Diskussion:Schiffbauerdamm

Luxussanierung/Räumungen

Im Artikel zur Fotografin Sibylle Bergemann wird auf diesen Artikel verwiesen, und zwar im Zusammenhang mit Zwangs(?)Räumungen wegen Luxussanierungen im Jahre 2004. Es wäre nicht schlecht, auch über Änderungen nach 1990 zu berichten, die sich auf Wohngebäude beziehen, nicht nur auf große Investitionen im öffentlichen und gewerblichen Bereich. Leider kenne ich mich selbst hier gar nicht aus und kann das daher nur anregen. Vigala Veia (Diskussion) 14:45, 22. Feb. 2013 (CET)

Hallo! Ich hab den Artikel mal ein wenig entschärft, der war dann doch zu subjektiv. Ich hasse es wirklich, hier ständig irgendwelche Institutionen verteidigen zu müssen die ich nicht kenne, aber die Wikipedia ist kein Pranger und Platz für Halbwahrheiten. Niemand wird wegen einer Sanierung zwangsgeräumt. Eine Zwangsräumung ergibt sich aus einer Vertragsverletzung, welche gerichtsfest klargestellt wird. "Luxussanierung" ist in Berlin und anderswo mittlerweile zum Kampfbegriff geworden, der häufig schon bei normalen Sanierungen und selbst bei gesetzlich vorgeschriebenen Modernisierungen verwendet wird. Da ich einige Fälle am Schiffbauerdamm und Umgebung kenne, vermute ich mal, daß Frau Bergemann in einer ziemlich großen Wohnung in repräsentativer Lage gewohnt hat. Bei 150qm macht sich natürlich die Mieterhöhung im gesetzlichen Rahmen und der mögliche Modernisierungszuschlag massiv bemerkbar. Nur dann zog sie aus der Wohnung aus, weil sie sich diese nicht mehr leisten konnte/wollte. Alltag in jeder Stadt. Kein Grund für eine Erwähnung an dieser Stelle.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:56, 22. Feb. 2013 (CET)