Diskussion:Schacht (Vereinigung)

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Meistermetz in Abschnitt Mittelalterlicher Schneider"streik" in Nürnberg ???
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Verstehe ich das richtig, dass die Schächte nicht nur Zimmerleute aufnehmen, sondern auch andere Bauhandwerker?

Antwort: Ja das ist richtig, zumal als Bauhandwerker auch Maurer, Tischler (Schreiner), Steinmetze, Steinsetzer, Dachdecker und einige mehr zählen. Siehe zu diesem Thema auch Fremdgeschriebener. Gumbel 11:41, 22. Mär 2004 (CET)

Gebot der Mittellosigkeit?

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Was sind denn die Aufnahmekriterien, abgesehen vom Geschlecht? Ich hörte mal, daß man mehr oder weniger mittellos sein müsse, um auf Tippelei zu gehen oder in einen Schaft aufgenommen zu werden. Stimmt das? Wenn das heute nicht mehr so sein sollte, war das früher so? – Publius 10:02, 20. Aug 2004 (CEST)

Antwort: Die allgemeinen Aufnahmekriterien sind hier beschrieben. Zu deiner konkreten Anfrage bezüglich der Mittellosigkeit: Die meisten Gesellen, die heutzutage auf die traditionelle Walz gehen, sind sowieso ohne Vermögen (Das war früher die Regel). Und diejenigen, welche (aus welchem Grund auch immer) auf ein dickes Konto zurückgreifen könn(t)en, tun dies nicht. Es gehört sich so, daß man während der Wanderschaft nur das Geld ausgibt, welches man sich auch in dieser Zeit erarbeitet hat. Und das funktioniert in der Regel recht gut. Der Sinn der Wanderschaft ist, viele Erfahrungen zu sammeln, sowohl im Beruf als auch in verschiedensten Lebenslagen. Und die besten, also die extremsten (im positiven wie im negativen Sinne) Erfahrungen macht man in den mittellosen Zeiten - wenn man sich also ohne Geld und auf ehrliche Art und Weise Lebensmittel und Unterkunft organisieren muß.

Also nochmal im Klartext: Mittellosigkeit ist keine Vorraussetzung sondern eher ein Element der traditionellen Wanderschaft.

Ich hoffe, die Frage ist damit ausreichend beantwortet.

Übrigens nennen sich die Vereinigungen 'Schächte' und nicht 'Schaften'.

Gumbel 17:38, 21. Aug 2004 (CEST)

Hier wird behauptet das die Schächte die Nachfolger der Zunft sind. Das stimmt so nicht. Sondern bei einem Schacht ist wohl ehr von einer Gesellenbruderschaft zu reden und daraus haben sich die heutigen Gewerkschaften entwickeln können. Es sollen im Mittelalter die Scheider die Stadt Nürnbergüber mehrere Jahre bestreigt haben, bis ein besagter Meister gestorben ist. Gesellen die Zureisen wollten sind Ausgeschenkt worden um weiterreisen zu können.

Die nachfolge der Zunft hat wohl ehr die Handwerkskammer angetreten, mit dem führen der Handwerksrolle und dem abnehmen der Gesellenprüfung.

Wandergesellen haben allerdings eine Krankenkasse gegründet und zwar die Hamburger Zimmererkrankenkasse (HZK).

Fremder Freiheitsschacht

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fremderfreiheitsschacht warum soll dieser link nicht auf dieser seite sein? (nicht signierter Beitrag von 85.176.187.70 (Diskussion) )

Hallo Fremder! Du hast, wenn ich mich nicht irre, den Link auf diese Seite in zahlreichen Wikipedia-Artikeln eingefügt. Bitte lies Wikipedia:Weblinks und melde Dich dann hier noch einmal mit einer Begründung, warum dieser Link von so zentraler Bedeutung ist. Schöne Grüße WAH 19:29, 21. Aug 2006 (CEST)
(BK) Waren meine Ausführungen dazu gestern in irgendeiner Form missverständlich? -- Achates 19:32, 21. Aug 2006 (CEST)

es ist doch gut wenn ich zusätzliche infos in einem artikel bekommen kann. die verlinkung ist nur auf seiten die auch im zusammenhang mit der seite stehen wo ist also das problem? wenn auf dieser seite verlinkungen zu vier von fünf schächten besteht, warum darf es keinen link zum fünften schacht geben. ich glaube hier sind einige ziehmlich löschwühtig und sehen nicht genau hin oder können aus unwissen den zusammenhang nicht erkennen, nur weiter so, wenn ihr alle seiten spert ist der sinn von wikipedia, das jeder einen beitragleisten kann, wohl dahin. es wird dann wohl nur noch eine elite über bleiben, die seiten sperren kann und die sagen dann auch was rein darf und was nicht. viel spass dabei. Schöne Grüße Fremder


Bitte das Lemma „Artikelname(Linkliste • Lösch-Logbuch • Seitenschutz-Logbuch) freigeben.
Begründung: ich finde es nicht gut wenn links einfach gelöscht werden. nochmal die frage warum darffremderfreiheitsschacht.de nicht als link auf diese seite. wer sich diese seite geauer ansieht wird feststellen das der freiheitsschacht das wandern von gesellen fördert. und es für einen handwerksgesellen hier die möglichkeit sich über das wanderleben in diesem schacht zu informieren. schließlich gehört das wandern zur weiterbildung eines gesellen. fremder 11:30, 30. aug 2006 (CEST)

Verlinkung von "Freireisende"

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Warum verweist der mit "Freireisende" beschriftete Wikilink auf "Fremdgeschriebene"? Das hat mich verwirrt, weil "Fremdgeschriebene" schon im nächsten Satz verlinkt ist. Leider kann ich das wg. Bearbeitungsschutz nicht selbst regeln, ich bitte deshalb einen Admin, den Begriff "Freireisende" auf das Lemma "Freireisende" oder "Freireisender" verweisen zu lassen. --Uellue 20:41, 21. Aug 2006 (CEST)

Die beiden Lemmas waren seit 2004 selbst nur Redirects auf "Fremdgeschriebene". Seit gerade eben gibt es einen neuen Artikel Freireisende und daher bitte ich jetzt ebenfalls darum, diesen Artikel wieder freizugeben odern den Link zu ändern. --Subotnik.net 12:44, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Meistermetz, den 18.12.2006

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Der Artikel weist 2 gravierende Fehler auf. 1.Bestehen sowohl die rechtschaffen fremden Maurer und Steinhauer, als auch die rechtschaffen fremden Zimmrer und Schieferdecker schon weit länger als angegeben. Dies ist belegbar mit diversen Utensilien z.T. aus dem 17ten Jahrhundert, wie z.B. die Fahne der Gesellschaft Lüneburg. Zum 2ten sind die Schächte nicht aus den Zünften entstanden. Es ist vielmehr so, daß die Gesellenvereinigungen die den Schächten vorhergingen zu den Zünften in Oposition standen. Wie oben erwähntes Beispiel der Schneidergesellen gibt es viele belegte Vorfälle von Arbeitskämpfen zwischen Gesellenverbänden und den Zünften, welche die Meisterkaste vertrat. Nur fochten die Gesellen ihre Arbeitskämpfe nicht durch Streik aus, sondern indem sie eine Stadt, in der es mit den Meistern zu unüberbrückbaren Gegensätzen kam, schwarz machten. D.H. in so einer Stadt durfte kein Geselle des entsprechenden Gewerkes zureisen und Arbeit aufnehmen. Wiedrigenfalles er von seinen Mitgesellen auf Ewig ausgeschlossen wurde. Solche "Arbeitskämpfe" wurden manchmal über Jahre gefochten und bedeuteten nicht selten den Ruin der in der Stadt ansässigen, berufsspezifischen Zunft.(---)

Neue Ergänzungen

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Ich habe mir erlaubt den Artickel etwas zu Ändern. Bei einigen Fremden und Einheimischen wird die Behauptung, dass die Rechtschaffenen die ältesten sind auf Skepsis stoßen, aber als Beleg kann ich hier z.B. nennen: Das Stubenschild der r. frd Zimmrer in Lübeck von 1799, der Willkomm der r. frd. Maurer zu Zürich von 1697, es gibt auch noch viele andere Utensilie, aber da muß ich erst nachsehen. Übrigens sind fast alle mit rechtschaffene ... gekennzeichnet. MkGuH. (Meistermetz 22:00, 23. Feb. 2007 (CET))frd. einh. SiegellaxBeantworten

Guten Tag Meistermetz resp. Siegellax, wenn Du vernünftige Quellen zur Hand hast, dann bau sie doch bitte ein. --Désirée2 06:25, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Schwarz machen

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Bis auf Nachreichung der Quelle aus dem Artikel hierher ausgelagert:
Zitatbeginn. "Zahlreiche Berichte von erbitterten Arbeitskämpfen jener Zeit künden davon. Allerdings vollzog sich ein Arbeitskampf damals nicht durch Streiks, sondern dadurch, dass die Gesellenvereinigungen die entsprechende Zunft einer ganzen Stadt „schwarz machten“. Das bedeutete, dass alle Gesellen des jeweiligen Gewerkes die Stadt verlassen mussten. Gesellen die dagegen verstießen, bekamen ihre Rechtschaffenheit aberkannt und wurden aus der Gemeinschaft der Gesellen verstoßen." Zitatende.
Weder Schacht noch Streik sind adäquate Worte im Zusammenhang mit dem Mittelalter. Die ersten "Gesellenschaften" entstanden auch nicht im Mittelalter, sondern in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Sie gingen zu dem Zeitpunkt aus den rein kirchlichen Bruderschaften hervor, als die Zunftordnungen sich dahin entwickelten, den Gesellen die Erlangung der selbständigen Meisterschaft zu erschweren oder unmöglich zu machen. Die Gründung der Schächte geht auf noch jüngere Daten zurück, auch wenn sie sich gerne auf das Mittelalter berufen. Ich würde in dem Artikel gerne die präzisen Gründungsdaten erfahren. --Désirée2 06:25, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Mittelalterlicher Schneider"streik" in Nürnberg ???

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Bitte klärt mich über den oben wie folgt erwähnten, mir unbekannten "Streik" auf: "Es sollen im Mittelalter die Scheider die Stadt Nürnbergüber mehrere Jahre bestreigt haben, bis ein besagter Meister gestorben ist. Gesellen die Zureisen wollten sind Ausgeschenkt worden um weiterreisen zu können." Davon ist mir nichts bekannt, wohl aber der Gesellen'aufstand der Breslauer Schneider (auch Schneiderrevolte genannt) aber der fand, wenn ich nicht irre, im 18. Jh. kurz nach Ausbruch der frz. Revolution statt. --Désirée2 06:25, 26. Apr. 2007 (CEST) Und übrigens: ging sehr böse aus. --Désirée2 06:29, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Desiree2, Natürlich gab es im Mittelalter keine Streiks, solch eine Form des Arbeitskampfes gibt es erst seit der Industriealisierung. Das heist aber nicht das es vorher keine Arbeitskämpfe gab. Mehr dazu demnächst auf dieser Seite :-) Meistermetz 21:42, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten