Diskussion:Schönbrunner Gelb
Farbe
[Quelltext bearbeiten]leider konnte ich bisher weder die Farbnuance von Goldocker noch von Schönbrunnergelb verbindlich festlegen. Goldocker bester qualität hab ich zwar zuhause, aber ohne kalibrierten Monitor hätte ein Farbvergleich wenig sinn. --W!B: 12:52, 15. Aug 2006 (CEST)
Heutige Färbelung
[Quelltext bearbeiten]nicht bekannt ist mir, welche Epoche die heutige färbelung wiedergibt. --W!B: 12:52, 15. Aug 2006 (CEST)
Diverses
[Quelltext bearbeiten]Das nachtfoto hat einen wiederlichen farbstich und ist im zentrum bös überbelichtet. vielleicht taucht da noch etwas geschmackvolleres auf auf. --W!B: 12:52, 15. Aug 2006 (CEST)
Ex-Monarchie
[Quelltext bearbeiten]man sollte vielleicht noch mehr betonen, dass man das Schönbrunner Gelb und Varianten davon in allen Regionen der ehemaligen Monarchie heute noch findet, bei tausenden Amtsgebäuden, Schulen, Bahnhöfen, Theatern, Palais, usw., außer dort wo ahistorisch renoviert wurde. Hier ein paar Beispiele:
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Sala Thalia in Sibiu/Hermannstadt, Rumänien, gebaut 1787 von Martin Hochmeister
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Neues Rathhaus in Sibiu/Hermannstadt, Anfang 20. Jahrhundert
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Römisch-Katholische Kirche in Sibiu/Hermannstadt, gebaut 1777
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Ursulinenkirche in Sibiu/Hermannstadt, heute griechisch-katholisch, barockisiert im 18. Jahrhundert
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Bruckenthal-Lyzeum, 1779-1781 gebaut
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Bahnhof in Sibiu/Hermannstadt, 1872 eröffnet, später etwas zu dunkel neu verputzt, schaut aber architektonisch wie eine kleine, funktionalistische Kopie von Schönbrunn aus
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Biserica dintre Brazi in Sibiu, 1788 fertiggestellt, älteste rumänische Kirche in der Stadt, auch zu dunkel neu verputzt
Diese Beispiele sind alle nur aus Sibiu/Hermannstadt, wo es noch Dutzende andere Amtsgebäude aus der Habsburgerzeit gibt (mehrere Schulen, Kasernen, Spitäler, Kirchen, die alte Universiät, das Theresianum, das Neptunbad, die ehemalige Reitschule, etc.), fast alle in gelb. Und so schaut's in fast allen größeren und kleineren Städten aus, von der Bukowina und Galizien, bis ins Banat, Böhmen, Ungarn, Kroatien, etc. Wenn man ein Auge dafür hat, fällt einem das immer auf, wenn man in diesen Gegenden unterwegs ist. --El bes (Diskussion) 22:39, 6. Jul. 2012 (CEST)
Noch ein paar, weil's so schön ist
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Schloß Esterhazy in Fertőd, 1764-1810 gebaut
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Serbisch-orhtodoxe Kirche in Temeswar, 1744-1748 gebaut
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Bahnhof Brody, Ukraine, 1869 gebaut
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Wartehalle im Bahnhof Brody
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Bahnhof Lawotschne, Rajon Skole, Ukraine; kleiner Provinzbahnhof, aber mit Stil
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Neues Rathaus in Brünn, Tschechien
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Kroatisches Nationaltheater in Zagreb, 1840 gebaut, neuverputzer Farbton etwas zu gelb
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Der Stadtturm von Rijeka, heute Kroatien
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Kroatisches Nationaltheater Rijeka
--El bes (Diskussion) 23:49, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hab mal mitgespielt. ;) Sind viele schöne Bilder bei! —[ˈjøːˌmaˑ] 16:11, 14. Jul. 2012 (CEST)
Anmerkung
[Quelltext bearbeiten]Auf der Homepage des BDA zum Thema Schönbrunner Gelb werden zwei Punkte hinterfragt, vielleicht könnte das in den Artikel einfließen?
https://bda.gv.at/aktuelles/artikel/2017/03/was-bitte-ist-schoenbrunner-gelb/
Zitat: Das "Schönbrunnergelb" ist jedoch ein Begriff (und kein Farbton!), um den sich viele Mythen ranken, der weder mit einem Farbcode definierbar ist, noch a priori mit Schönbrunn in Zusammenhang steht. (...)
Ein weiterer Mythos rankt sich um Joseph II. Nicht zitierten Quellen zufolge soll Joseph II. in einer Verordnung festgelegt haben, dass das Schloss Schönbrunn sowie alle Amtsgebäude des Reiches mit Gelbocker zu streichen wären um die in habsburgischem Familienbesitz stehenden böhmischen Ockergruben finanziell zu fördern. Tatsache hingegen ist, dass unter der 10jährigen Regentschaft Josephs II. keine wesentlichen Veränderungen am Schloss nachweisbar sind. Schönbrunn wurde von Joseph II. nicht einmal bewohnt, weshalb eine farbliche Umgestaltung auch aus historischer Sicht als sehr unwahrscheinlich erscheint. (...) --Antoinette22~commonswiki (Diskussion) 14:06, 25. Feb. 2022 (CET)