Diskussion:Scheitelfaktor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Ko.Jo.TeX in Abschnitt Praktische Bedeutung fehlt (erl.)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Terminus „Welle“

[Quelltext bearbeiten]

Im Deutschen spricht man von Schwingungen, nicht von Wellen, wenn man zeitliche Vorgänge meint. Ich habe die Termini geändert. - j. böcker

Anmerkungen

[Quelltext bearbeiten]
'insbesondere bei Netzspannung'   

ersatzlos streichen, also ich kenne RIESEN Probleme in der Akustik, sehr hohe crestfaktoren gibt es überall, auch in Verläufen von Börsenkursen und bei Erdbebenschwingungen.

Richtig, ich habe jetzt zum zweiten Mal auch (Wechselspannung oder Wechselstrom) entfernt und jetzt als Beispiel angegeben. Das kann jede beliebige Wechselgröße sein!! Beispiele aus anderen Bereichen wären natürlich eine gute Ergänzung. Die Teile zur elektrischen Messtechnik habe ich zur Verdeutlichung in einen Abschnitt gesteckt. --Zetano 17:23, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

--87.66.171.28 03:25, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten

--

Netztransformatoren werden durch angeschlossene Gleichrichter und Siebkondensatoren weit höher belastet, als bei einer ohmschen Last,

auch das stimmt eigentlich nicht bzw. so nicht. sie werden anders belastet

--

Hohe Scheitelfaktoren verursachen Verzerrungs-Blindleistung sowie Oberschwingungen im Stromnetz.

ist auch nicht richtig. BLINDLEISTUNG und CRESTFAKTOR haben NICHTS miteinander zu tun, was nicht bedeutet, dass beides nicht oft genug zusammen auftritt. Das ist so wie hohe SpritPreise und Feiertage bzw. Ferien, obwohl auch dort die Korrelation hoch ist.

Eine SinusSchwingung OHNE OBERschwingung hat natürlich den üblichen kleinen CrestFactor von 1.41 ( +3 dB ). Bei Oberschwingungn verändert sich der CrestFactor. Er kann auch kleiner werden, eine Rechteckschwingung hat einen CrestFactor von nur 1 ! ist aber im Stromnetz äusserst UNerwünscht.

...weil eben voller Oberschwingungen!--Sun-kid (Diskussion) 20:46, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Blindleistung tritt erst auf, wenn sich Strom und Spannung gegeneinander zeitlich verschieben.

Ich muss auch sagen, dass ichdie Kritk von 87.66.171.28 teile, und hier wohl einiges sprachlich und technisch sehr unpräzise und verwirrend ist. Weiteres Beispiel im gleichen Abschnitt: "Hohe Scheitelfaktoren bedeuten einen hohen Anteil von Oberschwingungen, insbesondere höherer Ordnung." Was wäre denn ein "hoher" Scheitelfaktor? Auf welche Weise sollten die Anteile der Oberwellen bei steigendem Crestfaktor zunehmen? Das ist technisch schlicht falsch: Ein reiner Sinus mit Crestfaktor Wurzel(2) hat ja gar keine (null) Oberschwingungen, eine Dreieckspannung mit Crestfaktor Wurzel(3) hat schon hässlich viele, noch schlimmer der Rechteck mit Crestfaktor 1!

--Sun-kid (Diskussion) 20:46, 14. Okt. 2015 (CEST) --Beantworten

Wenn ein Computernetzteil ohne PFC einen Scheitelfaktor von ungefähr 3 hat,

Ein Netzteil hat keinen Scheitelfaktor, der Strom kann einen hohen Scheitelfaktor haben. Die Ausgangsinduktivität einer USV mindert diesen Effekt.

Die Belastung der USV steigert sich duch die nicht OHMsche Last deutlich. Die Leistungsfähigkeit einer USV wird daher eben auch in VA ( VoltAmper) angeben statt in W ( Watt ). --

Diese Beispiele aus der LeistungsElektronik sind alle kritisch, da die Leistung ( siehe Effektivwert ) eben durch Phasenverschiebungen bestimmt wird. Beispiele in der Akustik sind da oft unproblematischer. Letztlich ist der CrestFaktor entscheident für den Stress (Lebensdauer) der Bauteile bzw. Messfehler.

Bei Börsenkursen usw. gibt durch hohe CrestFactoren Fehler in der Bewertung. Statt den CrestFactor nutzt man dort aber andere, aussagefähigere Kenngrössen der Statistik. Das bekannteste ist wohl die Standardabweichung. Um die üblchen Crestfaktoren in der Statistik zu beschreiben, müssten aber andere Grössen genutzt werden, da das Historgramm eine starke Schiefe und eben nur selten eine Gaussche zufällige Verteilung aufweist.

Sicherlich wäre ein Querverweis in Richtung Statistik sinnvoll.

--

Volle Schwingung gleichgerichteter Sinus		
Halbschwingung gleichgerichteter Sinus	

auch hier gibt es noch probleme: Ein Gleichgerichtetes Signal hat immer eine Halbschwingung ( nur eine Seite der NullLinie )

Es muss daher heissen:

Sinus gleichgerichtet ( Vollweg )
Sinus gleichgerichtet ( Einweg )

--

Eine Ergänzung wäre noch wichtig:

Zur genauen Messung der Signale

Sinus gleichgerichtet ( Vollweg )

Sinus gleichgerichtet ( Einweg )

PWM-Signal

Ist ein sogenanntes TRUE-RMS-Messgerät notwendig ( siehe Effektivwert ).

--

Formfaktor und

Scheitelfaktor ( CrestFactor ) und

Effektivwert ( RMS )


sollten deutlicher aufeinander bezogen werden und auch beim Überarbeiten aufeinander abgestimmt werden, da sie letztlich dasselbe Thema behandeln.

Wegen dieser Fehler gibt es die TRUE-RMS Messgeräte .


87.66.171.28 03:59, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Verzerrungen „Klirr“, „Crest“, drücken die Größe aus, die abweicht von der idealen KreisFunktion omega einer Frequenz (Undrehungs-Geschwindigkeit). Die elektrische Verzerrung betrachtet entweder Strom ODER Spannung. Gänzlich anders funktioniert die BlindLeistung, denn sie bezieht sich auf die RELATION von Strom zur Spannung, was eine induktive oder kapazitive Komponente (Phasen-Verschiebung) erfordert. Das wirkt sich theoretisch grundsätzlich getrennt aus, praktisch verzerrt UND verschiebt jedes reale Bauelement Strom und Spannung von der idealen Kurven-Form als auch von Spannungs-Wert zu Strom-Wert. Ko.Jo.TeX (Diskussion) 10:30, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Nur theoretisch und rechnerisch hat eine geglättete Gleichspannung den Crest-Faktor „eins“, wird praktisch jedoch nicht so genannt oder benutzt, weil keine frequenten Anteile der Gleichspannung überlagert sind, sondern nur zeitlich unregelmäßige Spannungs-Änderungen. Ko.Jo.TeX (Diskussion) 10:40, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Eine Phasenverschiebung Strom zu Spannung führt keinesfalls zu einer Verzerrung, nimmt man ideale Induktivität oder Kapazität an. Eine typische Verzerrung verursacht die Diode im Strom-Kreis, die erst über ihren charakteristischen DurchlassSpannungs-Bereich leitend wird und ihre VorwärtsSpannung über ihr abfällt, dabei entsteht keine PhasenVerschiebung Strom-zu-Spannung. Ko.Jo.TeX (Diskussion) 10:47, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Zur Tabelle

[Quelltext bearbeiten]

Sollten Formfaktor und Effektivwert nicht mit der Amplitude des Signals (Xmax) multipliziert werden? Zumindest sollte dazugeschrieben werden, dass man in diesem Beispiel eine Amplitude von 1 annimmt. --84.180.96.10 14:30, 29. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Noch was zur Tabelle: den Modulationsverfahren kann per se kein CF zugeordnet werden, handelt es sich dabei um den modulierten Träger? kann schlecht sein. Und bitte die Abkürzungen ausschreiben! QPSK = Quadraturphasenmodulation, 64-QAM = 64-Bit-Quadratur-Amplitudenmodulation, GMSK = Frequenzumtastung mit Gaussian Minimum Shift Keying----Ulf 23:31, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

...und Jaaa es handelt sich um den Träger und zwar um dessen Hüllkurve! Diese wichtige Info wurde früher mal offensichtlich versehentlich entfernt. Habs korrigiert bzw. wieder eingefügt.--Ulf 23:47, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Praktische Bedeutung fehlt (erl.)

[Quelltext bearbeiten]

Anscheinend ist die praktische Bedeutung rausgeworfen worden, Das ist ein großes Problem, weil ein Laie überhaupt nicht versteht, warum es das überhaupt gibt. Was soll denn all die Theorie wenn man nicht erläutert, worum es eigentlich geht.--Ulf 23:31, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe das soeben wieder in einen extra Abschnitt gemacht, korrigiert und ergänzt (insbesondere um den Akustikteil). Hoffe, es gefällt...--Ulf 00:50, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten

PRAKTISCH bedeutet der Crest-Faktor ein Schwanken, Schwellen und Unrund-Laufen vom völlig gleichförmigen Rundlaufen einer rotierenden Bewegung, die Frequenz ist die Drehzahl pro ZeitEinheit, ausgedrückt als KreisFrequenz omega = 2 × pi × f. Ko.Jo.TeX (Diskussion) 10:53, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten