Diskussion:Sautieren
Poren?
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mal im TV gesehen dass Fleisch angeblich keine Poren hat, und diese sich also auch nicht schliesen können; also der Terminus unkorrekt ist. Sehr wohl stimme es dass der Fleischsaft bei längerer Bratdauer ausgetrieben wird - jedoch nicht aus Poren! Grüsse, - Sado - (nicht signierter Beitrag von 77.176.156.153 (Diskussion) 06:58, 31. Jan. 2012 (CET))
- Ja, meinen zahlreichen Recherchen zufolge und auch einigen Aussagen aus Kochsendungen ist das mit den Poren völliger quatsch. Fleisch besteht aus Muskelfasern und die haben keine Poren. Das scharfe Anbraten verhindert angeblich auch nicht das trocken werden. --81.10.203.175 19:24, 28. Mai 2012 (CEST)
- Also ich finde den Streit dazu fazinierend. Die meisten Klugschnagger wissen auch nicht, was eine Pore ist, aber sie haben gehört, daß in den Kochsendungen Unfug erzählt wird. Also es ist klar, das Fleisch keine Hautporen hat. Es weiß aber jeder, daß Fleisch keine glatte Oberfläsche hat, sondern man jeweils quer oder längs die Fleischfasern samt Bindegewebe sieht [1]. Bei Querschnitt entsteht eine Oberfläche mit die hautähnliche Eigenschaften hat, da unterschiedliche Gewebe zu sehen sind. Das Anbraten führt zu einer Krustenbildung, die nunmal umgangssprachlich als "Poren schließen" bezeichnet wird, da damit eine Hülle geschaffen wird. Das mit dem Trocknen kann niemand konkret sagen, bei einem richtig angebratenen Stück Fleisch, was korrekt gegart wird, enthält den gesamten Fleischsaft - das Fett/Wasser-Gemisch, was nicht gebunden ist. Das ist natürlich auch kein Saft, wie mancher vieleicht Saft definiert. Hier gehts ums Kochen, und nicht um eine Wissenschaft. Herstellungsmethoden, die jahrhunderte lang bewährt sind, werden damit umschrieben. Die Ergebnisse sind es aber, worauf es ankommt. Das hat nichts mit enz. Genauigkeit zu tun, denn jedes Stück Fleisch ist anders.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:50, 28. Mai 2012 (CEST)
Dünsten?
[Quelltext bearbeiten]Entspricht dies dem (in der Schweiz verbreiteten) Begriff des "Dünstens" oder "Andünstens"? (nicht signierter Beitrag von 62.32.27.39 (Diskussion) 01:33, 19. Apr. 2012 (CEST))
- Siehe Grundzubereitungsart, demnach wird in der Gastronomie zwischen beiden Verfahren unterschieden.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:58, 19. Apr. 2012 (CEST)
erdnussöl
[Quelltext bearbeiten]...sollte innerhalb des artikels eigentlich MAßgeblich empfohlen werden, da es von allen (breit genutzten) bratölen die höchste temperatur ohne schäden erträgt - 230°C. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:A184:A500:5805:35D7:7C63:C5AE (Diskussion | Beiträge) 01:08, 28. Mai 2016 (CEST))
- Ah, wohl daher kommt diese Unsauberkeit in der Formulierung des letzten Satzes der Einleitung...? Dort heißt es, so in Klammern: (wie Erdnuss- oder Pflanzenöl). Hat mich sofort gewundert, aber vorsorglich habe ich den Link auf Pflanzenöl kontrolliert und dort wird Erdnussöl als das weltweit siebthäufigst produzierte Pflanzenöl aufgeführt. Also entweder müßte man in der genannten Formulierung Erdnussöl entfernen, oder man müßte sie ein wenig erweitern zu etwas wie Erdnussöl oder ersatzweise andere Pflanzenöle. --Zopp (Diskussion) 16:44, 28. Dez. 2022 (CET)
Glasig oder nicht?
[Quelltext bearbeiten]Ich habe grade mal den etwas unsinnigen link zu glasieren rausgenommen und durch glasig ersetzt. Nun bleibt aber die Frage, ob es nicht eigentlich ganz raus müsste, da kenne ich mich aber nicht genug aus. Mein Verständnis und Ursprung der Überlegung: Anschwitzen ist bei geringerer Hitze und führt zu glasigkeit, Sautieren ist bei mehr Hitze, Gargut wird eher braun. Nennt man das trotzdem glasig? --109.43.241.131 18:42, 2. Okt. 2023 (CEST)