Diskussion:Schönhering-Blankenberg

»Testitiert«

OMA hilf, was soll das heißen? (nicht signierter Beitrag von SR-7v (Diskussion | Beiträge) 19:16, 15. Sep. 2011 (CEST))

"Beglaubigen, bezeugen, beurkunden", dergleichen. Siehe hier. Die Mühe könnte man sich aber auch selbst machen. --von Hochtraben 11:52, 16. Sep. 2011 (CEST)

…Genauer hinschauen ist mein Rat. Ich weiß mit Sicherheit recht gut, was »testieren« bedeutet. Aber unter uns: Hochtrabende Vokabeln sollte man richtig verwenden, sonst ist es peinlich, lieber Hochtraben. Und als zweites empfehle ich: sich zu erkundigen, wer bzw. was »OMA« bzw. OmA hier auf Wikipedia bedeutet. Und als drittes: sich daran zu halten. --SR-7v 14:46, 16. Sep. 2011 (CEST)

Oh, ich muss lächeln, da mir mein Fauxpas erst jetzt auffällt. Mein lieber Herr, selbstverständlich heißt es testieren und nicht testitieren, das war natürlich nichts weiter als ein Tippfehler; meine Augen hatten ihn übergangen. Den hätten Sie aber ohne ein Wort selbst korrigieren können. Extra eine Diskussion deswegen zu beginnen finde ich nicht unbedingt angebracht. Ich hoffe inständig, Sie führen nicht immer noch eine persönliche Fehde gegen mich. - Genauer hinzusehen jedenfalls bleibt ein guter Rat - Ferner, ich bin mir über "Oma" bewusst, allerdings bin ich davon überzeugt, dass niemand am Verständnis des Artikels gehindert wäre, der das Wort "testieren" in diesem Zusammenhäng vorfände, alles andere als das: er hätte gleich noch ein neues Wort dazugelernt, da sich die Bedeutung meiner Meinung nach aus dem Zusammenhang erschließt. - Herr SR-7v - es betrübt mich ein wenig, wie wir uns im Internet begegnen, haben wir alle doch das gleiche Ziel, oder irre ich da? - Ich wünsche in aller Ernsthaftigkeit, Sie erleben einen erfüllten Tag. Ich schätze Ihre Bildung und Sendung. Höflichst, --von Hochtraben 17:08, 16. Sep. 2011 (CEST)

Witigonen stammen nicht von den Blankenbergern ab

Nach neuerer Forschung wird die Annahme, die Witigonen seien deutscher Abstammung bzw. hätten ihren Ursprung dort, nicht bestätigt. Diese mittlerweile verworfene Ansicht wurde 1874 von Matthias Pangerl in seinem Aufsatz „Die Witigonen“ (In: Archiv für österreichische Geschichte, 1874, Band 51, 2. Hälfte) vertreten. Danach hätten sich die Witigonen aus dem Mühlviertel nach Südböhmen verbreitet. Die als Beweis angeführte Theorie, sie hätten zunächst Besitzungen im Mühlviertel gehabt, konnte nicht bestätigt werden. Während der Stammvater der Witigonen Witiko von Prčice bereits für das Jahr 1179 in Prčice nachgewiesen ist, erwarb erst sein Sohn Witiko von Prčice und Blankenberg 1221 Besitzungen im Mühlviertel (s. hierzu J. Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch: Oberösterreichischer Adel. 1885–1904, Band 4,5, S. 302). Die hier und unter Burg Blankenberg genannten Jahreszahlen „Zwischen 1185 und 1208“ sind durch nichts belegt, jedenfalls ergeben sie sich nicht aus dem weblink, der dort als Quelle angegeben wird. Vermutlich wurde hier für den unter == Witigonen == angeführten Inhalt eine altertümliche Quelle benutzt, die nicht dem aktuellen Stand der Forschung entspricht. Und der Hinweis auf Stifters Witiko-Romanfigur kann schon garnicht als Quelle dienen. Eine online-Enzyklopädie sollte jedenfalls nicht hinter aktuelle Erkenntnisse zurückgehen und verworfene Vermutungen nicht wieder als Tatsachen verkaufen. --Wietek 17:37, 16. Sep. 2011 (CEST)

Das ist ein wichtiger Hinweis. Auch mir haben sich bei der Recherche Fragen nach der Rechtfertigung für diese These aufgedrängt und es bleibt an mir zu kritisieren, nicht kritischer gewesen zu sein. - Ich muss eigentlich niemandem erklären, wie ein Wiki funktioniert, aber da dies noch niemand in Angriff genommen hat, werde ich die von Ihnen ermittelten Informationen in den Artikel einbauen. Sie haben jedenfalls meine vollste Zustimmung, was die Aufgabe einer Onlineenzyklopädie betrifft. --von Hochtraben 22:14, 19. Sep. 2011 (CEST)

Trotzdem bleiben die Unstimmigkeiten mit den von Anfang an nicht belegten Unstimmigkeiten bzw. Jahresangaben im Lemma Burg Blankenberg (Neufelden). --Wietek 11:42, 20. Sep. 2011 (CEST)