Diskussion:Schachten
Stand der Arbeit von Ingeborg Seyferth
[Quelltext bearbeiten]Das Büchlein von Frau Seyferth hatte ich auch schon mal in der Hand. Allerdings dürfte sich seitdem trotz des Erhalts einiger Schachten vieles getan haben. Der "Totenschädel" ist, glaube ich, mittlerweile zugewachsen. Es gibt eine Art "Patenschaftsprojekt" des Waldvereins. Jede Gruppe kümmert sich dabei um einen Schachten und hält ihn baumfrei. Den genauen Ablauf kenne ich allerdings nicht.
Was man noch machen könnte (da werde ich bei Gelegenheit mal anfangen) ist eine weitere Spalte mit den genauen Koordinaten des jeweiligen Schachtens. --Papiermond 21:40, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Ich habe jetzt zur Spalte „Fläche“ noch in Klammern „1975“ hinzugefügt. Wer Belege für Veränderungen seither hat, kann das nachtragen. Den Schachten Totenschädel gibt es auf alle Fälle noch, kenne ich aus jüngster eigener Anschaung. Was die Pflege der Schachten durch den Bayerischen Wald-Verein betrifft, war am 23. August 2008 im Bayerwald-Boten über die Sektion Zwiesel zu lesen, sie habe sich ab 1974 bis zur Erweiterung des Nationalparks an der Pflege der Schachtenflächen beteiligt. Der Waldverein war also offensichtlich nicht allein für die Pflege der Schachtenflächen zuständig und seit der Erweiterung des Nationalparks 1997 schon gar nicht mehr. Übrigens gibt es möglicherweise heute noch einen Almabtrieb in Bodenmais [1], d. h. bestimmte Schachten dort werden vielleicht heute noch beweidet. Eines Tages wird es ja wohl zu jedem einzelnen Schachten einen eigenen Artikel mit detaillierten Angaben geben... --KLa 10:33, 8. Sep. 2008 (CEST)
- Ich lasse mich ja gerne überzeugen. :-) Dann bin ich letztes Jahr blind am Totenschädel vorbei (nein, nicht wirklich, ich war nur vermutlich etwas weit entfernt davon).
- Hm, das mit dem Almabtrieb in Bodenmais klingt interessant. Aber auf den ersten Blick auch eher nach einer Veranstaltung für Touristen.
- Ob sich zu jedem Schachten genug finden lassen wird, um ganze Artikel zu schreiben, ist eine weitere Farge. Ich vermute fast nicht. Schön wäre es allerdings schon. Ist der "Große Schachten" identisch mit der heute als "Hochschachten" bezeichneten Weidefläche? Und die "Frauenauer Alm" ist der "Almschachten"?
- Ich habe mich gerade im Vorbeigehen oberflächlich erkundigt: Ich hatte in Erinnnerung, die Waldvereinssektion Regen würde sich um den Jährlingsschachten kümmern. Aber das wechselt wohl, welcher Schachten ihnen zugeteilt wird. Da müsste ich aber mal genauer nachfragen. --Papiermond 10:43, 8. Sep. 2008 (CEST)
- Der 28./29. September ist ja nicht mehr fern, vielleicht lässt sich da erfahren, ob der Bodenmaiser Almabtrieb nur an frühere Zeiten erinnert, oder ob das Vieh tatsächlich noch auf den Schachten weidet. Als Hochschachten wird auf den Landkarten ein Berg von 1153 Metern Höhe bezeichnet, zu dem es bisher noch keinen Artikel gibt, aber ich sehe gerade, dass im Internet diese Bezeichnung tatsächlich auf den genau dort liegenden Großen Schachten übertragen wird [2]. Vielleicht entspricht das auch der tatsächlichen ursprünglichen Begriffsverwendung. Einzelartikel zu den verschiedenen Schachten sind sicher möglich, da sie als geographische Objekte relevant sind. Natürlich eilt das nicht, wir haben alle Zeit der Welt... --KLa 11:11, 8. Sep. 2008 (CEST)
- Beim Googeln habe ich vorhin irgendwo gelesen, der Almabtrieb in Bodenmais bestehe darin, die im Sommer auf eingezäunten Weideflächen grasenden Tiere wieder zurückzuholen. Also nur bedingt mit einem "richtigen" Almabtrieb vergleichbar. Der Name wundert mich dabei in erster Linie (da es wenig mit Almen zu tun hat).
- "Hochschachten" stand zumindest im letzten Jahr auf der Infotafel auf dem entsprechenden Schachten. Daher hatte ich jetzt gerade diesen Namen verwendet. Ich muss mal suchen, irgendwo habe ich noch Fotographien von Tafeln anderer Schachten.
- Ja, Einzelartikel sind auf jeden Fall möglich. Der Almschachten eigenet sich dafür beispielsweise, denke ich, wenn man da noch mehr Infos dazu findet. --Papiermond 11:19, 8. Sep. 2008 (CEST)
- Auf der Frauenauer Alm (Alm, Almschachten) und anderen Schachten hat man laut Seyfert um 1900 tatsächlich Kühe wie auf den Alpenalmen gehalten. "Hochschachten" habe ich jetzt in Klammern zu "Großer Schachten" dazugefügt. Der Berg "Hochschachten" liegt etwas westlich davon. --KLa 11:31, 8. Sep. 2008 (CEST)
Beschreibung der Schachten
[Quelltext bearbeiten]Hallo, Papiermond, du hast angefangen, einzelne Schachten hier noch einmal zu beschreiben. Das finde ich nicht so gut, da es sich ja weitgehend um eine Wiederholung der tabellarischen Informationen handelt. Ich würde sagen: Wenn schon, dann in einem eigenen Artikel. Der Sammelartikel "Schachten" sollte nur einen Überblick geben. --KLa 15:58, 8. Sep. 2008 (CEST)
- Hm, ja, die Höhenlage in der Tabelle hatte ich glatt übersehen. Da bleibt also wenig Inhalt für die ausführlichere Beschreibung. Denn ich denke es dürfte eher schwierig sein, (bei den meisten Schachten) genug Inhalte für jeden einzelnen Schachten zu finden, um je einen eigenen Artikel zu rechtfertigen. --Papiermond 23:56, 8. Sep. 2008 (CEST) Alles herauszulöschen halte ich jetzt für falsch. Aber gut, egal. Schade um die Zusatzinformationen. --Papiermond 00:02, 9. Sep. 2008 (CEST)
Kennt jemand "Bretterschachten"? (ist, wenn ich mich richtig erinnere sogar eine Bushaltestelle auf dem Weg Bodenmais-Eisenstein (Arber)) - - - J. K. H. Friedgé (Diskussion) 10:53, 12. Nov. 2012 (CET)
Sicherung von derzeit verworfenen Zusatzinfos
[Quelltext bearbeiten]Nachdem die erwähnenswerten Zusatzinfos zu ein paar der Schachten diskussionslos gelöscht wurden, füge ich sie hier zum Erhalt und für eine spätere Verwendung ein:
- Almschachten, Frauenauer Alm: 1773 wurde die Waldfläche gerodet und bis 1920 als Viehweide genutzt. Die Weide gehörte zum Glashüttengut der Famile Poschinger und wurde zeitweise - im Gegensatz zu den anderen Schachten - auch bewirtschaftet, also zur Käseproduktion genutzt. Das Bewirtschaftungsgebäude wurde zwischenzeitlich eingerissen.
- Hochschachten, Großer Schachten:Die ehemals zum Glashüttengut der Familie Poschinger gehörende Waldweide wurde von 1733 bis 1961 genutzt. Sie war während der letzten Nutzungsjahre von einem Zaun umgeben.
- Kohlschachten: Der Name dieses Schachtens leitet sich von einer vermutlich in diesem Gebiet befindlichen Köhlerei ab. Er wurde von 1733 bis 1961 als Waldweide genutzt. Während der letzten Nutzungsjahre war er von einem Zaun umgeben. Mit ehemals 16ha war er einer der größten Schachten.
- Verlorener Schachten: Dieser Schachten wurde von 1829 bis 1963 genutzt. Besonders erwähnenswert ist die große, zusammenhängende Seegrasfläche.
--Papiermond 17:16, 10. Sep. 2008 (CEST)
Frauenauer Alm
[Quelltext bearbeiten]Die Frauenauer Alm heißt nach Karte eigentlich Beerenkopfalm und wird so auch von den meisten genannt. Ich habe den Namen deshalb abgeändert und Frauenauer Alm zu den Alternativen in Klammern hinzugefügt. (nicht signierter Beitrag von 93.134.90.144 (Diskussion) 16:31, 29. Feb. 2012 (CET))
Flächenangaben
[Quelltext bearbeiten]Kann bitte jemand die im Artikel angeführten Flächen mit einer glaubwürdigen Quelle verfifizieren? Florian Herbst (nicht signierter Beitrag von 79.237.138.76 (Diskussion) 01:53, 7. Aug. 2013 (CEST))
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.bayerwaldnatur.de/InfoSchachtFilz/hauptteil_infoschachtfilz.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org