Diskussion:Schattenwirtschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 82.192.229.198 in Abschnitt Lemma sehr dürftig & lückenhaft
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Warum ist Scheinselbstständigkeit Bestandteil der Schattenwirtschaft?

[Quelltext bearbeiten]

Die von Scheinselbstständigen erbrachten Leistungen laufen doch in das BIP ein. Es werden nur keine Sozialversicherungsabgaben gezahlt.

--80.142.63.163 22:07, 7. Jun 2006 (CEST)

Der Einwand ist richtig. Scheinselbständigkeit wird als selbständige Tätigkeit statistisch erfasst, bei Aufdeckung aber in Arbeitnehmertätigkeit umqualifiziert. Weil Schattenwirtschaft durch mangelnde statistische Erfassung definiert wird, gehört Scheinselbständigkeit nicht dazu.--Rommersberg (Diskussion) 18:36, 16. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Sektoren der Schattenwirtschaft

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird nur negative Schattenwirtschaft behandelt. Meines Erachtens umfasst es aber sämtliche wirtschaftliche Aktivitäten, die sich dem offiziellen Markt entziehen und somit von staatlicher Seite nicht statistisch erfasst werden. Neben Kriminellen Wirtschaftsaktivitäten schließt das Nachbarschaftshilfe oder Selbstversorgung mit ein. Welche Definition ist denn nun "besser"? Stern 14:55, 12. Feb 2004 (CET)

Der volkswirtschaftliche Schaden durch den Schwarztourismus ist betrachtlich inzwischen. Man darf ihn nicht negieren, denn es gibt ihn, und daher sollte er zumindest erwähnt werden. Immerhin stellt der Tourismus innerhalb des Dientsleistungssektors inzwischen den größten Anteil dar. Abgesehen davon sind auch die rechtlichen Konsequeenzen zu beachten, die entstehen können, wenn Personen im Zuge des Schwarztourismus zu Schaden kommen (Haftung, Insolvenz etc.)--Sonnenwind 12:09, 26. Feb 2004 (CET)

Der Anteil des "Schwarztourismus", der im Gesetzesverstoß (und nicht nur im entgangenen Umsatz für Reisebüros) besteht, ist bereits über die aufgeführten Punkte abgedeckt. Es macht keinen Sinn, Artikel für "Schwarztourismus", "Schwarzfliesenlegereri", "Schwarzprogrammiererei", "Schwarzfriseurtum" und jeden anderen Berufszweig anzulegen. Uli 12:21, 26. Feb 2004 (CET)

Tourismus ist kein Berufszweig, das solltest du eigentlich wissen. Er stellt den größten Teil des Dienstleistungssketors das. Dienstleistung ist ein Sector unserer Wirtschaft, nämlich der dritte! Und Friseure oder Fliesenleger laufen unter "Handwerk" und das fällt unter Schwarzarbeit!--Sonnenwind 14:09, 26. Feb 2004 (CET)


natürlich sind kleinanzeigen und "nachbarschaftshilfe" auch schattenwirtschaft... aber ich meine das diese sektoren wirtschaftlich nicht wirklich erwähnenswert sind... was ist eigentlich mit menschenhandel, der gehört doch auf jeden fall dazu...

Ich sehe nicht ganz den Zusammenhang zwischen Prostitution und Ehrenamt... beides Schattenwirtschaft, aber das eine ist doch Schwarzarbeit und damit strafbar, sollte die/der Prostituierte keine Steuern bezahlen... und das Ehrenamt ist doch keineswegs strafbar und macht meist keinen Umsatz.

Geklaut?

[Quelltext bearbeiten]

Der artikel ist zu 90% geklaut... überarbeitet den text wenigstens!!! (nicht signierter Beitrag von 84.146.88.113 (Diskussion) 10:28, 7. Mär. 2007 (CET))Beantworten

Woher soll der Artikel denn geklaut sein? Hardern -T/\LK 10:28, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Abgrenzung zum Informellen Sektor

[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel wird der informelle Sektor als Teil der Schattenwirtschaft dargestellt. Meiner Ansicht nach sind aber beide Begriffe identisch. Möglicherweise ist sogar der informelle Sektor der große Oberbegriff über alle Tätigkeiten, die nicht in die Statistik (BIP) eingehen, und Schattenwirtschaft umfasst nur verbotene Tätigkeiten, wie Hehlerei.
In jedem Falle bedarf dieser Artikel einer gründlichen Überarbeitung! -- Unjön 22:47, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Das ist nicht richtig. Der informelle Sektor schließt keine kriminellen Aktivitäten ein. Wichtige Infos gibt es U.A. von der ILO. Die haben in der 15. ICLS den informellen Sektor u.a. als kleine produktive Einheiten, die durch geringe Produktivität gekennzeichnet sind, definiert. Andere Definitionen beschreiben den i.S. als Sektor in dem die Unternehmen nicht die gesetzlichen Regulierungen erfüllen. (Darüber schreibe ich gerade meine Diplomarbeit.) ... nicht zum informellen Sektor werden mittlere oder große Unternehmen gezählt, die formell registriert sind, aber nur einen Teil ihrer Mitarbeiter informell beschäftigen (sagt z.B. die ILC im Jahr 2002 zu ihrer 90. Sitzung)

Ich frage mich aber, was an Prostituierten besonders ist, das man die als Merkmal des i.S. erwähnt. Bitte mal den Artikel zum informellen Sektor lesen! -- Ositoblanco 01:43, 31. Juli 2008 (CET)


Zweifelhaft erscheinen auch die öffentlichen Verlautbarungen und Behauptungen einiger Regierungen über den Umfang der Schattenwirtschaft in ihren Ländern. Es spricht doch wohl vieles dafür, dass in Ländern, in denen das organisierte Verbrechen eine bedeutende Rolle spielt und die Kriminalität sehr hoch ist, auch die Schattenwirtschaft eher hoch, und nicht etwa besonders niedrig ist.

[Quelltext bearbeiten]

Sehe ich das richtig, dass der Link zur Seite "Schattenwirtschaft.de" mit weiteren Literaturangaben und neuere Zahlen nur auf den gleichen Wikipedia-Artikel verweist? Falls ja, oder auch falls niemand antwortet werde ich ihn dann löschen. -- Kkrusche 15:05, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Wirtschaftstheorie

[Quelltext bearbeiten]

"Wirtschaftstheoretisch weicht ein Wirtschaftsteilnehmer dann in die Schattenwirtschaft aus, wenn die staatlichen Steuern und Abgaben oder die Regulierungshürden als so hoch empfunden werden, dass ein Ausweichen als vorteilhaft erscheint."

Nach meiner Auffassung eindeutig POV. Und zwar in krimineller Form, denn ein ungenannter Wirtschaftstheoretiker wird hiermit zur "Wirtschaftstheorie" hochstilisiert. Frei nach der Devise: "Wir sind Papst!" Das Mindeste, was man hier erwarten dürfte, wäre ein Beleg, welcher Ross und Reiter nennt. Noch besser wäre freilich, es würden auch noch andere als die eine theoretische Sichtweise genannt. --meffo 11:55, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Sehr wiedersprüchlich!!!

[Quelltext bearbeiten]

Zunächst heißt es: "Nicht zur Schattenwirtschaft zählen Tätigkeiten, die nach geltenden Gesetzen als solche bereits illegal sind." Kurze Zeit später heißt es, das Schwarzarbeit, Schmuggel etc. zur Schattenwirtschaft gehören. Ich möchte Anmerken, das nur eins von beidem Stimmen kann und das solch ein Fehler peinlich ist (wenn er sogar einem 14 Jährigen auffällt). (nicht signierter Beitrag von 77.5.103.138 (Diskussion) 18:49, 9. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Lemma sehr dürftig & lückenhaft

[Quelltext bearbeiten]

Der ARtikel fristet momentan noch ein Schattendasein. Dieser gibt sehr wenige Infos für den Leser preis. Das Thema ist viel gegenwärtiger und aktuell, als es hier mager und dünn daher kommt. mfG --82.192.229.198 21:41, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten