Diskussion:Schaut auf diese Stadt (DEFA)
Anspielung im Filmtitel
[Quelltext bearbeiten]Ist der Filmtitel vielleicht eine Verspottung/Anspielung auf die berühmte Rede des ehemaligen Bürgermeisters Ernst Reuter (Westberlin), die er während der Berliner Blockade hielt: "Ihr Völker der Welt, schaut auf diese Stadt"? --EWriter (Diskussion) 05:17, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Hallo EWriter, Du hast richtig vermutet, der Titel ist eine Anspielung auf die berühmte Rede Ernst Reuters. Ich werde das noch in den Artikel einflechten. Vielen Dank für den Hinweis. --Berlinspaziergang (Diskussion) 11:20, 8. Okt. 2015 (CEST)
Dokumentar- oder Propagandafilm
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel wird der Film einmal als Dokumentar-, einmal als Propagandafilm bezeichnet. Ich hatte daher den ersten Satz entsprechend zu Propagandafilm geändert. Mich würden die Gründe interessieren, warum dies wieder zu Dokumentarfilm geändert wurde. Ich denke, ein Dokumentarfilm sollte gewisse Standards der Objektivität bzw. Neutralität einhalten und der Begriff sollte insbesondere nicht für staatliche Auftragsarbeiten in Diktaturen verwendet werden.
- Hallo Hasenpfeffer, Du hast vergessen zu unterschreiben und normalerweise werden solche Beiträge nicht beantwortet. Also Ausnahme: Die Überschrift muss eigendlich Dokumentar- und Propagandafilm heißen. Dieser Film ist von seinen Machern als Dokumentarfilm erarbeitet worden, der als Propagandafilm diente. Dass er ein solcher war, wurde bereits vorher in dem Artikel bemerkt und war nichts Neues und somit nicht strittig. Aber er hatte sogar einen eigenen englischen Verleih. Es war in den Zeiten des Kalten Krieges auf beiden Seiten üblich dererlei Filme anzufertigen. Der Artikel behandelt aber die Herstellung, den Inhalt und die Reaktionen darauf aus der Zeit der Herstellung und des Herstellungslandes. Für alle, die heute noch den Kalten Krieg wollen, steht die Diskussionsseite zur Verfügung, trotzdem habe ich den größten Teil Deiner Änderungen dringelassen.--Berlinspaziergang (Ich liebe Regeln) 14:37, 12. Dez. 2018 (CET)
- Guten Tag, Berlinspaziergang. Wenn ich Sie recht verstehe, ist Dokumentarfilm für Sie nur ein Genre, das u.a. auch Propagandafilme enthalten kann? Ich sehe das, wie o. dargestellt anders. Man müßte sonst ja auch Riefenstahls Parteitags- und Olympiafilme als Dokumentarfilme einstufen. Es steht m.E. auch zu befürchten, daß viele Leser nur den ersten Satz/Absatz lesen, weil sie sich nur grob informieren wollen oder wenig Zeit haben. Bei diesen Lesern könnte das Wort Dokumentarfilm einen ganz falschen Eindruck hervorrufen. Ich denke auch nicht, daß meine Einfügungen etwas mit der Perpetuierung des Kalten Krieges zu tun haben. Die DDR-Geschichte wird vielfach stark verklärt. Für die Opfer ist das nur schwer erträglich und für unsere Demokratie ist es nicht ungefährlich. Gruß, Andreas Hasenpfeffer. 16:32, 12.Dez. 2018.
- Nun gut Kollege Hasenpfeffer, ich bringe da ein Stück Verständnis für Dich auf, aber wir sind hier bei der Abteilung Film und nicht in der Abteilung Politik. Man kann die Filme von Leni Riefenstahl, deren Filmaufnahmen unter ihrer Regie entstanden, nicht mit dem umseitigen Film vergleichen, da hier Kameraleute aus der DDR, der UdSSR, der CSSR, den USA, Frankreich, Großbritannien und der Bundesrepublik Deutschland mitwirkten. Hier macht erst der Kommentar die Propaganda aus. Hast Du den Film überhaupt mal gesehen? Ansonsten ist ja das ganze Leben nur Propaganda, denn auch ein Schwarzwaldschinken aus den 1960er Jahren sollte ja nichts weiter als die schöne Landschaft rüberbringen und uns die heile schöne Welt vorgaukeln, die es auch dort nicht nur gab. Ich will damit sagen, dass es kein Schwarz/Weiß gibt und alles im Leben differenziert gesehen werden muss, genau so wie die DDR und die Bundesrepublik. Viele Grüße --Berlinspaziergang (Ich liebe Regeln) 17:47, 12. Dez. 2018 (CET)
- Abteilung Film? wiki ist m.W. eine allgemeine Online-Enzyklopädie und kein Filmlexikon. Auch geht es mir nicht um Politik, sondern um historische Einordnung. Meine Belege sind daher auch nicht politischen Debatten entnommen, sondern der Fachliteratur. Grüße zurück, Hasenpfeffer. 4:24, 14. Dez. 2018.
- Wikipedia ist eine allgemeine Online-Enzyklopädie mit vielen Redaktionen für einzelne Spezialgebiete (siehe u.a. Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen), wo Richlinien erstellt werden und Probleme diakutiert werden. Ich habe auch verstanden, dass Deine Beiträge aus der Fachliteratur stammen, deshalb sind sie auch unverändert und mit Quellenangaben dringeblieben. Mir persönlich wäre es nur lieber gewesen, solche Auslegungen auf der Diskussionsseite zu plazieren, da die heutige Sicht auf den Film eine andere ist, als die vor über 55 Jahren. Da ich glaube, dass wir an einem Punkt angekommen sind, wo wir uns nur noch wiederholen können, ist es besser, wenn wir uns jetzt in aller Freundschaft (wenn auch nicht Übereinstimmung) verabschieden. Also bis zum nächsten Mal --Berlinspaziergang (Ich liebe Regeln) 14:33, 15. Dez. 2018 (CET)
- Abteilung Film? wiki ist m.W. eine allgemeine Online-Enzyklopädie und kein Filmlexikon. Auch geht es mir nicht um Politik, sondern um historische Einordnung. Meine Belege sind daher auch nicht politischen Debatten entnommen, sondern der Fachliteratur. Grüße zurück, Hasenpfeffer. 4:24, 14. Dez. 2018.
- Nun gut Kollege Hasenpfeffer, ich bringe da ein Stück Verständnis für Dich auf, aber wir sind hier bei der Abteilung Film und nicht in der Abteilung Politik. Man kann die Filme von Leni Riefenstahl, deren Filmaufnahmen unter ihrer Regie entstanden, nicht mit dem umseitigen Film vergleichen, da hier Kameraleute aus der DDR, der UdSSR, der CSSR, den USA, Frankreich, Großbritannien und der Bundesrepublik Deutschland mitwirkten. Hier macht erst der Kommentar die Propaganda aus. Hast Du den Film überhaupt mal gesehen? Ansonsten ist ja das ganze Leben nur Propaganda, denn auch ein Schwarzwaldschinken aus den 1960er Jahren sollte ja nichts weiter als die schöne Landschaft rüberbringen und uns die heile schöne Welt vorgaukeln, die es auch dort nicht nur gab. Ich will damit sagen, dass es kein Schwarz/Weiß gibt und alles im Leben differenziert gesehen werden muss, genau so wie die DDR und die Bundesrepublik. Viele Grüße --Berlinspaziergang (Ich liebe Regeln) 17:47, 12. Dez. 2018 (CET)
- Guten Tag, Berlinspaziergang. Wenn ich Sie recht verstehe, ist Dokumentarfilm für Sie nur ein Genre, das u.a. auch Propagandafilme enthalten kann? Ich sehe das, wie o. dargestellt anders. Man müßte sonst ja auch Riefenstahls Parteitags- und Olympiafilme als Dokumentarfilme einstufen. Es steht m.E. auch zu befürchten, daß viele Leser nur den ersten Satz/Absatz lesen, weil sie sich nur grob informieren wollen oder wenig Zeit haben. Bei diesen Lesern könnte das Wort Dokumentarfilm einen ganz falschen Eindruck hervorrufen. Ich denke auch nicht, daß meine Einfügungen etwas mit der Perpetuierung des Kalten Krieges zu tun haben. Die DDR-Geschichte wird vielfach stark verklärt. Für die Opfer ist das nur schwer erträglich und für unsere Demokratie ist es nicht ungefährlich. Gruß, Andreas Hasenpfeffer. 16:32, 12.Dez. 2018.
Take the A Train
[Quelltext bearbeiten]Als Oberschüler einer etwas beklemmt-braven 9. Klasse sah auch ich den Film. Unvergesslich sind mir die Jubelrufe „Uhua-oha“, „Heh-heh!“ und das Füßegetrampel usw., das in den Reihen der Berufsschüler hinter uns aufstieg, als zu Beginn des Films minutenlang amerikanische Soldaten zur Musik von Duke Ellingtons Take the A Train zu sehen waren. Das war ganz bestimmt nicht im Sinn der Filmemacher und der Pädagogen. Die Berufsschüler störten die Vorstellung mit Pfeifen, Rülpsern, lautem Gequassel, Zwischenrufen und Apfelgriebschwerfen. Also irgendwie ging das eher nach hinten los. Gibt es dazu etwas in der Literatur?--Gloser (Diskussion) 17:42, 15. Mär. 2021 (CET)
- Gegen diesen Beitrag habe ich mit Sicherheit keine Einwände, da ich ihn nachvollziehen kann, denn ich war vielleicht einer von den Berufsschülern (wenn es das Kino Babylon war. --Berlinspaziergang (Ich liebe Regeln) 18:52, 15. Mär. 2021 (CET) PS. Der von Dir eingesetzte Weblink basiert auf der Dokumentation des Kurators Jeanpaul Goergen der Veranstaltung im Zeughaus-Kino, die vollständig als 1. Einzelnachweis im Artikel verlinkt ist. Also nichts Neues, denn es konnte bisher ein Jeder die Information noch ausführlicher nachlesen, der Interesse dafür gezeigt hat. --Berlinspaziergang (Ich liebe Regeln) 18:52, 15. Mär. 2021 (CET) Noch 'ne wichtige Einfügung hinterhergelegt. --Berlinspaziergang (Ich liebe Regeln) 21:11, 15. Mär. 2021 (CET)