Diskussion:Schütz (Schalter)/Archiv/1
Abgrenzung Relais
Gibt es eine eindeutige Abgrenzung zum Relais? Die Formulierungen hier und im Artikel Relais sind da etwas schwammig. Hadhuey 12:34, 4. Apr 2004 (CEST)
Ich hatte gehört, dass das einzige wahre Kriterium, ob es sich um Schütz oder Relais handelt, die Schaltkontakte sind. Relais haben immer Umschaltkontakte, also Wechsler, während Schütze immer Öffner oder Schließer haben. In diesem Zusammenhang wurde auch festgestellt, dass es durchaus Relais mit sehr hohen Schaltleistungen gibt, wodurch dieses Kriterium in Frage gestellt werden muß. (nicht signierter Beitrag von 81.217.100.232 (Diskussion) Wendelin)
Man unterscheidet Relais und Schütze durch die Anzahl der unterbrechenden Schaltkontakte. Relais haben einfach unterbrechende Schaltkontakte, Schützkontakte unterbrechen zweifach.
- ich besitze ein Schütz mit einfach unterbrechenden Kontakten (:bild:Magnetloesch.jpg). Das Kriterium nur öffner und schließer, keine Umschalter scheint mir das einzig allgemeingültige.--Ulfbastel 16:38, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Ist das schon in den Artikel eingearbeitet?
Bezeichnung
Im Artikel werden I- und Ü-Schütze genannt, jedoch bleibt der Autor eine Erklärung, was dieses E und Ü heißen soll, schuldig. Bitte nachtragen. --Wendelin 20:09, 15. Jun 2005 (CEST)
Es gibt anscheinend auch einheitliche Kombinationen von Öffnern und Schliessern. Z.B. 31E = drei Schliesser und ein Öffner. Vielleicht kann das jemand noch hinzufügen? --martin.k
- Gutes Argument. Meines Wissen bezeichnet jedoch die Zehnerstelle die Nummer der Strombahn, die Einerstelle die Kontaktart. Jedoch habe ich relativ viele verschiedene Schützmodifikationen gesehen. Auf der Steuerstromkreiseseite ist es m. E. nicht unbedingt gesagt, daß alle Schütze gleich ausgestattet sind. Muß wieder in mein E-Pneumatikheft kucken. Dauert noch eine Woche, und dann kommt die Bezeichnung der Kontaktarten am Schütz rein. --Wendelin 19:58, 2. Okt 2005 (CEST)
- Entschuldigung, daß es länger als eine Woche gedauert hat. Laut dem Heft "Elektropneunamitik - Elektrische Steuerungen für Pneumatik" (S. 45, Beuth-Verlag, ISBN: 3-410-70286-5, 4. Auflage 1993) sind für Schließer die Endziffern 3 und 4, für einen Öffner die Endziffern 1 und 2 reserviert. Diese Reihenfolge gilt in Richtung des technischen Stromflußes, wobei der jeweilige Kontakt mit der niedrigeren Ziffer in Richtung V+ zeigt. Für einen Wechsler sind die Endziffern 2, 4 und 1 reserviert. Dabei zeigt die niedrigste Ziffer in Richtung Masse. Die niedrigere der beiden geraden Ziffern bezeichnet den Öffner. Bei Schützen mit mehreren Steuerkontakten bezeichnet die erste Ziffer die Stromlaufbahn. --Wendelin 09:47, 30. Nov 2005 (CET)
- 31E := drei Schliesser und ein Öffner ist richtig. Das ist oft Teil der Bezeichnung eines Schützes / Relais. abc-40 wären vier Schließer, abc-22 zwei Schließer und zwei Öffner. Das ist unabhängig von der Kontaktbezeichnung.
Dort gilt einstellige Zahlen := Leistungskontakte (meist Schließer) 1-2, 3-4, 5-6, 7-8 zum Schalten von Leistung; zweistellige Zahlen := Hilfskontakte 1x-1y, 2x-2y, 3x-3y, zum Schalten von Steuerspannungen. x1-x2 Öffner, x3-x4 Schließer, x5 bis x9 haben spezielle Bedeutungen.
Die Trennung Schütze - Relais ist nicht immer eindeutig. Wenn es einziffrige Leitungskontakte gibt ist es ein Schütz. Es gibt aber auch Schütze ohne Leistungskontakte für Anwendungen wenn Relais durch Induktionen schalten würden.
Jakamara
- 31E := drei Schliesser und ein Öffner ist richtig. Das ist oft Teil der Bezeichnung eines Schützes / Relais. abc-40 wären vier Schließer, abc-22 zwei Schließer und zwei Öffner. Das ist unabhängig von der Kontaktbezeichnung.
Wortherkunft
Mich würde es interessieren, woher der Name Schütz kommt. Ein Schütz hat doch eher eine Schaltfunktion als eine Schutzfunktion. Der Name führt bei elektrotechnischen Laien jedoch zu der Annahme, daß es es sich bei einem Schütz um eine Sicherung handelt--Berenbrock
- Mir ist der Begriff im Bergbau über den Weg gelaufen. Mit Schütz wurde hier ein Schieber benannt, der den Wasserstrom auf ein Wasserrad kontrollierte. Man konnte so das Wasserrad ein- und ausschalten. Ich habe dann im Herkunftswörterbuch nachgesehen und bin auf "bewegliches Mühlenwehr" gestoßen. --Andreas Hunholz 01:03, 29. Jan 2006 (CET)
- Verdammt, ja; ich erinnere mich. Bei mir im Harz sind die Dinger in der Landschaft so allgegenwärtig, daß man sie nicht mehr richtig wahrnimmt. Jedoch werden die Einrichtungen, die in der freien Landschaft zur Entlastung der Kunstgräben als "Fehlschlag" oder so bezeichnet. --Wendelin 12:09, 29. Jan 2006 (CET)
- Auch die vielen "Schützenhäuser", die man heutzutage meist als Kneipen antrifft, haben nur selten was mit Schützenvereinen zu tun, sondern meistens mit ehemaligen Mühlenantrieben. Die Gemeinsamkeit liegt eben im ferngesteuerten ein- und ausschalten eines industriellen Antriebs. --BjKa 15:29, 21. Sep 2006 (CEST)
- Verdammt, ja; ich erinnere mich. Bei mir im Harz sind die Dinger in der Landschaft so allgegenwärtig, daß man sie nicht mehr richtig wahrnimmt. Jedoch werden die Einrichtungen, die in der freien Landschaft zur Entlastung der Kunstgräben als "Fehlschlag" oder so bezeichnet. --Wendelin 12:09, 29. Jan 2006 (CET)
Hmm, ich hatte irgendwie in Erinnerung, daß ein wichtiger Hersteller einfach Schütz hieß (Begriffsmonopol). Erinner ich mich da falsch?!?!?? --Rob 00:24, 1. Mai 2007 (CEST)
Lt. Kluge, 24. Auflage, S. 829 bedeutete schützen ursprünglich dämmen, stauen, hindern, die heutige Wortbedeutung leitet sich davon her. Schütz war demnach ursprünglich ein bewegliches Mühlenwehr (s. Beitrag von Andreas Hunholz oben, 29. Januar 2006). -- Rosenzweig δ 02:30, 9. Dez. 2007 (CET)
Ein alter Brockhaus von 1930 erklärt den Begriff Schütz damit, daß das el. Schütz ursprünglich zum Schutz der Maschine bei heftigen Spannungsschwankungen eingesetzt wurde.Ob das seinerzeit vom Verlag sauber recherchiert worden ist, sei mal dahingestellt. Dort heißt es übrigens ausdrücklich der Schütz, im Gegensatz zu das Schütz im Wasserbau.--80.145.49.17 00:26, 9. Jan. 2008 (CET)
- Schütz von "schützen"? Klingt nicht sehr plausibel. Hat "der Brockhaus" damals gepfuscht? (Ich habe diesen Eintrag ebenfalls vorliegen.) Aber wann und von wem wurde der Begriff nun geprägt? Ist das irgendwie herauszubekommen? Ich könnte mir gut vorstellen, daß das charakteristische Geräusch beim Schalten nicht ganz unschuldig daran ist :D Grüße --Ron.W 09:54, 7. Feb. 2008 (CET)
Klemmenbezeichnungen
In meiner Ausbildung zum E-Installateur wurde mir folgende Festlegung beigebracht :
Einstellige Zahlen an Kontakten weisen auf Leistungskontakte hin , wobei die Nummerierung fortlaufend ist , also 1. Kontakt : 1 - 2 , 2. Kontakt : 3 - 4 . Es handelt sich dabei IMMER um Schließer !
Zweistellige Kontaktbezeichnungen weisen auf Hilfskontakte hin , die Zehnerstelle dient nur als fortlaufende Nummerierung der Kontakte , die Einserstelle weist dagegen auf die Kontaktart hin , hier gilt x1 - x2 = Öffner , x3 - x4 Schließer .
Beispiel : Ein Schütz hat 2 Kontakte mit den Bezeichnungen 13-14 und 21-22 , der erste Kontakt wäre ein Schließer , der zweite ein Öffner .
Der Unterschied zwischen Schütz und Relais ist die Form der Selbsthaltung , ein Relais benötigt nur einen Impuls zum einschalten und verriegelt sich dann mechanisch selbst , ein Schütz hat keine mechanische Verriegelung sondern benötigt eine dauerhaft anliegende Spannung an der Spule .
- Das bringt schon etwas mehr Licht in die Sache. So hatten alle irgendwie recht ;-) Ergänzend kann man vielleicht noch sagen, daß Leistungskontakte, die als Öffner ausgelegt sind, ein R vorangestellt haben? --Labi 20:24, 1. Dez. 2006 (CET)
Sollte man die Klemmenbezeichnungen nicht besser in den Artikel integrieren? Ich befasse mich gerade beruflich mit Schützen, von daher habe ich recht viele Informationen. Es wäre mir aber recht, wenn dabei noch andere Benutzer mitmachen würden. --Meile 16:00, 5. Dez. 2006 (CET)
Ich habe einige zusätzliche Informationen über die Klemmen- bzw. Kontaktbezeichnungen sowie über den Unterschied Schütz/Relais angegeben. Die beiden Quellen sollten eigentlich zuverlässig sein, ich würde es aber begrüßen, wenn ein Benutzer, der auf diesem Gebiet versiert ist, das Ganze nochmal überprüfen könnte. --Meile 19:08, 6. Dez. 2006 (CET)
Schütz und Relais unterscheiden sich nur in der Ausführung der inneren Schaltkontakte . (Relais-Einfachkontakt,Schütz-Doppelkontakt) - passendes Bild zur Erklärung im Artikel wäre sinnvoll Dadurch sind mit einem Schütz höhere Schaltleistungen erreichbar. Relais und Schütze gibt es als bistabile Versionen (mit Selbsterhaltung nach Steuerimpuls) und monostabile Ausführung, die dann eine dauerhafte Steuerspannung benötigen. --Tohe 16:29, 19. Jan. 2007 (CET)
Relais halten sich nicht selbst und benötigen daher auch eine Haltespannung. Die Relais mit der mechanischen Verriegelung werden als Stromstoßrelais bezeichnet. Die Funktion der mechanischen Selbsthaltung gibt es auch an einem Schütz. -- 14.8.07 Li
Bild von einem Schütz
Wie binde ich das Bild aus en.wikipedia.org ein? Oder soll ich ein neues, schöneres knipsen? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.219.241.52 (Diskussion • Beiträge) 18:25, 5. Feb 2007) Cherubino 16:15, 11. Jun. 2007 (CEST)
- wie ist das? Cherubino 16:15, 11. Jun. 2007 (CEST)
Inhalt
Was hat eigentlich die Aussage "galvanisch getrennte Kontakte" zu bedeuten? Was Galvanische_Trennung ist ist schon klar, wäre ein nicht galvanisch getrennter Kontakt an einem Schütz nicht völliger Unsinn? Gruß --AphexTwin 14:40, 18. Dez. 2007 (CET)
- Schon, aber die Aussage, daß mit einem Schütz die galvanische Trennung realisiert ist, sollte schon irgendwie einfließen, denke ich. Das ist schließlich eines der wesentlichen Merkmale des Bauteils. --Ron.W 16:11, 8. Jan. 2008 (CET)
- Steuerstrom, Hilfskreise und zu schaltende Ströme sind durch das Schütz galvanisch von einander getrennt, somit können der Stromkreis für die Steuerung und die Last separat ausgeführt werden.
- Ich versteh immer noch nicht was damit ausgedrückt werden soll. Natürlich müssen die drei (oder auch mehr) Stromkreise voneinander getrennt sein (sonst wäre es kein Schütz) und das sogar mit sicherer Trennung (siehe auch Kleinspannung), ohne diese bekommt ein Schütz nie eine Approbbation nach IEC oder UL. Will ich mit 24/220 V Ansteuerung einen 690 V Leistungsstromkreis schalten kann ich die Stromkreise einfach nicht elektrisch verbinden. Es macht auch keinen Sinn einen Hilfskreis elektrisch mit dem Steuerkreis zu koppeln, ich will doch nicht wissen ob der Steuerkreis Ein oder Aus vorgibt, sondern was das Schütz tatsächlich tut. Das selbe gilt für alle weiteren Hilfsstromkreise untereinander.
- Steuerstromkreise und Hilfsstromkreise sind zueinander galvanisch und gegenüber zu schaltenden Leistungsstromkreisen sicher getrennt.
- oder wenigstens
- Steuerstromkreis, Hilfstromkreise und zu schaltende Stromkreise sind im Schütz galvanisch voneinander getrennt.
- Wir sprechen doch von Schützen der Serienproduktion? Exoten können ja auch anders ticken. Gruß --AphexTwin 19:48, 2. Feb. 2008 (CET)
- "Natürlich müssen die drei (oder auch mehr) Stromkreise voneinander getrennt sein (sonst wäre es kein Schütz) und das sogar mit sicherer Trennung" Genau *das* soll damit ausgesagt werden. Machst Du einen Unterscheid zwischen galvanisch und sicher getrennt? Ich dachte, eine galvanische Trennung sei sicher, oder ist diese Formulierung veraltet? Worin besteht der Unterschied, und ist er für das Verständnis des Schützes von Bedeutung? Grüße --Ron.W 02:04, 3. Feb. 2008 (CET) P.S.: Ich glaube, im zweiten Halbsatz wurde versehentlich ein Kreis ausgelassen, das kann man präzisieren.
- Habe mal versucht es nachzubessern. Die Galvanische Trennung soll sich *nicht* darauf beziehen, daß Schaltkontakte im geöffneten Zustand anders als z.B. Leistungstriacs oder Thyristoren natürlich eine galvanische Trennung hertellen, was ja die Aufgabe jedes Schalters ist und (hoffentlich) dort erklärt wird, sondern auf die Trennung der Stromkreise (mit z.T. unterschiedlichen Aufgaben und Spannungen) *untereinander*. Grüße --Ron.W 02:22, 3. Feb. 2008 (CET)
- Eine für mich befremdliche Diskussion. Wenn Stromkreise (Kreise!) galvanisch getrennt sind, dann gilt das für alle Teile des Kreises, also für beide Schalterkontakte, für den Verbraucher und seinen anderen Anschluss, für einen eventuellen weiteren Schalter und eigentlich sogar für die Quelle. Die Sache mit der Quelle wird insoweit eingeschränkt, als man von der „allpoligen Abschaltung“ spricht (etwas anderer Begriff). Wird in Schutzschaltern verwendet. Ob es sich dabei um Schütze handelt, ist mir nicht ganz klar, weil sie nur mechanisch eingeschaltet werden, sonst aber das typische Kriterium der zweifachen Unterbrechung erfüllen. -- wefo 09:21, 3. Feb. 2008 (CET)
- Habe mal versucht es nachzubessern. Die Galvanische Trennung soll sich *nicht* darauf beziehen, daß Schaltkontakte im geöffneten Zustand anders als z.B. Leistungstriacs oder Thyristoren natürlich eine galvanische Trennung hertellen, was ja die Aufgabe jedes Schalters ist und (hoffentlich) dort erklärt wird, sondern auf die Trennung der Stromkreise (mit z.T. unterschiedlichen Aufgaben und Spannungen) *untereinander*. Grüße --Ron.W 02:22, 3. Feb. 2008 (CET)
- "Natürlich müssen die drei (oder auch mehr) Stromkreise voneinander getrennt sein (sonst wäre es kein Schütz) und das sogar mit sicherer Trennung" Genau *das* soll damit ausgesagt werden. Machst Du einen Unterscheid zwischen galvanisch und sicher getrennt? Ich dachte, eine galvanische Trennung sei sicher, oder ist diese Formulierung veraltet? Worin besteht der Unterschied, und ist er für das Verständnis des Schützes von Bedeutung? Grüße --Ron.W 02:04, 3. Feb. 2008 (CET) P.S.: Ich glaube, im zweiten Halbsatz wurde versehentlich ein Kreis ausgelassen, das kann man präzisieren.
- Hallo, also kurz erstmal ich bin zwar nur Maschinenbauer, aber entwickle elektrische Schaltgeräte. Galvanisch bedeutet einfach nur getrennte Stromkreise und das ist doch selbstverständlich und muss nicht explizit erwähnt werden. Galvanisch ist auch zu allgemein - heißt es doch einfach nur keinen elektrischen Kontakt (in diesem Fall) der einzelnen Stromkreise zueinander, aber es gibt doch Normen, die Mindestgrößen für Luft- und Kreichstrecken sowie mindest Materialstärken zur Isolierung definieren. Einfach nur galvanisch schließt nicht aus, das im Fehlerfall, der immer einkalkuliert werden muss(!), ein energiereicher Lichtbogen in die Niederspannung eintritt. Sobald ein Lichtbogen steht, ist galvanische Trennung nicht mehr gegeben, aber durch entsprechende Isolierung wird dieser Fall eben ausgeschlossen (natürlich muß das Gesamtkonzept der Anlage stimmen).
- Die Formulierung "durch die Mechanik im Schütz" ist so auch nicht ganz ok. Kurz: Die Phasen untereinander sind durch Gehäuseteile (ich spreche mal für S0 und S00 die etwa 90% aller Schütze ausmachen) getrennt, die... genau Luft und Kriechstrecken der Funktionsisolierung sicher stellen. Das gilt auch für die Kontakte die auf der Schaltbrücke sitzen, wobei die Schaltbrücke eine bewegtes Teil und somit als "Mechanik" anzusehen ist. Auf der Schaltbrücke sitzen auch die Kontakte für Hilfsschalterstromkreise (sorry wenn ich vorher selbst nur Hilfsstromkreis geschrieben habe) die sind dann lediglich durch Luft und Kriechstrecken (für sichere Trennung) von den Phasen getrennt, da ist kein Bauteil dazwischen (sie sehen sich :-).
- Nein ein Schutzschalter ist kein Schütz. Schutzschalter ist schon richtig kompliziert in der Ausführung und kann bei Überlast abschalten, die das Schütz einfach durchgehen läßt und Schütz ist wirklich nicht mehr als ein Schließer.
- Was ich noch ganz wichtig und erwähnenswert finde: Schütze (bei S0 und S00 weiß ich es genau, kann aber ein Pflichtenheft nicht als Quelle angeben) sind für 10 Mio. Schaltspiele ausgelegt. Einen Schutzschalter mußt du nach 3 Schaltungen unter Last austauschen.
- Es sollte auch noch erwähnt werden, daß Halbleiterschütze irgendwie anders ticken (von denen habe ich gar keine Ahnung). Also der Artikel nur die klassichen Schütze betrachtet.
- Ich hoffe ihr faßt das als positive, konstruktive Kritik auf. Ich werde mal einen Kollegen fragen was die Definition für das Schütz ist, er arbeitet noch 3 Jahr und hat sein Leben lang nichts anderes entwickelt. Gruß --AphexTwin 17:59, 3. Feb. 2008 (CET)
- Hallo AphexTwin, Deine Erwähnung der Luft- und Kriechstrecken dient hoffentlich der Qualität des Artikels. Der Schutzschalter, an den ich dachte, ist der FI-Schutzschalter (bzw. früher FU-Schutzschalter). Da käme niemand auf die Idee, so einen Schalter, der auch von Hand ausgeschaltet werden kann, nach drei Betätigungen oder Auslösungen auszutauschen. Gruß -- wefo 20:07, 3. Feb. 2008 (CET)
- "Ich hoffe ihr faßt das als positive, konstruktive Kritik auf." Aber sicher. Danke für die differenzierte Beschreibung! Und natürlich kannst Du Fehler, die Dir im Artikel auffallen auch einfach selbst direkt dort korrigieren.
- Dann die Sache mit den Halbleiterschützen. Ein sehr guter Hinweis. Hast Du etwas zur Hand, was deren Existenz unter dieser Bezeichnung belegen kann? Wie sind die definiert? Und was ist dann der Unterschied zum Halbleiterrelais? (Zug- statt Klappanker scheidet ja aus :D ). Ich denke, für diese Art Schütz machen wir am besten ein neues Kapitel. Grüße --Ron.W 12:52, 4. Feb. 2008 (CET)
- Da fällt mir noch ein: Die Sache mit der Schutzkleinspannung, ist das nicht erst eine neuere Anforderung an das Schütz? Wie war das bei Schützen früher, also z.B. vor 1950? Mit der grundsätzlichen Funktionsweise des Bauteils hat die Absicherung gegen alle möglichen Fehlfunktionen entspr. heutiger Vorschriften ja erstmal nichts zu tun. --Ron.W 13:10, 4. Feb. 2008 (CET)
- Hallo, natürlich dient es der Qualität und vor allem der Richtigkeit des Artikels. Ob die Stromkreise im Schütz galvanisch getrennt sind, hängt doch nicht vom Schütz ab. Die konstruktive Ausführung vom Schütz kann lediglich die Isolierung aber nicht eine galvanische Trennung von Stromkreisen zueinander gewährleisten. Ich muss den Steuerstromkreis (sowie Hilfsschalterstromkreis) zum Betrieben einer elektrischen Schaltung mit einem Schütz nicht von den anderen Stromkreisen galvanisch trennen. Das Schütz ist kein Transformator, dieser kann galvanisch trennen. Den Schutzschalter hatte ich als einen Anderen verstanden, war also ein Missverständnis.
- Hier mal das, was ich im allg. unter einem Schütz verstehe:
- Das Schütz ist ein elektromagnetisch betätigter Schalter, das:
- im fehlerfreien Fall nur zwei Schaltstellungen kennt,
- mit relativ kleiner Leistung im Steuerstromkreis hohe Leistungen im Leistungsstromkreis schaltet (Verstärker) und
- über mindestens zwei Stromkreise verfügt (Leistungsstromkreis und Steuerstromkreis)
- Das Haupteinsatzgebiet liegt in der Automatisierungstechnik, da mit kleinen Steuerleistungen (-> kleine Leitungsquerschnitte) weit entfernte, große Leistungen geschalten werden können (so dass Leistungsanschlüsse nicht über dieselbe Entfernung mit wesentlich größeren Querschnitten geführt werden müssen und Steuerungen deshalb auch zentral aufgestellt werden können).
- Dann würde ich noch eine Absatz Funktionsweise und den Inhalt:Fließt ein Steuerstrom durch seine Magnetspule, bewegt die magnetische Anziehung die mechanischen Kontakte in den aktiven Zustand. Ohne Strom stellt eine Feder den Ruhezustand wieder her, alle Kontakte kehren in ihre Ausgangslage zurück. dort eingliedern. Beim DC Schütz kommen noch (bei unseren Geräten) ein Dauermagnet hinzu, der die Rückstellfeder bei der Sicherstellung der Schaltstellung unterstüzen. Aber das geht dann langsam schon zu tief in die Auslegung hinein.
- Zum Halbleiterschütz versuche ich mal etwas aufzutreiben, es soll wohl welche kommerziell geben (wegen der theoretisch unendlichen Lebensdauer auch sinnvoll) aber aus Kostengründen können sie sich einfach nicht durchsetzen. Es handelt sich dabei auch eigentlich nur um Leistungselektronik, bloß werden dieses geräte eben auch als Schütz bezeichnet.
- Gruß --AphexTwin 13:16, 4. Feb. 2008 (CET)
- Hoch ist relativ, so erfüllt auch jedes Relais diese Definition.
- Grundsätzlich ist gegen Verstärkung nichts zu sagen, dieser Terminus ist aber in der Wikipedia so jämmerlich behandelt, dass der Link auf die BKL (!) wenig nützt. Ich hatte den Begriff im Einkreiser besser definiert, aber dieser Artikel wurde systematisch soweit zerstört, dass ich seine Löschung beantragt habe. Ich schlage vor, von einer im Prinzip möglichen oder von einer im normalen Betrieb üblichen Verstärkung zu sprechen. Es ist dem Schütz egal, wie es benutzt wird.
- Der klassische Begriff sieht zwei Trennstellen vor, es wundert mich aber nicht, das dies mit der Realisierung als Halbleiter verwässert wird. Praktische Erfahrung: Ein üblicher Lichtschalter (Wippschalter, Aufputz) war der Belastung durch Fernseher und Sat-Empfänger wahrscheinlich wegen des hohen Einschaltstroms nicht gewachsen. „Richtige“ Lichtschalter als Dreh- und auch als Kippschalter hatten zwei Unterbrechungen, im Fall des Drehschalters wechselte sogar die Kontaktbrücke.
- Ein Artikel über das Schütz muss ggf. diese grundsätzliche Entwicklung unterscheiden, die ihren Niederschlag auch als Änderung den einschlägigen DIN gefunden haben dürfte (diese DIN kenne ich nicht). Von einem Schütz erwarte ich, dass ich kein Netzteil zur Ansteuerung brauche. Aber auch das muss heute nicht mehr unbedingt so sein. Gruß -- wefo 13:48, 4. Feb. 2008 (CET)
- Genau auf deinen letzten Satz paßt mein eigentliches Anliegen: galvanisch. Wenn ich mit 24 Volt Steuerstromkreis einen Stromkreis von 230/360 oder mehr mit einem Schütz schalte, ist es höchstwahrscheinlich so, daß galvanische Trennung vorliegt. Die Trennung kommt aber nicht vom Schütz und ist nicht zwingend erforderlich. Ich muss auch meine Formulierung (die leider schon in den Artikel eingefloßen ist) zurücknehmen. Wenn Hilsschalterstromkreise und Steuerstromkreise am selben Trafo hängen (der, der die galvanische Trennung zum Leistungsstromkreis herstellt) sind diese nicht galvanisch getrennt. hat jeder der beiden oder mehr (bei mehreren Hifschalterstromkreisen) einen eigenen Trafo sind sie auch untereinander galv. getrennt. Ich würde einfach nicht auf die Isolierung oder Trennung in dem Artikel eingehen. Wenn von 2 oder mehr Stromkreisen gesprochen wird dann können sie galv getrennt müssen es aber noch lange nicht sein. Dem Anwender kann es doch auch egal sein, er wird doch das Schütz mit den angegebenen Spannungen betreiben und muß so auch nichts befürchten. Oder ich frage mal so: Was soll den damit ausgedrückt werden, wenn dort steht die Stromkreise sind galv. getrennt? Vielleicht verstehe ich ja etwas nicht.
- Ja, Link auf BKL wäre blöd, war nicht so gemeint. Deine Ausführung dazu ist auch besser.
- Gruß --AphexTwin 14:44, 4. Feb. 2008 (CET)
- Darf man hier Nnormen (EN 60947-4-1) wortwörtlich wiedergeben? Dann kopier ich mal etwas Text hier rein... --AphexTwin 14:56, 4. Feb. 2008 (CET)
- Mit den perversen Rechtsfragen bin auch ich total überfordert. Bei der DIN weiß ich (glaube ich zu wissen), dass diese sauteuer verkauft werden und nur über einen Sachverständigen Rechtskraft erlangen. Als Zitat, vorzugsweise mit einem persönlichen Kommentar (der im Artikel der Wikipedia verpönt ist;-) müsste es aber zulässig sein, weil es in anderen wissenschaftlichen Arbeiten auch zulässig ist. Es gibt da auch den Begriff der Schöpfungshöhe. Gruß -- wefo 16:29, 4. Feb. 2008 (CET)
- Darf man hier Nnormen (EN 60947-4-1) wortwörtlich wiedergeben? Dann kopier ich mal etwas Text hier rein... --AphexTwin 14:56, 4. Feb. 2008 (CET)
- Mir geht es dabei eher darum, für Laien klarzustellen, daß die vorgesehenen Stromwege für die verschiedenen Stromkeise innerhalb des Schützes keine leitende Verbindung zueinander haben, was für Fachleute natürlich selbstverständlich ist. In welchem Grad nun diese Trennung konkret realisiert ist, und welche Fehlerfälle in welcher Schutzklasse dabei im Detail berücksichtigt werden müssen, fand ich hingegen eigentlich für einen Enzyklopädieeintrag über das Schütz nicht so bedeutsam. Daher ging ich davon aus, daß die allgemeine Formulierung galvanisch getrennt ausreicht. Im Lemma "galvanische Trennung" ist das doch so definiert: Wenn es für Ladungsträger keinen Weg gibt, aus einem Stromkreis in einen anderen zu fließen, spricht man von galvanischer Trennung der beiden Stromkreise. Zwischen den Stromkreisen besteht dann keine elektrisch leitfähige Verbindung., das trifft auf ein Schütz zu. Ob die verschiedenen Kreise nachher von der gleichen Stromquelle gespeist werden und damit nicht mehr getrennt sind, ist für die vorhandene Isolation im Schütz nicht von Bedeutung. Nach AphexTwins Erläuterung muß man nun natürlich sicher und galvanisch auseinanderhalten, aber das sollte dann auch genügen, und man braucht hier nicht noch einzelne aktuelle Normen zu zitieren. Oder liege ich mit dieser Einschätzung verkehrt? Grüße --Ron.W 18:09, 4. Feb. 2008 (CET)
- Ok ich verstehe worauf du hinaus willst. Solange ein Schütz also an keinen Stromkreis angeschlossen ist, sind die Anschlussstellen und Kontake im Schütz alle miteinander von einander galvanisch getrennt. Das ist richtig. Aber ein Schütz ist dazu da um an eine Steuerung und an Netz/Verbraucher angeschlossen zu werden und die Aussage bezieht sich doch auf diese Stromkreise. Von denen kann aber nicht grundsätzlich davon ausgegangen werden, daß sie galv getrennt sind.
- Ich zietiere hier an dieser Stelle mal kurz wie die Norm ein Schütz (mechanisch) definiert. Laut DIN EN 60947-4-1 ist ein Schütz:
- mechanisches Schaltgerät mit nur einer Ruhestellung, das nicht von Hand betätigt wird und Ströme unter Betriebsbedingungen im Stromkreis einschließlich betriebsmäßiger Überlast einschalten, führen und ausschalten kann.
- Und dann kommt eine List von wenn und aber:
- ein Schütz kann auch öffnend sein (scheint aber nur die Franzosen zu interessieren)
- ist für häufige Betätigung vorgesehen
- es wird elektromechanisch, mit Druckluft oder elektrisch betätigter Druckluft angetrieben (Antriebsart + Schütz ergibt die entsprechende Bezeichnng zb Druckluftschütz)
- verklinktes Schütz (Ausnahme mit zweiter Ruhestellung, Verwendung und Konstruktion sind mit Schütz mehr als mit Relais verwandt)
- Das braucht ja nicht eingebaut werden, ich will euch damit nur zeigen wie die Norm "es" sieht. Gruß --AphexTwin 18:45, 4. Feb. 2008 (CET)
- Hallo AphexTwins, es wird elektromechanisch, mit Druckluft oder elektrisch betätigter Druckluft angetrieben (Antriebsart + Schütz ergibt die entsprechende Bezeichnng zb Druckluftschütz) *das* muß noch unbedingt in den Artikel hinein. Da wird einiges umgebaut werden müssen, damit ein Abschnitt über die verschiedenen Antriebsarten hinzukommen kann.
- Solange ein Schütz also an keinen Stromkreis angeschlossen ist, sind die Anschlussstellen und Kontake im Schütz alle miteinander von einander galvanisch getrennt. Dann sollten wir die Leser auch nicht unnötig mit weiteren Details wie sichere Trennung in der Funktionsbeschreibung (Einleitung des Artikels) verwirren. An dieser Stelle geht es darum, die grundlegenden Eigenschaften des Bauteils Schütz als solches zu beschreiben. Was diese Eigenschaften unter konkreten Betriebsbedingungen bedeuten, muß, wenn das in den Artikel hinein soll, weiter unten in einen Abschnitt geschrieben werden, denke ich. Grüße --Ron.W 19:01, 4. Feb. 2008 (CET)
- Nein nicht notwendig, das gehört in eine Kategorie Weiteres und Exoten?!. Für sicherlich über 95% der Schütze trifft elektromechanisch zu. Selbst mit der Def aus der Norm bin ich nicht 100% zufrieden, denn ich könnte einen Contrllkit dazu mißbrauchen ein Schütz auch ohne Steuerstrom zu schalten (und das wird ja zum überprüfen von Schaltanlagen gemacht) aber jetzt werde ich wirklich zu kleinlich
- Halbleiterschütze habe ich übrigens hier gefunden: http://www.automation.siemens.com/cd/is_schalten/html_00/schalt.htm (wenn Möller im Artikel verlinkt ist, kann ich Siemens hier auch mal verlinken)
- Ich habe oben schon meine Äußerung zur Isolation bedauert, da sie breits im Artikel eingeflossen ist und ich wirklich nicht glücklich damit bin. Für den Leser hier sollte es nur ein Schalter sein, wie und warum er im inneren so aussieht ist dann schon wirklich fachbuchartig...
- Im Artikel gehören 2-3 Sätze umsortiert und eine Aussage herausgenommen, dann genügt er den Anforderungen einer Enzyklopädie. Ich habe eigentlich nur wegen galv. Trennung beim lesen gestutzt :-)
- Gruß --AphexTwin 21:03, 4. Feb. 2008 (CET)
- So besser? Was würdest Du noch korrigieren? Kennst Du eine allgemeinere Quelle (irgend ein Fachbuch), die man statt des Links (2) auf die Firma Moeller im Artikel verwenden könnte? Das hat wohl mal jemand als Beleg für die Anschlüsse zur Funkenlöschung da eingefügt, der (wie ich) keinen Zugriff auf "richtige" Fachliteratur in diesem Bereich hat. Grüße --Ron.W 03:42, 5. Feb. 2008 (CET)
- Hallo, evtl. sollte noch in den ersten Absatz etwas rein wie (@Mik81: entspricht das deiner Frage?):
- Ein Schütz ist, entgegen der naheliegenden Annahme wegen der Bezeichnung, kein Bauelement wie Überlastrelais oder Leistungsschalter, das zum Schutz elektrischer Anlagen oder Geräten geeignet ist. (es ist lediglich ein Schalter, vielleicht soagr als ersten Satz ;-))
- Kompromiß, da sich galv. Trennung anscheinend doch im Artikel halten soll (Erwähnung beim Halbleiterschütz ist ja tatsächlich relevant):
- Die Anschlüsse für Steuerstrom (Magnetspule) sowie die Kontakte für Hilfskreise und zu schaltende Ströme sind im Schütz jeweils galvanisch voneinander getrennt. Daher können Steuer- und Hilfskreise separat und auch mit Schutzkleinpannung sicher untereinander und von den Laststromkreisen getrennt ausgeführt werden, müssen dies aber nicht.
- ->
- Steuer-, Leistungs- und wenn vorhanden Hilfstromkreise können galv. getrennt ausgeführt werden (wie gesagt: das hängt nicht nur vom Schütz ab, galv. Trennung beginnt bei der Quelle) bei Möller gibt es was dazu http://www.schaltungsbuch.de/contactors001.html#1005830 die beziehen sich lediglich auf das Hilfsschütz!...
- Gruß --AphexTwin 11:18, 6. Feb. 2008 (CET)
- Jetzt verstehe ich hoffentlich endlich, worauf Du hinauswillst: Man könnte die Formulierung dahingehend mißverstehen, daß ein Schütz wie ein Trafo wirke. Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen, muß ich gestehen... Geändert. Ist es jetzt eindeutig? Grüße --Ron.W 13:42, 6. Feb. 2008 (CET)
- Genau, so paßt es. Was jetzt noch ist :-) "müssen dies aber nicht" wird doch durch "können" breits impliziert, oder? Ich bin kleinlich, ich weiß
- ich hatte in den letzten Tagen mal eine Tabelle mit Spannungen für Leistungssromkreise und Steuerstromkreise gesehen, finde sie aber nicht mehr. Ein Foto von einem Schütz mit Typschild als beispiel wäre aber auch super anschaulich. Mit einer Bildunterschrift wie: Dieses Schütz kann mit 24v Gleichspannung einen 12kW Moter (zb der eines Fahrstuhl, Rolltreppe (der kleine Senosr der bemerkt da kommt wer, löst ein signal zum losrollen aus...) einschalten. Aber jetzt komm ich vom Hundersten ins Tausendste...
- Ach so, Automatisierungstechnik ist das Haupteisatzgebiet (es ist alles richtig was da steht aber ein Einsatzgebioet wird docheigentlich gar nicht genannt) ich kann riesige oder weit entfernte Lasten (z.B. Fahrstuhl) mit einer Speicherprogrammierbare Steuerung schalten, das ist doch erwähnenswert. Vielleicht fällt einem von euch dazu etwas ein...
- Gruß --AphexTwin 14:26, 6. Feb. 2008 (CET)
- Prima. "müssen dies aber nicht" kann jetzt natürlich wieder raus, es kam nur als verzweifelter Versuch hinzu, klarzustellen, daß (Zitat): Solange ein Schütz also an keinen Stromkreis angeschlossen ist, sind die Anschlussstellen und Kontake im Schütz alle miteinander von einander galvanisch getrennt. Das ist richtig. Aber ein Schütz ist dazu da um an eine Steuerung und an Netz/Verbraucher angeschlossen zu werden und die Aussage bezieht sich doch auf diese Stromkreise. Von denen kann aber nicht grundsätzlich davon ausgegangen werden, daß sie galv getrennt sind. :D Grüße --Ron.W 15:03, 6. Feb. 2008 (CET) P.S.: Die anderen Sachen (Automatisierung etc.) sollen nach und nach natürlich auch noch eingebaut werden.
- es ist eine sichere Kontakttrennung und eine galvanische Trennung zwischen Steuer- und Laststromkreis. Eine sichere Abschaltung kann jedoch aufgrund der Gefahr des Klebens nur mit zwei Schützen in Reihe und einer Kontaktüberwachung geschehen.--Ulfbastel 16:38, 30. Apr. 2008 (CEST)
{{Unverständlich}}
„Ü-Schütze werden in Sicherheitsschaltungen benutzt. Durch einen überlappenden Öffner und einen überlappenden Schließer wird eine Selbsthaltung aufgebaut, die im Fall eines "Klebenbleibens" oder "Festbrennens" eines Kontakts trotzdem weitere Stromkreise in einem Fehlerfall trennt.“
Warum ein Selbsthaltung dafür sorgt, dass eine Abschaltung trotz Klebenbleibens anderer Kreise erfolgt, verstehe ich nicht.
- ist erledigt; Abgrenzung zu zwangsgeführten Kontakten.--Ulfbastel 16:38, 30. Apr. 2008 (CEST)
Soweit mir das bekannt ist funktioniert das mit dem Überlappenden Kontakt so:
Ich erklärs anhand eines Beispiels:
Der Schütz "zieht an", sein Schliesserkontakt wird geschlossen. Der Stromfluss durch diesen geschlossenen Schliesserkontakt schaltet einen weiteren, "überlappenden" Kontakt, dieser ist dann ein Öffner. Dieser dient dazu, um überwachen zu können ob der Schütz auch wirklich geschalten hat (wird oft als "Feedback" oder "Rückführungs" Signal bezeichnet). Der Feedback Kontakt ist gegengleich zum eigentlichen Kontakt, also ein Schliesser hat dann einen Öffner, ein Öffner einen Schliesser.
Beachte: Nicht der Schütz selbst schaltet diese "überlappenden" oder "Feedback" Kontakte, sondern der vorhandene bzw. nicht vorhandene Stromfluss am Kontakt. Dadurch ist die Überwachung gegeben. Passt der Zustand des Feedback Kontakts nicht zu meinem Schaltvorgang, bekomme ich das mit, und kann entsprechende Massnahmen auslösen. Ab SIL 2 zB. musst du so ein Feedback Signal für Bereiche wie Steuerspannung und Not-Aus Kreise verwenden.
-- 195.37.61.3 17:28, 20. Nov. 2006 (CET)
Ich habe ein wenig aufgeräumt. Bitte überprüfen, ob es so verständlich und vor allem jetzt fachlich richtig dargestellt ist. --Ron.W 17:28, 9. Jan. 2008 (CET)
Bistabile Schütze
Existenz belegt durch Produktdatenblatt http://www.schaltbau-gmbh.com/downloads/B_164.pdf Ob es allgemein verbreitet ist, müßte noch geprüft werden. --Ron.W 12:10, 9. Jan. 2008 (CET)
- Was bedeutet eigentlich bistabil?--AphexTwin 21:06, 4. Feb. 2008 (CET)
- Das eine Anordnung zwei stabile Zustände hat, ohne dass von außen einer der Zustände vorgegeben wird. Zum Beispiel kann ein erster Stromstoß einschalten, und genau so ein Stromstoß kann ausschalten. Es gibt aber auch Anordnungen bei denen die Stomstöße verschiedenen Anschlüssen zugeführt werden (müssen) Bei Flip-Flops entspricht das dem Teiler 1/2 und dem RS-Flip-Flop. Welche Schütze es gibt kann ich nicht sagen, dass was ich habe und benutze, scheint mir natürlich das „normale“ zu sein;-). Gruß -- wefo 22:05, 4. Feb. 2008 (CET)
- Ist im Artikel auch zu bistabil verlinkt. Diese Funktion kann auch komplett mechanisch realisiert sein. --Ron.W 02:28, 5. Feb. 2008 (CET)
- Verzeihung, als Elektroniker denke ich immer zuerst „elektronisch“. Bei mechanisch fallen mir zuerst die Tastenschalter mit Schaltkulisse ein, erst später denke ich an den Kugelschreiber. Da stellt sich doch die Frage, ob der Artikel bistabil umfassend genug ist. -- wefo 03:33, 5. Feb. 2008 (CET)
- Kein Problem. :D Ich doch auch. Und Bistabilität ist tatsächlich gelegentlich erweiterungsfähig, das gleiche gilt für Monostabilität Grüße --Ron.W 03:52, 5. Feb. 2008 (CET)
- Verzeihung, als Elektroniker denke ich immer zuerst „elektronisch“. Bei mechanisch fallen mir zuerst die Tastenschalter mit Schaltkulisse ein, erst später denke ich an den Kugelschreiber. Da stellt sich doch die Frage, ob der Artikel bistabil umfassend genug ist. -- wefo 03:33, 5. Feb. 2008 (CET)
- Und multistabil ist ein als Ring geschaltetes Schieberegister. In der Mechanik wäre eine Kulisse, die z. B. durch Drehung etwas betätigt, ebenfalls vorstellbar. Stromstoßrelais (wegen der sich drehenden Kontaktbrücke mit den zwei Unterbrechungen könnte man möglicherweise auch von Schützen sprechen) gab es oder gibt es auch als Serienschalter (wurden in Beton-Neubauten viel verwendet).
- „Einfach so“ multistabil ist ein stabiler, verschiebbarer Streifen mit Löchern, der von einer Feder zurückgezogen wird, und durch den jeweis irgendein abgerundeter Schraubenkopf von einer Taste mit Feder durchgedrückt wird. Der jeweils letzte Kopf rastet hinter dieser Art von Kulisse ein. Hinter dieser Anordnung befinden sich dann Schaltkontakte, die von dem jeweiligen Schraubenkopf betätigt werden. Gruß -- wefo 07:42, 5. Feb. 2008 (CET)
Wäre multistabil nicht eher das halten mehrerer Zustände gleichzeitig (z.B. 6 aus 49)? Einer aus vielen halte ich immernoch für monostabil, auch wenn der Artikel erstmal auf einen von zweien einschränkt. Grüße --Ron.W 13:48, 6. Feb. 2008 (CET)Fehldenk. In Deinem Beispiel sind ja mehrere Zustände stabil, nicht nur einer. Multistabil stimmt also. --Ron.W 15:13, 6. Feb. 2008 (CET) P.S.: Ist Multistabilität als Begriff eigentlich in gleicher Weise etabliert wie Mono-, Bi- und Astabilität? Multistabil habe ich bislang noch nicht gehört. --Ron.W 16:16, 6. Feb. 2008 (CET) Natürlich nicht! ;-) Gruß -- wefo 17:15, 6. Feb. 2008 (CET)- Die Antwort „natürlich nicht“ ist zu einfach. Man spricht (alledings in anderem Zusammenhang) vom wahlfreien Zugriff. Da muss es wohl auch das Gegenteil geben. Und das sind Schieberegister und die fernbetätigten Serienschalter. Im analogen Bereich war die Interpretation der bei SECAM eingeführten Verzögerungsleitung als Speicher durchaus überraschend. Das Gesamtgebiet bedarf wohl der Systematisierung. Nochmals Gruß -- wefo 17:21, 6. Feb. 2008 (CET)
- Das Bild zeigt ein Beispiel für eine Konstruktion mit Schaltkulissen, wie sie auch bei Schützen möglicherweise angewendet wurde. -- wefo 14:29, 8. Feb. 2008 (CET)
Korrekter Artikel: der oder das Schütz?
In meinem alten Duden steht wie im alten Brockhaus der Schütz für das elektrotechnische Bauteil und das Schütz für die Wasserbau-Einrichtung. In diversen modernen Konversationslexika wird dieser Unterschied nicht oder nicht mehr gemacht. Auch hier in der Diskussion wird es teils mit der und teils mit das gebraucht. Weiß jemand, was derzeit "amtlich richtig" ist? --Ron.W 16:12, 9. Jan. 2008 (CET)
Ich arbeite in einer Abteilung die sich mit Entwicklung von Schützen beschäftigt und ich habe noch nie "der Schütz" gehört, auch nicht von Kollegen die das Schütz schon seit 30 Jahren weiter entwickeln. Gruß --AphexTwin 19:01, 2. Feb. 2008 (CET)
- Während meiner Lehrzeit (Anfang der 1980er Jahre) hörte ich in der Maschinenfabrik und in der Berufsfachschule nie jemanden das Schütz sagen. Wahrscheinlich ist beides üblich? Ist vielleicht auch ein Nord-Süd-Phänomen, wie bei der oder das Käfig. --Suaheli 18:16, 7. Mai 2008 (CEST)
Schütz oder Relais im Kleinsignalbereich
Ich habe nie gehört, dass im Kleinsignalbereich von Schützen gesprochen wird, selbst wenn alle Kontakte entsprechend der gegebenen Definition ausgebildet sind. Werden sie dann wirklich "Schütze" genannt? Oder sind "Schütze" eher Bestandteile der Leistungselektronik?
Im Artikel steht:
Schütze unterscheiden sich in drei wesentlichen Merkmalen von gewöhnlichen Relais<ref>Fachkunde Elektroberufe. Bildungsverlag EINS, Troisdorf 2006, S.231</ref>:
- Relais sind für geringere Schaltleistung ausgelegt.
- Ihre Schaltglieder sind einfach unterbrechend, während die Schaltglieder bei Schützen doppelt unterbrechend sind.
- Relais besitzen Klappanker und Schütze Zuganker, um größere mechanische Kräfte zum Schalten der aufgrund höherer Schaltleistung massiveren Kontakte auf diese ausüben zu können.
Das ist nicht genügend eindeutig. Müssen sie sich in allen drei oder nur in einem der drei Merkmalen unterscheiden? --Hutschi 17:06, 27. Feb. 2008 (CET)
Relais sind für den Kleinleistungsbereich bis ca. 500VA. Schütze können je nach Bauart deutlich mehr Leistung verkraften bis hin zu mehreren kVA. Der Übergang ist ungenau. In der Praxis sucht man sich die Artikel nach den benötigten Eigenschaften aus und übernimmt die Bezeichnung die der Hersteller im Katalog verwendet.
einfach unterbrechend oder doppelt unterbrechend sind eine Frage der zu schaltenden Leistung, nicht des Namens. Das gleiche gilt für die Bauart der Schaltglieder, oder ob sie keine Lichtbogenlöschung, Löschkammern oder den Lichtbogen per Druckluft ausblasen. --Jakamara 00:02, 21. Jun. 2011 (CEST)
Ich denke, die Bezeichnung als "Schütz" kommt vom Schalten von Elektromotoren. Die Bezeichnung als "Relais" kommt aus der Kommunikationstechnik. Da aber beide Gerätekategorien im Prinzip eine sehr ähnliche Funktion erfüllen, sind die Einsatzgebiete natürlich überlappend. Wahrscheinlich kommt es bei der Bezeichnung der Geräte auch sehr darauf an, ob eine Firma traditionell aus der Signalschalterei kommt, oder aus der Antriebstechnik, und nicht nur auf die technischen Daten.
Vielleicht sollte man auch auf die Anzahl der Strombahnen achten: Dreipolig ist zum Schalten von Drehstrommotoren notwendig und daher typisch für die entsprechenden Schütze - Relais sind normalerweise nur ein- oder zweipolig. --BjKa 15:05, 5. Okt. 2011 (CEST)
Etymologie
Ergänzung: Woher stammt der Name? Heißt das Schütz so, weil es den Bediener schützt? -- 87.79.56.184 15:34, 20. Jul. 2010 (CEST)
Der Legende nach hießen / heißen die Sperrschieber von Bewässerungskanälen Schütze. Daher soll der Name übernommen sein. Das wird man aber vermutlich nie sauber belegen können. --Jakamara 23:51, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Na ja, bei Schütz (Wasserbau) wird die Bezeichnung als Absperrvorrichtung dokumentiert.
- Legendenhafter, aber sehr anschaulich wirds dann, wenn man die Analogie zur Wassermühle zieht: Das Schütz macht die Energieversorgung zum Hauptantrieb auf oder zu. Deshalb auch "Schütz" typischerweise für das Schalten von Elektromotoren und "Relais" eher bei Kleinsignallasten.
- Bzgl. "Den Bediener schützen": In der Schaltgerätetechnik sagt man "Schütze schalten - Schalter schützen"!
- --BjKa 15:05, 5. Okt. 2011 (CEST)
K oder Q bei Bezeichnungen von Schützen
Wann und warum bezeichnet man manchmal Schütze mit Q und manchmal mit K? Hat das etwas mit der Möglichkeit zum Freischalten zu tun? (nicht signierter Beitrag von 80.226.0.7 (Diskussion) 11:34, 24. Mai 2011 (CEST))
Der BMK-Kennbuchstabe K steht für Schalten von Informationen, Q fürs Schalten von Leistung. Ein Relais als Teil einer Verriegelung hat K, als Schalter einer Schaltschrankbeleuchtung Q. Nach der seit ein paar gültige Norm gilt das nicht nur für elektrische Betriebsmittel. --Jakamara 23:48, 20. Jun. 2011 (CEST)
Beschreibung "Zwangsgeführte Kontakte" enthält kapitalen Fehler
Folgender markierter Textteil ist schlicht und ergreifend falsch:
Funktionsüberwachung
Sicherheitsrelevante Schütze werden mit zwangsgeführten Kontakten ausgeführt. Das bedeutet, dass ein durch Überlastung verschweißter, das heißt nicht öffnender Kontakt dazu führt, dass auch alle anderen Kontakte geschlossen bzw. offen bleiben.
Richtig ist ganz einfach gesprochen: Zwangsgeführt heißt: Öffner und Schließer können nie gleichzeitig geschlossen sein. Mehr nicht!
Erläuterung: Wenn ein Schließer verschweißt und das Schütz wird abgesteuert, dann öffnen durch die Kontaktfedern die anderen Schließer. Die Öffner schließen jedoch nicht.
Nach DIN EN 60947-5-1 (VDE 0660-200):2010-04 (Zitat): L.7.1.9 Anforderungen an zwangsgeführte Kontaktelemente Solange irgendeiner der n Schließer geschlossen ist, darf keiner der m Öffner geschlossen sein. Solange irgendeiner der m Öffner geschlossen bleibt, darf keiner der n Schließer geschlossen sein.
Das heißt: Das ordnungsgemäße Öffnen aller Schließer kann durch einen geschlossenen Öffner überwacht werden und umgekehrt. (Sicherheitsfunktion) --194.138.39.62 10:14, 27. Jul. 2012 (CEST)
Vakuumschütze
Wenn es wahr sein soll, daß es auch "Vakuumschütze" geben soll, dann fehlt mir in diesem Unterabschnitt der Hinweis auf explosionsgefährdete Anlagen mit hohen Staibanteilen oder zündfähigen Gasgemischen wie Lackiereien. Dort spielt neben der hohen Schaltzuverlässigkeit auch der Anlagenschutz eine Rolle. --Wendelin 17:48, 11. Okt. 2006 (CEST)
Klemmenbezeichnungen
Der vorliegende Artikel geht noch nicht auf die Klemmenbezeichnungen ein. Laut der französischen Wikipedia hat ein Öffner immer die Kontakte 1-2, ein Schließer immer die Kontakte 3-4. Die Zehnerstelle diene zur Unterscheidung verschiedener gleichartiger Kontakte (z.B. sei 13-14 dann ein zweiter Schließer).
Das widerspricht allerdings den Datenblättern verschiedener Schütze eines deutschen Herstellers, bei denen z.B. vier Schließer mit 1-2, 3-4, 5-6 und 7-8 angegeben sind. 13-14 bezeichnet dort einen Hilfskontakt. Sind die Bezeichnungen in Europa tatsächlich noch so uneinheitlich (kann ich mir nicht vorstellen), brät sich der Hersteller hier eine Extrawurst oder ist die französische Wikipedia hier schlichtweg veraltet? --Labi 11:50, 26. Nov. 2006 (CET)
1-2, 3-4, 5-6 ist die Bezeichnung der Hauptkontakte, 13-14,21-22, 31-32, 43-44 sind die Bezeichnungen der Hilfskontakte des Schütze`s
Kontaktbezeichnung
Ich bin Elektromonteur am ende des 4. Lehrjahrs und habe desshalb auch mit schützen zu tun. Ich kann bestätigen das die Kontaktbezeichnungen wie obengennant richtig sind. (nicht signierter Beitrag von 62.203.132.81 (Diskussion) 16:37, 29. Jan. 2007 (CET))
Geschichte
Der Abschnitt zur Historie braucht noch Futter. Weiß jemand,
- wann das Schütz erfunden worden ist?
- wer sein Erfinder ist?
- welche(r) Hersteller es weltweit oder regional erstmals gebaut hat/haben?
- in welchem Bereich es erstmals eingesetzt wurde? (evtl. Schwerindustrie, Bergbau oder Eisenbahn?)
Grüße --Ron.W 10:03, 7. Feb. 2008 (CET)
Monostabil
Mich irritiert in dem Satz zunächst der Begriff „Schaltstellungen“, denn er legt ein bistabiles Verhalten nahe, wie es auch der (normale) Lichtschalter hat. Besser wäre es also, von zwei „Schaltzuständen“ zu sprechen.
Und weil jeder Schalter „Schaltzustände“ hat, ist monostabil insoweit geradezu irreführend für mich, weil ich astabil, monostabil und bistabil so unterscheide, wie man es vom Multivibrator kennt. Das Schütz (Geschlecht gemäß Duden) unterscheidet sich insoweit nicht vom Relais, wo dieser Satz nicht steht. Dort würde ich allerdings „aktiviert“ durch „betätigt“ ersetzen.
Zu den zu betrachtenden Schaltzuständen kann insbesondere im Zusammenhang mit der Betriebssicherheit der „Ruhezustand“ gehören, der sich nach einem Stromausfall oder einem sogenannten Stromwischer einstellt. Im Fall von pneumatisch betätigten Schützen, wäre hier tatsächlich ein zeitverzögertes Verhalten denkbar, was aber wohl die verwirrende Erwähnung in der Definition nicht rechtfertigt. -- wefo (Diskussion) 18:05, 3. Dez. 2012 (CET)
Treppenlicht-Zeitschalter mit Uhrwerk sind zwar in gewissem Sinne monostabil, aber i. A. keine Schütze. -- wefo (Diskussion) 20:31, 3. Dez. 2012 (CET)
Bildzuordnung!
Das Bild des Schützes zeigt doch ein Wechselspannungsschütz oder? Wäre es nicht vernünftiger, dieses daher weiter unten zu plazieren? Momentan steht das beim elektromechanischen Schütz, und nach einem solchen sieht mir das hier nicht aus. -andy 217.50.50.110 18:33, 17. Jan. 2012 (CET)
Namensherkunft
Weiß jemand etwas zur Herkunft des Namens "Schütz"? --77.3.70.89 22:59, 1. Sep. 2014 (CEST)
Ed gibt Schützschalter die viel Lärm, ein Brummen abgeben und welche ohne. Wo liegt die Ursache und ist der Brummton mit einem Energieverbrauch auch ohne das der Schütz aktiv arbeitet verbunden. (nicht signierter Beitrag von 213.157.15.146 (Diskussion) 09:13, 22. Sep. 2014 (CEST))
Hallo, ich kenne mich noch nicht sehr mit dem Thema aus, aber mir erscheint der Text in sich und auch mit dem zugeorndeten Bild widersprüchlich. Dort steht über die Hilfskontakte, dass sie zweistellig nummeriert werden, an erster Stelle nach Ordnungsziffer, an zweiter nach Funktionsziffer. Müsste es nicht andersherum sein?--77.16.16.185 11:51, 15. Jan. 2019 (CET)
Ismetkontakt
war als Ersatz für den Schalt- oder Nennstrom seit 2018 drin. Der einzige Treffer von google nach Ismetkontakt war dieser Artikel. Gruss an Ismet! --Gnasch (Diskussion) 18:39, 23. Okt. 2019 (CEST)
Druckluftschütz?
Es mag die zwar gegeben haben, aber der Abschnitt hebt auf Mittelspannung ab, und da gibt es nur druckluftbetätigte Leistungsschalter und Lasttrennschalter - „Schütz“ nennt man die nicht. Und Google kennt auch Pneumatikschütz (4 Treffer) und Druckluftschütz (ca. 400 vorwiegend Translator Treffer) kaum. Es gibt jedoch druckluftbetätigte Schalter (Druckschalter und Pneumatiktasten), die sind aber sicher nicht gemeint.--Ulf 16:20, 11. Okt. 2020 (CEST)