Diskussion:Schüchternheit

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Hallo, seit wann ist denn "blöde" ein anderes Wort für "gehemmt"?

Heij schüchterne IP - seit wann, weiß ich nicht, ursprünglich hieß es aber viel mehr als heute (z.B. "sehschwach", aber auch "(zu) schüchtern"). Siehe Blödheit - (räuspert sich: - aber warum hast Du da nicht selber nachgesehen?). Diese Bedeutung findet sich in der Hochliteratur bis ins 19. Jh. hinein, dann schrumpft "blöde" auf die Bedeutung "doof" zurück. -- €pa 16:35, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Quellenangaben müssten hier lexikalisch zum Wortgebrauch, direkt wissenschaftliche Studien zur "Schüchternheit" allgemein mangeln, wie oft bei umgangssprachlichen Worten, und sind nicht einzufordern. -- €pa 17:34, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Einen Betroffenen würde es sicher interessieren, was man dagegen tun kann. --89.53.126.127 11:59, 22. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Fachbegriff

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Gibt es dafür auch ein Fremdwort/einen Fachbegriff dafür? --Mok120 00:30, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Fremdworte gibt es grundsätzlich für alles. Fachbegriff, im Deutschen, soweit ich sagen kann, nicht. Jedenfalls nicht in größerer Verbreitung. Man könnte höchstens den etwas "technischer" klingenden Begriff diffidence aus dem Englischen abgreifen, eingedeutscht in etwa als "Diffidenz", was letztlich auf's Lateinische zurückgeht, so gesehen aber genauer (und genereller) als Misstrauen zu übersetzen wäre. Ist im Deutschen aber ohnehin nicht verbreitet. Ansonsten käme es wohl am ehesten auf die jeweilige Ausprägung, oder den jeweiligen Grund eines bestimmten, als schüchtern wahrgenommenen, Verhaltens; wobei man dann eben, je nach dem, fallspezifisch, von Introvertiertheit, Soziophobie, etc. sprechen würde. All das sind Fachbegriffe, die letztlich nichts anderes, sondern lediglich differenzierter, beschreiben, als das, was man im tägl. Sprachgebrauch eben generalisiert "Schüchternheit" nennt.
Ansonsten: Leider ein grottenschlechter Artikel und ich kann nicht der Einzige sein, mit diesem Urteil. Die Weiterleitungen schmecken vollends willkürlich (Sexualangst?? Asperger-Syndrom??) Wirkt inhaltlich irgendwie um die 100 Jahre überholt und insgesamt ein klarer Fall von Wischiwaschi-Copy-Taste. Die kausale Verknüpfung von Schüchternheit mit "Minderwertigkeitskomplexen" in etwa, ist mehr als zu einfach, ist hypersimplifiziert, unvollständig, ist geradezu naiv eindimensional und ich würd' gern wissen, wie viele Psychologen unserer Zeit dies noch in der Form - als einzige Erklärung - akzeptieren möchten. Tatsächlich kann hinter (von der Umgebung so empfundener) Schüchternheit in etwa auch das exakte Gegenteil stecken. Das Gegenteil von Minderwertigkeitskomplexen, versteht sich. Das hieße, in etwa, Indifferenz als Folge so empfundener Überlegenheitsgefühle; oder einem gefühlten Gelangweiltseins durch andere Menschen. Aus d. Artikel: Ständig schüchterne Menschen kämpfen mit der Sorge, immer abschätzig behandelt zu werden. Es könnte einem ständig schüchternen Menschen ebensogut egal sein. Und er oder sie ist deshalb "schüchtern", weil weder positive, noch negative "Feedbacks" aus der Umgebung für ihn od. sie von Belang sind. Auch das gibt es. Was hier hingegen beschrieben wird, ist einzig u. allein die (konkrete) soziophobische "Variante" der Schüchternheit und eben dieses Mindset dahinter. Was damit wiederum komplett redundant sein dürfte, zum Artikel Soziophobie. Das ist nur lange nicht alles, was einen Menschen zu dem Verhalten animieren kann, welches von "außen" mithin als schüchtern befunden wird. -- Zero Thrust 22:43, 6. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Abgrenzung

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Wie ist die Abgrenzung zur Sozialen Phobie? --- Viertagebart (11:40, 26. Mai 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

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Der Link medizin-netz.de leitet, statt auf die angegebene Seite, auf irgendeine andere um, wo man mit Werbung bombardiert wird. Hinweis setzen oder löschen? --JTonic (Diskussion) 12:53, 8. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Abgrenzung zur Selbstunsicher-vermeidenden Persönlichkeitsstörung

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Der Satz "Bei Scham, Verlegenheit, Lampenfieber, Love-shyness und Sexualangst treten ähnliche Verhaltensweisen auf, dabei sind diese auf spezielle Situationen begrenzt (Selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung)." ergibt so keinen Sinn. SVPS ist kein Oberbegriff für die gelisteten Begriffe und keine Form der Schüchternheit.

Eine Erwähnung der Selbstunsicher-vermeidenden Persönlichkeitsstörung wäre vielmehr angebracht in dem Absatz, in dem Schüchternheit von psychischen Störungen abgrenzt wird. Grüße, --Croak!ichi (Diskussion) 13:46, 24. Okt. 2021 (CEST)Beantworten