Diskussion:Schlacht an den Kaudinischen Pässen

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von 88.128.69.251 in Abschnitt Reformen, Reformen, Reformen...
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Habe das mal unter der deutschen Schreibweise mit K lemmatisiert. Man findet aber mindestens ebenso häufig die Schreibung mit C. Ich überlasse es mal den Experten, ob wir den Artikel hier belassen oder unter Schlacht an den Caudinischen Pässen (jetzt ein redirect hierher).--Proofreader 19:41, 12. Dez 2005 (CET)

Da kann man wirklich fast eine Münze werfen: die Google-Treffer sind ungefähr ausgewogen, in der älteren Literatur (Kornemann, Heuss) findet sich überwiegend die Schreibung mit K, in der jüngeren (Bleicken, Crawford, aber auch Vogt) die mit C, die meine persönliche Präferenz wäre, zumal schon Caudium (Stadt) existiert.--StefanC 06:59, 13. Dez 2005 (CET)

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[Quelltext bearbeiten]

Der verlinkte Herennius war nach der Jahresangabe wahrscheinlich nicht der Vater des Gaius Pontius. Dennoch ein interessanter Tipp, weil:

(unter 305 v.Chr.) Fasti (auch Fasten, F-Tage) waren ursprünglich eine römische „Liste der Gerichtstage“, der später weitere Festtage zugefügt wurden. Im Verlauf bildete sich unter Ergänzung besonderer Ereignisse ein früher Kalender heraus. Abgeleitet ist der Begriff von fari (sprechen), welches wiederum mit fas (göttliches Recht) in Verbindung steht. Dies fasti sind im Gegensatz zu dies nefasti Tage, an denen Recht gesprochen wird. An dies fasti durfte ein Prätor gemäß göttlichem Recht Gericht halten. Dieses Verzeichnis war ursprünglich nur den Patriziern zugänglich und wurde erst 305 v. Chr. durch Gnaeus Flavius, den Schreiber von Appius Claudius Caecus, veröffentlicht. Die Pontifices vergaben für jeden Wochentag die Buchstaben A–H (Nundialbuchstaben). Die Römer hatten zunächst noch eine „8-Tage-Woche“, erst später wurde nach dem Vorbild der Babylonier die „7-Tage-Woche“ eingeführt. Jedes Jahr bekam der Markttag einen bestimmten Buchstaben zugeteilt; es wurde ein Jahr voraus geplant. Außerdem wurden wichtige Ereignisse wie die Wahl eines Konsuls festgehalten. Siehe dazu auch: Tagescharaktere im römischen Kalender. Arten: Fasti: Kalender mit Feiertagen und besonderen Ereignissen, Fasti consulares: Verzeichnis der Konsuln, das auf dem Augustusforum angebracht wurde. Es reicht von 508 v. Chr. bis 354 n. Chr. 1546 wurden Reste gefunden (Fasti Capitolini). Fasti commentarii (bisher ohne Beschreibung), Fasti triumphales: Verzeichnisse der Feldherren, die Triumphe feierten.

Konsulat 304:

Liv.9,46,1: [1] eodem anno Cn. Flavius Cn. filius scriba, patre libertino humili fortuna ortus, ceterum callidus vir et facundus, aedilis curulis fuit. [...] Liv.9,46,5: [5] civile ius, repositum in penetralibus pontificum, evolgavit fastosque circa forum in albo proposuit, ut, quando lege agi posset, sciretur;

(1) In dem selben Jahr war Gnaeus Flavius, der Sohn des Gnaeus, ein Schreiber, dessen Vater Freigelassener, daher von niedriger Abkunft war, kurulischer Aedil, übrigens ein schlauer und gewandter Mann. [...] (5) Er machte das bürgerliche Recht, das in den Geheimnissen der Pontifices verborgen war bekannt und veröffentlichte die Gerichtstage auf weißen Tafeln rings um das Forum, so dass man wissen konnte, wann ein gerichtliches Verfahren eingeleitet werden konnte. (Üb. nach Gerlach) http://www.gottwein.de/roge/his_0343.php#321

304 v.Chr.: Gnaeus Flavius veröffentlicht die Fasti, den römischen Festtagskalender, der bislang nur den Patriziern zugänglich war. Von „http://de.wikipedia.org/wiki/304_v._Chr.“

Hmmm... (nicht signierter Beitrag von 88.128.69.251 (Diskussion | Beiträge) 10:14, 20. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten