Diskussion:Schiller-Denkmal (Kaliningrad)
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Natürlich ist das Lemma so, wie es jetzt ist, korrekt: Es gibt kein Schiller-Denkmal in Königsberg, da Königsberg nicht mehr unter diesem Namen existiert. Ob das jemand nicht gut findet, ist enzyklopädisch irrelevant. Natürlich darf im Artikel stehen, dass Kaliningrad Königsberg hieß, als das Denkmal aufgestellt wurde. Gar keine Frage. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 23:48, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Herrje, es gab ein Schiller-Denkmal in Königsberg. Es wurde nie ein Schiller-Denkmal in Kaliningrad aufgestellt. Manches ist Haarspalterei. --Textkorrektur 00:02, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Es gibt ein Schiller-Denkmal in Kaliningrad. Kaliningrad hieß Königsberg, als das Denkmal aufgestellt wurde. Wo ist die Haarspalterei? --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 00:07, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Es gab ein Schiller-Denkmal in Königsberg. Es wurde nie ein Schiller-Denkmal in Kaliningrad aufgestellt. Mit anderen Worten: Der Satz Es gibt kein Schiller-Denkmal in Königsberg [...] ist ziemlicher Unsinn. --Textkorrektur 00:10, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Erstaunlich, dass in der russischen Wikipedia das Denkmal mit der Ortsbezeichnung Кёнигсберге = Königsberg[1] genannt wird --Update 00:24, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Es gab ein Schiller-Denkmal in Königsberg. Es wurde nie ein Schiller-Denkmal in Kaliningrad aufgestellt. Mit anderen Worten: Der Satz Es gibt kein Schiller-Denkmal in Königsberg [...] ist ziemlicher Unsinn. --Textkorrektur 00:10, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Es gibt ein Schiller-Denkmal in Kaliningrad. Kaliningrad hieß Königsberg, als das Denkmal aufgestellt wurde. Wo ist die Haarspalterei? --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 00:07, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Herrje, es gab ein Schiller-Denkmal in Königsberg. Es wurde nie ein Schiller-Denkmal in Kaliningrad aufgestellt. Manches ist Haarspalterei. --Textkorrektur 00:02, 27. Apr. 2009 (CEST)
<linksrück>1910, als die Postkarte aufgenommen wurde, hieß die Stadt Königsberg. Dass darf natürlich auch genauso in der Bildunterschrift stehen. Und wenn das Denkmal 1945 verschwunden wäre, wäre das Lemma "(Königsberg)" soweit korrekt. Es steht aber noch. Und zwar in Kaliningrad. Und da es Königsberg nicht mehr gibt, stimmt auch der Satz: "Es gibt kein Schiller-Denkmal in Königsberg". Alles andere ist semantischer Geschichtsrevisionismus. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 00:39, 27. Apr. 2009 (CEST)
- In den Artikel wird aber nur etwas über Königsberg bereichtet. Der Hinweis, dass die Statue jetzt in Kaliningrad steht ist zu wenig, um das Lemma halten zu können. Der Vorwurf des Geschichtsrevisionismus wird in den Artikel künstlich hineininterpretiert. Wenn Kaliningrad, dann sollte mindestens genausoviel über Kaliningrad berichtet werden. Was passierte mit dem Kunstwerk in Kaliningrad, was bedeutete es dort etc. Ansonsten wieder back to the roots (Königsberg) --Mauerstein 09:32, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Geschichtsrevisionismus ist ein schönes Totschlagsargument, um Vertreter anderer Auffassungen in die eine Igitt-Ecke zu drängen. Es kommt offenbar nicht darauf an, zu einem Ergebnis zu kommen, sondern deine Meinung zu zementieren, THWZ. --Textkorrektur 07:57, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Also was für eine haarsträubende Argumentation: die Kaiserthermen (Trier) müssen dann ja Kaiserthermen (Augusta Treverorum) heissen. Also bitte...Cestoda 09:53, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Dann müsste es bitte THERMAE IN AVGUSTA TREVISORVM heißen. SCNR, --³²P 10:27, 29. Apr. 2009 (CEST)
<nochmal rüberrück>Das Denkmal steht in Kaliningrad. Königsberg gibt es nicht mehr. Punkt. Ganz abgesehen davon ist die Tatsache, dass nicht auf die heutige Geschichte des Denkmals eingegangen wird dem Hauptautor anzulasten, der massenweise solche grenzwertigen, mit massenhaft Fehlern belasteten Stubs einstellt. Schon am Bildvergleich fällt beispielsweise auf, dass neben der deutschen Inschrift heutzutage ebenfalls die kyrillische Variante angebracht ist. Im Artikel ist davon natürlich nichts erwähnt. --Paramecium 11:12, 29. Apr. 2009 (CEST)
Von der Diskussionsseite von --Thomas, der Bader kopiert:
[Quelltext bearbeiten]- Mir steht als Autor zu, den Artikel zu benennen. Königsberg ist nicht falsch!--Sendker 23:13, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Dir steht als Autor zu, die WP-Namenskonventionen zu beachten. Und mir steht es zu, diese durchzusetzen. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 23:28, 26. Apr. 2009 (CEST)
Im Prinzip ist es mir egal, ob da Königsberg oder Kaliningrad steht. Es nur abgegrenzt werden von den vielen Schillerdenkmälern in Deutschland. In Kaliningrad würde allerdings nie ein Schillerdenkmal errichtet werden, wenn man es nicht dort nach dem Krieg vorgefunden hat. Also back to the roots. Königsberg ist nicht falsch und meiner Meinung nach treffender. Eine Reaktion wäre hier wohl besser --Sendker 07:51, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Wenns dir egal ist: hier eine Reaktion, daher Kaliningrad, da Königsberg sowie Preussen gibbet nich mehr.--Cestoda 09:50, 29. Apr. 2009 (CEST)
Dann müßte ja Königsberg (Preußen) und Preußen aus der wiki gelöscht werden. Ist ein historisch, korrekter Artikel. --Mauerstein 10:44, 29. Apr. 2009 (CEST)
- „Der Staat Preußen, seine Zentralregierung und alle nachgeordneten Behörden werden hiermit aufgelöst. “ Also: Historisch interessant daher gibt es den Artikel Preußen, aber Preußen existiert nicht mehr. Kaliningrad als Stadt gibbet noch, Königsberg gibt es nicht mehr. Königsberg als historische Beschreibung ja, als Ortsangabe nein. --Cestoda 12:18, 29. Apr. 2009 (CEST)
Revisionismus und Reaktion
[Quelltext bearbeiten]Wladimir Gilmanow, Professor an der Kaliningrader Staatlichen Universität, jetzt Immanuel-Kant-Universität Kaliningrad, auf die Frage nach dem Namen der Universität und der Stadt: Zunächst einmal bin ich davon überzeugt, daß diese Universität unbedingt den Namen Kalinin ablegen muß, wie wohl auch die Stadt selbst. Schließlich kann man eine Stadt und eine Universität nicht für alle Zeit nach einem Verbrecher benennen. (...) Wenn wir die Zukunft dieser Region im Sinne Kants gestalten könnten, im Sinne einer praktischen Vernunft, die sich von der Moral ableiten läßt, dann, ja dann wären Königsberg und das Königsberger Gebiet eine große Chance. Nicht nur für Rußland und Deutschland, sondern für ganz Europa.
In: Klaus Bednarz: Fernes nahes Land - Begegnungen in Ostpreußen. Hoffmann und Campe, Hamburg 1995, S. 373-374.
Offenbar sitzen die Reaktionäre und Revisionisten, wo man sie nicht vermuten würde. -- Textkorrektur 07:59, 12. Mai 2009 (CEST)
Noch ein Fundstück aus demselben Buch: Bednarz spricht mit Studenten der damaligen Kaliningrader Staatlichen Universität, er fragt sie: „Wenn ihr in eine andere Stadt fahrt und gefragt werdet, woher ihr kommt, was antwortet ihr?“ Wie aus der Pistole geschossen kommt es von Ira, Pjotr und allen um sie herumstehenden Kommilitoninnen und Kommilitonen: „Aus Kenig oder aus Kenigsbjerga.“ „Wieso aus Kenig und nicht aus Kaliningrad?“ „Kalinin war ein Verbrecher. Ein enger Freund Stalins, ein Massenmörder wie dieser. Nach so einem Mann kann man doch keine Stadt benennen.(...) Wir leben gern hier, und wir wollen auch gar nicht weg, aber wir müssen endlich ehrlich sein und die Stadt nennen, wie sie heißt, und nicht nach einem Verbrecher.“
Seite 360, noch mehr Revisionisten. -- Textkorrektur 09:27, 12. Mai 2009 (CEST)