Diskussion:Schachverbot
Völlig zusammenhanglose Sammlung von Episoden
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel kann so meines Erachtens keinen Bestand haben. Als "Schachverbot" im enzyklopädischen Sinne würde ich nur die politisch bzw. religiös motivierten Verbote des Schachspiels (z.B. die Abschnitte zu Frühmittelalter, Fatwa, Taliban) fassen. Grenzwertig wäre das Fernschachverbot wegen des Verdachts der Übermittlung von Geheimnachrichten. Einige weitere Themen passen sich in übergreifende Verbote ein, bei denen Schach nur eine untergeordnete Rolle spielt und nicht primäres Ziel des Verbots ist (z.B. Judenverfolgung der Nazis, Sanktionen gegen Russland, "Landeskonflikte", Kleidungsvorschriften für Frauen, Spielen auf geschütztem Rasen). Dann gibt es Fälle, wo einzelne Personen mit durchaus plausibler Begründung von Wettkämpfen ausgeschlossen wurden, das wäre in jeder anderen Sportart auch geschehen (z.B. Doping, "wegen Schummelns", Fischer vs. Kuba). Und was dann noch bleibt (unflätige Sprache beim Schach, Mord nach Niederlage, Trainer"Verbot" von Schach unmittelbar vor einem Turnier, ...) sind einzelne Episoden, die wohl auch kaum einen Platz unter dem gewichtigen Lemma "Schachverbot" verdienen. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 09:47, 19. Apr. 2022 (CEST)
- Sehe ich auch so. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 09:55, 19. Apr. 2022 (CEST)