beitrag von Stabacs (Diskussion | Beiträge) 22:35, 22. Apr. 2010 (CEST))
???
[Quelltext bearbeiten]Warum zweimal mißverstanden? --::Slomox:: >< 22:30, 22. Dez 2004 (CET)
Die typos habe ich ja korrigiert, aber inhaltlich ist diese wichtige Frage leider noch immer nicht beantwortet - insofern wohl bloß ein Stub.... -- Robodoc ± 17:07, 11. Mär 2005 (CET)
Das Wort wurde in einem Preisausschreiben gefunden? Das kann ich mir irgendwie nicht so recht vorstellen... Gandhi sitzt also um 1906 in Südafrika und sucht einen griffigen Namen für die Maxime seines Freiheitskampfes oder eben Nichtkampfes und sagt sich: "Hey machen wir doch ein Preisausschreiben!" ??? --::Slomox:: >< 21:27, 13. Mär 2005 (CET)
- Sorry, aber so steht es im angegebenen Buch!--Ot 11:47, 14. Mär 2005 (CET)
- Ach! Und Bücher sind vertrauenswürdige Quellen per se, ohne eigene realitätsnahe Prüfung des Inhaltes und des Herkommens?? Heilige Einfalt! Hella
Könnte vieleicht jemand klären, wie sich Satyagraha und Ahimsa zueinander verhalten?
In diesem Artikel heisst es: Im Westen wird Satyagraha vielfach verwechselt mit Ahimsa (Gewaltfreiheit), einem anderen von Gandhi benutzten Sanskrit-Wort. (Wofür hat Gandhi dieses Wort benutzt?)
Unter Ahimsa findet sich folgender Satz: Mahatma Gandhi hat mit diesem Schlagwort seine Politik des gewaltlosen Widerstands gegen die britische Kolonialherrschaft über Indien bezeichnet. (Ich glaube dies wäre falsch, da Ahimsa ja gewaltlos aber nicht Widerstand bedeutet).
Die ersten vier Gelübde
[Quelltext bearbeiten]Muss dieser Abschnitt so komisch formatiertt sein? Kommt da noch was?--Ot 20:45, 25. Apr 2006 (CEST)
Foto
[Quelltext bearbeiten]- Mitarbeit bei Wikipedia beendet, eigenes Bild entfernt! AquaMellon 14:15, 21. Jan. 2007 (CET)
Gelübde-Erklärungen
[Quelltext bearbeiten]Es wäre möglicherweise keine schlechte Idee, die Gelübde etwas näher zu beschreiben, unter "Ablehnung der Unberührbarkeit" kann ich mir wenig vorstellen...
- Hab mal einen kurzen Hinweis zu den Unberührbaren hingeschrieben. Ein Hinweis zu "Regionales Wirtschaften (Swadeshi)" hab ich auch noch angebracht. Weitere Erklärungen fehlen aber noch. (nicht signierter Beitrag von Stabacs (Diskussion | Beiträge) 22:35, 22. Apr. 2010 (CEST))
Hier findet man die 15(!) und nicht "7" Normen des Satyagraha: https://www.buergergesellschaft.de/praxishilfen/konfliktloesung/hintergrundtexte/die-satyagraha-normen/?tx_smpagebrowser_pi1%5Baction%5D=show&tx_smpagebrowser_pi1%5Bcontroller%5D=Teaser&cHash=4d2b4e68520766f7de3d4896d1a81971 --2A02:8109:9A40:1F0C:B82A:262B:E99:B2C5 02:02, 7. Jan. 2018 (CET)
Anwendbarkeit von Satyagraha auf die Situation der Judenverfolgung im NS-Staat
[Quelltext bearbeiten]...wurde zwischen Gandhi und Martin Buber 1938/39 ansatzweise diskutiert. Dieser höchst aufschlussreiche Dialog sollte hier dargestellt werden. Quelle. - MFG, Kopilot (Diskussion) 20:07, 6. Mär. 2012 (CET)
Wo hat sich Buber konkret auf das Konzept der Satyagraha bezogen? Ein Austausch mit Gandhi reicht da nicht. Man beachte: WP:TF MFG -- Burki Schlick (Diskussion) 20:46, 6. Mär. 2012 (CET)
- Der Link oben ist zum Nachlesen angegeben, nicht zum Besserwissen. Kopilot (Diskussion) 23:09, 6. Mär. 2012 (CET)
Warum ...
[Quelltext bearbeiten]kein Sterbenswörtchen über die Erfolgsquote der Satyagraha- Methode (meßbar aufgebrachter Aufwand/aufgebrachtes Opfer im Verhältnis zum tatsächlich und meßbar eingetretenen Erfolg, darüberhinaus: Dauerhaftigkeit eines solchen Erfolges, Nebeneffekte) solch einer Methode? Kommt Leute, wir leben im 21. Jahrhundert! Da kann man doch die Leser einer Enzyklopädie nicht mit pseudoreligiösem Gelaber abspeisen! Her mit der Statistik! Was hat Gandhis Methode den Indern konkret gebracht? Was den Engländern? Wie meßbar wirksam war sie? (Oder war sie nur britischer Kolonialschwindel, um den geordneten Rückzug der Briten zu decken - denn in China kochte bereits die kommunistische Revolution und wäre die auf Indien übergetreten, sähe das Kräfteverhältnis in der Welt heute mit absoluter Sicherheit anders aus als derzeit ... usw. Der Artikel bewegt sich bezüglich der darin benutzten enzyklopädischen Methodik ja auf dem Niveau des 19. Jahrhunderts! Hella